Mesh-Netzwerk - Alternativen zur FRITZ!Box?

StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Moin Jörg,
alcedo hat geschrieben: 14.02.2022, 14:37(vergib mir, Gabriel, wenn ich jetzt den Respekt vor deinen Grafikerstellunsgkünsten zerstört haben sollte ;-))
och manno ... :roll: :mrgreen:

Grüße Gabriel
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Hifidistel
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Beitrag von Hifidistel »

Thomas K. hat geschrieben: 14.02.2022, 13:50 Hallo Sascha,
In diversen Bewertungen habe ich gelesen, dass die Tenda Geräte wohl ein bevorzugtes Ziel von Hackerangriffen sind.
Deshalb werden sie, obwohl ich das Design witzig finde wohl nicht erste Wahl von mir sein.

Viele Grüße
Thomas
Ich kann ganz gut scharfe Passwörter vergeben. Und so richtig was zu holen gibt es bei mir ja auch nicht…
Funktioniert jedenfalls ganz gut…Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die so weit verbreiteten Fritzens weniger oft gehackt werden.
Grüße
Sascha
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Dilbert
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Beitrag von Dilbert »

Hallo

hier mal ein Vergleich verschiedener MESH-Systeme: https://allesbeste.faz.net/elektronik/r ... steme-test.

Grüße

Frank
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Thomas,

so ähnlich läuft das auch bei mir über 4 Stockwerke, und auch bei mir
alcedo hat geschrieben: 14.02.2022, 14:37 ich nutze ebenfalls ein FritzBox-Mesh über 2 Etagen - mit Betondecke dazwischen :mrgreen:
Funktioniert einwandfrei.
ist zwischen UG und EG eine Betondecke. Und auch das habe ich nach dem Tipp hier im Forum realisiert:
StreamFidelity hat geschrieben: 14.02.2022, 12:44 Was klanglich auch eine gute Idee ist, WLAN im Router abzuschalten und stattdesse eine Lan-Brücke zu einem Repeater zu legen. Dabei wird dieser eine Repeater mit einem LAN-Kabel mit dem Router verbunden.
Man kann auch noch mehr Repeater per LAN anbinden. Ausschnitt aus der Fritzbox-Grafik:

Bild

In der Fritzbox ist das WLAN deaktiviert, dafür versorgt der LAN-gebundene FritzRepeater3000 UG und EG, ebenfalls leitungsgekoppelt gibt es einen FritzRepeater 1750E im UG für den Anbau mit Werkstatt und Büro sowie einen für den Hörraumanbau. Der 1750E im OG wird per WLAN-Brücke gespeist und versorgt das Obergeschoss und das Dachgeschoss. Funktioniert gut - auch auf den Balkonen, im Garten und in der Garage ist noch ordentlicher Empfang.

Viele Grüße
Gert
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Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

Hallo Gert,
So werde ich das auch realisieren, allerdings habe ich mich jetzt dazu durchgerungen, das mit Telekom Router und Repeatern zu machen.
Die Komponenten gefallen mir optisch einfach deutlich besser.
Die nächsten Tage gehts los.

Viele Grüße
Thomas
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Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

Hallo zusammen,
Vor der großen Lösung, habe ich heute eine „Light“ Version aufgebaut.
Router mit ausgeschaltetem WLAN mit Netzwerkkabel an Repeater, dieser funkt im 5GHz Band an Repeater im Hörraum der mit Netzwerkkabel und dazwischen geschaltetem EMO En1005 am AroioEX Streamen angebunden ist, das Ganze bei Sonnenschein und laufendem Wechselrichter.
Das geht eindeutig in die richtige Richtung :D

Viele Grüße
Thomas
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Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

Hallo,
Obwohl das Interesse nicht all zu groß ist, zum einen, weil das für viele wohl „olle Kamellen“ sind, zum anderen weil die Mehrheit auf
die FRITZ!Box setzt, möchte ich meine Eindrücke weiterhin teilen.
Gestern hatte ich ja schon kurz geschrieben, dass es in die richtige Richtung geht.
Im wesentlichen das was andere auch schon beschrieben haben, deswegen keine weiteren langatmigen Klangeindrücke.
Aber, die Überraschung (oder eher dann doch nicht!), die Tag - Nacht Unterschiede, sind immer noch, wenn auch in abgemilderter Form, vorhanden.
Am späten Abend waren die Vorzüge des Konzepts noch besser zu hören.
Der weitere Ausbau wird noch etwas auf sich warten lassen, da die Kasse momentan leer ist.
Wenn es weitergeht, werde ich das Thema wieder aus der Versenkung holen.

