Christian (Genelec 8260)

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Boxentroll
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Christian (Genelec 8260)

Beitrag von Boxentroll »

Nach vielen Jahren passiven Mitlesens ist es an der Zeit, mich vorzustellen.

Vor etwa 15 Jahren wurde meine Neugierde auf „aktive Studiomonitore“ (als Gegenpol zum „passiven High-End-Lautsprecher“ zu verstehen) durch einen sehr umfangreichen Thread in einem Nachbarforum zum einen und durch die faszinierende Beschreibung der Geithain RL 903 und RL 904 im Hörerlebnis geweckt. Ein Probehören verschiedener Exemplare mündete schließlich in der Anschaffung zweier Genelec 8050 mit einem Subwoofer 7070. Mit diesen würde ich wahrscheinlich auch heute noch glücklich und zufrieden Musik hören, wenn da nicht ... doch dazu später mehr.

Diese lösten zugleich das Problem, daß die musikalisch bevorzugten Scheiben (Klassik, gerne in aktuellen Produktionen, Orgel, alte Musik) vormals klanglich nie die besten waren. Mit den nun einigermaßen neutralen Lautsprechern war die klangliche Welt in Ordnung und so einige audiophile Regeln entpuppten sich für mich als falsch.

Ergänzt wurden die 8050 in den kommenden Jahren mit artgerechtem Zuspielequipment wie ein RTW districon DA-Wandler und ein Funk MXT Vorverstärker.

„All was well“ – bis ein Umzug in neue Räumlichkeiten ein eigenes Musikzimmer mit Freiraum zur akustischen Gestaltung und Integration eines kleinen Heimkinos ergab aber leider auch zwei fürchterlich nervende Raummoden bei grob 30 und 60 Hz. Es handelt sich leider um einen Kellerraum (Beton). Immerhin kann ich in satter Lautstärke Musik hören, auch wenn die Familie schläft. Nach mehreren Quadratmetern Basotect und Diffusoren war mal wieder bewiesen, daß diese Maßnahmen sehr wirkungsvoll sind – nur im Baßbereich nicht. Auch vier MB Akustik B650B lindern, aber lösen das Problem nicht. Das DBA eines Freundes funktionierte zwar gut, war mir aber zu kompliziert. Ein Akustikausbau bis in den Baßbereich war mir zu aufwendig.

Für mich gelöst haben das Problem schließlich die Genelec 8260. Nach Einmessung stören die Raummoden nicht mehr. Und auch ansonsten bin ich sehr zufrieden mit den Lautsprechern.

Vor einigen Jahren stellte ich auf DLNA Streaming um, ein Linn Akurate schickte den RTW Wandler in Rente. Klanglich wirklich besser war das zwar nicht, aber anders und ich hatte wieder Platz im Regal – das war der Hauptgrund.

Als nun Genelec die neue GLM Hardware auf den Markt brachte, war die Möglichkeit gegeben, die 8260 digital anzusteuern ohne einen PC oder Laptop zur Lautstärkeregelung laufen zu haben. Dummerweise habe ich das vor Kurzem mal ausprobiert, ein Übertrager SPDIF auf AES/EBU war noch da und was sollte schon passieren. Naja, jetzt sucht der Funk ein neues Zuhause und die 8260 wird vom Linn über einen Mutec MC3+USB digital angesteuert. Die Lautstärke regele ich mit dem GLM und einem 9310A.

So kann es eigentlich bleiben, nur ein Umbau der Akustik von „funktioniert“ nach „funktioniert und ist ansehbar“ ist dringend erforderlich. Ich kann Basotect grau nicht mehr sehen.

Viele Grüße
Christian
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo Christian,

dann mache ich mal den Begrüßungsaugust. Genelecs habe ich bis jetzt erst 8351 gehört, die fande ich schon sehr überzeugend, die fiel mbMn nicht sonderlich gegen eine Geithain 933k ab. Die 8260 legt da mindestens bezüglich des möglichen Pegels noch einen drauf und Du bist ja nicht der einzige Forenkollege der damit zufrieden hört. Verschlankt hast Du deine Anlage auch schon in dem Du digital zuspielst. Weniger ist eben manchmal mehr.
Wir sind auch bezüglich des Musikgeschmacks unserer kollegen immer sehr neugierig, was läßt Du dir den mittels deiner Genelecs um die Ohren wehen?

weiterhin Viel Spaß mit der Musik und von jetzt ab auch hier im Forum

Gruß

Uwe
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Pjotr
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Beitrag von Pjotr »

Boxentroll hat geschrieben: So kann es eigentlich bleiben, nur ein Umbau der Akustik von „funktioniert“ nach „funktioniert und ist ansehbar“ ist dringend erforderlich. Ich kann Basotect grau nicht mehr sehen.
Hallo,
tolle Lautsprecher hast Du da, habe ich auch schon mal mit geliebäugelt aber leider fehlte mir damals das nötige Kleingeld.

