Acourate Audio Toolbox

tinnitus
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Beitrag von tinnitus »

Hallo Andi,

schön einen "Mitanwender" von Acourate auf der Wibdoofseite zu haben.

Hast Du es vielleicht geschafft ein Convolving Konfigurationsfile für mehrere Samplingraten zu erstellen?
Ich habe es laut "Anweisung" versucht, aber immer Syntaxfehler erhalten. :(

Viel Erfolg mit deiner Mehrkanalfaltung
Gruß Roland
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

@Andi: Auch von mir ein Willkommen. Wir kenne uns ja bereits schon aus anderen Forenzusammenhängen.

@Roland: Ich habe für jede Samplingrate eine eigene Messung gemacht (mit LSR2) und diese auch jeweils für eigene Filter berechnen lassen. Was spricht dagegen, dass Du auch so vorgehst?*

Grüße
Fujak

*Edit: Diese Frage wird in einem eigenen Thema diskutiert: Dynamische Filteranpassung
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Latenight
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Beitrag von Latenight »

Ich bin gerade noch dabei zu prüfen, ob die Mehrkanallösung überhaupt sinnvoll für mich funktioniert. Schließlich habe ich nur einen 8 Kanal Eingang an der Vorstufe und da hängt in der Regel der SACD- und BluRay-Player mit HD-Medien dran.

Für den Convoler von Foobar habe ich ein Stereo Filter mit 44.1k erstellt, für den VST Host Convoler Console vier Stereofiles mit 48k für die BluRay Wiedergabe. Irgendwie haut das mit vier VST Plugin´s in Console nicht hin. Jetzt gibt es noch als Alternative das kostenpflichtige Voxengo Pristine Spaxe mit acht Kanal Convolution Modus.

Irgendwie hält mich Acourate auch etwas ab vom Weitermachen. Das Musikhören mach einfach zu viel Spaß. Etwas ungewohnt ist der Sound ja schon.Ich bin mir nicht sicher, ob durch Acourat alles besser geworden ist.

@ Fujak
Ja, dass www ist klein. Ich hatte schon fast vermutet Dich hier wiederzulesen.

Gruß Andi
uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Latenight hat geschrieben: Irgendwie hält mich Acourate auch etwas ab vom Weitermachen. Das Musikhören mach einfach zu viel Spaß. Etwas ungewohnt ist der Sound ja schon.Ich bin mir nicht sicher, ob durch Acourat alles besser geworden ist.
Hallo Andi,

ich hoffe, dass es das Musikhören mit Acourate-Filtern ist, welches Spass macht. Andererseits fände ich es schade, wenn da Zweifel bestehen. Vielleicht können wir das mal per Direktmail kommunizieren?

Grüsse, Uli
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Latenight
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Beitrag von Latenight »

Hallo Uli,

keine Angst, da gibt es jetzt nichts was man nur als PM austauschen müßte. :wink:

Natürlich meinte ich das Hören in Verbindung mit Acourate-Ffiltern und mein Begeisterung ist ungebrochen. Ich werde Dir auch mit Sicherheit noch den einen odere anderen Kunden vermitteln können.

Im Laufe der Zeit gewöhnt man sich halt an die alten Höreindrücke und muß erst lernen loszulassen. Eine leichte Mode an der richtigen Stelle muß sich nicht bei jedem Lied nachteilig auswirken. Vieles ist einfach auch nur Kopfsache und man stellt sich oft die Frage, war das vom Produzenten so gewollt?

Weißt du ob irgendwo im Netzt was über die Laufzeitanpassung der verschiedenen Kanäle steht? Z.B. Main Links und Surrond links. Normalerweise wird es ja durch ein Delay der Vorstufe oder des Player geregelt. In der Software Audiolense gibt es eine Messung von allen 8 Kanälen. Werden dort alle Känale mit der Phase untereinander abgeglichen ? Fujak hatte erwähnt, er würde das über Vorfilter regeln, wenn ich ihn richtig verstanden habe. Muß ich mich dann mit dem Them XO beschäftigen, oder wie gehe ich das richtig an?

