Georg (ME Geithain RL 901K, Abacus C-Box 2)

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Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Donny
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Beitrag von Donny »

Hallo ,

ich hoffe es ist i.O. wenn ich hier reinfrage - passt thematisch. Ansonsten bitte kurze Info.
Die Nutzung einer LWL Strecke zur galvanischen Entkopplung ist hier im Forum bestens bekannt.
Fritzbox - Ethernet - Trendnet Switch mit optischem Eingang und G-TEK Mini-GBIC - Single Mode LWL - G-TEK Medienkonverter - Ethernet-Kabel - Lumin
.

Danke für die Links. Da kann man mal was damit anfangen :cheers:

Ist es wirklich noch von Vorteil, bei so vielen Schnittstellen?

Du hast 7m LWL Kabel und dann Ethernet "Kupfer" Kabel zum Lumin. Ich würde 1m LWL nehmen und 7m Ethernet Kupfer - (da das schon verlegt ist) - Macht das einen Unterschied?

Bei mr sähe das dann so aus:

Fritzbox - Ethernet - Trendnet Switch mit optischem Eingang und G-TEK Mini-GBIC - Single Mode LWL - 1m - G-TEK Medienkonverter - Ethernet-Kabel 7m - AudioNet DNA

Ich habe hier auch viel zu den LAN-Kabeleigenbauten gelesen. Macht dies zusätzlich noch Sinn?

Letztlich will ich mir einen neuen NAS zulegen. Hat hier jemand einen TIP? Sind SSD von Nachteil - will sie wegen lautlos.

Sind nun doch ein paar Fragen geworden.

Viele Grüße
Dietmar
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Dietmar,

die Singlemode Übertragung wirkt sich klanglich sehr positiv aus.
Ich habe gerade ein Kuper Kabel Länge 4m gegen 1m (gleiches Model) getauscht und den LWL Konverter direkt neben meinen Streamer gestellt. Das brachte eine Verbesserung.
Die Selbstbau LAN-Kabel haben mir pers. nicht gefallen,
bringen aber gerne mehr Details als einfache Fertigstrippen.

Bei NAS solltest Du auf jeden Fall etwas mit Intel Processor nehmen,
um mit ConvoFS falten zu können.
Ob Du dann ein Synology NAS nimmst, so wie ich und viele andere,
oder das wohnzimmertaugliche Qnap wie Georg ist auch eine Frage des Geldbeutels.
Am besten NAS weg von der Anlage und mit LWL an den Hörraum anbinden,
dann kann man sich auch die teuren SSDs sparen.

Grüsse Jürgen
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Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Hallo Dietmar,
Donny hat geschrieben: Ist es wirklich noch von Vorteil, bei so vielen Schnittstellen?
Ein LWL Strecke kurz vor dem Lumin Streamer hat bei mir definitv etwas gebracht. Wichtig war in dem Zusammenhang die Vermeidung der Standard Schaltnetzteile.
Donny hat geschrieben: Du hast 7m LWL Kabel und dann Ethernet "Kupfer" Kabel zum Lumin. Ich würde 1m LWL nehmen und 7m Ethernet Kupfer - (da das schon verlegt ist) - Macht das einen Unterschied?
Bei mr sähe das dann so aus:
Fritzbox - Ethernet - Trendnet Switch mit optischem Eingang und G-TEK Mini-GBIC - Single Mode LWL - 1m - G-TEK Medienkonverter - Ethernet-Kabel 7m - AudioNet DNA
Da würde ich eher eine kurz LWL zwischen der Wandsteckdose und Deinem AudioNet DNA testen. Wenn Du Dir eine Strecke zulegst, kannst Du ja beides probieren.
Donny hat geschrieben: Letztlich will ich mir einen neuen NAS zulegen. Hat hier jemand einen TIP? Sind SSD von Nachteil - will sie wegen lautlos.
Wenn die Lautstärke zählt, dann solltest Du ein lüfterloses NAS in Betracht ziehen. Das ist leider teurer und die CPU Leistung ist wegen der passiven Kühlung begrenzt und daher nicht beliebig skalierbar.
Ich bin mit meiner QNAP zufrieden. Sie wird nicht sonderlich warm und schafft Convolving und Upsampling mit ConvoFs bei CPU Last zwischen 3 und 8 Prozent.

Der Nachteil der SSD ist der Preis. :-)

Viele Grüße
Georg
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Thor_7
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Beitrag von Thor_7 »

Hallo Georg,

mir gefällt die von dir präferierte QNAP NAS auch sehr gut.
Was mich etwas stutzig gemacht hat, sind die durchwachsenen Rezensionen auf Amazon, die die Software bemägeln (buggy). Hast du die Erfahrung auch gemacht oder ganz im Gegenteil?
Konntet ihr einen klanglichen Unterschied zwischen QNAP und Synology ausmachen?

Viele Grüße

Thorben
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Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Hallo Thorben,

das kommt auf die Anwendung an. Ich habe die NAS minimalistisch konfiguriert. Von mir nicht genutzte Software ist deinstalliert und ich nutze auch keine Fernbedienung - ist also eine ruhige, reine Musik-NAS fürs Wohnzimmer und die läuft vollkommen stabil. (convofs, ffmpeg, minimserver, roon)

Wenn Du über die NAS Filme streamen willst und dazu die angebotenen Medien Apps nutzen möchtest, dann allerdings wäre die Verifikation der Amazon Rezensionen sinnvoll. Ich habe diese Apps nicht probiert.