Schönen Sonntag
Thomas
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Hallo Thomas

Du schriebst, dass du einen Auth-Filter irgendwo in deiner Anlage verwendest. Wenn du diesen direkt vor den Router, besser wahrscheinlich sogar direkt vor den Repeater im Hörraum nur mal zum Ausprobieren hängst? Kostet nichts und könnte eine Menge bringen

Viele Grüße
Jörg
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Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

Hallo Jörg,
das kommt demnächst, möchte erst mal einen Schritt nach dem anderen beurteilen. Morgen kriegt der Repeater zunächst ein anderes Netzteil von Peaktech, dann hören, dann Auth 503.
Alles Teile die ich noch zu Hause habe, bringt’s was, wird aufgestockt wenn wieder Geld in der Hobbykasse ist.
Viele Grüße
Thomas
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Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

Hallo,
Seit fast einer Woche breche ich mir beinahe die Ohren, um herauszuhören ob der Speed Wifi Repeater besser mit dem originalen Schaltnetzteil,
oder dem Peaktech 6080 klingt.
Da recht große Pausen zwischen den einzelnen Versuchen vorhanden sind, weil der Repeater jedesmal neu starten muss, und ich meinen Vergleich nur in der Zeit mache, wenn auch der Wechselrichter in Betrieb ist, ist es ein zeitaufwendiges Unterfangen.
Da der Rest meiner Anlage komplett an gefilterten Netzkabeln (Abacus) hängt, werde ich diese gegen ungefilterte aus meinem Fundus tauschen, vielleicht erhöht das die Wahrscheinlichkeit, einen Unterschied zu entdecken.

Viele Grüße
Thomas
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SolidCore
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Repeater

Beitrag von SolidCore »

Hallo Thomas

Wenn du, wie du schreibst, einen Wechselrichter für Solar betreibst, oder in Häuser-nähe hast,
sollten von dort die Tagesschwankungen kommen. Diese stören symmetrisch, und ab 17khz.
So benötigst du einen Filter, der dort bereits (symmetrisch) ordentlich dämpft.
(Auth waren bei diesem Versuch wirkungslos)

Um dies relativ einfach und kostengünstig herauszufinden, wäre ein 20uF X-2 Kondensator,
idealerweise mit in die Hifi-Leiste, aber auch jede Steckdose mit der gleichen Phase, hilfreich.
(Ich übernehme keine Haftung für die Umsetzung, nur von Fachpersonal umzusetzen)

Bei Erfolg dann einen dazu passenden, stärkeren Netzfilter einsetzen.
Dann würde dich ein sehr deutlich besserer Bassbereich, eine erhöhte Ruhe und Räumlichkeit, und Tages-Stabilität erwarten.

Gruß
Stephan
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Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

Hallo Stephan,
Dein Vorschlag in Ehren, ist aber leider von mir nicht zu bewerkstelligen. Netzstrom halte ich als Experimentierfeld für Laien wie mich
als ungeeignet.
Mir geht es ja auch darum, ob und wie konfektionierte Lösungen helfen können, und generell in dieser Thematik einen Überblick zu gewinnen.
Negative Ergebnisse, sind mir genauso wertvoll wie positive.
Ich halte es da mit der Schopenhauer‘schen Gewissheit.

Viele Grüße
Thomas
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SolidCore
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Mesh

Beitrag von SolidCore »

Hallo Thomas

Das finde ich sehr vernünftig von Dir.

Meist hat man ja im Bekanntenkreis einen, der Fachwissen hat.
Ich suche nur Lösungen. Wenn ein Stör-Erzeuger bekannt, kann man ihn gezielter bekämpfen.
Da ist wahlloses Vorgehen ein endloser Akt.
So gebe ich nur nochmal den Tip, eine tiefe, symmetrische Störung zu filtern, und mit Hörtest
die Wirksamkeit prüfen. Bei 2 Bekannten mit Solaranlagen war das ein absoluter Game-Changer.
Alles andere wäre nur noch OT, da mir so Atok keine Plug-and-play Lösung für jedermann einfällt,
oder diese einfach unverhältnis-mässig teuer ist.

Gruß
Stephan
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Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

Hallo,
Gestern habe ich festgestellt, dass meine Bemühungen einen Unterschied zwischen dem Steckernetzteil des Repeaters
und dem Peaktech herauszuhören, gut und gerne in die Rubrik „Wie stelle ich mir selbst ein Bein“ eingeordnet werden können.

Der Reihe nach.
Nach entfernen der Netztfilter, erstmal Frust, wie es ohne Filter klingt, diffuser, rauher.
Dann die weitere Ernüchterung, weiterhin war kein eindeutiger Trend für die Präferenz eines Netzteils auszumachen.
Da habe ich etwas darauf rumgekaut.
Gestern Morgen kam mir die Idee, dass es möglicherweise an dem selbstkonfektionierten Anschlusskabel vom Peaktech zum Repeater liegen könnte, einfache Lautsprecher Zwillingsleitung aus demCar HiFi Bereich, natürlich ungeschirmt.
Als ich diese mit Hohlstecker und Bananensteckern verlötete, dachte ich eigentlich nur darüber nach, dass sie einen ausreichenden Querschnitt haben sollte.
Probehalber habe ich einfach die Leitung direkt am Hohlstecker zweimal durch einen Ferritring gefädelt, und das grisselige was mir vorher aufgefallen war weg. Auch der Tag/Nacht Unterschied.
Anscheinend war mein selbstgebasteltes Kabel eine prima Antenne zum einfangen von Störungen.
Das gleiche habe ich auch mit dem Kabel des Originalnetzteiles gemacht, was aber nicht den gleichen Effekt hatte.
Deshalb die Vermutung, dass die Störungen von Original Netzteil und Peaktech Netzteil unterschiedlicher Natur sind, aber klanglich sich
sehr ähnlich auswirken.
So weit der Stand, der eine klare Verbesserung zu vorher darstellt. Und ein weiteres Mal die Erkenntnis, dass der Teufel im Detail steckt.

Viele Grüße
Thomas
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