Das Angebot an an optisch ansprechenden Absorbern ist doch wirklich groß. Wenn Du spaß am Handwerken hast kannst Du relativ preisgünstig auch selbst bauen. Als Absorber Materialien empfehlen sich Sono Rock Steinwolle, Caruso Isobond oder auch Thermohanf Matten. Ich würde beim Kauf oder Bau der Absorber auf ausreichende Breitbandigkeit achten (kriegt man nich mit 5 cm Schaum hin)

Gruß, Peter
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Lauscher
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Beitrag von Lauscher »

Hallo Christian,

Das Du die grauen Basotect „Module“ nicht mehr sehen kannst, kann ich verstehen :D

Ich habe davon zur Zeit auch ca. 35 Stück im Wohnzimmer rum stehen. Und da werden die Module auch noch weiter rumstehen bis ich die für mich richtige Aufstellung / Lösung gefunden habe.

Willst Du die Transformation in ansehnlich selber bauen ? Oder hast Du schon einen Anbieter im Auge ?

Viele Grüße
Jens
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Matty
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Beitrag von Matty »

Hi zusammen,

wer die grauen Dinger nicht dauerhaft in seinem Wohnzimmer haben möchte, aber dennoch eine gleichwertige und einigermaßen günstige Lösung haben möchte, dem würde ich folgende Produkte empfehlen:

https://www.der-schaumstoffdiscounter.d ... A100050050

Ist ebenfalls reines Basotect, aber mit einem farbigen Coating. Dieses hat keine negativen Auswirkungen auf die absorbierende Wirkung.
Optisch - wenn man die weiße Version wählt - sehr unauffällig (hab ein Probestück zuhause). Sieht ein wenig so aus wie eine verputzte Wand.

Ich werde mir voraussichtlich irgendwann einige Platten davon für die Decke bestellen.

Viele Grüße
Matthias
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Ralf77
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Beitrag von Ralf77 »

Hallo Christian,

Willkommen im Forum.
Ich habe die 8351 und kann Deine Zufriedenheit nachvollziehen.

Wozu hast du den Mutec in der Kette?
Du könntest dich vom Linn direkt (analog oder digital) in die Genelecs rein?

Gruß,
Ralf
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Boxentroll
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Beitrag von Boxentroll »

Hallo an Alle,

Vielen Dank für die herzlichen Willkommensgrüße!
Da habe ich ja einiges an Fragen abzuarbeiten.

Was für Musik ich höre?

Bevorzugt klassische Musik. Ein Schwerpunkt liegt auf Orchesterwerken - Beethoven, Brahms, Mahler usw. - also irgendwo zwischen Klassik und Romantik. Auch oft in der Playlist landen Sachen von Bach, Händel, Rameau und Chaptentier. Interessant finde ich auch Sachen aus der Alten Musik wie z.B. Tanzmusik von der Renaissance bis zum Biedermeier (Ulsamer Collegium) oder die Sachen von Atrium Musicae de Madrid. Daneben liebe ich Orgelmusik, Bach und französiche Romatik sind hier die Favoriten.

Wenn es nichts Klassisches ist, dann alles von ABBA bis Zappa - aber natürlich nur die guten Sachen :D Viele neue Anregungen kommen aus diversen Beiträgen hier im Forum.

Was ich mit Akustik vorhabe?

Ich habe 4 qm Basotect (10 cm stark) unter der Zimmerdecke auf abgehängten Leisten liegen. Die werde ich einfach durch weisse Basotectplatten mit Fase tauschen, die ich direkt an die Decke klebe. Weitere 3 qm (auch 10 cm stark) an der Wand werden mit grauem Akustikstoff bespannt und bekommen einen Holzrahmen. Ja, das ist immer noch grau. Aber die Optik ist dann ähnlich wie bei den 4 MB Akustik Breitbandabsorbern B650B. Selbst mit den B650B ist für die 8260 im Baßbereich immer noch sehr viel zu korrigieren.

Ich schwanke noch zwischen dem genannten Stück mit Coating und Sonatech ... mal sehen. Vor einigen Jahren gab es noch mehr Anbieter für weisses Basotect, scheint mir.

Warum der Mutec?

Da ich mal gelernt habe, daß eine SPDIF Verbindung nicht zu lang sein sollte, war mir die Strecke von Linn zu Genelec mit Übertrager auf AES/EBU adaptiert mit 2,5m zu lang. Testweise probierte ich sowohl einen 1.1+ als reinen Schnittstellenwandler als auch einen 3.1+ USB aus. Die Geräte werden hier öfters empfohlen und nach weiteren Alternativen habe ich nicht gesucht. In diesem Vergleich war schon ein Vorteil für den Reclocker auszumachen. Also blieb der und nicht der andere.

