Rolf (Manger C1 + 2 Merovinger-Subwoofer)

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Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
hero65
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Beitrag von hero65 »

Hallo Stephan
Danke für die Blumen. :cheers:

Freue mich, wenn Du nochmal vorbeikommst, da ich seit deinem Besuch die LS-Platzuerung i.V.m. der Raumakustik und der Acourate-Einmessung optimiert habe.

Wir hatten ja damals die gemeinsame Erkenntnis, dass es die Kunst ist, den Flaschenhals zu finden.
Ein paar Ansätze hatte ich ja und ein paar Ideen hast Du aus deinem Portfolio zusätzlich mitgebracht.
Die sinnvollsten Stellen haben wir ja dann auch gefunden und priorisiert.
Jetzt bin ich mal auf die zusätzliche Wirkung deiner Produkte nach meinen Veränderungen sehr gespannt. Mit deiner Steckdosenleiste geht es ja diese Woche los.

An der Stelle empfehle ich Stephan mit seiner Erfahrung gerne.
Schön für mich, dass er in der näheren Umgebung wohnt.

Ich finde es erstaunlich, was noch so geht, ohne für Tausende Euro Komponenten zu wechseln.

Viele Grüße

Rolf
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active your mind
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Beitrag von active your mind »

Hallo Rolf,

ich habe in deinem Setup gesehen das du auch Raum-Akustisch einiges getan hast.
Du verwendest Bassfallen die man nach Bedarf einstellen kann von GIK-Acoustic. Würde mich interessieren.

Bei mir hat HOFA - Akustik die Optimierung übernommen.

Nach der Messung des behandelten Raumes ist gerade die Abklingzeit im Bereich um die 30 hz noch zu hoch. Speziell die Längsmode bei 34hz ist im Wasserfalldiagramm und im Frequenzgang am Abhörplatz zu sehen. Sprich wir haben hier Überhöhung im Frequenzgang um einige dB.

Gruß
Thomas
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hero65
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GIK Acoustics - Alternative klang-Architektur

Beitrag von hero65 »

Hallo Thomas,
einstellbar sind die Bassfallen, die ich von GIK Acoustics verwende nicht.
Bei den Produkten musst Du anhand des gewünschten Wirkungsbereichs die Variante wählen.

In den Ecken habe ich mich für je 2 Soffit Bassfallen mit Range-Limiter entschieden. Hier ist die Wirksamkeit von 60 Hz bis 100Hz höher, sinkt darunter aber schneller ab, insbesondere über 200Hz.
https://gikacoustics.de/produkte/gik-ac ... bassfalle/

Dann hatte ich die Gelegenheit von einem Forumskollegen 2 Scopus Bassfallen (60*60*25) zu erwerben, die wohl den bei ihm wohnenden WAF nicht Stand gehalten haben. Die sind auf einen Frequenzbereich von 40Hz bis ca. 70 Hz abgestimmt und stehen bei mir an den seitlichen Wänden mit einem Abstand von 4m von Wand zu Wand direkt neben den Subwoofern. Hier liegt die erste Mode ja bei ca. 43Hz und damit im Hauptwirkungsbereich der angestimmten Bassfalle.
https://gikacoustics.de/produkte/gik-ac ... falle-t40/
Passte daher für mich und ich habe das weder vom Produkt noch von der Aufstellung bereut.

Erfahrungen mit einstellbaren Bassfallen habe ich leider nicht.

Vielleicht ist Klangarchitektur eine Alternative, die wohl auch abstimmbare Bassfallen anbieten.
Ich habe dort jetzt 1D QRD N13 Diffusoren geordert und einen sehr netten Kontakt mit Rückfrage zu den Raumbedingungen gehabt. Kann man als verkaufstechnische Maßnahme sehen, ist mir aber lieber als ggf. keine Tipps oder Hinweise zu bekommen.
Auch hier der Link auf die Herstellerseite für die, die sich mit dem Thema Raumakustik beschäftigen:
https://klang-architektur.de/

Meine Erfahrungen beziehen sich auch nur auf meine persönlichen Raumbedingungen und speziellen Aufstellungssituation.
Mir war es bei mir wichtig, eine zu starke Absorption im Mittel- und Hochtonbereich zu vermeiden.

Hoffe, es hilft Dir oder ggf. Mitlesen weiter.

Viele Grüße

Rolf
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SolidCore
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Beitrag von SolidCore »

hero65 hat geschrieben: 20.12.2022, 18:53 Hallo Stephan

Ich finde es erstaunlich, was noch so geht, ohne für Tausende Euro Komponenten zu wechseln.
Hallo Rolf

Du sprichst da einen wesentlichen Punkt an, der mir in letzter Zeit immer mehr am Herzen liegt: Ohne Tausende Euro.
Manchmal kann man mit nicht erkannten, kleinen Fehlern, auch mit 2 stelligen Summen richtig viel erreichen. Deshalb liebe ich auch gemeinsame Treffen. 1 Kopf hat eine Idee, 4 jedoch 4 Ideen. Und alle können gleichzeitig "erlauschen", wer nun Recht hat. Was in Forumsdiskussionen leider unmöglich ist.

