PV-Anlage mit Wechselrichter und digitalem Stromzähler -> Klang weg

Viveza
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Beitrag von Viveza »

Hallo Hans-Martin,

Dankeschön für dein ausführliches Statement :)
Ich habe aber nur die Hälfte verstanden.

[
tmr 16.05.2022, 17:08

Hallo Matthias,

ein Überspannungsschutz filtert nichts.
Das ist meist ein spannungsabhängiger Widerstand (Varistor), der parallel zu P und N liegt und sehr hochohmig ist. Es fließt also kein Strom.
Übersteigt die Spannung einen gewissen Wert, wird der Varistor nieserohmig, macht damit einen Kurzschluß und haut damit die Haussicherung raus.

Gruß

Thomas
]

Und das sollte doch meiner Meinung nach passieren - und mehr auch nicht.

Und wenn meine Ohren keinen Unterschied hören, dann ist alles gut und ich habe eine gewisse Sicherheit.

Es geht nur um einen reinen Überspannungsschutz, ich brauche ( bis jetzt ) keinen Filter, habe 10 Wandsteckdosen und KEINE Leiste und bin sehr happy damit.

Sinn des Ganzen habe ich ja beschrieben und ist ganz leicht zu verstehen.

Ich will meine Geräte schützen, wenn ein Gewitter aufzieht und niemand zu Hause ist.
Außerdem will ich nicht immer die Stecker ziehen müssen - es sei denn ich zähle 1 oder weniger und dann scheppert es nach dem Blitz....

Und wenn die Sicherung rausfliegt und der Überspannungsschutz ist hinüber, dann kauft man halt für 8€ einen Neuen.

Kommt ja nicht so oft vor - aber kann!
Ein Freund von mir aus Holland hat das leider erleben müssen :mrgreen: und das war ein bleibendes Erlebnis für ihn :D


Grüße,
Matthias
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Viveza
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DYS Filter @Dirk

Beitrag von Viveza »

Hi Dirk,

mein PV geschädigter Kumpel will kein Bild von seinem Helfer hergeben - verständlich...

Technisch konnte er dazu nichts sagen, will aber, wenn er wieder Zeit hat, seine Erfahrungen und Maßnahmen hier erläutern.

Mehr konnte ich leider nicht erreichen.

Das Thema ist für mich hier beendet - vielen Dank für all die Infos :) und alles Gute für euch in diesen dynamischen Zeiten ....


Mit musikalischen Grüßen,

Matthias
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matia100
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Beitrag von matia100 »

Hallo Matthias,
Viveza hat geschrieben: 17.05.2022, 11:28Und das sollte doch meiner Meinung nach passieren - und mehr auch nicht.
Genauso ist es, Thomas hat es zutreffend beschrieben.

Für diese Art von Überspannungsschutz sollte es ausreichend sein einen vor die gesamte Anlage zu setzen (oder, wie auch schon vorgeschlagen, nah oder direkt an die Hausverteilung) anstatt jedes Gerät extra damit auszustatten.

So sehr ein Überspannungsschutz im Gefahrenfall hilft, ein direkter Blitzeinschlag wird sich davon nicht abhalten lassen. Der überbrückt auch schon mal ausgesteckte Kabel und sucht sich jede offene Eintrittsmöglichkeit. Da hilft nur eine entsprechende Versicherung.

Viele Grüße
Matthias
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Viveza
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Beitrag von Viveza »

Hi Namensvetter,
matia100 hat geschrieben: 17.05.2022, 11:50 So sehr ein Überspannungsschutz im Gefahrenfall hilft, ein direkter Blitzeinschlag wird sich davon nicht abhalten lassen. Der überbrückt auch schon mal ausgesteckte Kabel und sucht sich jede offene Eintrittsmöglichkeit. Da hilft nur eine entsprechende Versicherung.
Die habe ich natürlich, Gebäude- und Hausrat in der besseren Variante.

In so einem Fall, also direkter Blitzeinschlag am/im Haus, ist die Sachlage so eindeutig, dass die Versicherung auch zahlen wird.

Wenn so ein Gewitter direkt über dem Haus bedrohlich würde, würde ich vorsichtshalber die Netzkabel ausstecken, sowohl an der Steckdose , als auch am Gerät.

