Ich neige zu stark dazu immer nur nach Verbesserungen zu schauen und vergesse dabei mit dem schon vorhandenen zufrieden zu sein. (Das ist wohl auch ein Grund dafür, dass ich schon so viele verschiedene Lautsprecher hatte
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
Ich lese mir ständig die neuesten Stereo Zeitschriften durch und lese mir hier und vor allem im Hifi-Forum Forenbeiträge durch wo immer etwas besseres empfohlen wird und dann hört man sich immer wieder die gleichen 100 verschiedenen Vorführ Tracks wie Diana Krall, Stevie Ray Vaughan, Sade, Steely Dan, Sting etc an und erfreut sich an dem tollen Klang ( wobei diese Musik fast über jede Lautsprecher gut klingt ), aber vergisst dabei das wirkliche Musikhören und entdecken von neuer Musik.
Die jetzigen Räumlichkeiten im Nahfeld am Schreibtisch geben auch nicht wirklich das volle Potenzial wieder, das ich vielleicht in 1-2 Jahren nach dem Studium haben werde und dann macht es mehr Sinn in Zukunft in noch bessere Lautsprecher zu investieren.
Finanziell hätte ich jetzt auch locker das Geld für eine Abacus Trifon 3 oder sogar mehr, aber es macht aktuell wie gesagt einfach keinen Sinn, vor allem wenn vielleicht nach dem Studium erstmal hohe Ausgaben (Umzug, Auto, Anzug etc.) vorerst unsicheren Einnahmen gegenüberstehen werden.
Was den Dac angeht bin ich natürlich trotzdem über Vorschläge für die nahe Zukunft dankbar, wenn ich es mir anders überlege, aber wie gesagt sehe ich aktuell immer noch nicht wirklich wie ein anderer Dac in der Preisklasse 200-400€ gegenüber dem wirklich guten und günstigen Fiio D03K sich klanglich durchsetzen soll, wenn man mal den Placebo Effekt außen vor lässt.
Wenn der Ausgangs Dac sehr schlecht ist, wie z.B. der Onboard Sound vom PC könnte es Verbesserungen geben, aber ausgehend von dem Fiio ist es schon schwieriger einen besseren Dac unter 500€ zu finden, der wirklich hörbar besser klingt.
Was ich bislang verstanden gibt es 2 große Bereiche , weshalb sich ein Dac lohnen könnte:
1. Jitter: wodurch die 0en und 1en Lücken aufweisen wodurch es so aussieht: 0 101 01 0111 01 000 11. Durch den Dac würden dann die "Lücken" zwischen den 0en und 1en geschlossen wodurch es dann so aussieht: 01010101110100011. So wird die Musik noch präziser wiedergegeben.
2. Filtering: Die Frequenzen außerhalb der hörbaren Frequenzen zwischen 20-20000 Hz werden vom Dac entfernt, damit diese nicht die hörbaren Frequenzen negativ beeinflussen.
Dies mal ganz grob laienhaft erklärt aber wie gesagt ist dabei immer die Frage inwiefern diese 2 Aufgaben ein anderer Dac besser lösen kann als der Fiio.
Ich werde wohl selber bestellen und vergleichen müssen, aber eigentlich würde ich auch gerne gebraucht kaufen und da muss die Überlegung schon fortgeschrittener sein, da ein zurückschicken entfällt...