Interesse an Rundlauf Phonovorverstärker Digna II

Mr.Nixie
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Beitrag von Mr.Nixie »

Hi Christian

Ich spreche ja von Dauerleistung, die verbraten werden kann.
Das Ding liefert auch für wenige Sekunden 5 A, halt bei deutlich weniger Spannung und verbrummt natürlich.
Man kann auch 8 Watt auf Dauer verbraten, das Gehäuse wird dann halt noch heißer. Ich habe ja eine Temperatur- und Überstromsicherung drinnen. Spätestens wenn die auslöst, hat man es mit einem Parameter zu weit getrieben.
Spitzenströme von 80 A sind kein Problem. Der Hohlstecker sieht dann halt entsprechend "angekokelt" aus; ist mir mal beim Experimentieren passiert.

Aber Deine Aussage ..."amtlicher Kühlkörper" zeigt mal wieder deutlich die übliche Einstellung im High End Lager: "Viel hilft viel".

Nein, nein, und nochmal nein !!! Eben nicht, das ist die fatale Krux.
Und das ist auch das Knoff Hoff beim Design eines Gerätes - das ausgewogene Verhältnis der Fähigkeiten aller Komponenten.

Wenn fetter, müssen auch die anderen Komponenten "mitwachsen", und dann muss man beim Steckertrafo anfangen. Auch dieser ist mit den 8.200µF Siebelko an der Oberkante Unterlippe. Mach da mal 4 x 5.600µF parallel rein (geht vom Platz natürlich nicht, aber man muss das ausprobieren, wo der optimale Wert liegt) und das Teil wird schlechter vom Unterspannungsverhalten, weil der Trafo die für über 20.000µF notwendigen Ladestromspitzen gar nicht mehr liefern kann um die Elkos voll aufzuladen.

LG Jügen
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

Frage und Vorschlag: Wollt ihr nicht jedem Gerät einen eigenen thread geben? Dann geht eines nicht im anderen unter.

Viele Grüße

Jochen
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Mr.Nixie
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Beitrag von Mr.Nixie »

Ich würde Euch ja gerne ein solches Missverhältnis an einem ansonsten sehr guten Produkt einess holländischen Herstellers (also er klebt halt seine "Bäpper" drauf) darlegen mit Bildern - aber das müsst Ihr selbst eruieren, deswegen nur eine Beschreibung...

Ich stehe hier mit meinen Äußerungen eh' schon kurz vor dem endgültigen Rauswurf.

In diesem Netzteil könnte man einen fetten Kühlkörper "andocken" und dann hätte man einen Überflieger, aber nein... Plastikgehäuse mit Lüftungsschlitzen und drinnen ein armer 5 pol. Regler, dem es schon im Standby so richtig warm ums Her(t)z wird, weil er nicht weiß, wohin mit der Abwärme.
Sauberes Netzfilter, fetter Ringkern und auch das Netzteil - also die Siebung - passt von den Bauteilen und der Kapazität dazu. Aber halt dann der Flaschenhals, nicht der 5-pol. Regler, sondern sein "Gepäck" auf dem Buckel :?
Und jetzt ist es vielleicht auch begreifbar, dass in diesem Gerät die Netzspannung in 10 Volt Schritten eingestellt werden kann bzw. muss wegen der limitierten Wärmeabfuhr.
Zu dumm nur, dass die seit 2009 zulässigen Toleranzen der Netzspannung in Europa 230 V~ +/- 10% betragen (also rund 40 V zusammengerechnet).
Noch blöder wird es allerdings in naher Zukunft, wenn sich Euere Nachbarn jetzt e-Autos mit Wallboxen kaufen und die alle abends die Akkus wieder voll laden wollen. Dann bricht nämlich die Spannung am Verteiler, in dem das Erdkabel angeschlossen ist, wo ihr auch mit Strom versorgt wird, so weit zusammen, dass vom Versorger hier einige Wallboxen gedrosselt werden müssen. Aber - die Netzspannung bricht zusammen bis an die untere Toleranzgrenze...
Ihr dürft weiterdenken, was das bedeutet.
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Jürgen
Aber Deine Aussage ..."amtlicher Kühlkörper" zeigt mal wieder deutlich die übliche Einstellung im High End Lager: "Viel hilft viel".
Da schätzt Du mich ziemlich falsch ein... meine Annahme basierte nur auf Deiner Aussage, eigentlich ginge mehr, aber das Gehäuse mit dem Kühlkörper würde limitieren! Deswegen frage ich ja!
Man kann auch 8 Watt auf Dauer verbraten, das Gehäuse wird dann halt noch heißer. Ich habe ja eine Temperatur- und Überstromsicherung drinnen. Spätestens wenn die auslöst, hat man es mit einem Parameter zu weit getrieben.
Spitzenströme von 80 A sind kein Problem. Der Hohlstecker sieht dann halt entsprechend "angekokelt" aus; ist mir mal beim Experimentieren passiert.
Wenn Du schreibst, 80 Ampere wäre die Limitierung der Hohlstecker und bei 8 Watt Dauerleistung würde der Kühlkörper zu heiß, dann gehe ich natürlich davon aus, dass mehr als 2 Ampere gehen, wenn man den Kühlkörper entsprechend auslegt. Hier hättest Du Dich vielleicht etwas präziser ausdrücken können.