... und noch was Uli. Ist wieder einmal ein Workshop mit Dir geplant? :mrgreen:

@Fujak
Du hattest was angedeutet, dass man die vorhandene Freunzweiche beim filtern von Acourate berücksichtigen könne. Durch welchem Wert lässt sich da was beeinflussen? Könnte mir z.B. die Informatrion etwas bringen, dass meine Dynaudio Frequnezweiche mit 6 dB trennt?

Habe ich das richtig im Kopf, daß das Mikrofon beim Messen ca. 30 cm hinter dem Kopf aufgebaut werden sollte? Ich glaube mal so etwas gelesen zu haben?

Vielen Dank für Eure tolle Unterstützung.

So weit es mir möglich ist, werde ich diese Informationen auch gerne wieder an andere weitergeben.

Gruß Andi
Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Latenight hat geschrieben:@Fujak
Du hattest was angedeutet, dass man die vorhandene Freunzweiche beim filtern von Acourate berücksichtigen könne. Durch welchem Wert lässt sich da was beeinflussen? Könnte mir z.B. die Informatrion etwas bringen, dass meine Dynaudio Frequnezweiche mit 6 dB trennt?
Hallo Andi,

ich bin zwar nicht Fujak, aber dieses Thema könnte dir eventuell weiter helfen:

Lautsprecherspezifische Vorfilter mit Acourate

Viele Grüße
Rudolf
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

@Rudolf: Danke für die Amtshilfe :wink:

@Andi: Zum einen ist der der von Rudolf verlinkte Thread sicher hilfreich, zum anderen, zähle ich hier ganz auf die Informationen des Acourate-Maestro persönlich.

Zum Thema Messung: Ich positioniere die Kapsel des Mikrofons exakt zwischen meinen Ohren (wenn ich da sitzen würde). Die Kapsel zeigt dabei genau nach vorne zwischen beiden Boxen. Auf den Hör-Sessel lege ich übrigens immer eine zu einer großen Rolle gewickelten Decke, welche die "akustische Masse" des Hörers simulieren soll (ich habe noch niemanden dafür gewinnen können, sich freiwillig als Statist dem Wohlklang der Logsweeps auszusetzen :mrgreen: ).

Grüße
Fujak
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Latenight
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Beitrag von Latenight »

@Rudolf
vielen Dank für den wertvollen Link, über den ich nun in etwa eine Ahnung habe, was ein Vorfilter ist. Ich habe höchsten Respekt vor Eurem Wissen in diesem Bereich. Leider bin ich noch nicht so weit. Bisher betreibe ich ja nur meine Verstärker aktiv und meine Lautsprecher habe ich bisher noch nicht aufgeschraubt. :mrgreen: Vielleicht kommt das noch.

@Fujak
Dann hatte ich die Messungen bisher richtig gemacht. Vielleicht rolle ich mir noch eine Decke zusammen weil ich auch akuten Statistenmangel habe. :D

Gruß Andi
schauki
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Beitrag von schauki »

Hallo!

@Latenight

Ich kenne jemanden der betreibt (bzw. betrieb) ebenfalls ein PC Lösung allerdings mit aktiven DIY 3 Wegerichen.
D.h. aus dem PC kommen dann halt 7x3 (für dir Sats) + 1 Analog Kanal, das ganze ebenfalls über Console und eine Motu 24I/O Karte.
Über directsound und ffdshow war das angesteuert.

Also das selbe was du vorhast, nur halt für jedes Chassis einzeln, ist auch gelaufen.
Wenn man rein vom PC wiedergibt, ist das wohl die Optimale Lösung.

Ist eigentlich nur eine Frage der Konfiguration dass es dann auch läuft.
Ich habe mich mit console noch nicht intensiv auseineander gesetzt (weil ich eher in Richtung linux tendiere), aber Verzögerungselemente sollten ja das geringste Problem darstellen - für die einzelnen Kanäle.
Vielleicht gibts gar im Player eine passenden Funktion?


