moderativer Hinweis: die folgende Diskussion ist im Rahmen des Threads DA-Wandler ohne Glättungsfilter entstanden. Ich habe versucht, die zum Thema "Höreindrücke, Messwerte und deren Interpretation" gehörenden Beiträge hier zusammenzutragen. Das ist nicht immer ganz trennscharf gelungen. Ich bitte um Verständnis.
Viele Grüße
Harald
phase_accurate hat geschrieben:This is opposed to the cost constrained “audio DAC chips” marketed to the “audio” sector(Read DS).Multibit DACs are capable of converting a literal copy of the input data. DS ones cannot.
In einem Punkt stimmt diese Ausage: Grob betrachtet stimmt die Ausgangsspannung eines Multibit DACs mit dem binären Wert überein, den man am Eingang anlegt, währenddem am Ausgang des SD DACs ein pulsdichtemoduliertes Signal anliegt, das erstmal keine direkten Rückschlüsse auf die Bits zulässt, welche am Eingang anliegen. Diese Betrachtungsweise ist aber zu kurz gefasst, da der Multibit DAC Fehler in der Linearität kennt, welcher beim SD DAC Prinzipbedingt nicht auftreten können. Das Ganze Statement hat für mich etwas von Marketinggeschwurbel. Letztlich kommt es auf die Genauigkeit des eigentlichen Audiosignal drauf an und nicht auf das ungefilterte DAC Ausgangssignal.
Uebrigens ist die Unterscheidung zwischen DS DACs und Multibit DACs etwas ungenau. Die Meisten Leute meinen 1 bit DS DAC wen sie von DS DAC sprechen. Es gibt aber auch multibit DS DACs (und natürlich auch entsprechende ADCs) wie z.B. den PCM1710.
Gruss
Charles
Hallo
also der Schiit z.B. YGGDRASIL ist nicht so sehr genau (gibt es bessere Schiit DAC? Ist ja auch billig nur 2300$...):
THD+N: 0.00006 -84.43697499dB
Das kann die Konkurrenz besser z.B. RME oder Weiss (noch besser) oder Lynx: -100dB, um die -110dB
Also Konkurrenz ist doch um 6-8 Bit genauer!
Ja, ja, ein deutsches Wertprodukt wie das RME ist halt ein Arbeitspferd, so wie ein VW-Käfer, nicht so schön aber gut (aber ohne Schadstoffaustoss.. smile

Gruss
Peter