Richard (aktive DIY-Lautsprecher)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Richard (aktive DIY-Lautsprecher)
Hallo!
Vielleicht kennt mich der eine oder andere eh. Ich möchte aber, damit das hier ein G'sicht hat, meinen "Werdegang" schildern.
Angefangen hat das aktive Hören mit einem Paar ADAM P11a. Dann gab's auch immer wieder mal Behringern Truth. Ein paar aktive Subs (die aber wohl nicht gelten).
Also dann das Sparschwein dick genug war, wollte ich mir ein Paar MEG 901 besorgen. Konnte ich damals dankenswerterweise bei Reinhard @Hörzone auch anhören, auch im Vergleich zu meinen damaligen Haupt-LSP -> ADAM art compact (aber nicht gleiche Version, Chassis aber gleich).
Da mich die 901er nicht umgehauen haben - bzw. nur im Vergleich zu den ADAMs - und ich auch noch die K&H O500C gehört habe, die ganz genau meinen Nerv getroffen hat, habe ich mich dann gegen die MEG901 entschieden. Die O500C war allerdings dann wieder preislich 'ne Nummer größer. Auch, weil das Ganze in einem Heimkino eingesetzt wird und somit früher oder später 3 Stück davon gebraucht würden.
Nachdem der Kaufzug also nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, habe ich dann DIY in Betracht gezogen und habe es dann schlussendlich auch gemacht. Das Ganze in Anlehung an die O500C, die mit der MEG901 und dem Haigner Alpha Horn (passiv) die die mit Abstand besten Vorführungen waren, die ich bisher/seither gehört habe.
Ich habe einen 15" Bass in CB Gehäuse, eine 3" + 1" Kalotten-Kombi im "verschmolzenen" Waveguide, wobei sich der - soweit ich messen kann - etwas anders verhält wie der der O500C. Der Center steht leider schlecht, daher habe ich im MT ein billiges/gebrauchtes Modell aus eBay verwendet. Im Heimkino-Modus gesellt sich dann ein 4x SBA mit 12" in CB dazu, die nur den LFE übernehmen.
Etwas später sind dann auch die kleinen Teufel 2-Wegeriche gegen 4 Stk. "Pseudo-In-Wall"-3-Weger ebenfalls aktiv dazugekommen, die nach Halbraumstrahlerkriterien betrieben werden: 10" + 2" + 0,75"
Die Rears habe ich eigentlich nur konzipiert. Gebaut hat die Dinger ein selbst begeisterter DIYler der Tischler ist.
Das Ganze befindet sich in einem (viel zu) kleinen Kämmerlein unterm Dach. Da das Ganze eigentlich bei mir kaum über Protoypenstatus - aber technisch laufend - hinausgeht, sind die Gehäuse auch MDF roh und einen Designpreis gewinnt man damit nicht.
Im Raum selbst sind "nur" die Boxen, TV und Projektor + abnehmbare Leinwand + Sitz- und Lümmelgelegenheit und ein paar Absorberplatten. Die Elektronik ist in anderen Räumen. Endstufen für die Fronts/Center und SBA sind am Dachboden, digitale Frequenzweichen und Endstufen für die Rears + Zuspieler sind im Vorraum. Gesteuert wird über Funksteckdosen oder IR-Verlängerungen.
Es gibt zwar noch ein paar Sachen, die ich gerne ändern würde, aber die meist fürs Geld nur mehr wenig Gewinn bringen - und da ich prinzipiell faul bin, muss da meist gleich ein bisschen was zusammenkommen bis was passiert. Das wären u.a.
- neues Design und Finish der Fronts
- akustisch transparente Leinwand und somit bessere Aufstellung des Centers (dann auch Flat TV statt Röhre)
- Frequenzweichen auf FIR Basis (acourate)
- Chassistausch der Rears (TT) und Center (MT)
- DBA oder andere aktive Absorber
- Raumakustik-Maßnahmen
Hier noch 2 Bilder von der Situation:
mfg
Vielleicht kennt mich der eine oder andere eh. Ich möchte aber, damit das hier ein G'sicht hat, meinen "Werdegang" schildern.
