Andi (TAD 4002Z, JBL 2206H, Eighteensound 18 LW 1400)

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Gromit
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Beitrag von Gromit »

Hallo Andi,

hattest Du schon die Gelegenheit, einige der „Kandidaten“ probezuhören und magst Du Deine Eindrücke schildern?
Lauthörer hat geschrieben: In den nächsten Wochen werde ich wohl Gelegenheit haben, folgende Systeme zu hören. Habe diesbezüglich Kontakt zu den Vertrieben, die glücklicherweise alle in Hamburg angesiedelt sind.

Quad ESL 2912
Magnepan 20.7
Martin Logan Renaissance 15 A

Der ML ist der einzige Hybrid. Bin gespannt.
Bei welchen Händlern oder Vertrieben waren die avisierten Flächenstrahler vorführbereit?

Gruß,
Wolfgang
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Andi,

ich schließe mich Wolfgangs mehr als ein Jahr zurückliegender Anfrage an und frage höflichst nach, ob du bei deiner Suche fortgeschritten bist?

Immerhin hast du Johannes (Sonor Signature) den entscheidenden Hinweis zur Verbesserung seiner Fischer Antheus gegeben (sich nämlich an Prof. Anselm Goertz zu wenden). Das lässt auf einen veränderten Sachstand schließen ... :cheers:

Viele Grüße
Rudolf
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StreamFidelity
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Hörbericht vom 18.10.2021

Beitrag von StreamFidelity »

Hallo zusammen,

ich hatte das große Vergnügen den großen Hörraum von Andi kennenzulernen und vor allem sein Equipment aus dem PA-Bereich zu hören. Doch der Reihe nach.

Der Raum
Rudolf hat geschrieben: 17.01.2021, 16:22Hallo Andi,
ich schließe mich Wolfgangs mehr als ein Jahr zurückliegender Anfrage an und frage höflichst nach, ob du bei deiner Suche fortgeschritten bist?
Bilder sagen manchmal mehr als Worte.

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Um die Dimensionen auf dem Bild richtig einschätzen zu können sind folgende Angaben wichtig:
Lauthörer hat geschrieben: 09.08.2019, 13:43Vielleicht sollte ich noch ergänzen, dass mein Hörraum mit 180 q3m recht groß ist, weshalb nur wirklich potente Lautsprecher in Frage kommen. Der Hörabstand beträgt 4 m. Ich bin kein Nahfeldhörer.
Und so war es dann auch. Andi hatte beim Neubau die Möglichkeit sein eigenes großes Hörzimmer zu planen. Die Ausmaße sind sehr großzügig. Auch dadurch bedingt, dass sich die Decke schräg nach oben zieht und die Grundraumhöhe mehr als verdoppelt (nach Bauplan sind es ca. 220 m³ Raumvolumen). Wer nun denkt, dass hört sich Hallig an irrt. Neben den an den Wänden befindlichen Akustikputz ist die Decke schallgedämmt. Hinter dem Hörplatz wurden große Bassabsorber und weitere Dämmelemente (durch einen Vorhang verdeckt) realisiert.

Andi liebt es die Musik im gedämpften Licht zu genießen. Ich finde es sehr schön, wenn kein großer Flatscreen den Blick ablenkt. Für den Hörenden gibt es nur den einen Platz, nämlich den richtigen. Perfekt eingemessen auf diesen einen Punkt. Ich habe für dieses Konzept großes Verständnis. Mir geht es auch so, dass ich beim Musik hören nicht im Raum herumwandere sondern den Sweet Spot genieße.

Die Lautsprecher

Das sind keine Lautsprecher von der Stange, sondern extra für Andi gebaut. Fangen wir mit den großen Standboxen an. Oben ist das Horn zu sehen. Ich dachte erst, dies wäre "nur" der Hochtöner und darunter die Bass-/Mitteltöner. Denkste! Im Horn befindet sich der berühmte TAD 4002 Compression Driver. Gemäß den Spezifikationen deckt dieser Treiber einen Frequenzbereich von 600-20.000 Hz ab. Hier werkelt er ab 700 Hz. Der TD-4002 verwendet eine Membran aus reinem Beryllium. Das Horn selbst ist ein CD-Horn (60 x 40), um eine möglichst konstante Abstrahlung zu bekommen. Darunter folgen zwei Chassis von JBL 2206H, die den Frequenzbereich von 70-700Hz abdecken. Die Boxen sind jeweils 130kg schwer.

