Electromagnetic Interference (EMI) Stabilizer

axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Hallo Thomas,

danke für das Einstellen Deiner Kunstwerke.

Zwei Anmerkungen/Fragen:
Ich hatte gedacht, daß ein Spalt zwischen den Spulenenden relevant für die Funktionsweise sei.
Und weiterhin habe ich auch gedacht, die beiden Seiten müßten durch so einen Zipfelschlenker miteinander verbunden sein.

Ich glaube, nun werde ich auch mal anfangen, Kupferdraht in lustige Formen zu biegen.

@ Hans-Martin
Mir ginge es auch um eine vorher/nachher Messung.
Mal schauen, vielleicht kaufe ich doch noch ein Dipmeter. Das kann man ja eigentlich ständig einsetzen. :mrgreen:

Cheers
Kai
Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

aston456 hat geschrieben:Zwei Anmerkungen/Fragen:
Ich hatte gedacht, daß ein Spalt zwischen den Spulenenden relevant für die Funktionsweise sei.
Und weiterhin habe ich auch gedacht, die beiden Seiten müßten durch so einen Zipfelschlenker miteinander verbunden sein.
Hallo Kai,

bei den schwarzen gibt es tatsächlich einen Spalt von 2-3mm. Da ich letzten Sonntag aber weder Massivdraht, noch das Kupferblech zur Verfügung hatte, habe ich mir gedacht, da durch die Dicke der Isolierung trotz des Übereinanderlegens eine offene Spule gegeben ist, könnte das auch funktionieren.
Ich hatte nur Material für zwei und habe diese auf den Vorverstärker und den Linetreiber gepackt.
Nachdem ich den Eindruck hatte, daß das einen Effekt erzielt, habe ich weitergebastelt.
Ich bin selbst noch in der Probephase, kann also nicht sagen wo diese Dinger den stärksten Effekt hervorrufen.

Viele Grüße
Thomas K.

PS ich schaue gerade nach etwas stärkerem Massivdraht, um Spulen mit mehreren Windungen zu basteln.
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

aston456 hat geschrieben:Mir ginge es auch um eine vorher/nachher Messung.
Mal schauen, vielleicht kaufe ich doch noch ein Dipmeter. Das kann man ja eigentlich ständig einsetzen. :mrgreen:
Hallo Kai

Der Dipper spürt Resonanzkreise auf und lässt ihre Resonanzfrequenz erkennen. Andere Anwendungen kenne ich nicht. Man dreht an der Abstimmung, dann beobachtet man die Anzeige auf Dips. Die kann sich auch ändern, wenn man den Abstand oder den Winkel variiert.

Wenn man weiß, wo zu messen ist, geht es einfacher, also räumlich beim Ring, der Bereich ist noch unbekannt, also durchfahren, Spule tauschen, durchfahren, usw.... bis man was findet. Wenn man im Heuhaufen rumstochert, um die berühmte Nadel zu finden - viel Spaß. :cheers:

Da die MBHs vermutlich ein Sammelsurium unterschiedlicher Frager Spulen sind, die eingegossen auch willkürliche Positionen einnehmen, und sich nicht eins wie das andere verhalten, sind hier im Interesse einer breitbandigen Wirkung viele Minimaldips unterschiedlicher Orientierungen zu erwarten. Ich erwarte nicht, dass der Dipper bei der Erforschung der MBHs selbst einen Fortschritt bringt, aber ich will dich nicht davon abhalten.

73 HM
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Ich habe heute mir einen klassischen Grid Dipper LEADER LDM-815 besorgt und einige Varianten besagter Frager Spulen, offen, überlappend und verlötet, verschiedene Durchmesser und auch eine Spirale (Antenne für zirkular polarisierte Wellen) damit getestet.

Die Arbeitsweise wird hier beschrieben.

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Ich habe alle 6 möglichen Frequenzbereiche langsam abgefahren, mit jedem der oben genannten Ringe, jeweils in allen 3 Dimensionen, was die Kopplung der Spulen betrifft. Ein erkennbarer Unterschied zwischen der Nähe oder Entfernung der jeweiligen Spule war in keinem Fall erkennbar. Das bedeutet: Bedeutungslos, was diese Messung hinsichtlich der Wirksamkeit oder Frequenz-/Wirkbereich betrifft.

Als ich vorzeigte, was ich vorhatte und dafür in der Tasche hatte, wurde ich von dem HF-Techniker nur angegrinst. Ich bin da völlig schmerzfrei, hatte ich doch die Wirkung an den Röhren schon getestet und entgegen meiner Erwartung gehörmäßig wahrgenommen.

