Einsatz von Acourate im Auto
Verfasst: 28.11.2017, 12:47
Im Zusammenhang mit meinem laufenden DIY-Projekt (ein großer 3-Wege Aktivlautsprecher gesteuert per DSP) bin ich auf das Acourate gestoßen, das ich demnächst einsetzen möchte (noch habe ich es nicht). Das hat mich auf eine weitere Idee gebracht, das Acourate auch im Auto einzusetzen. Eine hochqualitative Audiowiedergabe im Auto ist mir wichtig und dafür habe ich mir eine entsprechende DSP-Basierte CarHiFi Anlage aufgebaut. Sie ist auf den Fahrerplatz als Hörplatz optimiert (ich fahre fast immer alleine) und als Musikquelle nutze ich ausschliesslich ein iPad mit darauf gespeicherten ALAC, AAC und MP3 Musikdateien. Die Musik wird per Wi-Fi/AirPlay von iPad auf ein AirPort Express gestreamt und von da aus digital per Toslink an einen DSP weitergegeben.
Und jetzt zu meiner Idee -> Acourate für die Musikwiedergabe im Auto einzusetzen.
Da ich im Auto keine Online-Convolution Möglichkeit habe (auch wenn es bereits solche DSPs gibt, die das übernehmen könnten), denke ich an eine Offline Aufbereitung der Musikstücke mit Hilfe von AcourateNAS. Das ganze würde in 4 Schritten erfolgen
1. Erstellen von Korrekturfilter mit Hilfe von Acourate passend zu der Sitzposition im Auto
2. Aufbereiten der füe das Auto ausgesuchten Musikstücke mit den erstellten Korrekturfilern mittels AcourateNAS
3. Übertragung der aufbereiteten Musikstücke auf das iPad (oder ein anderes Speichermedium im Auto)
4. Wiedergabe der aufbereiteten Musikstücke im Auto von iPad
In meiner „naiven“ Vorstellung würde der DSP/Audioanlage das Grundsetup bereitstellen, sprich die Trennung der Kanäle (XO), Linearisierung der Chassis und (EQ) und die Anpassung der Laufzeit (LZK) übernehmen, das dann per Acourate noch „verfeinert“ wird (Target Curve, Phasenkorektur,…).
Hier ein Konzeptbild dazu
https://www.dropbox.com/s/9n65p6xspusvph9/Acourate.JPG
Diese Lösung könnte auch eine Alternative für diejenigen sein, die ihre bestehenden Werksanlagen (die bekannten Bose-, B&O-, HK-Anlagen) nicht umbauen oder austauschen aber den Klang verbessern wollen.
Ich bin mir der suboptimalen Randbedingungen und der damit verbundnen Kompromisse bewusst (keine Kanalgetrennte Aufbereitung möglich, das Ergebnis steht nur als Fullrange/Stereosignal zur Verfügung, Probleme in dem Übernahmebereich zw. den einzelnen Chassis, usw.), aber nichts desto trotz würde ich eine gewisse Verbesserung erwarten.
Und hier meine Fragen dazu:
- wie schätzt Ihr die Chancen auf Erfolg ein -> lohnt es sich auszuprobieren?
- kann AcourateNAS auch andere Ausgangsformate als FLAC speichern (z.B. AAC oder ALAC)? Das würde meine Apple-basierte Musikverwaltung/Wiedergabe erleichtern
- wie müsste man beim Messen/Erstellen von den Filtern vorgehen? Hier denke ich an die maximal mögliche Kanaltrennung: Links/Rechts
- gibt es etwas besonderes, worauf man achten müsste, wenn man an die in den Übergansbereichen mehrere betroffene Chassis denkt
- gibt es vielleicht schon irgendwelche Erfahungen dazu?
Ich würde gerne das ganze mit den Acourate Testversionen ausprobieren, aber wie? In der Acourate Produktbeschreibung steht, dass man mit Acourate Testversion keine Filter erstellen und speichern kann. Ohne Filter fehlt mir die Grundlage dafür, im nächsten Schritt das AcourateNAS auszuprobieren.