Angefangen hat das aktive Hören mit einem Paar ADAM P11a. Dann gab's auch immer wieder mal Behringern Truth. Ein paar aktive Subs (die aber wohl nicht gelten).
Also dann das Sparschwein dick genug war, wollte ich mir ein Paar MEG 901 besorgen. Konnte ich damals dankenswerterweise bei Reinhard @Hörzone auch anhören, auch im Vergleich zu meinen damaligen Haupt-LSP -> ADAM art compact (aber nicht gleiche Version, Chassis aber gleich).
Da mich die 901er nicht umgehauen haben - bzw. nur im Vergleich zu den ADAMs - und ich auch noch die K&H O500C gehört habe, die ganz genau meinen Nerv getroffen hat, habe ich mich dann gegen die MEG901 entschieden. Die O500C war allerdings dann wieder preislich 'ne Nummer größer. Auch, weil das Ganze in einem Heimkino eingesetzt wird und somit früher oder später 3 Stück davon gebraucht würden.
Nachdem der Kaufzug also nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, habe ich dann DIY in Betracht gezogen und habe es dann schlussendlich auch gemacht. Das Ganze in Anlehung an die O500C, die mit der MEG901 und dem Haigner Alpha Horn (passiv) die die mit Abstand besten Vorführungen waren, die ich bisher/seither gehört habe.
Ich habe einen 15" Bass in CB Gehäuse, eine 3" + 1" Kalotten-Kombi im "verschmolzenen" Waveguide, wobei sich der - soweit ich messen kann - etwas anders verhält wie der der O500C. Der Center steht leider schlecht, daher habe ich im MT ein billiges/gebrauchtes Modell aus eBay verwendet. Im Heimkino-Modus gesellt sich dann ein 4x SBA mit 12" in CB dazu, die nur den LFE übernehmen.
Etwas später sind dann auch die kleinen Teufel 2-Wegeriche gegen 4 Stk. "Pseudo-In-Wall"-3-Weger ebenfalls aktiv dazugekommen, die nach Halbraumstrahlerkriterien betrieben werden: 10" + 2" + 0,75"
Die Rears habe ich eigentlich nur konzipiert. Gebaut hat die Dinger ein selbst begeisterter DIYler der Tischler ist.
Das Ganze befindet sich in einem (viel zu) kleinen Kämmerlein unterm Dach. Da das Ganze eigentlich bei mir kaum über Protoypenstatus - aber technisch laufend - hinausgeht, sind die Gehäuse auch MDF roh und einen Designpreis gewinnt man damit nicht.
Im Raum selbst sind "nur" die Boxen, TV und Projektor + abnehmbare Leinwand + Sitz- und Lümmelgelegenheit und ein paar Absorberplatten. Die Elektronik ist in anderen Räumen. Endstufen für die Fronts/Center und SBA sind am Dachboden, digitale Frequenzweichen und Endstufen für die Rears + Zuspieler sind im Vorraum. Gesteuert wird über Funksteckdosen oder IR-Verlängerungen.
Es gibt zwar noch ein paar Sachen, die ich gerne ändern würde, aber die meist fürs Geld nur mehr wenig Gewinn bringen - und da ich prinzipiell faul bin, muss da meist gleich ein bisschen was zusammenkommen bis was passiert. Das wären u.a.
- neues Design und Finish der Fronts
- akustisch transparente Leinwand und somit bessere Aufstellung des Centers (dann auch Flat TV statt Röhre)
- Frequenzweichen auf FIR Basis (acourate)
- Chassistausch der Rears (TT) und Center (MT)
- DBA oder andere aktive Absorber
- Raumakustik-Maßnahmen
Hier noch 2 Bilder von der Situation:
mfg
Hallo Richard,
herzlich willkommen bei uns! Ich freue mich sehr über die Verstärkung unserer technischen Riege und hoffe auf viele anschauliche Beiträge (das gilt übrigens für alle unsere Techniker; was aber nicht heißen soll, dass ihr es in rein technischen Themen nicht auch mal krachen lassen dürft ).
So wie es auf den Bildern ausschaut, stellt dein Hörzimmer ja eine echte raumakustische Herausforderung dar und bettelt um dem Einsatz eines Korrektursystems! Wo sitzt du denn beim Hören?