Grüßle

Christian
chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Jürgen
Ich stehe hier mit meinen Äußerungen eh' schon kurz vor dem endgültigen Rauswurf.
Warum? Hier lassen einige ganz andere Dinge vom Stapel, und Du kannst ja Deine Aussagen entsprechend belegen... also warum sollte Dich hier jemand rauswerfen?

Grüßle

Christian
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Beitrag von Mr.Nixie »

Hi Christian,

Hihi, schon gut, wir wollen nicht päpstlicher sein als der Papst.
Bei knapp über 1,2 V Drop-Out über dem Regler, was lt. Datenblatt geht, könnte man auch 5 A auf Dauer ziehen in dem kleinen Kühlkörpergehäuse, sofern die anderen Komponenten mitmachen und es auch wirklich bei den rund 1,2 V bleibt.
Also als erstes würde dann wohl die stromkompensierte Drossel in Rauch aufgehen, die kann nur 2 A Dauerstrom bei 40°K Temperaturerhöhung :lol:

LG Jürgen
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Mr.Nixie
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Beitrag von Mr.Nixie »

chriss0212 hat geschrieben: 07.03.2021, 19:24 Hallo Jürgen
Ich stehe hier mit meinen Äußerungen eh' schon kurz vor dem endgültigen Rauswurf.
Warum? Hier lassen einige ganz andere Dinge vom Stapel, und Du kannst ja Deine Aussagen entsprechend belegen... also warum sollte Dich hier jemand rauswerfen?

Grüßle

Christian
Als ich mitgeteilt habe, dass ein gewissen Teil, was bei Euch die Rundreise gemacht hat, nun wieder lieferbar ist, da ich in einer unteren "Lage" in der Packung noch die fehlenden elektromagnetischen Wandlerkomponenten entdeckt habe , wurde mir das sofort als nicht den Forenregeln konforme Werbung ausgelegt mit dem Zeigen der gelb-roten Karte, da ich vorher in einem ähnlichen Fall schon die gelbe gesehen habe.
Diese "Werbung" wurde natürlich auch sofort gelöscht, deswegen seht ihr es auch nicht mehr.
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Mr.Nixie
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Beitrag von Mr.Nixie »

So, jetzt aber wieder zurück zum eigentlichen Thema...

Ihr habt ja gemeint, ob ich nochmal eine "Rundreise" DiGNA II C aufbauen könnte.
Wäre kein Problem, würde aber dann einmal einen recht - meiner Meinung nach - interessanten Röhrensatz beilegen neben der ECC8100, nämlich die JJ E88CC in der Goldpin-Variante. Diese haben nämlich aufgrund eines besseren Hochvacuums einen geringeren Gitterstrom und damit auch ein geringeres Funkelrauschen als die üblichen Verdächtigen.
Von der ersten Rundreise kommt ja das Ergebnis zurück, dass die PCC189, PCC88 und die "normalen" JJ E88CC nicht der Weisheit letzter Schluss sind.
Diese neuen Goldpins könnten sich vielleicht zu einer modernen Alternative mausern; wir müssen mal sehen; ich habe die erst am Samstag bekommen und sie brennen sich gerade ein. Klingen aber schon mal "gar nicht so übel".

LG Jürgen
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Beitrag von Mr.Nixie »

Moin zusammen,

gibt es hier eigentlich eine reine MM / MI Fraktion, die an einer neuen Rundreise mit der "H"-Version interessiert wären ?
Gestern noch überlegt, ich werde vielleicht auch noch ein selektiertes Pärchen 6N6P beilegen. Die Russen-Teile streuen wie die Sau, nicht nur bei den "Röhrendaten", sondern auch bei der Heizung. Selektiert habe ich die schon bekommen von "fjz"; nur ich muss sie nochmal selektieren, dass beide Röhren gleich hell "glühen" und die eine nicht 20% heller und die andere 20% dunkler; da bei mir beide Heizfäden in Reihe geschaltet sind. Bietet sich ja bei 12 / 15 V an.