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Wer nun den Tiefbass vermisst sei beruhigt. Dies erledigen zwei riesige 18" (45,72 cm) Subwoofer ebenfalls aus dem PA-Bereich stammend. Dort befindet sich auch die ganze Aktiv-Elektronik. Für die Subwoofer stehen jeweils 2.000W und für die Standboxen jeweils 800W zur Verfügung. Aufgrund dieser Leistungsmenge sind Lüfter verbaut, die in ca. 2m Entfernung noch hörbar sind. Am Hörplatz selbst ist davon nichts mehr zu hören, jedenfalls nicht mit meinen Ohren.

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Und wie hört sich das an?

Grandios! Überwältigend! Am Anfang hörten wir von Tord Gustavsen Trio bei gemäßigten Pegel Karmosin. Das Hundebellen ab 54sek. war mühelos hörbar. Sensationell wie die leicht angeschlagenen Percussionsinstrumente im Raum ausklangen. Bei Fink Perfect Darkness lebten die Subwoofer richtig auf. Witzigerweise hörte ich das erstemal einen Aufnahmefehler. In den ersten Sekunden ist der Gitarrenanschlag kurz weggeregelt. Bei mir Zuhause etwas "lauter" als üblich gehört ist es tatsächlich deutlich vernehmbar.

Bei Shemekia Copeland konnte ich das Stück The Dark nicht zu Ende hören. Der Höhenanteil war zu groß. Nun ist das Album mit einer Dynamic Range von nur 5 nicht gerade kompressionsfrei. Ganz anders bei TOOL Chocolate Chip Trip mit einer Dynamic Range von 13. Q-Sound vom Feinsten schön im Raum geschichtet.

Andi liebt die Hammond Orgel und hat mir einige Stücke vorgespielt. Ich war bisher kein Fan dieser elektronischen Orgel. Aber was ich da zu hören bekam war ein live Konzert. Deshalb ist Andis Nickname "Lauthörer" Programm. Jazz ist live nunmal Laut. Klassik (Feuervogel) hörte sich ebenfalls sehr gut an.

In Andis Hörraum merkte ich ganz klar, dass das Equipment aus dem PA Bereich kommt. Hohe verzerrungsfreie Lautstärken, gepaart mit hoher Auflösung, einer grandiosen Räumlichkeit und abgrundtiefen körperhaften Bässen sind im Consumer-Bereich nicht so leicht zu realisieren. Mein Respekt und meine Gratulation für die gelungene Umsetzung. Andi, vielen Dank für Deine Gastfreundschaft.

Grüße Gabriel
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Gabriel

Vielen Dank für den Bericht und die Bilder...

Das scheint, als käme das meiner "Höridee" recht nah ;)

Andi: Glückwunsch... tolles Setup!!

Grüße

Christian
planetti
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Beitrag von planetti »

Hallo Andi,

das Ganze hat ja in jeder Hinsicht gewaltige Dimensionen. Wohl dem, der einen eigenen Hörraum und das in dieser Größe zur Verfügung hat.

Nur eine Bemerkung zu den Positionen der beiden Subwoofer: ist das die optimale Verteilung im Raum bezüglich Moden? Wird da nicht zuviel Energie von einer Wandseite aus angeregt?

Weiter viel Spaß beim Lauthören
Gruß
Uli
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Lauthörer
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Beitrag von Lauthörer »

Hallo Gabriel,

danke auch von mir zurück für deinen Besuch. Wenn du im Hörsessel sitzt, merkt man sehr schnell, mit welcher Hörerfahrung du ausgestattet bist. Ich fand die gesamte Session sehr interessant mit präzisen Gesprächen. Da ich ja die ganze Zeit nur am "Katzentisch" sitzen konnte, habe ich mir deine Titel gestern in Ruhe von meinem Hörplatz anghört. Ich kann deine Eindrücke bestätigen, v.a. was die Unerträglichkeit der im Präsenzbereich übertreibenden Bluesscheibe anbelangt.

