Kabelmanagement - Warum?

Twity
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Beitrag von Twity »

Hi,

ich würde auch ein paar nehmen ;)

Grüße Wasfi
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markflei
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Beitrag von markflei »

Hallo zusammen,

ob es was bringt weiss ich nicht, aber zumindest liegen meine Kabel nicht am Boden.
Hab im Internet eine Schaumstoffrolle fertig in Stücke geschnitten gekauft. Mit einem Messer oben einen Schlitz geschnitten.

Gruß Markus

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Audiophon
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Beitrag von Audiophon »

markflei hat geschrieben: 06.10.2020, 16:22 Hallo zusammen,

ob es was bringt weiss ich nicht, aber zumindest liegen meine Kabel nicht am Boden.
Hab im Internet eine Schaumstoffrolle fertig in Stücke geschnitten gekauft. Mit einem Messer oben einen Schlitz geschnitten.

Gruß Markus
Hallo Markus,

super Idee und es sieht auch nocht gut aus!

Grüße
Martin
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dirk-rs
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Beitrag von dirk-rs »

Hi Markus,

lädt sich der Schsumstoff nicht statisch auf?

Gruss Dirk
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markflei
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Beitrag von markflei »

Hallo Dirk,

ich weiss es nicht, vermutlich schon, zumindest hab ich das Gefühl, dass die Staub anziehen.

Gruß Markus

PS weiss jemand ob es Schaumstoff antistatisch gibt?
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Markus

Einfach mal googeln... gibt es in Hülle und Fülle!

Grüße

Christian
Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

dirk-rs hat geschrieben: 06.10.2020, 18:05lädt sich der Schsumstoff nicht statisch auf?
Hallo Dirk,
wovon könnte er sich statisch aufladen?
Die Kabel haben auch Kunststoffummantelung, die müsste sich dann auch statisch aufladen, unabhängig vom Schaum.
Beim LS-Kabel, welches vom Verstärker angesteuert wird, geschieht über dessen Erdung auch eine Erdung des Kabels, zumindest bei einem der beiden Leiter.

Wenn man mit einer Stopfnadel einen feinen blanken Litzendraht (von einem Kabelrest) durch den Schaum zieht, kann dieser oben mit unten verbinden, vielleicht sogar mit Kontakt bis zum Kabel. Einfacher wäre ein schmaler Streifen Alufolie aus der Küchenschublade...

Als Argument für Kabellifter wird u.a. statische Aufladung genannt, z.B. vom Teppichboden. Ich frage mich allerdings, welchen Nachteil eine statische Aufladung der Oberfläche hat, angesichts solcher Konzepte wie das Dielectric Bias System von Audioquest.
Man kann mit einem Microfasertuch die Oberfläche reinigen und stellt danach eine Klangveränderung fest.
Man kann Kabel mit einem Antistatiktuch (früher "Schallplattenpflege") abreiben und stellt danach eine Klangveränderung fest.

Wenn es (geliftet) statische Aufladung ist, die zum Klangzugewinn führt, wäre ein leitfähiger Schaum ja eigentlich kontraproduktiv.

Aber wissen wir eigentlich konkret, worum es wirklich geht, was die klanglichen Vorteile des Kabelliftens hervorruft?
Eigentlich erst dann kann man die Maßnahmen optimieren.
Fröhliches Experimentieren, Trial&Error, genaues Beobachten!
Grüße
Hans-Martin
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

StreamFidelity hat geschrieben: 04.10.2020, 18:12Vielen Dank für die technischen Hintergründe. Das bestätigt wohl auch dieser Artikel: Abstandshalter für Lautsprecherkabel. Hätte ich das mal vor dem Besuch meines Bekannten gewusst.
Hallo Gabriel,
gerade ist ein neuer Artikel erschienen: https://positive-feedback.com/audio-dis ... e-lifters/
Schade eigentlich, dass in so vielen Artikeln immer nur ein einzelner Teilaspekt ausgebreitet und als die universelle Wahrheit dargestellt wird.
Grüße
Hans-Martin
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jackelsson
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Beitrag von jackelsson »

Hallo zusammen,

seit meinem diesjährigen Ausflug in die verrückte Welt der Netzkabel, der meine Anlage ja - von mir völlig unerwartet - einen Riesenschritt nach vorne gebracht hat, bin ich mir ja für kaum noch ein verrücktes Voodoothema zu schade... :mrgreen:

Scherz beiseite: das Thema Kabellifter hat mich auch schon seit einiger Zeit umgetrieben und ich hatte mir schon vor Wochen von einem Schreiner um die Ecke in ein Eichenkantholz, das er noch von einem Projekt übrig hatte, mittig eine Nut einfräsen und das Ding dann in handliche 5cm-Stücke ablängen lassen soviel das Kantholzstück hergab. Fertig waren die Echtholz-Kabellifter, etwas über vierzig Stück für'n Hunni.

Nur ausprobiert hatte ich sie noch nicht, man kommt ja zu nix. Dieser Thread hat mich dann heute endlich dazu angestiftet, das endlich mal nachzuholen. Tja, wie sagt ein lieber Forenkollege doch immer so schön: "erwarte das unerwartete"...

Ich muss sagen, der klangliche Einfluss der Kabellifter ist hier bei mir in der Anlage unerwartet deutlich zu hören: eine merkliche Zunahme an Detailinformation und Luftigkeit. Ich hatte Veränderungen erwartet, die man bemerkt, wenn man ganz genau hinhört - in Wirklichkeit passiert da aber sehr offensichtlich etwas.

