Endlich gefunden: DAS Interface für Mehrkanal-Lautstärke

Mister Cool
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Beitrag von Mister Cool »

Hi,
auch wenn es zurückgeht, ich hätte ein paar Fragen einer algemeinen Natur


Josh schrieb:
"...Für den audiophilen: Laut Typ am Telefon gibts sogar 3 getrennte Netzteile mit hochwertigen E Trafos..."

Trotz dem wird das Thema Netzteilupgrade angesprochen. Heißt es alle 3 Netzteile upgraden?

Eine Variante des NT-Upgrades mit Akkuversorgung kommt hier sellten vor. Warum?
Es gibt inzwischen extrem kompakte hochkapazitive Akkus, die sowas übernehmen könnten.

Christian musste seine Endstufen an das Motu asymetrisch anschliessen (da nicht XLR-fähig). Ich fahre zur Zeit den umgekehrten Setup -> mein DSP ist asymetrisch und kann die Symetrischen Hypex Endstufen nicht adequat ansteuern. Kann ich beim Umstieg auf Motu durch die symetrische Ansteuerung/Anschluß der Hypex Endstufen mit einem Pegelanstieg/Gewin rechnen?


Grüsse,
Alwin
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Alwin
Josh schrieb:
"...Für den audiophilen: Laut Typ am Telefon gibts sogar 3 getrennte Netzteile mit hochwertigen E Trafos..."
Jetzt stellt sich die Frage, was verstehen die unter E-Trafos... wenn ich mich nicht verguckt habe sind Schaltnetzteile drinn!
Trotz dem wird das Thema Netzteilupgrade angesprochen. Heißt es alle 3 Netzteile upgraden?
So würde ich es machen
Eine Variante des NT-Upgrades mit Akkuversorgung kommt hier sellten vor. Warum?
Es gibt inzwischen extrem kompakte hochkapazitive Akkus, die sowas übernehmen könnten.
Die meisten (wenn nicht sogar alle) dieser AkkuPacks haben dann wieder Schaltregler drin... also kommt das für mich nicht in Frage. Wie sollte ansonsten sicher gestellt sein, dass egeal welche Kapazität der Akku hat, noch genügend Spannung anliegt. Ausserdem wäre es in der Industrie totale Energieverschwendung, wenn man Linearregler einsetzen würde! Ein Telefon soll ja nicht klingen sondern klingeln... und dazu muss es geladen sein. Und das sollte möglichst effizient passieren ;)

Vorteil bliebe jedoch, dass keine Ausgleichströme fliessen.

Ich habe vor dem Forums S11 alles per Akku versorgt... war bis dahin auch zufrieden... aber das Forums S11 klingt bei mir besser ;)
Christian musste seine Endstufen an das Motu asymetrisch anschliessen (da nicht XLR-fähig). Ich fahre zur Zeit den umgekehrten Setup -> mein DSP ist asymetrisch und kann die Symetrischen Hypex Endstufen nicht adequat ansteuern. Kann ich beim Umstieg auf Motu durch die symetrische Ansteuerung/Anschluß der Hypex Endstufen mit einem Pegelanstieg/Gewin rechnen?
Ich würde davon ausgehen... aber man kann ja einfach die technischen Daten Deines jetzigen DSP's mit dem Motu vergleichen.

Viele Grüße

Christian
Mister Cool
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Beitrag von Mister Cool »

Hi,

das habe ich nicht verstanden:

"..Die meisten (wenn nicht sogar alle) dieser AkkuPacks haben dann wieder Schaltregler drin... also kommt das für mich nicht in Frage. Wie sollte ansonsten sicher gestellt sein, dass egeal welche Kapazität der Akku hat, noch genügend Spannung anliegt..."

Ich gehe davon aus, dass jegliche Lade-/Schaltregler während der Hörssession abgeschaltet werden (reiner Akkubetrieb). Eine Spanungsanzeige ist ein Pfennigteil.
Solche Lösungen kenne ich aus dem Car-HiFi-Bereich.
Schäfer & Rompf hat sowas schon vor einer Ewigkeit gemacht

Grüsse,
Alwin
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Alwin

Also... Akkus haben ja keine gleichbleibende Spannung während der Entladezeit... Deswegen wird normalerweise noch ein Schaltregler hinter den Akku geschaltet, der dafür sorgt, dass die Ausgangsspannung konstant bleibt. Selbst, wenn die Akkuspannung kleiner ist, als die Ausgangsspannung!

Das ist die effizienteste und billigste Lösung die gewünschte Ausgangsspannung zu erzeugen. Es gibt ja z.B. keine 5V Akkus.. da kannste zusammenschalten was du willst ;)

Laden ist dann noch mal eine gesonderte Schaltung ;)

Grüße

Christian
Mister Cool
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Beitrag von Mister Cool »

Hi,

ich denke die Ausgangsspannung während der Entladezeit ist z.B. bei den LiFePOs bis zu einem bestimmten Punkt stabil genug.