@ Uli, die Subwoofer stehen so richtig, nämlich wandnah. Das erzeugt nicht nur eine gewollte Schalldruckerhöhung bzw. entlastet die Basstreiber, sondern vermeidet auch weitgehend eine unkontrollierte Überlagerung des direkt abgestrahlten Schalls nach vorne mit dem rückwärtig abgestrahlten Schall, der ja reflektiert wird. Tiefe Frequenzen breiten sich nun mal kugelförmig aus. Natürlich ist die Phasendifferenz zwischen Hauptlautsprecher und den Subs mit DSP weggeregelt. Das gesamte Setup ist mittels FIR-/IIR-Filtern und EQ's zur Ortsanpassung auf den Hörplatz abgestimmt.

Gruß Andi
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atmos
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Schalldruck 95 dB?

Beitrag von atmos »

Hi, Andi,
ich habe eine CD von Aretha Franklin - sings Diva Songs -, die nicht mur mit grellen Höhen (Reflektionen) nerven kann, sondern auch noch mit heftigem Loudness War aufwartet.
Nachdem in meinen Raum zweckmäßig gedämpft habe, kann ich die CD adäquat hören.
Normalerweise höre ich max 86 dB im Raum - weil in diesem Bereich das menschliche Ohr die Frequenzen ausgewogen wahrnimmt - am AVR stehen dann 56 bis 62 dB an, bei Franklin genügen 46 dB.
Bei mancher Vintage-CD muss ich auch schon mal den Pegelsteller auf 72 dB drehen, um im Raum auf 86 dB zu kommen.

Roger Water's habe ich mal mit 105 dB gehört, klingt fantastisch, aber ist nicht gut für den Hörapparat.

Gruß
Günther
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Günther
atmos hat geschrieben: 20.10.2021, 11:22Normalerweise höre ich max 86 dB im Raum - weil in diesem Bereich das menschliche Ohr die Frequenzen ausgewogen wahrnimmt
Was meinst Du denn mit ausgewogen? Linear ist unsere Wahrnehmung ja nie.

http://www.sengpielaudio.com/Hoerempfin ... ldruck.pdf

Grüße

Christian
atmos
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80 bis 86 dB

Beitrag von atmos »

Hi,
die Frequenzen ausgewogen wahrnehmen bedeutet, dass alle Frequenzen ungefähr gleich laut am Ohr ankommen.

Gruß
Günther
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Günther

Vielleicht magst Du mir das per pn schreiben, da das hier ziemlich OffTopic ist... es sei denn Andi schreibt, dass es für ihn hier in Ordnung ist.

@Andi: bitte Piep, wenn es gelöscht werden soll ;)

Mit der neuen Erklärung verstehe ich es erst recht nicht. Was hat denn die Lautstärke damit zu tun, wie der Schall an unserem Ohr ankommt? Oder meinst Du, wie der Mensch sie wahrnimmt... aber dann würde es ja auch nicht passen. Wir haben bei keiner Lautstärke eine lineare Lautstärkewahrnehmung.

Bild

https://www.biologie-seite.de/Biologie/Lautst%C3%A4rke

Grüße

Christian
phase_accurate
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Beitrag von phase_accurate »

Hallo Forenten

Wenn zu Hause gleich laut abgehört wird wie es im Studio beim Mischen und Mastering der Fall war, sollte es am ausgewogensten tönen. Vorausgesetzt, die Tonis hatten ein gutes Gehör und einen einigermassen brauchbaren Hörgeschmack, kombiniert mit einer linearen Abhörsituation.
Das gibt natürlich immer noch genug Spielraum ......

Gruss

Charles
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atmos
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Abhörlautstärke

Beitrag von atmos »

Hi,
eine interessante Seite https://tonstudio-wissen.de/abhoerlauts ... tonstudio/
und
https://help.avstumpfl.com/WingsAVSuite ... m_Kino.htm

> Der definierte Abhörpegel von 83 dB SPL ergibt bei Stereo je nach Korrelation der Signale 86 dB SPL oder mehr. Nach den Vorschriften des Gesetzgebers ist der Abhörplatz bei diesem Schalldruck schon ein Lärmarbeitsplatz. Abmischen in dieser Lautstärke sollten Sie nur zwei bis drei Stunden und sich dann eine längere Pause gönnen. <