LG Jürgen
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Mr.Nixie
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Beitrag von Mr.Nixie »

Komando zurück mit den 6N6P, die streuen so "brutal" im Heizstrom, bei manchen "Paaren" geht der Spannungsregler angesichts des Einschaltstroms in die Knie in den "Notfallmodus" (die Röhren heizen einfach nicht). Also canceln wir die 6N6P, sind eh' IMHO viel zu überdiensioniert und werden auch sau heiß - wie auch der Rest der Gerätschaften; muss ja auch nicht sein.
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Mr.Nixie
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DiGNA II H

Beitrag von Mr.Nixie »

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Tinitus
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Analoge Freude

Beitrag von Tinitus »

Hallo,

seit etwas über einer Woche habe ich meine DiGNA nun bei mir zu Hause. Versorgt wird die DiGNA bei mir über ein 19 V medizinisches Meanwell Steckernetzteil, das per Eupen an einem Furman hängt. Zwischen Meanwell und DiGNA hängt der aktive DC-Cleaner. Das praktische an dieser Lösung für mich ist, dass ich mit dem Meanwell sowohl die DiGNA als auch meinen Audiorechner versorgen kann, der aber in letzter Zrecht arbeitslos ist. Dadurch wird es im HiFi-Schrank etwas aufgeräumter. Da das Meanwell einen 5,5/2,5 mm Stecker hat, passte die Standardbuchse des DC-Cleaners nicht 100 %. Mit Jürgen wochenends kommuniziert und den Dienstag darauf war ein DC-Cleaner mit passender Buchse bei mir. Jürgens service rund um seine produkte ist spitze.
Da die DiGNA und der DC-Cleaner zwar im wahrsten Sinne des Wortes preiswert sind aber eben nicht billig, hatte ich zunächst russische 6N6 P Röhren am Start. Die sind ein gut Stück größer als die ECC8100 und brauchen auch den doppelten Strom bei ca. dreimal so großer Heizfläche:

http://www.lampizator.eu/UPGRADE/upgrad ... 06H6P.html

Mit der 6N6 P lässt es sich prima hören. Die Röhren sehen für mich so aus wie ich mir Röhren vorstelle, während man mit den ECC8100 das Röhrenglimmen nicht so deutlich sieht. Der DC-Cleaner und die 6N6 P können ob der durch den doppelten Strom mehr erzeugten Wärme im Winter als Unterstützungsheizung dienen. Höre ich nur mit den 6N6 P fehlt mir nichts. Jürgen hatte mir noch ein paar Röhren zum ausprobieren mit geschickt, darunter von Siemens hergestellte ECC8100 mit dem schicken Telefunkenlogo und auch neue ECC88 aus der Slowakei von JJ. Hört man die ECC8100 im Vergleich, dann klingt die ECC8100 bei Musik, die das hergibt nochmal einen Tick schöner als die 6N6 P, ist auch für den Sommer eventuell die bessere Röhre. Für Rock aus den späten 60igern und den 70iger Jahren ist die 6N6 P auch völlig ausreichend, da braucht es das mehr (an Auflösung) der ECC8100 nicht unbedingt. Ich habe die ECC8100 behalten. Die ECC88 habe ich nur kurz gehört, die gefiel mir nicht so gut wie die ECC8100 und sie hatte meiner meinung auch nicht den Charme der 6N6 P. Mit allen Röhren zeichnet die DiGNA II eine wunderschöne Tonalität aus. Instrumente klingen echt und es entsteht bei mir nicht das geringste Interesse das Klangeschehen aufzudröseln (zu sezieren). So muss es für mich sein, man hört Musik und nimmt nicht einzelne Aspekte der Wiedergabe war.
Der Unterschied zwischen 6N6 P und ECC8100 liegt für mich darin, dass die ECC8100 etwas mehr Auflösung hat. letzere ist ungefähr doppelt so teuer, ist aber sicherlich nicht doppelt so gut wie die 6N6 P. Da die Preisdifferenz absolut um die 30 Euro liegt ist das aber kein Grund auf die ECC8100 zu verzichten.
Eins noch zur vermeintlichen "Bassschwäche der DiGNA II". Falls zur Hand legt mal Uriah Heep "very 'eavy very 'umble" auf. Nix Basschwäche. Für Leute, denen der bass der DiGNA mit der ECC8100 zu schlank ist, ist eventuell die 6N6 P die bessere Wahl. Ich glaube nicht, dass die 6N6 P mehr Bass macht als die ECC8100, aber durch die geringere Auflösung, kommt einem der Bass kräftiger vor. Hir mal ein Bild wie das mit den Siemens/Telefunken aussieht:

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Zur Zeit läuft Led Zeppelin I, das macht Spaß. Nachdem die DiGNA bei mir ist, werde ich mir wohl überlegen müssen, wo ich das ganze neue Vinyl unterbringe, was ich mir nach und nach anschaffen werde.