Die digitale Ansteuerung ist der analogen (Linn DS über Funk MXT) in meinem Setup schon überlegen - was m.E. sicherlich auch an der Wandler- und Ausgangsstufe des Linns liegt. Nicht umsonst gibt es ja Modifikationen... Eine direkte Ansteuerung der Genelec über den analogen Eingang habe ich nicht probiert. Ich habe den Funk nur schweren Herzens aus der Kette genommen, weil ich das Gerät schon toll finde. Gerade mit der Tischfernbedienung. Da ist der Genelec Lautstärkeregler schon ein haptischer Abstieg. :(

Viele Grüße
Christian
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo,

da ich bezüglich deiner bevorzugten Musikrichtungen noch am Entdecken bin, hoffe ich, dass es dich ab und zu dahin:

viewforum.php?f=17

verschlägt und Du über das eine oder andere deiner Lieblingsstücke berichtest.

Gruß

Uwe
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Lefreck
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Beitrag von Lefreck »

Hallo Christian,
Auch von mir ein "Herzliches Willkommen" hier :cheers: Du erwähnst in deinem Eingangspost ein Heimkino. Mich würde interessieren ob du die 8260 dort mit einbindest und durch weitere Genelecs ergänzt oder ob Du für die Filme eine separate Anlage nutzt.

LG
Thierry
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Boxentroll
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Beitrag von Boxentroll »

Hallo Thierry,

ich habe drei 8260 als Front R, Center, Front L im Einsatz und jeweils eine 8040 als Surround R und Surround L. Zum Musikhören nutze ich davon nur die rechte und linke 8260.

Versuche mit einer Mehrkanalvorstufe (Aragon Soundstage) als zentrale Steuereinheit waren auf Dauer nicht zufriedenstellend. Daher habe ich irgendwann für mich die Entscheidung getroffen, eine zweikanalige Kette zum Musikhören aufzubauen, an die sich der Mehrkanal-Rest andocken muss. Das war lange Zeit über den Funk MTX genial einfach möglich: Center und Surround LS hingen direkt an der Mehrkanalvorstufe, Front R und Front L wurden durch den Funk geschliffen (Ausgang der Mehrkanalvorstufe Front L und Front R in einen Stereo-Eingang "Video") - die Funktion Level Fix stellte sicher, daß der Funk das Signal 1:1 weiterreichte.

Seit Kurzem steuere ich die 8260 für 2 kanaliges Musikhören digital an, nutze hierfür also die digitalen Eingänge der linken und rechten 8260. Signalweg ist hier vom Linn über den Mutec. Die analogen Eingänge der LS werden parallel von der Mehrkanalvorstufe angesteuert. Die 8260 schaltet automatisch auf den Digitaleingang, wenn dort ein Signal anliegt, d.h. wenn der Mutec eingeschaltet ist. Ist der Mutec ausgeschaltet, wird das Analogsignal aus der Mehrkanalvorstufe wiedergegeben.

Die Umschaltung zwischen den beiden Betriebsmodi war zwar vorher eleganter: am Funk Eingang Video wählen, Level Fix drücken, fertig. Jetzt schalte die die LS jeweils kurz aus, wenn ich zwischen Kino und Musik wechseln will. Und den Mutec an bzw. aus. Da das aber während eines Abends äußerst selten vorkommt, kann ich damit leben.

Ein wenig tricky war die Sache mit der Pegelregelung also der Wechsel zwischen fest eingestelltem Pegel für die Analogeingänge (hier findet die LS Regelung für alle LS in der Mehrkanalvorstufe statt) und einer stufenlosen Regelung des Abhörpegels bei digitaler Zuspielung über das GLM.
Hierzu schaltet der Mutec über eine Master-Slave Steckdosenleiste das GLM. Ist beides eingeschaltet, aktiviert das Digitalsignal den digitalen Eingang und das aktive GLM regelt die Lautstärke anhand der Stellung des 9310A Lautstärkereglers. Ist beides aus, dann greift die Masterpegel Einstellung aus dem Setup und der analoge Eingang ist aktiv, weil digital nichts ankommt.

Das klingt jetzt vielleicht ein wenig kompliziert, ist aber im täglichen Leben gut zu gebrauchen - wenn man mal die ganzen Grundeinstellungen vorgenommen hat.