Ich habe bei einem Spektrum Analysator mehrere Frager-Spulen neben die Antenne gehalten und auch an verschiedenen Stellen darübergestülpt. Unterschiede waren beim besten Willen nicht erkennbar, das kann aber auch an der Taktfrequenz liegen, mit der der Bereich durchgescannt wird. Der Zeitraum dazwischen wird mit der Nachleuchtdauer des Schirms überbrückt. Ein eingeschalteter Sender wurde jedenfalls sofort angezeigt. Vielleicht ist auch die Prüfmethode unangemessen. Dies blieb jedenfalls auch ergebnislos.

Eine Sache will ich hier aber festhalten: Unbestritten ist, dass eine Spirale elektromagnetische Wellen aus allen Richtungen empfängt und darauf reagiert.

Schmerzfrei wie gesagt, da lasse ich noch nicht locker... irgendeinen Grund wird es schon geben, und irgendwann können wir es messen, was passiert.

Grüße Hans-Martin
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Herbert Z
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Beitrag von Herbert Z »

Hallo,

Auf meiner Wuschliste fuer dieses Jahr stand and 3. Stelle
Wenn der Blick sich nun schon in richting Zukuft bewegt: Mein audiophiler Ausblick

+ Im Sinne von geben und nehmen, weiterhin aktiv mich zu hier zu beteiligen und bin dabei gespannt auf neue Anregungen und Kontakte.
+ freue mich natuerlich auf die FM 701.
+ Ich bin neugierig auf die EMI-Stabilisierer, warum nicht auch mal ausprobieren, sowie mit den Netzwerk-Isolatoren (teurer zum Ausprobieren ist das auch nicht)
+ Raumklangoptimierung mittels DBA, Falten etc., obgleich der Offline-Ansatz mir noch nicht so schmeckt und ein Zusatzgereat "Online" im Signalweg fuer mich nicht in Frage kommt.
+ Es gibt noch einige interessante Beitraege zum Thema Kabel, werde ich ggf fuer mich weiter verfolgen. Aber erst wenn die 701 da sind.
+ Dann die Frage, ob ich mit dem 701 den Tessi noch brauche. Mit der 501 bin ich inzwischen soweit zu sagen, dass die direkte Ansteuereung vom Esoteric D02 mir besser gefaellt. (bitte noch keine Anfragen starten)
+ Last but not least: beim naechsten Forumstreffen dabei zu sein. Ein rechtzeitiges Ankuendigen waere mein Wunsch.
Nun ist hier in diesem Thread der Schwung ein bischen raus. Ich mache dann mal eine Fortsetzung. Da die Kurierdienste zum meinem Wohnort nur unregelmaessig fliegen, erst jetzt meine Auseinandersetzung in Echt mit den Wunder Pucks, die Magic Black Holes. Schauen wir mal, was die "Loecher" bei mir so bringen und wie Schwarz die Magie nun wirklich ist.

Vielen Dank an Claus and dieser Stelle fuer den guten Service. Hat alles reibungslos geklappt. :cheers:

Da die MBHs ein wenig Einspielzeit brauchen, habe ich sie heute erst mal strategisch plaziert. Die 3 Exemplare, die ich zum Probieren bestellt habe habe ich folgendermassen im ersten Ansatz eingesetzt. Immer da, wo sich im inneren das Netzteil sich befindet, einen auf dem G-Sneaky, einen auf dem G25U und einen auf meinem Rb-Clock. Ich habe den DAC-Wandler D02 erst mal aussen vor gelassen. Zum einen, weil ich nur 3 Pucks zum Probieren habe und zum anderen, weil das Gehaeuse so solide ist und ich erstmal annehme, dass die Ingenieure von Esoteric die beste Abschirmungsmassnahmen schon bei der Grundausstattung getroffen haben.

Nun "saugen' die Pucks hoffentlich fleissig die Stoerungen weg. In den naechsten Tagen werde ich dann meine Erfahrungen berichten.

In diesem Sinne einen schoenen Gruss ueber den grossen Teich.

Herbert

PS: ich habe noch einen weiteren Punkt meiner Wunschliste hinzugefuegt. Dass soll aber ein Andermal erzaehlt werden.

PPS: ich persoenlich finde es Schade, dass die Rubrik "Hoererfahrungen' nun weg ist. Irgendwie durch die Black Magic Holes "weggesaugt" oder durch die, die nicht daran glauben wollten. Wer weiss das schon. Dennoch schwupp, verschwunden. Sind schon echte Wunderdinger, oder?
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spf

Beitrag von spf »

Hallo an alle,

mal so eine übergreifende Frage im Allgemeinen. Wenn diese Dinger einen so durchschlagenden Effekt haben, würde das mehr oder minder ja die Qualifikation von unzähligen Elektroingenieuren und Technikern in Frage stellen, welche diese spezielle Tatsache über die ganzen Jahre einfach so vernachlässigt haben.

Ich meine diese Fragestellung durchaus ernst, denn bekannt scheint das ja zu sein.

