Mikrofonie-Effekt als klangverändernde Einflussgröße

Kawumm
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Beitrag von Kawumm »

Mister Cool hat geschrieben:
Charlie hat geschrieben:Liebe Mitforenten,

ganz generell verstehe ich nicht, warum in audiophilen Kreisen so wenig davon Gebrauch gemacht wird, alles außer Lautsprechern (und deren Verkabelung) aus dem Hörraum in den Nebenraum auszulagern und nur die Kabel durch die Wand zu führen
Hi,
vielleich glauben nicht alle Audiophile, dass es zu einer signifikanten Verbesserung der Wiedergabe führen würde? Ich nenne es: „Kosten/Nutzen“ Faktor zu gering :-)

Grüsse,
Alwin

Moin

Wenn ich es geschätzt reflektiere , lag die Quote 10% zu 90% , zu Gunsten der Dämpfung .

Im Tube Bereich genügte nur ein leichtes Klopfen auf das Gehäuse um es im LS zuhören , okay einwenig Pegel war schon gefragt. Transen waren nicht wesentlich besser .

Übertrager für MC waren grundsätzlich bei mir mit flachem Sylomer entkoppelt . Die restlichen Baugruppen z.B. Das Kupferblech worin die Röhrenfassungen montiert waren mit Schwingungsgummi entkoppelt .

Die Übertrager meiner Mono´s waren bei der LS Weiche im LS Gehäuse , auch entkoppelt , wie auch die Befestigung der Treiber am LS entkoppelt von der Schallwand war .

Und alle Geräte haben / hatten eine 5 Hz Entkopplung wobei bei der Fußbelastungs Berechnung , die Zugkraft jedweder Kabel berücksichtigt werden sollte .

Kostenfaktor für mein komplettes Set Up < 150€

Es entstand im Invest ein absolutes Plus . Wird die rudimentäre Optik von Federn & Sylomer akzeptiert , liegt das Ersparte im K€ Bereich .

Vor 3 Jahren habe ich mir Gedanken über das Design eines Geräte Entkopplungs Feedpad gemacht.

Rahmenbedingung :
Optisch transparent , maximal 20 mm hoch & universell einsetzbar ( auch für LS )

Heraus kam ein Feed-Pad 18 mm hoch mit 3 Entkopplungsebenen , bei exzellenter Haftung beim LS Einsatz ( Stabilität )

z.B. LS Kabel extra zu Bedämpfen ist bei mir somit hinfällig
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Kawumm hat geschrieben:Wird die rudimentäre Optik von Federn & Sylomer akzeptiert , liegt das Ersparte im K€ Bereich .
Hallo Otto, hallo an alle;

Stichwort Optik: eine Lösung dafür kann auch ein geschlossenes Sideboard sein, in dem die Geräte untergebracht werden. Das wirkt dann nicht nur aufgeräumt, sondern schützt die Geräte u.U. zudem noch etwas vor dem Direktschall. Zusätzlicher Vorteil: man kann auch mal Geräte austesten, die der eigenen Optik-, Aufbau- und Markenphilosophie nicht zu einhundert Prozent entsprechen und diese schlicht nach Klang beurteilen, weil man von den anderen Einflüssen zumindest visuell abgeschirmt ist.

Grüße,
Thomas
:cheers:
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Mister Cool
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Beitrag von Mister Cool »

music is my escape hat geschrieben: eine Lösung dafür kann auch ein geschlossenes Sideboard sein, in dem die Geräte untergebracht werden. Das wirkt dann nicht nur aufgeräumt, sondern schützt die Geräte u.U. zudem noch etwas vor dem Direktschall. :
Hi,

na ja, ich würde behaupten, dass so ein geschlossenes Sideboard/Schrank mehr Angriffsfläche für den Direktschall bietet (und mit dem Inhalt vibriert), als so ein einzelnes freistehendes Gerät.

Die Weingläser klirren auch eher im Schrank als frei aufgestellt :-)

Grüsse,
Alwin
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Mister Cool
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Beitrag von Mister Cool »

Kawumm hat geschrieben:Wenn ich es geschätzt reflektiere , lag die Quote 10% zu 90% , zu Gunsten der Dämpfung .

Im Tube Bereich genügte nur ein leichtes Klopfen auf das Gehäuse um es im LS zuhören , okay einwenig Pegel war schon gefragt. Transen waren nicht wesentlich besser .

Übertrager für MC waren grundsätzlich bei mir mit flachem Sylomer entkoppelt . Die restlichen Baugruppen z.B. Das Kupferblech worin die Röhrenfassungen montiert waren mit Schwingungsgummi entkoppelt .
Hi,

wenn ich mir eine LP über einen Röhrenverstärker anhören würde, dann würde ich dabei die Geräte eher nicht anklopfen :D
Die Vinyl/Röhre Hörer (ein besonderes Anforderungsprofil) sind nicht die Mehrheit der Audiophilen. Daher relativiert sich das ganze ein Bisschen.

Grüsse,
Alwin
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Kawumm
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Beitrag von Kawumm »

Mister Cool hat geschrieben:
Kawumm hat geschrieben: Hi,

wenn ich mir eine LP über einen Röhrenverstärker anhören würde, dann würde ich dabei die Geräte eher nicht anklopfen :D
Die Vinyl/Röhre Hörer (ein besonderes Anforderungsprofil) sind nicht die Mehrheit der Audiophilen. Daher relativiert sich das ganze ein Bisschen.

Grüsse,
Alwin
Hi

Alle Vinyl Hörer die ich kenne , sind auch Digital Exquisit unterwegs , wobei eine gerne genommene Kombination TubePre mit allem erdenklichen Transistor Amp , ist . Wenn dann das Bedürfniss nach der Moderne ansteht , wird halt der Pre Typ gewechselt , das Dämpfungsprinzip aber nicht .

Doofes Anforderungsprofil , gelle :cheers:
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Mister Cool
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Beitrag von Mister Cool »

Kawumm hat geschrieben:Doofes Anforderungsprofil , gelle :cheers:
Im Gegenteil! Ich finde es gut. Ich halte nix von "orthodoxen" Einstellungen , ich mische und nehme alles, was funktioniert.

Grüsse,
Alwin
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Kawumm
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Beitrag von Kawumm »

Mister Cool hat geschrieben:
Kawumm hat geschrieben:Doofes Anforderungsprofil , gelle :cheers:
Im Gegenteil! Ich finde es gut. Ich halte nix von "orthodoxen" Einstellungen , ich mische und nehme alles, was funktioniert.

Grüsse,
Alwin

Dies ist eigentlich meine Intention :wink:

Der Vorteil meines Tube Pre , war das Tube Rolling , mit meinem Tube Back Up konnte ich klangliche Ausprägungen ohne Probleme umsetzen ...was ein Geräte Kauf überflüssig machte .
Und komm jetzt bitte nicht mit Neutralität um die Ecke
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo,
zum Thema Rückwirkung von Lautsprecherluftschall habe ich gerade diesen Artikel gefunden:
https://www.connect.de/ratgeber/schalle ... 64819.html
Der Körperschall wurde dabei nicht berücksichtigt, stattdessen wurde ein Messmikrofon zur Normierung des Schallpegels neben dem Aufnehmer eingesetzt.
Grüße
Hans-Martin

P.S. einen gleichlautenden Beitrag habe ich an geeigneter Stelle platziert
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