Jürgen hat da was ganz Feines konstruiert. Mit der Möglichkeit des zu Hause Probe Hörens, kann man sich sein eigenes Urteil bilden und mit Jürgen kann man schnell und problemlos (auch Sonderwünsch) kommunizieren. So hat meine DiGNA die normale RIAA ohne Neumann Konstante.
Wer sich mit dem Gedanken trägt,sich einen neuen Phono VV anzuschaffen und die DiGNA liegt im Budget, lohnt sich das Probe Hören alle mal.

Gruß

Uwe

PS: Ich habe dann das VV seitig angegschlossene Erdungskabel auf einen M3 Rundkabelschuh umgerüstet. Dreher seitig blieb der M4 oder M5 Gabelschuh dran. das ganze lässt sich problemlos an die kleine Erdungsschraube der DiGNA II anschließen und da brummt absolut gar nichts. Die 60 dB Vertärkung im MC Modus reicht mir dicke. Meinen VV stelle ich, wenn ich laut höre selten über 1 bzw. 2 Uhr. Dann rauscht auch ohne Signal rein gar nichts, wenn ich am Hörplatz sitze.
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

Disclaimer: Ich möchte nichts schlecht reden, im Gegenteil. Sin ma nämlich jut neugierig.

Frage: Wie sind die Röhren drauf? Gematched und eingespielt? Oder frisch aus dem Karton wie sie gerade hereinkamen?

Viele Grüße

Jochen
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Uwe

Glückwunsch zur Neuanschaffung!

Ich mag die 8100 auch sehr im DIGNA! Ich habe nicht das Gefühl, das Vinyl meine digitalen Kette in Auflösung und Räumlichkeit hinterher hinkt.

Viele Grüße und viele schöne Stunden mit dem DIGNA!

Christian
Tinitus
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Zustand Röhren

Beitrag von Tinitus »

Hallo Jochen,

zunächst haben sich die 6N6 P über 48 h ohne Signal warm geglüht und insgesamt sind die ca. 100 h gelaufen sollen NOS und gematcht sein (Foton):

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Laut Datenblattt darf Ia von 21 bis 36 mA sein, bei 30 und 35 ist nur ein Drittel der möglichen Toleranz ausgenutzt.
S darf zwischen 8 und 13,4 mA/V liegen, da sind dann weniger als 20 % der Toleranz ausgenutzt. Die beiden Stufen jeder Doppeltriode haben auch den gleichen Wert. So sieht da in der DiGNA aus (kein sehr schönes Foto, wollte die ECC8100 aber nicht nur für ein Foto gegen die 6N6 P tauschen:

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Jürgen sagt es braucht keine gematchten Röhren in der DiGNA. Ich habe mal an anderer Stelle nach gematchten ECC8100 gefragt, da bekam ich zur Antwort, dass der Bedarf im Allgemeinen nicht da sei und es deshalb viel zu teuer wäre, für einen Kunden, der ein gematchtes Paar möchte eventuell unzählige Röhren messen zu müssen. Ich solle auch nicht so viel in Foren lesen, da würde viel Unsinn über Röhren geschrieben.

Welche Vorgeschichte die ECC8100 haben kann nur Jürgen sagen, bei ca. 10.000 möglichen Betriebsstunden, wäre das ja nicht schlecht, wenn sie schon 200 h hinter sich hätten. Auch die haben sich 48 h ohne Signal warm spielen dürfen und insgesamt haben die wohl jetzt bei mir ca. 89 h drauf. Ich gehe davon aus, dass die nicht gematcht sind.
Das Datenblatt der ECC8100 nennt auch keine Toleranzen für die oben genannten Kennwerte.
Dir Jochen als jemand, der sowohl mehr Erfahrung mit Röhren als auch mit Vinyl hat, sagt das wahrscheinlich mehr als mir. Ansonsten, kann ich bei Interesse an der DiGNA Dir als auch Klassik-Fan nur das Motto einer ausgebildeten Opernsängerin mit auf den Weg geben:

"Wenn Du scharf bist, musst Du rangehen"

Ist ja auch nicht gefährlich, da Jürgen die DiGNA bei Nicht-Gefallen auch wieder zurück nimmt. Nur der Geldbeutel kann leiden, aber da muss jeder selbst entscheiden, ob das ins Budget passt.
chriss0212 hat geschrieben: 20.03.2021, 21:45

Viele Grüße und viele schöne Stunden mit dem DIGNA!

Christian
Hallo Christian,

ich bin mir sicher wir werden die haben. Meine zwei Röhrenpäärchen sind für 12.000 Stunden gut, da muss ich den TA ein paar mal retippen lassen, bevor ich das Ganze vererbe.

Gruß zurück

Uwe
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