So greife ich doch einmal zumindest 2 Punkte heraus, die wir bei Dir in diesem Sinne fanden. Eventuell kann jemand das ebenso gebrauchen.

Zuerst den Idealfall. Kosten: 0 Euro. Wir tauschten einfach mal die vorhandenen Stromkabel quer untereinander. Und fanden sowohl Schwachpunkte, als auch ein Umstrukturieren mit besserer Gesamt-Performance. Hinzu ein wenig Störungssuche bezüglich Auswirkungen von Netzstörungen. Kosten: Zweistellig.

Rolf ist zum Glück Stör-technisch tatsächlich wenig belastet, hatte nur "übersehen", das er einen echten Stör-Erzeuger dabei hat. Den Prime Mini über Keces Netzteil. Da im Prime ein NUC Board sitzt, kannte ich dessen Verhalten von meinem eigenen NUC. Diesen über einen simplen Fo daran gehindert, die restliche Kette zu "verhuddeln", kam, ohne Witz jetzt, einem Dac Tausch von z.B einem RME auf einen EMMLabs gleich. Was 5-stellig kosten würde!

Kurz gesagt eine bedeutende Klangsteigerung ohne Nachteile oder wenn und aber. Wobei die anderen hochwertigen Geräte über den eigentlichen Power-Conditioner schon gut befeuert wurden. Das schwächste Glied bestimmt wie immer die Kette. Grade bei Netzfiltern ist es eher die Kunst, die richtige Maßnahme zu finden. Und wenn man Glück hat, reichen ganz wenige, gezielt eingesetzte Gegenmaßnahmen, und man hat den Eindruck einer neuen Anlage, mit höherem Niveau. Falls da jemand dran zweifelt, lege ich ihm ans Herz, sich das von/bei Rolf mal selbst demonstrieren zu lassen.

Gruß
Stephan
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Jupiter
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Stefan,
Zustimmung
SolidCore hat geschrieben: 21.12.2022, 23:56 Und wenn man Glück hat, reichen ganz wenige, gezielt eingesetzte Gegenmaßnahmen, und man hat den Eindruck einer neuen Anlage, mit höherem Niveau.
Zum Beispiel der Austausch des Schaltautomaten im Sicherungskasten gegen eine Neozed Sicherung.

Grüße Harald
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hero65
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Stephans Solidcore-Steckdosenleiste bei mir

Beitrag von hero65 »

Hallo zusammen,

Stephan (Solidcore) hatte mich im Oktober 2022 besucht.

Anlass war, dass ich eine zentrale Verteilung zum Anschluss des Analog- und Digitalzweigs sowie des Mitte letzten Jahres zugezogenen Telos GRD 3.1 brauchte, und auch stromkabelseitig noch einen kleinen Flaschenhals vermutete.

Die verteilerseitig zwischenzeitlich hierfür genutzte Vibex Plumier V erfüllte da nicht meine Anforderungen.

Stephan hatte daher neben Stromkabeln auch seine Steckdosenleiste mitgebracht, so dass einem Vergleich nichts im Wege stand.
Recht schnell war klar, dass die Steckdosenleiste einer der ersten Maßnahme sein wird. Eigentlich war das Stromkabel zum Prime Mini 5 die erste Baustelle. Hier war die positive Wirkung von Stephans Filter mit deutlich mehr Ruhe im Klangbild bei keinem dynamischem Verlust die erste Wahl, wobei wir an dieser Stelle sein Kupferkabel gegenüber dem Silberkabel präferiert haben. An anderer Stelle, z.B. bei dem Anschluß der Steckdosenleiste an die Wandsteckdose lag das Silberkabel vorne.

Im Leben kommt es immer anders als geplant.
Stephan hatte Anfang Dezember einen weiteren Auftrag für eine Steckdosenleiste und da es für ihn einfacher ist Zwei statt nur Eine zu bauen, habe ich diese dem Kabel dann vorgezogen.

So dient seit Ende Dezember jetzt Stephans Steckdosenleiste als zentralen Verteilpunkt meiner Stromversorgung.

Hier erstmal vielen Dank an Stephan, der mich in der Frage der Auswahl der Bestückung sehr gut beraten hat.
Hier das Ergebnis zur „Zusatzausstattung“:
- Die Standard-Kaltgerätebuchse wurde gegen eine Furutech ausgetauscht, da dies nach Stephans Erfahrung klangentscheidender ist.
- Die Verkabelung erfolgte konsequenterweise in Silber entsprechend meiner vorhandenen Stromkabel.
- 5 Steckdosen sind - als Gruppe schaltbar - parallel gegen Störungen aus dem Stromnetz gefiltert.
- 1 Steckdose ist generell ungefiltert. Hierzu habe ich mich entschieden, um den Telos mit Rückwirkung auf die zweite Wandsteckdose anschließen zu können.