Bei Bildwiedergabe muss man halt nur schauen dass man Bild zum Ton synchron bekommt.
Je nach Bildwiedergabegerät wird wohl ~1s Verzögerung nötig sein.

mfg
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Latenight
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Beitrag von Latenight »

Hallo Schauki
Die Mehrkanalgeschichte habe ich noch nicht aufgeben, es interessiert mich einfach zu sehr in wie weit dies mit FIR Filtern heute schon möglich ist. Auf der High End 2010 in München hat man uns am Stand von Audiodata zum Audiovoler II gesagt, es sei heute, auf Grund der hohen Rechenleistung nicht möglich so etwas für Mehrkanal zu realisieren.
Ich weiß inzwischen das es für Console von Voxengo auch ein Delay gibt. Mal shen wie viel Latenz da zusammen kommt.
Aufgeschoben habe ich erst mal die Geschichte mit den Vorfiltern, dies erscheint mir doch etwas zu komplex.
Heute habe ich mir Filter für 96k erstellt, mal sehen ob HD Files bei mir am Klang noch was verbessern können. Auch wenn ich nicht gerade ein Fußballfan bin. Jetzt muß ich mir etwas Auszeit von Acourate nehmen.

Gruß Andi
schauki
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Beitrag von schauki »

Echt das haben sie dir erzählt??

Naja ne VIA Kiste, oder Atom hat halt wirklich nicht ganz die Power von nem Core i7.

Mein Lappi ist 2 Jahre alt, hat eine Core2Duo mit 2,5Ghz drin, der convoler in Foobar, und alles was sonst so nebenher in Windows läuft macht nicht mal 10% CPU Auslastung -> 2 Kanäle.
Also kommt man mit 8 Kanälen wohl nicht mal auf 50%.

Insofern stimmt es schon dass Rechenleistung da sein muss, aber die gibt halt schon eine bessere Desktop CPU her.

Bzgl. Vorfilter:
Ist eigentlich ganz einfach, vor allem wenn man die Filterunktion und Trennfrequenzen des LSP kennt (bei DSP Weichen halt sehr einfach). Bei passiv LSP ist das ganze sowieso wieder ein wenig anders, weil sich die Weichenfunktionen ja zumindest ein wenig mit dem Betriebszustand ändern.

Wobei ich nicht glaube dass ich (Parade-Holzohr) das hören würde.
Ich höre ja nicht mal Jitter.... :oops:

mfg
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Latenight
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Beitrag von Latenight »

Hallo Schauki,

meine Versuche mit der Mehrkanalversion (8 Kanal) überzeugen noch nicht besonders. :cry:

Mit anderen Worten: ´s ruckt wia 'd Sau !

Zu Deiner Kalkulation kommt bei mir noch das HD Bild der BluRay dazu. :?
Der Prozessor ist ein Intel Core 2 Duo E6750, 2x 2.67GHz. Jetzt versuche ich es mal mit minimalphasigen Filtern. Wenn das funktioniert, kann man ja weitere Überlegungen anstellen.

Gruß Andi
Latenight
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Beitrag von Latenight »

Eines vorab. Die Hilfefunktion habe ich schon bemüht, leider konnte keinen passenden Beitrag zu meiner Anfrage finden. Vielleicht hat auch jemand einen brauchbaren Link zum Thema für mich.

"Es dreht sich um Folgendes !"

Gerne würde ich mit Hilfe Acourate die Phase bzw. das Delay von meinen Subwoofern einstellen.

Hierfür habe ich meine Hauptlautsprecher, die Dynaudio Countour T2.1 einzeln im Bereich von 10 - 200 Hz gemessen (ohne Korrektur und Glättung) und die Pulsantwort herangezoomt.(rote und grüne Linie)

Bild

Außerdem ist in der Abbildung auch die Amplitude und die Stepantwort meiner DIY Burmester Subwoofer zu sehen. (blaue Linie)

Ist dieser Graph überhaupt zu gebrauchen ?

Es ist mir noch halbwegs bekannt, wie die Pulsantwort von einem Fullrange Lautsprecher aussehen sollte. Es ist mir jedoch nicht klar, ob man auch im Bassbereich sinnvoll Step- bzw. Pulsantwort messen kann.
Vermutlich sind die Burmesterchassis mit 30 cm Ø träger als die Basschassis der Dynaudio, mit jeweils 17,5 cm Ø. Daher kommen die unterschiedlich langen Wellen zusammen richtig ?