Wir wohnen in Karsruhe-Durlach und sind ad hoc von solchen Szenarien verschont geblieben. :)

Mir geht es mit dem Überspannungsschutz hauptsächlich um Einschläge in Verteilerkästen in der Umgebung ...
Und dann hoffe ich, ist das teure Gerät (Monoblock z.B.) geschützt und die Haussicherung fliegt raus.

Bei solchen Fällen kann das Ärger mit der Versicherung bedeuten (Gutachter etc.) auch wenn der Schadensanspruch in der Sache begründet wäre ...

Gute Zeit und vielen Dank für deine Zeit und den Tipp, nochmal direkt bei tmr nachzufragen.
Wohl ein Kenner, wenn es um Filter und Co. geht ...

Musikalische Grüße,
Matthias

:cheers:


Btw
Sollte sich mein Strom, entweder durch Installation einer eigenen PV oder durch PVs in der unmittelbaren Nähe oder, oder, oder - derart verschlechtern, dass ich Maßnahmen ergreifen müsste, würde ich vermutlich sparen, bis ich mir entweder einen AudioQuest Niagara 7000 oder einen IsoTek EVO3 Mosaic Genesis leisten könnte, den mir mein Händler in Karlsruhe testweise zur Verfügung stellen müsste.

Ein Kollege hatte die günstigeren IsoTek EVO3 getestet und fand sie nicht so gut.
Dann hat ihm sein Händler einen Genesis nach Hause testweise zur Verfügung gestellt und der wäre es dann gewesen ( Messwerte sind auf 0 runter...Er war begeistert von dem Klanggewinn ) , nur das Geld hatte er nicht :(

Er wollte also auch lieber für einen richtig Guten sparen, als für einen auch nicht gerade Billigen, der kaum einschlug.

SOLLTE ABER EINE MIT tmr erarbeitete Lösung zum moderaten Preis den GLEICHEN oder sogar Besseren Erfolg bringen, dann mal los. :cheers:
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matia100
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Beitrag von matia100 »

Hallo Matthias
SOLLTE ABER EINE MIT tmr erarbeitete Lösung zum moderaten Preis den GLEICHEN oder sogar Besseren Erfolg bringen, dann mal los
Ein Lösung von TMR würde vermutlich Tempest-Filter und mehr noch beinhalten und sollte die gesamte Anlagenkonstellation berücksichtigen.

Wenn, dann ist das Lichtjahre entfernt von solchen Geräten wie Niagara 7000 und EVO3 usw. Mit denen erreichst Du nicht im Ansatz das was mehrere Tempestfilter an Störbeseitigung erreichen. Einfach nur rausgeworfenes Geld.

Aber auch das gilt:
Ein Kollege hatte die günstigeren IsoTek EVO3 getestet und fand sie nicht so gut.
und lässt sich leider schon nicht mehr auf eine zweite Anlage übertragen. Die Störverhältnisse sind eben individueller Natur.

Viele Grüße
Matthias
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Viveza
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Beitrag von Viveza »

Hallo Matthias,

Ich finde das alles ziemlich kompliziert für einen nicht studierten Elektrotechniker, wie ich auf direktem und einfachen Wege zu mehreren passenden Tempestfilter komme ( Habe ein wenig über deren Entstehung - Geheimdienst/ Abhörsicherheit etc gelesen )

Ich kann dafür Scripts schreiben, um mit einem billigen Bluerayplayer SACDs zu extrahieren.... :)

Aber bei komplizierten Messungen, DYS Filter hörts bei bei auf - die Lust und Zeit, dahin zu kommen, habe ich nicht.

Deshalb nal ganz konkret:

Pro Gerät ein Tempestfilter:

2 x AVM OVATION MA 8.2 Monobköcke, Versorgung bis 3500 Watt max an 230V/50Hz.
>1100 Watt an 4 Ohm, > 600 Watt an 8 Ohm

Was für Tempestfilter?
Wie und wo könnte ich die kaufen, wenn möglich ein einfacher link :)

================

1 x AVM OVATION SD 8.3 DAC /STREAMER / VORSTUFE , wenige Watt Verbrauch , vielleicht bis 30VA.