Gibt es sonst Ideen, Vorschläge, Anregungen, worauf ich dabei achten sollte?
BTW. Ich habe neulich eine etwas „ähnliche“ Lösung in dem neuen Volvo XC90 gehört (mit Online Faltung auf Basis von DIRAC und mit B&W Bestückung) und ich muß sagen, dass es die erste Werksanlage war, an der ich nichts mehr verändern würde, weil das Ergebnis so gut war -> die beste Werksanlage, die ich je gehört habe.
Und jetzt zu meiner Idee -> Acourate für die Musikwiedergabe im Auto einzusetzen.
Da ich im Auto keine Online-Convolution Möglichkeit habe (auch wenn es bereits solche DSPs gibt, die das übernehmen könnten), denke ich an eine Offline Aufbereitung der Musikstücke mit Hilfe von AcourateNAS. Das ganze würde in 4 Schritten erfolgen
1. Erstellen von Korrekturfilter mit Hilfe von Acourate passend zu der Sitzposition im Auto
2. Aufbereiten der füe das Auto ausgesuchten Musikstücke mit den erstellten Korrekturfilern mittels AcourateNAS
3. Übertragung der aufbereiteten Musikstücke auf das iPad (oder ein anderes Speichermedium im Auto)
4. Wiedergabe der aufbereiteten Musikstücke im Auto von iPad
In meiner „naiven“ Vorstellung würde der DSP/Audioanlage das Grundsetup bereitstellen, sprich die Trennung der Kanäle (XO), Linearisierung der Chassis und (EQ) und die Anpassung der Laufzeit (LZK) übernehmen, das dann per Acourate noch „verfeinert“ wird (Target Curve, Phasenkorektur,…).
Hier ein Konzeptbild dazu
https://www.dropbox.com/s/9n65p6xspusvph9/Acourate.JPG
Diese Lösung könnte auch eine Alternative für diejenigen sein, die ihre bestehenden Werksanlagen (die bekannten Bose-, B&O-, HK-Anlagen) nicht umbauen oder austauschen aber den Klang verbessern wollen.
Ich bin mir der suboptimalen Randbedingungen und der damit verbundnen Kompromisse bewusst (keine Kanalgetrennte Aufbereitung möglich, das Ergebnis steht nur als Fullrange/Stereosignal zur Verfügung, Probleme in dem Übernahmebereich zw. den einzelnen Chassis, usw.), aber nichts desto trotz würde ich eine gewisse Verbesserung erwarten.
Und hier meine Fragen dazu:
- wie schätzt Ihr die Chancen auf Erfolg ein -> lohnt es sich auszuprobieren?
- kann AcourateNAS auch andere Ausgangsformate als FLAC speichern (z.B. AAC oder ALAC)? Das würde meine Apple-basierte Musikverwaltung/Wiedergabe erleichtern
- wie müsste man beim Messen/Erstellen von den Filtern vorgehen? Hier denke ich an die maximal mögliche Kanaltrennung: Links/Rechts
- gibt es etwas besonderes, worauf man achten müsste, wenn man an die in den Übergansbereichen mehrere betroffene Chassis denkt
- gibt es vielleicht schon irgendwelche Erfahungen dazu?
Ich würde gerne das ganze mit den Acourate Testversionen ausprobieren, aber wie? In der Acourate Produktbeschreibung steht, dass man mit Acourate Testversion keine Filter erstellen und speichern kann. Ohne Filter fehlt mir die Grundlage dafür, im nächsten Schritt das AcourateNAS auszuprobieren.
Gibt es sonst Ideen, Vorschläge, Anregungen, worauf ich dabei achten sollte?
BTW. Ich habe neulich eine etwas „ähnliche“ Lösung in dem neuen Volvo XC90 gehört (mit Online Faltung auf Basis von DIRAC und mit B&W Bestückung) und ich muß sagen, dass es die erste Werksanlage war, an der ich nichts mehr verändern würde, weil das Ergebnis so gut war -> die beste Werksanlage, die ich je gehört habe.