Viele Grüße
Rudolf
herzlich willkommen bei uns! Ich freue mich sehr über die Verstärkung unserer technischen Riege und hoffe auf viele anschauliche Beiträge (das gilt übrigens für alle unsere Techniker; was aber nicht heißen soll, dass ihr es in rein technischen Themen nicht auch mal krachen lassen dürft ).
So wie es auf den Bildern ausschaut, stellt dein Hörzimmer ja eine echte raumakustische Herausforderung dar und bettelt um dem Einsatz eines Korrektursystems! Wo sitzt du denn beim Hören?
Viele Grüße
Rudolf
@eusebius
Heim ist übertrieben, ist halt nur ein Kämmerlein.
@Rudolf
Naja Verstärkung - mal sehen
Das Hauptproblem am Hörraum ist die Größe/Breite. Denn die Fronts stehen ersichtlich an der Seitenwand. Hier sind vorrangig Probleme mit early reflections.
Die Nachhallzeit ist allerdigns recht gering: ~0,15-0,2s RT60. Im Bass ist das ganze dafür auch ziemlich gut. Die Decke ist "weich" mit so komischen 60er Jahre Pappendeckelzeugs dahinter Dämmwolle.
Die rechte Seitenwand ist bis zur Hälfte mit ner schwimmenden Holzvertäfelung, genauso wie die Rückwand ausgestattet. Linke Wand mit Tür ist "dünn" aus Ziegelsplit. Boden ist Parkett mit Spannteppich drüber. Einizg "hart" ist die Rückwand - und dort gibts auch ein Problem, wo ich doch etwas neidisch auf die MEGs mit ihren pösen k's schaue - eine Rückwandreflexion die mir um 95Hz ein Loch macht...
Sonst hauts im Großen und Ganzen tonal aber hin.
Bzgl. Korrektursystem habe ich auch schon ein bisschen getestet. Uli Brüggemann hat mir einen Test Track mit der acourate korrigierten Version gemacht. Und mit DRC habe ich mich ein bisschen gespielt, genauso wie Klaus mir ein paar Korrektur Files geschickt hat.
Und zumindest bei Musik habe ich jetzt in keiner - auf meiner "normal" Version aufbauenden - Korrektur, Verbesserungen herausgehört. Also teilweise konnte ich was erahnen, aber bei einem ernsthaften Test mit Foobar2000 war es nur raten.
D.h. ein Korrektursystem allein wäre wohl zu wenig, hier würde ich dann gleich den Schritt auf BruteFIR-Weichen, wo ich mir dann Vorteile durch steile Filter ausrechne und in Summe dann doch auf eine entsprechend leicht hörbare Verbesserung hoffe.
Beim Hören sitzte ich ~2m bei ~1,85 Streobasis bei Stereo und bei ~3m bei Heimkino. Gerne hätte ich einen Raum mit 4m Breite wo der Basisabstand dann 2,8m ist und Hörabstand immer 3m ist. So würde dann auch eine 2m Leinwand passen, aktuell bin ich nur bei 1,6m, was bei Full-HD Projektion aber auch ziemlich scharf aussieht.
mfg
P.S. wenns interessiert kann ich auch mal ein paar Messungen nachschieben. Habe auch ein paar Testberichte von Monitoren auf englisch aus dem Magazin "resolution" die ich mal abfotogrfieren kann, wenn gewünscht.
Heim ist übertrieben, ist halt nur ein Kämmerlein.
@Rudolf
Naja Verstärkung - mal sehen
Das Hauptproblem am Hörraum ist die Größe/Breite. Denn die Fronts stehen ersichtlich an der Seitenwand. Hier sind vorrangig Probleme mit early reflections.
Die Nachhallzeit ist allerdigns recht gering: ~0,15-0,2s RT60. Im Bass ist das ganze dafür auch ziemlich gut. Die Decke ist "weich" mit so komischen 60er Jahre Pappendeckelzeugs dahinter Dämmwolle.