================

Roon Server / Eigenbau im HDPLEX Gehäuse
befeuert durch HDPLEX 500W ATX NETZTEIL, max 100 Watt ( bei meinen Einstellungen )

Digitale Komponenten wie SotM-snh-10g mit interner clock, 10GTEK, z T PCIe Karten wie JCAT NET CARD XE oder Matrix Element H USB Karte , Intel X710-DA2 PCIe 3.0 x8 Glasfaserkarte zieht ( leider ) via PCIe.
befeuert durch HDPLEX 500W ATX NETZTEIL

D h.

1 x HDPLEX 500W ATX NETZTEIL bis max 120 Watt

1 x HDPLEX 500W ATX NETZTEIL bis max 30 Watt.

=============================

2 x ZERO-ZONE Top Level low noise LPSU 100w
Für Fritzbox ( max 15 Watt an 12V ) und weiteren Switch ( max 2 Watt an 9V )

==============================

tmr hat geschrieben, dass sich sogenannte Tempestfilter besonders auch an hochwertigen Anlagen auswirken KÖNNEN, auch wenn gefühlt, gehört kein Bedarf ist.

Aber ich kenne ja den Klang MIT Tempestfilter nicht!!!!!!

Also könnte es sein, dass ich euphorisch würde, wenn die Klanqualität nochmal DEUTLICH hörbar zunähme.

Könnte man mir Elektro greenhorn für zumindest Vorstufe, 2 x Mono und 2 x HDPLEX und Fritzbox
die passenden Tenpestfilter in der höchstwertigsten Ausführung nennen , mit einem Link versehen, wo die Dinger als Fertiggerät zu kaufen sind?

======================

Oder ist das Utopie oder Unsinn?

Müsste man zwingend selbst basteln können und von Elekrotechnik richtig Ahnung haben müssen?

Und dann noch in einer Mühle entsprechendes Material mörsern?
So ähnlich wie Nüsse zermahlen oder andere Leckereien für die Küche?

========

Denn das kann ich alles nicht!

===========

Aber wenn es für jedes meiner angeführten Geräte entsprechend fertig - in einem Gehäuse untergebrachte - gebaute Tempestfilter gebe, wäre das natürlich super, super, super ")

Mit einer Kupplung für einen C13 Stecker oder eben eine C19 Kupplung für die Monos?
Wo ich ganz normal 2 Netzkabel von der Wandsteckdose zum Filter und vom Filter zum Gerät anstecken könnte?

GEBE ES SOWAS?

Beste Grüße,

Matthias
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matia100
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Beitrag von matia100 »

Hallo Matthias,
hast PN dazu.
VG
Matthias
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dirk-rs
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Beitrag von dirk-rs »

Hallo Matthias,

eine Frage hätte ich.

Hast Du denn schonmal eine Audioquest Niagara 7000 in Deiner Kette gehört oder wie kommt Deine Aussage zustande das die Tempest Filter meilenweit besser sind als die Niagara?

Gruss Dirk
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matia100
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Beitrag von matia100 »

Hallo Dirk,

ja.

Und wenn Du wüsstest was ein Niagara 7000 tut und wie er aufgebaut ist würdest Du ihn nicht im Leben mit Tempestfiltern vergleichen.

Viele Grüße
Matthias
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Viveza
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AudioQuest Niagara 7000 versus Tempestfilter

Beitrag von Viveza »

Guten Abend Dirk,

nein, habe ich nicht.

Deswegen hast du Recht, dass ich das nicht einfach annehmen sollte.

Sondern ich müsste einen AudioQuest Niagara 7000 ( das wäre machbar , vom Händler zum Testen ) mit einer - wie ich jetzt verstanden habe - unheimlich aufwendigen Tempestfilter Lösung ( mit Turmalin etc, alleine 2 x 20 Ampère Module für meine beiden Monos etc ) vergleichen.

Aber wie soll das gehen?

Es ist auch nicht meine Aussage, dass die Tempestfilter meilenweit und physikalisch unbestritten vorne liegen.

Mein fester Glaube, dass es so ist, kommt aus vielen Informationen und ganz verschiedenen Ansatzpunkten.

Allerdings wäre eine maßgeschneiderte Tempestfilter Lösung für meine Kette nicht mehr viel billiger als ein AudioQuest Niagara 7000 - aber ich schätze deutlich , sehr deutlich besser :)

That's it...