Viele Grüße
Christian
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Lefreck
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Beitrag von Lefreck »

Hallo Christian,
Besten Dank für deine Ausführungen. Ich betreibe momentan in meinem Heimkino klassische BM-Lautsprecher (BM4 für die Front und den Rear-Center sowie ein Pärchen BM12Vfet als Surround und ein Pärchen USub2, einer für das LFE-Signal und einer zur Unterstützung der BM4 im Stereomodus). Ich spielte immer mal wieder mit dem Gedanken Genelec-Lautsprecher für das HK zu nutzen. Ich habe mir dann auch ein Pärchen 8330 samt GLM gekauft um mich mal mit Genelec vertraut zu machen. Die fand (und finde) ich ganz gut für den aufgerufenen Preis, die 8351 war mir dann aber zu teuer fürs Heimkino. Aber die BM4 sind eigentlich auch zu schade für's HK...

LG
Thierry
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Ralf77
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Beitrag von Ralf77 »

Hallo Christian,

Sehr Interessant finde ich folgene Info von Dir:
Boxentroll hat geschrieben:Ein wenig tricky war die Sache mit der Pegelregelung
Die Situation ist bei mir sehr ähnlich.
Ich habe einen digitalen Stereo-Zweig bestehend aus SMS-200 + Afi-USB und
einen analogen Surround-Zweig mit dem Oppo 105D als Surround-Vorstufe.

Als Main verwende ich 2x 8351 und als Surround 2x 8320.

Große Probleme bereiten mir die Pegelunterschiede zwischen Digital und Analog.
Per GLM habe ich die Genelecs am digitalen Eingang auf -30db eingestellt (im Monitor gespeichert).
Dies führt leider dazu, dass ich den analogen Lautstärkeregler vom Oppo auf 100% habe (und es nicht wirklich laut ist) und den digitalen Lautsärkeregler vom sms-200 nur bei ca. 20% fahre (bei 50% ist es extrem laut).

Leider alles nicht sehr befriedigend...
Hast du da einen Tipp?

Grüße,
Ralf
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Boxentroll
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Beitrag von Boxentroll »

Hallo Ralf,

meines Wissens kann man nur einen Masterpegel speichern.

Ich verwende -12dB, das ist für die analoge Zuspielung ausreichend. Den Pegel bei digitaler Zuspielung stelle ich über das GLM mit dem LS Regler 9310A ein. Der Trick hier ist, daß die Stellung des Potis den gesetzten Mastpegel übersteuert, sobald das GLM aktiv ist. Bei digitaler Zuspielung bin ich auch in Pegelbereichen von ca. -40dB bis -30dB.

Du könntest doch den digitalen Pegel im sms-200 auf 0dB (100%) stellen und die Lautstärke über das GLM regeln, den LS Regler 9310A bräuchtest Du noch, aber der ist nicht so teuer. Das GLM muß ja nicht an einem Lapton hängen, das kann man auch über ein USB Netzteil versorgen und ggf. über eine Master-Slave Steckdosenleiste ein und ausschalten, wenn es immer bestimmte Quellen sind, die man so hört.

Du würdest 2 digitale Lautstärke Regelungen (die im sms und die in der Box werden ja derzeit hintereinander geschaltet) durch nur eine an der letztmöglichen Stelle ersetzen. Wenn Du den Pegel schon vor der Box stark absenken mußt ist das sicherlich nicht ideal.

Viele Grüße
Christian
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Joerghag
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Beitrag von Joerghag »

Hallo Christian,

interessant, daß das GLM den Masterpegel nur übersteuert, wenn es angeschlossen ist.
Ich habe es nie ausprobiert, da die Aussage von einem Genelec Mitarbeiter war, daß damit der Masterpegel bleibend verstellt würde.

Meine Konfiguration ist aber ansonsten gar nicht so unterschiedlich. Für HiFi steuere ich die 8260 über eine Mutec und einen Lyngdorf DPA1 als Vorverstärker digital an. Für den Heimkinobetrieb nutze ich die analogen Eingänge.

Den Masterpegel würde ich auf 0db einstellen um nicht bei analoger Zuspielung gleich Auflösung durch die digitale Lautstärkeregelung zu verschenken.

Gruß Jörg
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Ralf77
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Beitrag von Ralf77 »

Hallo Christian,
Hallo Jörg,

Auch ich war der Meinung, dass der Masterpegel bleibend im Monitor abgespeichert wird.

Das Problem mit 0db im Lautsprecher bei mir ist, dass ich dann die Surroundvorstufe (Oppo 105D) nur noch im Bereich von 5%- 10% der möglichen Lautstärke bewege und da die Klangverluste realisiere.

Natürlich könnte ich jedes Mal den Pegel im Monitor durch die eigene Lautstärkeregler an die digitale/analoge Zuspielung anpassen. Dies birgt aber die Gefahr, dass ich es mal vergesse den Pegel im Monitor wieder zu reduzieren. Dies könnte extreme Lautstärke beim nächstens Einschalten bedeuten.

Irgendwie ist das alles nicht so befriedigend.
Oder habe ich noch nicht verstanden, wie die Lösung aussehen könnte?

Grüße,
Ralf
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