Gruß
Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Stephan,

diese Frage wurde in diesem Thread schon weiter vorne an verschiedenen Stellen "durchgekaut".

Grüße
Fujak
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KSTR
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Beitrag von KSTR »

Beantwortet wurde sie aber nicht, denn ich hatte die gleiche Frage und fühle mich auch direkt betroffen. Es kommt schon vor, dass altes technisches Erfahrungswissen verschütt' geht und man erst wieder drauf gestossen werden muss.

Deswegen gehe ich der Sache auch genauer nach -- also was nun tatsächlich und greifbar Sache ist, derzeit etwas im Hintergrund.
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Herbert Z
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Beitrag von Herbert Z »

Herbert Z hat geschrieben:Nun "saugen' die Pucks hoffentlich fleissig die Stoerungen weg. In den naechsten Tagen werde ich dann meine Erfahrungen berichten.
Liebe Freunde der Kontroverse Diskussion,

nun liegen die 3 Pucks schon ein paar Tage auf die Geraete und saugen so vor sich hin. Richtig Zeit danach intensiv zu hoeren hatte ich noch nicht. Heute mal ein erstes hineinhoeren und ich spiele einige mir gut bekannte Titel.

Ich hoere tatsachlich auf. Bin mir nicht sicher, ob ich mit etwas einbilde. Dennoch klingt die Musik heute ganz entspannt. Ist das nur der Entzug der letzten Tage und die Freude, dass ein anstrengender Arbeitstag zu Ende ist, oder ist wirlich etwas dran. Ich gebe zu ich bin Voodoo-Skeptiker, aber dieses Gefuehl moechte ich weiter verfolgen.

Ich bleibe dran und werde am Wochenende das Ganze mit etwas mehr Ruhe und Zeit verfolgen.

Beste Gruesse

Herbert
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Funky
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Beitrag von Funky »

Hallo Fujak und Herbert,

ich hatte mich bisher mit einem detaillierten Kommentar zu den Auswirkungen der Black Holes auf mein Equipment zurückgehalten, aber da jetzt doch der Eindruck ensteht, es würde auf der Herstellerseite nur wenig auf diesen Aspekt eingegangen zumindest mein Feedback der sich auf nicht modifizierte Linn Geräte bezieht.

Ich hatte von Claus vor ca. 3 Wochen u.a. die Black Holes erhalten (3 Stück) - meine Anlagenkonfiguration geht aus meinem Profil hervor. Wichtig dabei vielleicht noch - Alle Komponenten sind symmetrisch verkabelt, alle Komponenten arbeiten mit Schaltnetzteilen und ich habe eine dedizierte Sternförmige Erde von allen Komponenten direkt in die Hauserde (praktisch 0 Ohm)

Gehört habe ich primär analog, da hier, imho,wesentlich mehr Information und Impulsschnelligkeit vorhanden ist als über den digitalen Part des DSM (wobei auch bei digitaler Kost der Effekt beim DSM auftritt, wenn auch nicht so ausgeprägt)

Nun aber zu meinem Eindruck - ich hatte diesen Claus vor 14 Tagen schon zukommen lassen

Die Blackholes - Der Effekt stellt sich in meiner Anlagenkonfiguration nicht erst in 1 oder 2 Minuten ein, die BHs auf dem PhoneNetzteil und die Änderung ist sofort wahrnehmbar, die Dinger runter und es klingt wie zuvor - (es dauert eher etwas bis sich die Ohren wieder an den Origianlklang gewöhnt haben, ich würde also nicht von einer Remanenz oder ähnlichem reden)

Tja, und wie ist es: Also die Dinger machen ihrem Namen alle Ehre, sie vernichten "EM Streu" Energie, und zwar trotz des massiven Alublocks den die Linn Klimax Elemente auszeichnen, muss Energie nach aussen kommen, die dann absorbiert wird - faszinierend - es sind schliesslich extrem entstörte Schaltnetzteile - nur bei meinen Komponenten geht der Schuss nach hinten los, d.h die Blackholes ( ich hatte alle 3 direkt über dem Schaltnetzteil plaziert) saugen regelrecht die Energie aus meinen Schaltnetzteilen - es wird impulsärmer, nicht mehr so schnell, die Höhen gehen etwas zurück, der Raum bleibt, aber die Bassenergie geht ebenfalls etwas verloren - ingesamt wird es gleichmacherischer auch vom Tempo - Was damit einhergeht ist schon eine gewisse Ruhe im Klangbild, der Raum wird nach hinten gezogen - das kann man als verbesserte Räumlichkeit interpretieren

Wie gesagt ich rede hier nur über den Baustein für die externe Spannungsversorgung für Motor und Phonovorstufe - dass das so deutlich ist, ich war perplex - als Physiker will mir das auf den ersten Blick mal nicht in den Kopf,

Das gleiche Verhalten an meinem DSM VV, auch hier rauben die 3 Teile einen Teil der Energie, die fuer die schnellen Impulse wohl notwendig sind (ähnlich einem Ferritkern im Kabelweg, wenn auch nicht ganz in dem Aussmasse). Was sich auch wiederum in einem Quasi ruhigerem Klangbild darstellt, ruhig, aber eben auch wesentlich weniger Spannung in der Musik, da die Tempowechsel verschliffen werden.