Grüße,
Matthias
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Nordlicht
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Beitrag von Nordlicht »

Hallo Matthias

Ich möchte mich hier nicht eure Diskussion einmischen, es ist ja jedem selbst überlassen wieviel Geld er ausgeben möchte.
Aber bevor ich 9700 € für einen Audioquest Niagara 7000 ausgebe würde ich mir eine ordentliche, sternverdrahtete Netzleiste mit Tempestfilter von Struck Audio für 1370 € zum unverbindlichen Testen bestellen.

https://www.audio-markt.de/market/audio ... 9329101424

Wie schon erwähnt habe ich das Teil bei mir vor Ort gegen namhafte andere Netzfilter gehört.

Viele Grüße
Jörg
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dirk-rs
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Beitrag von dirk-rs »

Hallo Jörg,

leider finde ich kein komplettes Bild vom Innenleben des Struck um sich mal anzuschauen was da genau verbaut wird. Man findet nur ein einziges Bild wo die Sternverdrahtung zu sehen ist.

Gruss Dirk
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SolidCore
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Filter

Beitrag von SolidCore »

Hallo Matthias

Um auch mal deine Frage zu beantworten:
Eine fertige "Plug-and-Play" Lösung mit den Tempestfiltern von Corcom (VAQ) und Schaffner (FN700Z) gibt es nicht.

Diese findest du als Selbst-Einbau-Variante über die gängigen Onlineshops wie Mouser, Digikey und Co. Vorsicht bei der Bezeichnung,
die VAQ gibt es mit fest eingebauten Kabeln, als auch Kaltgerätebuchse. Hier das Beispiel aus dem Corcom Katalog:
( So hieße ein 6A mit beidseitig Kabeln und Feinsicherung 6VAQ3F)

Bild

Auch deren Einbaugröße ist nicht unerheblich, hier mal ein Bezug. Auf dem Bild sieht man auch Teile wie einen großen
Kondensator, um auch mal die Niagara Baureihe nachzustellen. Vom Datenblatt sind sie klar unterlegen, rein klanglich... selbst hören.
An die Transientenwiedergabe wird bei Industriefiltern weniger gedacht.
Interessant fand ich noch, das ein 3VAQ, gegen einen 6VAQ, die sehr ähnlich dämpfen, an ein und dem gleichem Gerät doch sehr
unterschiedlich "klingen". Einfach mal ausprobieren. So hatten wir für einige Versuchen mal die kleinste denkbare Kette aufgebaut,
einen CD, und einen Verstärker. Somit reichen 2 Filter gesammt. Und viele Kombis mal durchgespielt.

Auf dem Bild ist ganz oben der 3VAQ, darunter der 6VAQ, ganz unten der Fo im Gehäuse mit Kabel, als Fritzboxlösung, oder beliebig.

Bild

Die Theorie der Tempest Filter incl Turmalin, PE Spulen, Ferrit basiert auf der Annahme, möglichst alles technisch umsetzbare
zu Filtern. So nach dem Gedanke: Wenn ich alles mache, wird auch alles machbare bedämpft.

Grundsätzlich ist die sicherste Methode, vor jeglichem Gerät, was mit Audio zu tun hat, beim Streamen also auch Switche, Router usw,
möglichst nah vor jedes Gerät einen eigenen, möglichst stärksten Filter zu setzen. Hinzu noch eine Drosselspule in die Schutzerde,
weil auch diese Störbehaftet ist.

Man unterscheidet dabei zwischen Störerzeugern, zb alles mit Schaltnetzteilen ohne PFC, alles Digitale und Netzwerk,
und Störempfängern, alles, was analoges Audio entweder erzeugt oder regelt.HF Störungen wirken auf die Halbleiter dessen und erzeugen
den hörbaren "Unsinn", den wir unterschiedlich deuten.

- Matschiger Klang
- Lästigkeit
- Pseudo-Räumlich
- Nervigkeiten
- Unruhe
- Plärr oder Kreisch

mal als Beispiel.