Guckst Du z.B. hier :-)

https://www.youtube.com/watch?v=y7tt2U418NM
https://www.youtube.com/watch?v=chmLV6UoMmo

Allerdings nicht so variabel (nur in einem gewissen "Raster" von 3,3V)

Aber vielleicht gibt es auch andere Konzepte/Lösungen

Grüsse,
Alwin
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Alwin,

Du musst mir natürlich nicht glauben.... ;)

Aber dann zeig mir Doch mal bitte nen 5V Akku... wenn man nun 2 Akkus in Reihe schaltet bist Du ÜBER den 5 Volt. Nimmst Du jetzt einen Linearregler wird sehr viel Leistung für nix verbraten... macht man das über einen Schaltregler ist das die effizienteste Lösung die am wenigsten Verlustleistung produziert.

Schaltregler werden mittlerweile ÜBERALL verbaut. Selbst in Geräten, die ein "normales" Netzteil haben, werden dann sehr oft Schaltregler nachgeschaltet.

Das ist halt einfach die billigste und effizienteste Lösung verschiedene Ausgangsspannungen aus beliebigen Eingangsspannungen zu erzeugen. Du möchtest ja gerne Dein Telefon so lange wie irgend geht über ein externes Akkupack betreiben... das geht mit einem Schaltregler nun einmal am einfachsten.

Grüße

Christian
Mister Cool
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Beitrag von Mister Cool »

Wir reden hier nicht über "am einfachsten" sondern über "am bessten".
Wenn es hier Aktivisten gibt, die bereit sind für Stück USB-Kabel >400€ auszugeben, dürften die "am einfachsten" Lösungen a'la Telefon nicht im Fokus stehen. Hier werden z.T. Multikiloeuros für unwichtigere Dinge ausgegeben als für eine stabile Stromversorgung :-)

Grüsse,
Alwin
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Ahh... Sorry... ich habe Dich falsch verstanden... Ich dachte du meinst Fertiggeräte ;)

Wenn Du sowas selber baust, stehen Dir alle Wege offen. Ich habe halt Linearregler wie Bellesson ( https://www.belleson.com/ ) hinter die Akkus geschaltet, da ich gerne das beste wollte... was dann aber wieder schlechter war als die Kombi mit dem Forums S11 ;)

Grüße

Christian
Hornguru
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Beitrag von Hornguru »

https://spl.audio/mastering/mc16/?lang=en

Aktiv Symmetrisches 16 Kanal Poti.

Hat das auch mal jemand gebaut :D

Leider viel zu teuer...
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Lauscher
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Beitrag von Lauscher »

Hallo Josh,

Jup - ich habe zumindest vor das zusammen zu löten :cheers:

Der Abschwächer aus dem Diy Hifi Forum

Viele Grüße
Jens
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Hornguru
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Beitrag von Hornguru »

Hallo Jens

DIY Schwächer? Geht das in die Richtung meiner gestrigen Gedanken beim Tee auf der Veranda?

Bei der ganzen Suche nach der schmerzfreisten Alternative klebt der Kompromiss an den Lösungen wie Hundescheiße an den Schuhen...

Im Prinzip wäre doch ein 10 Stufen Schalter mit Spannungsteiler zur Impedanzneutralen Abschwächung ja schon ausreichend.
Nein, sogar 4 Stufen würden ja schon ausreichen. 0, -20, -40, -60dB.
Rest kann man ja Digital machen. Das reicht mir ja schon dicke!

Dann Welle und Schalter selber baun.
Die 4-10 Stufen Mono/Stereo/MonoSymm günstig zum auf die Welle schieben, 8-16 Stück in laaaanger Reihe.... Ende.
Notfalls gar Blanko Scheiben, Widerstände selbst drauf gepackt, kann man wenigsten selektieren.

Aber wo gibts die Teile? :)

gruß
Josh
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo...

sollte es irgendwan doch wieder auf eine Mehrkanal Soundkarte gehen, fände ich das hier sehr interessant:

https://www.eltim.eu/index.php?action=p ... 60&lang=en

VCA's also voltage controlled amplifiers... sowas wurde "damals" auch oft in professionellen großen analogen Mischpulten eingesetzt ;)

Josh: die Sache mit den schaltbaren Dämpfungsgliedern hat, sofern nicht nah an den Endstufen verbaut den nachteil, dass die Ausgangsimpedanzen höher werden.

Viele Grüße

Christian
Hornguru
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Beitrag von Hornguru »

Hi Chris

Klar, deswegen unbedingt constant-impedance-stepped-attenuator.

Ich meine aber selbst wenn unmittelbar am Endstufen Eingang das Poti hochohmig wird, schlagen Störungen auch 3 Meter davor schon heftiger ein, da ja die gesamte Eingangs-Last sich erhöht (aus sicht der Ausgangsstufe des Quellgerätes).

Gruß
Josh
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Mhhh

also bei unsymetrischen Geräten ist der Eingang ja in der Regel eh hochohmig... das wär also nicht so tragisch.

Ein Potentiometer belastet ja nicht den Ausgang der Quelle... da passiert in der Regel nicht viel. Da eine konstante Impedanz zu halten ist ein Problem.

Problematischer ist, dass durch die passive Regelung der AUSGANG des Reglers im Zweifel recht hochohmig wird. Das ist, denke ich, viel schlimmer.

Grüße

Christian
chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Ach so...

ein riesen Vorteil an der VCA Geschichte ist, dass man relativ simpel die Pegelverhältnisse der einzelnen Kanäle angleichen kann und dann über ein Poti ALLE Kanäle gleichmäßig steuern kann!

Grüße

Christian
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