DSP doch klangschädlich?

h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Hartmut,

an sich hättest Du dann den Aries als Roon Endpoint mit Aries und Minim vergleichen müssen.
So hast Du recht unterschiedliche Dinge verglichen.
Am Ende zählt nur, was rauskommt,
egal ob Roon, Upnp, mit oder ohne DSP.

Grüsse Jürgen
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grobian.gans
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Beitrag von grobian.gans »

Hallo Jürgen,

das habe ich gemacht. Mir gefiel letztlich die Ausgabe de Roon Renderers etwas besser als der Umweg über den Aries. Mit diesem Setup höre ich heute mit großer Zufriedenheit.

Grüße

Hartmut
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Kawumm
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Beitrag von Kawumm »

chriss0212 hat geschrieben: 02.03.2020, 20:22 Gar nicht.. das mußt Du wissen... Du bist der Mechaniker, der DSP das Werkzeug.

Du misst ja nicht erst ein, sondern Du misst, stellst ein und verifizierst dann Deine Justage mit einer erneuten Messung.

Wenn man von „einmessen“ spricht, meint das diesen Vorgang.

Grüße

Christian
Ist denn ein echtes Mode Canceling möglich und wenn ja , warum gibt es dann nach einer Korrektur noch Dips ?
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h0e
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Beitrag von h0e »

grobian.gans hat geschrieben: 07.03.2020, 23:27 Mit diesem Setup höre ich heute mit großer Zufriedenheit.
Hallo Hartmut,

das ist es, was am Ende zählt.
Glückwunsch.

Grüsse Jürgen
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Kawumm,

Leider verstehe ich Deine Frage nicht so recht.

Aber Dips gibt es meist deswegen, weil sie (so lange sie schmalbandig sind) nicht oder nur geringfügig korrigiert werden.

Dips fallen uns nicht so stark auf, wie Peaks.

Grüße

Christian
h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Otto,

wie Du sicher weißt kann man Moden nicht durch die übliche Korrektur "abstellen",
man kann nur die Raumanregung vermindern und damit das Dröhnen minimieren.
Für ein Canceling wäre ein Gegenbass erforderlich, dann kann man die Moden auslöschen.
Allerdings kann man sich mit Acourate auch mit dem virtuellen Gegenbass beschäftigen,
dass soll recht gut funktionieren.

Grüsse Jürgen
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bastelixx
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Beitrag von bastelixx »

Donny hat geschrieben: 07.03.2020, 13:06

Zurück zum Thema:

Ein DSP bietet viele Möglichkeiten - auch zur Verschlimmbesserung. Ich denke jedoch, dass eine Korrektur via Elektronik in vielen Räumen ein "Problemlöser" sein kann, speziell wenn man in der physischen Raumanpassung eingeschränkt ist.

Verstehe ich es richtig , dass z.B Accourate direkt auf das Musikfile einwirkt? Also, dass die Korrektur im "Digitalzweig" stattfindet?

Bei mir wirkt der EQ wenn man möchte auch auf den analogen Bereich, also quellenunabhängig. Man kann jedem Eingang eine individuelle Filterung zuweisen oder eben auch nicht. Ich verwende aktuell überall die gleiche (oder die selbe :D ) Einstellung.

Viele Grüße
Dietmar
Hallo Dietmar,

Wie bei allen Dingen im Leben, die Verschlimmbesserungen lauern Überfall.
DSP ist ein Werkzeug und den Umgang damit muss wie bei Allem gelernt werden. Aus den Verschlimmbesserungen lernt man, wenn man will.
Uebrigens, deine Verstärker besitzen DSP's, deren EQ's Zuweisungsmoegtlichkeiten beschreibt du. Und auch bei dir geht es über Digitalweg, wie bei Accurate.
Deren Einwirkung auf Analog Bereich ist gegeben, da deine Endstufen besitzen AD- und DA/-Wandler, dazwischen die DSP's zugeschaltet. Bei den Digital Eingängen sind sie genauso onboard.

Grüße
Stanislaw
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Stanislaw

Immer getreu dem Motto meines damaligen Physiklehrers:

"So viel wie nötig, so wenig wie möglich"

Ich finde, das trifft auch auf den Audio Bereich sehr gut zu ;)

Viele Grüße

Christian
wgh52
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Beitrag von wgh52 »

chriss0212 hat geschrieben: 08.03.2020, 16:33"So viel wie nötig, so wenig wie möglich"
Jawoll Chris!

Das entspricht auch meiner Erfahrung. Neben der "pragmatischen" Korrektur an sich ist Anhören und nach Gehör/Geschmack Minimieren bzw. Optimieren angesagt. "Automatik und gut ist's!" reicht allermeistens nicht für ein gut befundenes Ergebnis aus.

Grüße,
Winfried

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