Nach Einspielen der Steckdosenleiste und testen diverser Anschlussoptionen, hat sich für mich folgende abschließende Anschlußvariante ergeben:
- Wandsteckdose 1: Burmester 948, über dem alle Digital- und Netzwerkgeräte mit Einzelfilterung versorgt werden
- Wandsteckdose 2: Solidcore Steckdosenleiste, an dem über einen Torus Power Trenntrafo die Vorstufe und die Manger C1 sowie direkt die Subwoofer und der Telos angeschlossen sind.

Den Filter nutze ich im Übrigen, da sich dies in der Trennung des Analogzweigs vom Digitalzweig als vorteilhaft gezeigt hat.

Meine Wahrnehmung:
In der räumlichen Darstellung hat sich die Tiefenstaffelung als auch die Separierung von Stimmen und Instrumenten weiter verbessert. Insgesamt nehme ich einen gesteigerten Gesamtfluß in der Musik war. Sehr detailreich ohne das Ganzheitliche zu verlieren. Ich finde es wichtig, nicht nur Details zu hören, sondern auch die Musik wahrzunehmen.

Da ich meine akustischen Maßnahmen Anfang Januar innerhalb der Einspielzeit der Steckdosenleiste abgeschlossen habe, ergaben sich natürlich zeitlich überschneidende Effekte. Allerdings würde ich die vorhergehenden Wahrnehmungen tendenziell eher der geänderten (aber noch nicht abgeschlossenen :lol:) Stromversorgung zuschreiben.

Zu den abschließenden Maßnahmen der Raumakustik (hier setzt das Wohnzimmer die Grenze) sowie der Planung und Umsetzung der Stromversorgung folgen separate Beiträge

Viele Grüße

Rolf
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Thomas86
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Beitrag von Thomas86 »

Hallo Rolf,

Danke für das Teilen deines Berichts und deiner Erfahrungen.
Es freut mich, dass du wieder einen guten Schritt nach vorne gekommen bist!

Viele Grüße
Thomas
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Bajano
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Beitrag von Bajano »

Hallo Rolf,

ich möchte mich gerne für das Mini-Forumstreffen gestern bei Dir bedanken :cheers:.

Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht, wie Du uns (easy und alcedo waren ebenfalls eingeladen) Dein Setup vorgeführt hast und Dich anschließend unseren „kritischen“ Fragen gestellt hast. Dabei stand immer die jeweils eigene Präferenz im Mittelpunkt und es ging nie um „besser“ oder „schlechter“, sondern ausschließlich um verschiedene Perspektiven - genau das macht für mich persönliche Treffen so wertvoll.

Du hast nach meiner Bewertung unheimlich viel Leidenschaft und Liebe zum Detail in Deine Anlagenkonfiguration eingebracht, das merkt man im Gespräch sofort. Für alles Umgesetzte gibt es eine Erklärung mit Herleitung … super, so blieb keine Frage offen und wir hatten ausreichend Stoff für Diskussionen. Die von Dir angespielten Alben, die ich noch nicht kannte, werde ich mir in den nächsten Tagen mal in aller Ruhe anhören. Vielen Dank schon jetzt für die Empfehlungen.

Herzlichen Dank auch für die leckere Verköstigung und einen besonderen Gruß „in die Küche“!

Ich wünsche Dir weiterhin viel Hörspaß mit Deiner Anlage und noch viele spannende „Haltestellen“ auf Deiner Reise.
Du bist jederzeit (natürlich nur nach Terminvereinbarung :lol:) zu einem Gegenbesuch eingeladen.

Beste Grüße,
Oliver
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Moin Rolf

dem schließe ich mich gerne an: sowohl was deine Anlage betrifft als auch die "endlosen" Gespräche bei dir. ;-)
Und ja, die Verköstigung war ausgezeichnet!

Du hast mit stoischer Gelassenheit und viel Ruhe unsere TestFile-Orgie über dich ergehen lassen, fleissig und hilfsbereit immer wieder Kabel umgesteckt und uns schlussendlich auch noch in einen spontanen Hörtest eingebunden: 2 IFI LAN-iSilencer wurden an verschiedenden Ports und in unterschiedlicher Anzahl in die Ethernetbuchsen gesteckt. Jede Veränderung war direkt und zweifelsfrei von allen hörbar.