Die rechte Seitenwand ist bis zur Hälfte mit ner schwimmenden Holzvertäfelung, genauso wie die Rückwand ausgestattet. Linke Wand mit Tür ist "dünn" aus Ziegelsplit. Boden ist Parkett mit Spannteppich drüber. Einizg "hart" ist die Rückwand - und dort gibts auch ein Problem, wo ich doch etwas neidisch auf die MEGs mit ihren pösen k's schaue - eine Rückwandreflexion die mir um 95Hz ein Loch macht...
Sonst hauts im Großen und Ganzen tonal aber hin.
Bzgl. Korrektursystem habe ich auch schon ein bisschen getestet. Uli Brüggemann hat mir einen Test Track mit der acourate korrigierten Version gemacht. Und mit DRC habe ich mich ein bisschen gespielt, genauso wie Klaus mir ein paar Korrektur Files geschickt hat.
Und zumindest bei Musik habe ich jetzt in keiner - auf meiner "normal" Version aufbauenden - Korrektur, Verbesserungen herausgehört. Also teilweise konnte ich was erahnen, aber bei einem ernsthaften Test mit Foobar2000 war es nur raten.
D.h. ein Korrektursystem allein wäre wohl zu wenig, hier würde ich dann gleich den Schritt auf BruteFIR-Weichen, wo ich mir dann Vorteile durch steile Filter ausrechne und in Summe dann doch auf eine entsprechend leicht hörbare Verbesserung hoffe.
Beim Hören sitzte ich ~2m bei ~1,85 Streobasis bei Stereo und bei ~3m bei Heimkino. Gerne hätte ich einen Raum mit 4m Breite wo der Basisabstand dann 2,8m ist und Hörabstand immer 3m ist. So würde dann auch eine 2m Leinwand passen, aktuell bin ich nur bei 1,6m, was bei Full-HD Projektion aber auch ziemlich scharf aussieht.
mfg
P.S. wenns interessiert kann ich auch mal ein paar Messungen nachschieben. Habe auch ein paar Testberichte von Monitoren auf englisch aus dem Magazin "resolution" die ich mal abfotogrfieren kann, wenn gewünscht.
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- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 3692
- Registriert: 17.12.2008, 12:41
- Wohnort: Stuttgart
@Gerd
... habe für dich auch extra aufgräumt gehabt
Dass neben der O410 dann kaum mehr Platz für uns war ist die Schuld von K&H.
Seit deinem Besuch allerdings, hat sich glaube ich tonal das ganze bei mir weiter in Richtung O410 geschoben.
Bzw. haben mir deine Kommentare und Messungen sehr geholfen - weiterzukommen.
Man wird leider recht schnell betriebsblind.
Schalte ich jetzt auf der DCX um (bzw. lasse umschalten) würde ich nie wieder so hören wollen, wie du damals bei mir gehört hast, so gesehen tuts mir leid für dich, dass ich dir das so vorgespielt habe, auf der anderen Seite für mich super, weils jetzt passt.
Im TT wäre es dir jetzt wohl auch genug. Habe dann noch mal weiter runter entzerrt und bin nun gar auf mehr als zuwenig Bass.
@Gert
Die 3" Kalotte ist in den Fronts eine ATC SM75-150S und im Center (sieht man nicht hinterm Vorhang) eine alte Seas MF76 (wobei die auch nicht richtig in en WG passt, habe mit Platelin nachgeholfen).
Die Trennung erfolgt bei 521Hz (DCX lässt nur diese krumme Frequenz zu) mit LR Filtern mit 24dB/Oktave in beide Richtungen.
Der TT ist ein Beyma 15P1000 ansich ein Sub der auch in Bass-Hörnern zu finden ist, der im Vergleich zu den 15" Bass-Mids mehr Hub machen kann, etwas geringeren Kennpegel ab 200(??)Hz hat und schon ab 1-1,5kHz seinen Rolloff hat.
Die meisten Bass-Mids können bis 2kHz...
Würde ich das Brute-FIR Projekt starten würde das 4 wegig werden und im Bass unter 100Hz entweder ein DBA/SBA übernehmen oder 2x Beymas als SubTT über und unter der Hauptbox und für den TT dann einen echten 15" Bass-Mid.