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Gruß,
Swen
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Donny
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Beitrag von Donny »

markflei hat geschrieben: 06.10.2020, 16:22 Hallo zusammen,

ob es was bringt weiss ich nicht, aber zumindest liegen meine Kabel nicht am Boden.
Hab im Internet eine Schaumstoffrolle fertig in Stücke geschnitten gekauft. Mit einem Messer oben einen Schlitz geschnitten.

Gruß Markus
Hallo,

ich hatte meine LS-Kabel mal komplett mit Isolierhüllen für Heizungsrohre aus Kautschuk (die grauen - gibt es im Baumarkt) umhüllt. Hintergrund war aber nicht der Klang sondern unser Hase. Auf klangliche Auswirkung hatte ich damals nicht geachtet. Die Hüllen sind sehr flexibel. Man könnte daraus aber natürlich auch Ringe schneiden, Der Vorteil von einem "Ring" wäre, dass es nicht runterfallen kann und so auch an schwer zugänglichen Stellen nicht direkt am Boden oder der Wand anliegt. Optisch ist es eh eher für Stellen die man nicht sieht (außer man macht noch einen Baumwollstrumpf drüber :D ).

Viele Grüße
Dietmar
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Donny
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Beitrag von Donny »

Amati hat geschrieben: 05.10.2020, 21:05 Guten Abend,

inspiriert durch die "Klötzchen"-Diskussion und deren Wirksamkeit, habe ich statt der analogen Version aus amerikanischem Holz, sozusagen eine Digitalvariante gebastelt :mrgreen: Klötzchen 2.0.
Am CAD kurzerhand ein Modell gemacht, wahlweise als Mono- oder Dualkabelvariante sowie umgedreht auch für C-Rohre geeignet :mrgreen:

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.........
Highendige Grüße

Peter
Hi Peter,

sehen gut aus.

Was haltet Ihr von den klassischen 3-D Modellen der Kindheit - LEGO ?

Viele Grüße
Dietmar
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

jackelsson hat geschrieben: 09.10.2020, 00:10
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Hallo Swen,

Außerordentlich geschmackvoll, günstig und gut - Herz, was willst Du mehr?

Viele Grüße,
Thomas
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StreamFidelity
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Furutech NCF Booster

Beitrag von StreamFidelity »

Hallo zusammen,

die Furutech FI-50 NCF(R) Stecker sind recht schwer und hatte ich bisher an meinen T+A Monos mit einer Butylrundschnur (die glänzende Schicht) fixiert.

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Ich habe mir die Furutech NCF Booster bestellt. Gekommen sind zwei recht kleine Schachteln und ein Satz Extension Shafts. Die Schrauberei war auch ohne Anleitung schnell erledigt. :D

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Die Positionierung hat Rainer schön erklärt.
rainerk hat geschrieben: 03.10.2020, 20:05 1 Der IEC Stecker muss mit einer kleinen Wasserwaage auf der unteren Schale so nivelliert sein, dass er absolut vertikal aufliegt. Nur so wird das Gehäuse der Komponente bestmöglich entkoppelt. Ein Anheben / Absenken des IECs kann / wird bereits die bekannte und gewünschte Lagerung der Komponente beeinflussen.
Der Booster verfügt im Unterbau zum Rack über eine Dämpfungsschicht
2 Der IEC liegt jetzt nur auf und das Ergebnis wird mit 3 + 4 verglichen
3 Zusätzlich wird die obere Kontaktplatte (Zusatzgewicht) aufgelegt
4 Zusätzlich wird der mitgelieferte o-Ring verspannt, sodass die obere Kontaktplatte zusätzlich angepresst wird.
Insbesondere die Wasserwaage ist zu empfehlen, da man sich leicht verschätzt. Wenn, dann soll der Strom über perfekt ausgerichtete Kontakte fließen. Die Endstufe muss dafür natürlich auch waagrecht stehen.

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Wie zu sehen ist habe ich das volle Programm installiert. Ich halte die Mechanik für eine gelungene Mischung aus Stabilität (der Stecker hat immer die gleiche Position) und Entkopplung (es ist genügend Spiel vorhanden).

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Frisch aus der Box fiel mir die leicht bessere Instrumentenlokalisierung auf. Der Raum wird sehr schön ausgeleuchtet. Keine Welten, aber ich denke dass die Stabilisierung meinen Monos gut tut. Womöglich hat auch das Material seinen Anteil: Nano Crystal² Formula NCF. Wenn ich es richtig verstanden habe soll das kristalline Material statische Aufladungen beseitigen und Bewegungsenergie in Wärme verwandeln. Der Einsatz entsprechender NCF Stecker und Buchsen brachte bei mir schon an Kabel klangliche Fortschritte.

Grüße Gabriel
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Thomas86
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Beitrag von Thomas86 »

Hallo Gabriel,

Das gefällt mir :)
Ähnliche Verbesserung nahm ich bei mir ebenso - bei Einsatz des Boosters - war.
Der Wermutstropfen ist dann doch der Preis.

Viele Grüße
Thomas
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Thomas hallo Gabriel,

die Konstruktion sieht schon aus wie aus einem Guss, das mag für manchen den Preis rechtfertigen. Für den möglichen Wermutstropfen möchte ich nochmal den Vorschlag von Hans-Martin ins Feld führen, sich mal bei Labor-Klemmständern umzuschauen. Funktional dürfte es den gleichen Zweck empfehlen. Optisch sieht es dann zwar mehr nach Labor aus, aber wer schaut schon immer hinter das Rack - zumal während des Musikhörens.

Grüße
Fujak
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