Gruß
Günther
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Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Hallo Christian,
chriss0212 hat geschrieben: 20.10.2021, 18:16 Mit der neuen Erklärung verstehe ich es erst recht nicht. Was hat denn die Lautstärke damit zu tun, wie der Schall an unserem Ohr ankommt? Oder meinst Du, wie der Mensch sie wahrnimmt... aber dann würde es ja auch nicht passen. Wir haben bei keiner Lautstärke eine lineare Lautstärkewahrnehmung.
Gabriel hat hier ein nettes Video von Mitch Barnett gepostet.
StreamFidelity hat geschrieben: 26.10.2021, 18:18 auf Audiophile Style gibt es interessantes zu sehen: Understanding the State of the Art of Digital Room Correction.
Bei ca 41 Minuten wird dort genau Deine Frage gut beantwortet.

Viele Grüße
Georg
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Schorsch

Am Ende habe ich mir schon gedacht, dass er das meint… aber
Frequenzen ausgewogen wahrnehmen bedeutet, dass alle Frequenzen ungefähr gleich laut am Ohr ankommen.
Ungefähr gleich laut und von allen krummen Kurven ist es in dem Bereich am besten liegt ja noch etwas dazwischen.Hätte also schon sein können, das er etwas anderes meint.

Viele Grüße und Danke für den Hinweis mit dem Video von Mitch… hatte es in Teilen schon „verputzt“ ;)

Christian
Lauthörer
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Beitrag von Lauthörer »

Hallo zusammen,

ich habe mich entschieden, mich wieder aktiver am Forum zu beteiligen, auch deshalb, weil bei mir fast nichts mehr so ist, wie noch vor einigen Jahren.

Gabriel (StreamFidelity) hatte ja weiter oben anlässlich seines Besuchs bei mir meine Anlage vorgestellt und mit einer Fotostrecke illustriert. Insoweit muss ich nicht mehr bei null beginnen.

Vielleicht aber noch einige Hintergrundinformationen. Ich wollte endlich meine letzten Lautsprecher haben. Für mich kompromisslos. Das Budget war erst einmal Nebensache, kürzen konnte man immer noch, wenn es zu abgehoben gewesen wäre. Lautsprecher, die zu mir und meinem Raum passen, der mit 220 q3m Volumen recht üppig bemessen ist. Ich lege Wert darauf, dass Lautsprecher in Bezug auf den Raum und den Hörabstand jedweden Pegel bei jeder Art von Musik völlig stressfrei wiedergeben können. Hier spielt für mich das dynamische Verhalten eine herausgehobene Rolle. Das stellt natürlich besondere Herausforderungen an die Treiber an sich und an die gesamte Membranfläche, die zur Verfügung steht. Voll aktiv und DSP-gesteuert versteht sich von selbst.

Was herausgekommen ist, kann man in Gabriels Beitrag nachlesen und nachschauen.

Noch eine Bemerkung zur Raumakustik. Ich lege größten Wert auf eine gute Raumakustik, auch und v.a. im Bass. Deshalb habe ich bei mir auch 6 große Bassresonatoren verbaut, von denen jedoch nichts zu sehen ist, da sie durch Vorhänge verdeckt werden. Das Auge hört bei mir mit. Überhaupt ist von meinen raumakustischen Maßnahmen wenig zu sehen. Der guten Fotooptik von Gabriels Kamera ist es zu verdanken, dass man den Akustikputz gut erkennen kann. Die Resonatoren rücken den Bassreflektionen und ihren unheilvollen Folgen für den Klang sehr wirkungsvoll zu Leibe. Ein siebter Resonator rechts hinter der Box in der Ecke folgt demnächst. Dann bin ich raumakustisch auch mit meinen Ansprüchen am Ende. Es ist nochmal ein i-Tüpfelchen, mehr nicht.

Bleibt jetzt noch die Änderung meiner Threadüberschrift. Da mein Lautsprechersystem zwar einen Hersteller aber keinen Markennamen hat, tue ich mir hier schwer, das kurz und knapp zu formulieren. Ich schlage den Admins vor, es wie folgt zu bezeichnen.

TAD 4002, JBL 2206H, Eighteensound 18 LW 1400

Ich bin ein Freund davon, das Gehörte mit aussagekräftigen Messungen gegenzuchecken. Die Darstellung einiger Messwerte wird dann Gegenstand nachfolgender Beiträge werden.

Das soll zunächst erst einmal genügen.

Viele Grüße

Andreas
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