Wobei wenn ich das wirklich gscheit machen würde, dann würde ich wahrscheinlich gleiche so viele Kanäle machen, dass ich dann statt den 2x15" im SubTT mehrer 8" verwende und da auch auf der Rückseite um auch im TT Richtwirkung zu erzielen - passive Cardiode ist mir dann doch zu viel try-and-error.
Endstufen:
Hier verwende ich Wharfedale MP1800 (für den Center MT/HT eine MP1200), aus dem Grund dass die beim Händler gerade deutlich preisreduziert waren als Restposten.
Sind einfach fette PA Dinger mit viel Leistung und auch lauten Lüftern. Daher mit Grund dass sie nicht im Hörraum stehen, sondern hinter Heraklitwand und 10cm Basotect.
Bzgl. Ansteuerung ists natürlich Murks (ja auch da), denn ich fahre vom Player (CD, Playstation, Lappi, Sat-Receiver,..) digital in einen AVR, der wiederum übernimmt die Wandlung und gibt über den 7.1 Ausgang analog per Cinch-XLR Adapter in die 4 Stk. DCX2496 Weichen. Die müssen wieder wandeln weil sie ja digital arbeiten und werden noch dazu mit relativ geringem Pegel angesteuert -30dB.
Zumidnest hier bin ich bzw. ist ein Freund dran eine Lösung zu basteln, die ich dann wohl auch verwenden werde.
Aber da in meinem Fall der Raum schon lange der limitierende Faktor ist werde ich das wahrscheinlich erst bei Räumlichkeitsänderungen oder wenns im Winter ganz fad wird (eher unwahrscheinlich)...
mfg
... habe für dich auch extra aufgräumt gehabt
Dass neben der O410 dann kaum mehr Platz für uns war ist die Schuld von K&H.
Seit deinem Besuch allerdings, hat sich glaube ich tonal das ganze bei mir weiter in Richtung O410 geschoben.
Bzw. haben mir deine Kommentare und Messungen sehr geholfen - weiterzukommen.
Man wird leider recht schnell betriebsblind.
Schalte ich jetzt auf der DCX um (bzw. lasse umschalten) würde ich nie wieder so hören wollen, wie du damals bei mir gehört hast, so gesehen tuts mir leid für dich, dass ich dir das so vorgespielt habe, auf der anderen Seite für mich super, weils jetzt passt.
Im TT wäre es dir jetzt wohl auch genug. Habe dann noch mal weiter runter entzerrt und bin nun gar auf mehr als zuwenig Bass.
@Gert
Die 3" Kalotte ist in den Fronts eine ATC SM75-150S und im Center (sieht man nicht hinterm Vorhang) eine alte Seas MF76 (wobei die auch nicht richtig in en WG passt, habe mit Platelin nachgeholfen).
Die Trennung erfolgt bei 521Hz (DCX lässt nur diese krumme Frequenz zu) mit LR Filtern mit 24dB/Oktave in beide Richtungen.
Der TT ist ein Beyma 15P1000 ansich ein Sub der auch in Bass-Hörnern zu finden ist, der im Vergleich zu den 15" Bass-Mids mehr Hub machen kann, etwas geringeren Kennpegel ab 200(??)Hz hat und schon ab 1-1,5kHz seinen Rolloff hat.
Die meisten Bass-Mids können bis 2kHz...
Würde ich das Brute-FIR Projekt starten würde das 4 wegig werden und im Bass unter 100Hz entweder ein DBA/SBA übernehmen oder 2x Beymas als SubTT über und unter der Hauptbox und für den TT dann einen echten 15" Bass-Mid.
Wobei wenn ich das wirklich gscheit machen würde, dann würde ich wahrscheinlich gleiche so viele Kanäle machen, dass ich dann statt den 2x15" im SubTT mehrer 8" verwende und da auch auf der Rückseite um auch im TT Richtwirkung zu erzielen - passive Cardiode ist mir dann doch zu viel try-and-error.
Endstufen:
Hier verwende ich Wharfedale MP1800 (für den Center MT/HT eine MP1200), aus dem Grund dass die beim Händler gerade deutlich preisreduziert waren als Restposten.