So wäre auch ein "Sammeln" von Stör-erzeugern mit einem starken Filter davor als "kleinere" Maßnahme allemal vorteilhaft.
Das gleiche mit allen rein analogen Geräten.
Deshalb haben die "Power Conditioner" auch immer Ausgänge für Digital, Analog, und oftmals noch Endstufen, da die Versionen
mit Ringkerntrafos im schlimmsten Fall sonst mit belegtem Klang oder Dynamik-Einbußen reagieren. Was z.B Class-D Aktivmodule kaum interessiert.

Dreh und Angelpunkt der zu erwartenden Wirkung hängt von 2 Hauptfaktoren ab.
Dem tatsächlichem vorhandenem Störpotential vor Ort, und wie stark Geräte selbst eigene Störungen produzieren.
Ganz schlimm z.B eine Fritzbox, auch eine XBox, oder ein Streamer wie Auralic.

Als Nebenfaktor noch, wie weit vom Hersteller im Gerät bereits Sorge getragen wurde. Auch dort sind teilweise bereits Netzfilter,
galvanische Trennungen usw, verbaut.

Gruß
Stephan
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Beitrag von Viveza »

Hallo Stephan,

vielen Dank für diese detaillierte Ausführung.

Die Störung z.B. durch die Fritzbox gilt trotz gutem analogen Netzteil?
Soweit ich das verstanden habe?

Ich habe diese

Matschiger Klang
- Lästigkeit
- Pseudo-Räumlich
- Nervigkeiten
- Unruhe
- Plärr oder Kreisch
nicht an meinen Ohren.

Ich kann das ganz gut beurteilen, weil ich von schlecht und alledem - s.o - zu Angenehm, konturiert, real ( Tastaturanschlag am Klavier, Stimme von Diana Krall, Isn't It Romantic.... ) präzise, keine Zischlaute, harmonisch - nichts stört mich - gekommen bin.

Ich denke schon, dass es ein Stück weit mit den Geräten zu tun hat ( galvanische USB Eingang am AVM OVATION SD 8.3, ABER nicht nur das... )

Ich bin also eigentlich zufrieden - jetzt hat mich aber das Thena doch irgendwie angefixt :(

Ausgelöst durch einen Freund, der stolz seine PV Ablage in Betrieb genommen hat und dann erstmal wegen des Klanges geschockt war...

Ich kenne ja nur meinen aktuellen subjektiv guten Klang .

Vielleicht wäre ich enttäuscht, wahrscheinlich aber eher nicht und der jetzt schon gute Klang würde nochmal in den Klangolymp katapultiert :)

Ich arbeite mich weiter ein, im Moment ist Sommer , im Haus ist viel zu tun und das Geld müsste ich dann auch haben.

Ich lerne....

Danke für deine Zeit und Ausführung.

Ich lese parallel im oem Forum, wo ich dich und Thomas natürlich auch schon belesen habe...

Grüße,
Matthias
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galvanische Trennung

Beitrag von Viveza »

Hi Stephan

Ich habe sogar wieder eine galvanische Trennung vom Audio PC zum SOTM-SNH-10G weggenommen, da sie mir etwas Auflösung und Details geklaut hat - ohne besser!

Kein Nerv, keine Härten.

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Und die Fritzbox ( mit ZERO-ZONE S11 Top Level low noise LPSU ) habe ich gerade gemessen.

Sie ist kein Störer , ich habe sie ganz abgesteckt - ohne Fritzbix habe ich um die 300 ( um 16 Uhr ) und mit Fritzbox um die 300 .

Nachts um die 90...

Klar, die Komponenten sind alle gut, die AVM MA 8.2 haben 0 Brumm - das war bei der ersten Generation anders - und sind unheimlich locker und musikalisch.

Das sollte bei dem Preis auch so sein :)
Malsch ist bei mir um die Ecke und ich kenne die Manufaktur und Herrn Besser persönlich und hatte damals die Geräte zu einem günstigen Demo Preis ( Highend München ) bekomnen, bekam dann aber Neugeräte...

Und alles passt.....

Die 300 sind natürlich nicht optimal....

Bis hierhin habe ich das Beste daraus gemacht.

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Der getunte Weg via Roon Ready ist jetzt besser als über den eigentlich besseren USB Eingang am AVM...


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Ich bleibe am Ball, vielleicht ist eine Fertigmodul von Herrn Struck erstmal das richtige für mich, weil man es auch ohne Probleme testen kann...

Grüße,

Matthias
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