QNAP oder Synology? Es klingt bei mir jetzt besser als mit meiner alten Konfiguration mit einer Synology DS-216+. Daraus kann man nicht folgern, dass die QNAP besser spielt als die Synology,
denn da hatte ich noch eine Multimode LWL mit 2 Medienkonvertern ohne den Trendnet Switch. Das wurde gleichzeitig geändert und die Unterschiede sind daher nicht selektiv zuzuordnen.

Viele Grüße
Georg
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Donny
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Beitrag von Donny »

Hallo,

schon mal Danke für die ausführlichen Rückmeldungen und tollen Tips. :cheers:
Habe beschlossen, dass der NAS im Flur bleibt, somit ist die Lautstärke nicht mehr "das" Kriterium. Dein QNAP-.. hätte mir schon gefallen, aber mit der entsprechenden SSD hätte das das ohnehin überstrapazierte Budget gesprengt. Habe hier nun den Synology DiskStation DS218+ mit zusätzlichen 4GB RAM und IronWolf 4TB bestellt. Das mit den LWL Strecken werde ich probieren. Auch ConvoFs will ich mal probieren.
Ich dachte es wäre eine "kleine" Sache. Aber wie ich lese zieht es doch Einiges nach sich. Switch oder Converter oder Mix. Mit Steckern (welchen) oder ohne. Dann Netzteile. Dann ConvoFs - wusste erst gar nicht was das ist- habe es inzwischen nachgelesen . Ich bin gespannt, wo das hinführt und neugierig ob ich es überhaupt (am besten positiv) wahrnehme.
Gut, dass hier im Forum Erfahrungen geteilt werden und Forenten einen führen, sonst verläuft man sich zu leicht.
Werde weiter berichten, aber dann in "meinem" Fred und diesen hier nicht weiter zuschreiben. Kann dauern :wink: .

Viele Grüße
Dietmar
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Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Hallo Dietmar,
prima, dann viel Spaß beim Testen.

Viele Grüße
Georg
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Thor_7
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Beitrag von Thor_7 »

Hallo Georg,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Ich würde es genauso handhaben wie du und wenn die restliche Software tut was sie soll, ist alles bestens. :)

Hast du dem QNAP 1 oder 2 M2 SSDs spendiert? Auf wieviel GB/TB und auf welches Modell setzt du bei den übrigen SSDs?

Danke und viele Grüße

Thorben
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Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Hallo Thorben,
ich habe 2 mal 500 GB M2 von WDC, eine 2TB Samsung EVO und eine alte Intel mit 320 GB.
Man kann die SSD zu einem größeren Drive zusammenschalten.

Viele Grüße
Georg
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Thor_7
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Beitrag von Thor_7 »

Hallo Georg,

danke für die Info! :)

Viele Grüße und einen schönen Start in das Wochenende

Thorben
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Georg,

vielen Dank fuer den interessanten Samstag. Es hat (ich denke ich kann sagen uns) Spass gemacht allerlei Konstellationen und Verkabelungen zu testen. Die ein oder andere Ueberaschung war auch fuer mich dabei.
Kaum zu glauben, wie gross der unterschied bei der Steckdosenleiste ausfaellt, ob das Originalkabel montiert ist oder eine Kaltgeraetebuchse verbaut ist. Die dann wechselbaren Zuleitungen brachten wieder deutliche Unterschiede zu Tage.
Es war sehr kurzweilig mit vielen netten Gespraechen auch ausserhalb des Hifi Hobbys.

Grusse Juergen
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo, wenn man identische Kabel mit unterschiedlichen Kaltgerätekupplungen vergleicht, merkt man schon den Unterschied dieser Verbinder. Wenn ich weiß, welcher Kabeltyp, würde ich den intern fest verbinden, nicht über eine Kaltgeräte-Kupplung/-Einbaustecker gehen.
Experimente lohnen sich!
Grüße
Hans-Martin
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Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Hallo Jürgen, hallo Harald,
h0e hat geschrieben: Es hat (ich denke ich kann sagen uns) Spass gemacht allerlei Konstellationen und Verkabelungen zu testen. Die ein oder andere Ueberaschung war auch fuer mich dabei.
War wieder gut Euch als Gäste zu haben. Der Grad der Erkenntnis steigt exponentiell mit der Zahl der anwesenden Foristen. ;-)

Viele Grüße
Georg
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Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Hallo Hans-Martin,
Hans-Martin hat geschrieben:Hallo, wenn man identische Kabel mit unterschiedlichen Kaltgerätekupplungen vergleicht, merkt man schon den Unterschied dieser Verbinder. Wenn ich weiß, welcher Kabeltyp, würde ich den intern fest verbinden, nicht über eine Kaltgeräte-Kupplung/-Einbaustecker gehen.
Experimente lohnen sich!
Grüße
Hans-Martin
Volle Zustimmung. :cheers:

Viele Grüße
Georg
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Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Weniger ist mehr?!

Liebe Aktive,

meine Anlage wurde bezüglich der Geräteanzahl reduziert.

Das neue Spielzeug spielt sehr schön ungarische Musik von Liszt und insbesondere von Bartok. 8)

Viele Grüße
Georg

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