Nun hast du also eine Baustelle und musst dich durch die verschiedenen Möglichkeiten durchhören bis zur endgültigen Konfiguration.
Auch dabei wünschen wir dir viel Spaß

Danke für gestern und viele Grüße
Jörg
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hero65
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Mein erstes privates Forumstreffen

Beitrag von hero65 »

Hallo Jörg, Oliver und Reiner,
hallo alle Interissierten,

vielen Dank für Euren Besuch.
Euer Mitbringsel wären nicht notwendig gewesen, werden aber gerne behalten. :D

Was die Verpflegung angeht, gern geschehen, gehörte für mich für einen gelungenen Ausklang unseres Treffens dazu.
Außerdem konnten wir uns an dem „Forumskuchen“ von Oliver als Grundlage zum Kaffee erfreuen.

Zwar war das Musikhören sicher der Anlass und ein zentraler Punkt unseres Treffens, aber auch der Austausch untereinander, der nicht nur einen Musikhintergrund hatte, kam nicht zu kurz.
Der Gegenbesuch wurde bereits „angedroht“, allein die Terminfindung steht noch aus.

Was ist mir noch wichtig:
Einerseits für sich eine Vorstellung zu haben, was bzw. wie es einem gefällt, andererseits offen für die Wahrnehmung Anderer zu sein.
Bestätigung ist ja schön und tut jedem gut, aber Anregungen zu bekommen und dabei über den eigenen Tellerrand zu schauen, bringen mich weiter.

So gab es interessante Hinweise, die ich für mich nutzen werde.
Dazu gehörte auch die zur Bewertung von Acourate-Filtern von mir gewohnte Hörprobe mit „Kyrie“ von Mercedes Sosa.
Wichtig war mir dabei eine tiefe, strukturierte, aber gleichzeitig druckvolle (spürbare) Wiedergabe der großen Trommel, die aber die Stimmenwiedergabe nicht negativ beeinträchtigt.
Das ist nunmal ein schmaler Pfad.

Interessant war dann der Hinweis von Oliver bzgl. der von ihm wahrgenommenen leichten Verdeckungseffekten bei anderen Test-Liedern, verbunden damit, dass er „Kyrie“ ebenfalls für die Bassbeurteilung genutzt hat. Hiervon ist er inzwischen abgerückt, da bei ihm diese Abstimmung zu ähnlichen Effekten geführt hatte.
Und das Ganze, ohne das wir über die Nutzung von „Kyrie“ vorher ausgetauscht haben.
Für mich ein gutes Beispiel, Erfahrungen aufzugreifen.

Interessant war auch das unterschiedliche Hörempfinden, ob die Manger allein oder mit den Subwoofer bevorzugt werden.
Bei mir kann ich mit einem Handgriff die Subwoofer aktivieren bzw. deaktivieren, an den Manger gibt es ja einen Schalter für den Subwoofer-Betrieb (-12dB / 80Hz).

Oliver war mit der „Kyrie“- Abstimmung eher bei den Manger alleine, Jörg hat bei den Manger alleine u.a. den Raum der durch die Subwoofer erzeugt wurde, vermisst.
Mir fehlt es bei den Manger alleine - im Vergleich zur Nutzung der 2*15 Zoll meroVinger Subwoofer mit je 1,6 kw - doch an dem inzwischen gewohnten Tiefgang und den Druck auch unterhalb von 50 Hz.
Das heißt für mich nicht, daß ich ohne Subwoofer mit den Manger nicht zufrieden Musik hören könnte, allerdings nur bis zu einem bestimmten Pegel und Tiefe.
Und irgendwo müssen sich ja auch 2*15 Zoll im Vergleich zu 8-Zoll auswirken…

Als Beispiel sei „Comfortably Numb 2022“ auf der neuen CD „The Lockdown Sessions“ RogerWaters.
Hier ist der Blitzschlag dann einfacher realistischer, mit mehr Raumtiefe und druckvoller.
Auch die Differenzierung von Bassverläufen hat dann eine andere Qualität.
Aber das ist eine Geschichte, die man gehört haben muss, um diese für sich einzuordnen.

Und mit einem zahmeren Filter im Bassbereich war es dann auch für Oliver auch bzgl. der Verdeckungseffekte schon besser.
Erste Korrekturen an meinem Filter klingen schonmal vielversprechend…

Zum Thema Ify LAN I-silencer schreibe ich was in dem einschlägigen Thread zu Netzwerk-Filter.

Ich kann nur ein sehr positives Fazit aus dem gestrigen Tag ziehen und hoffe, dass es nicht bei einem einmaligen Hören bei mir bleiben wird.

Nochmals vielen Dank für den schönen Tag,

Rolf
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Thomas86
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Registriert: 21.08.2018, 18:34

Beitrag von Thomas86 »

Hallo Rolf,

Das klingt nach schönen Stunden unter Hobbyisten.
So muss das sein.

Herzlichen Dank fürs "teilhaben" lassen.

Grüße
Thomas
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