Ich bin wohl der Einzige, bei dem die Veränderung in Richtung "nicht besser" hinausläuft. Mir geht es hier erst mal darum, festzustellen, dass sich wohl ein paar Ingenieure durchaus mit EM beschäftigen und in gewissen Gerätschaften die breite Absorption von EM (mit welchem Spektrum auch immer) nicht zwangsläufig zu besseren Ergebnissen führt.

Schoenen Gruss aus einem trüben München

Funky
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Funky

Du vergleichst mit der etwas bremsenden Wirkung eines Ferritrings. Wie steht es mit einem Vergleich ungedithert gegen gedithert?

Grüße Hans-Martin
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Funky
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Beitrag von Funky »

Hallo Hans Martin,

tja, bei primärer analoger Quelle, muss ich dir das schuldig bleiben. Der Vergleich mit einem Ferritkern im Netzkabel sollte verdeutlichen in welche Richtung die Veränderung durch die BHs bei mir geht, mehr ist dahinter nicht zu sehen. (Ich nehme an, dass die meisten hier schon mit Ferritkernen in Netzkabel oder Verbindungskabeln Ihre Erfahrung gemacht haben und somit den Transfer zu den BHs nun besser nachvollziehen können).

Schoenen Gruss

Rainer
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claus B
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Beitrag von claus B »

Hallo Rainer,

auch noch mal hier nocheinmal.

Danke für Dein Erfahrungsbericht! :cheers:

Gruß

Claus
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Rainer,

da Du mich in Deinem Erfahrungsbericht über die MBHs in Deiner Anrede direkt angesprochen hast, möchte ich auf einen Punkt in Deinem Bericht näher eingehen, der mir wesentlich erscheint:

Auch ich bin seit einiger Zeit dabei, mit den MBHs zu experimentieren (mein Bericht wird aber noch eine Weile auf sich warten lassen) und befinde mich auch ab und zu im Kontakt mit Dan Bellity, um Phänomene bzw. technische Hintergründe zu besprechen/erfragen.

Eines dieser technischen Details betrifft die Tatsache, dass die aktuellen MBHs nur in einem schmalen Frequenzband wirken, nach Aussagen von Dan Bellity etwa zwischen 50Hz und 150 Hz - d.h. ausschließlich bei "konventionellen" Transformatoren (alle Kernformen wie Ring, U, E ...).

Und hier macht sich beim Lesen Deines Berichtes bei mir eine gewisse Ratlosigkeit breit, denn an der Stelle kollidiert in meinem Verständnis die mir vorliegende Information des Konstrukteurs der MBHs mit den Schilderungen in Deinem Bericht, wonach Du bei Deinen Schaltnetzteilen eine derart deutliche Wirkung erzielst (ob positiv oder negativ ist m.E. an der Stelle zweitrangig), obwohl das störrelevante Frequenzspektrum bei Schaltnetzteilen ja wesentlich höher liegt.

Soweit meine Rückmeldung dazu.

Grüße
Fujak
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Funky
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Beitrag von Funky »

Hallo Fujak,

nun, auch mich siehst Du etwas ratlos was die MBHs angeht. Primär ging ich davon aus dass ich entweder gar nichts wahrnehmen werde oder dann doch eine Verbesserung in der Form wie im Forum besprochen.

Der Effekt ist aber doch instantan und ausgeprägt wahrnehmbar - mir ist die Funktionsweise nicht klar und aktuell kann ich nur der Diskussion über mögliche Wirkungsmechanismen hier im Forum folgen, was ich ganz spannend finde. Das es einen Effekt gibt, ist nicht zu leugnen und je nach Komponenten fällt dieser wohl unterschiedlich aus. Wenn wie von Dir beschrieben die BHs fuer die Absorption von 50 - 150 Hz vorgesehen sind, dann ist zumindest mal klar, warum der Effekt bei normalen Netzteilen positiv wahrgenommen wird.

Dan hat die BHs sicher nicht primär fuer Schaltnetzteile konzipiert (zumindest alle seine Komponenten arbeiten mit normalen Netzteilen) und der Effekt bei SNs ist wohl von ihm so nicht designed worden. Mehr als diese rein qualitiative Einschätzung kann ich aktuell nicht liefern.

Es bleibt ein mehr als interessantes Thema.

Allen einen schoenen Abend

Rainer
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