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Anwendung von "HF-Boost" in Makro 3

Verfasst: 22.06.2018, 10:00
von Mister Cool
chriss0212 hat geschrieben:Durch den Einsatz der parametrischen EQ's wird ja lange nicht so viel korrigiert wie unter Acourate.
Da fällt mir gerade folgendes ein: hast Du versucht den per Acourate gefilterten Frequenzbereich einzuschränken (Macro3) z.B auf F<600Hz, und den Rest ungefiltert lassen?

Grüsse,
Alwin

Verfasst: 22.06.2018, 10:30
von chriss0212
Hallo Alwin,

Ist das eine Funktion die neu hinzu gekommen ist? "Früher" konnte man angeben wie stark tiefe und wie stark hohe Frequenzen korrigiert werden. Dazwischen wurde linear interpoliert. Man konnte jedoch keine Frequenz angeben.

So weit ich weiss wäre das etwas für split'n join... was ich ja als Themenwunsch für den Workshop genannt habe. Damit könnte man verschiedene Frequenzbereiche unterschiedlich behandeln und später zusammenführen.

Viele Grüße

Christian

Verfasst: 22.06.2018, 10:46
von Mister Cool
Ja, Split&Join ist super aber Hast Du das mal probiert

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Grüsse,
Alwin

Verfasst: 22.06.2018, 14:38
von chriss0212
Hallo Alwin bzw. Uli

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Die Funktion hatte ich in meiner alten Version noch nicht... aber jetzt in der Aktuellen. Ich habe mich schon gefragt, was sie macht. Hätte jetzt mit dem HF-Boost nicht erwartet, dass sie den Bearbeitungsbereich einschränkt.

Was macht sie wirklich?

Viele Grüße

Christian

Verfasst: 22.06.2018, 21:12
von chriss0212
Hallo Alwin

Du hast Recht ;)

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Habe einfach mal um zu schauen was passiert die Limits bei 200Hz gesetzt... danach null Korrektur ;)

Wird denn die Phase weiterhin korrigiert?

Viele Grüße

Christian

Verfasst: 22.06.2018, 22:10
von chriss0212
Wird morgen getestet... habe die Version noch nicht lange in der das geht ;)

Ich werde berichten ;)

Vielen Dank für den Tip und Grüße

Christian

Verfasst: 23.06.2018, 18:33
von chriss0212
Kurzes Feedback:

Es funktioniert so wie es soll... nur den Anschluss im Pegel sauber hin zu bekommen scheint nicht ganz einfach zu sein.

Muss noch etwas probieren, aber der Weg scheint gut zu sein!

Viele Grüße

Christian

Verfasst: 25.06.2018, 11:08
von Mister Cool
chriss0212 hat geschrieben:Es funktioniert so wie es soll... nur den Anschluss im Pegel sauber hin zu bekommen scheint nicht ganz einfach zu sein.

Hi,
wäre es nicht sinnvoll den Anschluß immer an den Schnittpunkten der L/R Kurven zu wählen, vorzugsweise in der Mitte zwischen dem min/max Pegel-Korridors (hier im Beispiel zw. 10dB und 15dB, also bei ca. 12,5dB). Die Schnittpunkt-Frequenzen und Pegel lassen sich ganz genau mit dem Kursor ablesen

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Dann dürften die geraden Inversen L/R übereinander liegen und eine passende Fortsetzung des korrigierten Bereichs davor darstellen.

Grüsse,
Alwin

Verfasst: 25.06.2018, 11:22
von chriss0212
Hallo Alwin

ja... ABER ;)

Dann ist die Verstärkung im nichtkorrigierten Bereich identisch, aber noch nicht zwingend richtig.

Uli hat ja vorgeschlagen mit einem Testsignal und Split&Join zu arbeiten. Ich glaube, das ist die sinnvollste Vorgehensweise. Damit kann man die Frequenz freier wählen.

Viele Grüße

Christian

Verfasst: 25.06.2018, 11:48
von Mister Cool
Hi,

welche Verstärkung wäre "richtig" (bezogen auf den korrigierten Bereich)?

grüsse,
Alwin