Sind einfach fette PA Dinger mit viel Leistung und auch lauten Lüftern. Daher mit Grund dass sie nicht im Hörraum stehen, sondern hinter Heraklitwand und 10cm Basotect.
Bzgl. Ansteuerung ists natürlich Murks (ja auch da), denn ich fahre vom Player (CD, Playstation, Lappi, Sat-Receiver,..) digital in einen AVR, der wiederum übernimmt die Wandlung und gibt über den 7.1 Ausgang analog per Cinch-XLR Adapter in die 4 Stk. DCX2496 Weichen. Die müssen wieder wandeln weil sie ja digital arbeiten und werden noch dazu mit relativ geringem Pegel angesteuert -30dB.
Zumidnest hier bin ich bzw. ist ein Freund dran eine Lösung zu basteln, die ich dann wohl auch verwenden werde.
Aber da in meinem Fall der Raum schon lange der limitierende Faktor ist werde ich das wahrscheinlich erst bei Räumlichkeitsänderungen oder wenns im Winter ganz fad wird (eher unwahrscheinlich)...
mfg
Oh, hatte ich das bislang nicht lobend erwähnt?schauki hat geschrieben:... habe für dich auch extra aufgräumt gehabt
Dass neben der O410 dann kaum mehr Platz für uns war ist die Schuld von K&H.
Darf ich dem entnehme das ein neuer Besuch fällig wird?schauki hat geschrieben: Seit deinem Besuch allerdings, hat sich glaube ich tonal das ganze bei mir weiter in Richtung O410 geschoben.
Bzw. haben mir deine Kommentare und Messungen sehr geholfen - weiterzukommen.
Man wird leider recht schnell betriebsblind.
Schalte ich jetzt auf der DCX um (bzw. lasse umschalten) würde ich nie wieder so hören wollen, wie du damals bei mir gehört hast, so gesehen tuts mir leid für dich, dass ich dir das so vorgespielt habe, auf der anderen Seite für mich super, weils jetzt passt.
Im TT wäre es dir jetzt wohl auch genug. Habe dann noch mal weiter runter entzerrt und bin nun gar auf mehr als zuwenig Bass.
Wobei du ev. ja vorher mal kurz bei mir zum Abgleich reinschnuppern könntest, hätte ich dann auch mal wieder einen Grund zum Aufräumen.
L.G. Gerd
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Na warte, wenn du so weiter machst, dann komm ich dich mal heimsuchen.aktivposten hat geschrieben: Und natürlich mehr Infos zu dem was Gerd zu meckern hatte
Guckst du im allabout-hifi: Bei Richard SCHAUKI
Wie schon von Richard eingeworfen, dies größte Limitierung außer im Bassbereich ist hier sicher in der Raumgröße zu suchen, aber das kennst du ja.
Grüsse Gerd
@aktivposten
Hier mal das Sonogramm der letzten Winkelmessung mit der aktuellen Einstellung:
Leider im Raum und auch wie Aufstellung am Foto. So ist das Ergebnis halt nur eine Tendenz.
Aber ich sag mal für das bin ich eh zufrieden.
Freifeld FG oder BSPK ist ohnehin über EQ beliebig einstellbar.
@Gerd
Ja wird eigentlich Zeit, bis Ende September ist aber noch einiges zu tun für mich - Trauzeuge.
Aber dann sollte es wirklich mal klappen.
Der Bass ist jetzt deutlich mehr und zum Glück nicht wirklich dröhniger, aber du hattest damals recht, es war schlicht zu wenig.
mfg
Hier mal das Sonogramm der letzten Winkelmessung mit der aktuellen Einstellung:
Leider im Raum und auch wie Aufstellung am Foto. So ist das Ergebnis halt nur eine Tendenz.
Aber ich sag mal für das bin ich eh zufrieden.
Freifeld FG oder BSPK ist ohnehin über EQ beliebig einstellbar.
@Gerd
Ja wird eigentlich Zeit, bis Ende September ist aber noch einiges zu tun für mich - Trauzeuge.
Aber dann sollte es wirklich mal klappen.
Der Bass ist jetzt deutlich mehr und zum Glück nicht wirklich dröhniger, aber du hattest damals recht, es war schlicht zu wenig.
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