Eine Summenmessung von Dynaudio Main und Burmester SUB sieht dann so aus.

Bild

Mein LFE ist nochmal unterteilt. Im Infrabasssbereich setzte ich ein Horn ein. Hier der Übergang von Burmester 30 cm Ø und Horn mit 36 cm Ø MB Quardt Chassis. Aus dieser Pulsantwort werde ich nun gar nicht mehr schlau. :?

Bild

Es wäre sehr nett, wenn mir Jemand sagen kann, ob sich auf Grund dieser Messgraphen irgendwelche Schlüsse ziehen lassen. Lässt sich auch dann noch was optimieren, wenn man Acourate nicht als XO verwenden möchte. Aktuell verwende ich für das Bassmanagement eine Berhinger DCX 2496.

Danke

Gruß Andi
uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Hallo Andi,

im Prinzip ist alles nicht soo kompliziert, aber Wald und Bäume sind manchmal unterschiedliche Dinge.

Es gibt für mich derzeit die Frage, ob Du bereits Frequenzweichen verwendet hast, oder ob Du nur den Sweep übere einen gewissen Bereich laufen lässt.

Nehmen wir mal an, es ist der Bereichssweep.

Um die Pulsantworten richtig zu lesen und zu interpretieren ist es sinnvoll, sich auch mal das Ideal anzuschauen. Das kannst Du bei Acourate machen indem Du dem Menüpunkt Logsweep - Logsweep Convolution ausführst, dabei aber nicht die Aufnahme sondern den Originalsweep und die zugehörige Inverse auswählst. Setze dabei auch das Freeze normalisation gain, damit die Pegelverhältnisse bei unterschiedlichen Sweeps gleich bleiben, also eben mit konstanter Verstärkung normalisiert wird.
Das gibt dann für diverse Seeps diverse Pulsantworten, die durch Speichern sichern.

Nun kannst Du dasselbe mit den zugehörigen Aufnahmen tun, ebenfalls konstante Verstärkung.

Damit kannst Du dann die jeweiligen Pulsantworten laden und vergleichen. Es sollte zu sehen sein, dass die Puls-/Sprungantworten sich auch beim Original je nach Sweepbereich unterschiedlich darstellen. Und klarerweise sollte eine Aufnahme bei einem perfekten Chassis wie das Original aussehen. Das tut es (meistens :mrgreen:) nicht. Aber man kann nun schauen und vergleichen, was denn nun anders ist. Fast immer passt das Anschwingen und dann schlägt der Raum zu. Nichtsdestotrotz, es hilft ungemein beim Herausfinden des Peaks der aufgenommenen Pulsantwort.

Ganz klar: der Bereichssweep ist im Prinzip auch ein Filter. Seine Pulsantwort enthält ja gerade nicht die Frequenzen, welche nicht gespielt wurden. Also muss die Pulsantwort ein Bandpassverhalten aufweisen, evtl. überlagert von vorhandenen Frequenzweichen der LS (die aber eigentlich so sein sollten, dass sie den Sweepbereich möglichst durchlassen).

Um später einmal Verzögerungen zwischen den Chassis zu erfassen, muss in der Messung auch irgendeine Referenz enthalten sein. Bei Brutefir (so sind auch die Tutorials verfasst) verzögere ich vorzugsweise den Hochtöner um einen grossen Bereich, z.b. 1000 oder 2000 Samples. Dann findet man die Differenz zwischen den jeweiligen Peaks und kann daraus die reale Verzögerung ermitteln.

Wenn z.B. der Convolver von John Pavel verwendet wird, muss man dann eben in der config-Datei die entsprechende Verzögerung testweise definieren.

Ansonsten sehen die Bilder ok aus, ich kann nichts Negatives feststellen.

Grüsse, Uli
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Latenight
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Beitrag von Latenight »

Danke Uli,

vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort. Ich fürche, dass ich sie nur zum Teil verstanden habe.

Ich werde mit in jedem Fall
Es gibt für mich derzeit die Frage, ob Du bereits Frequenzweichen verwendet hast, oder ob Du nur den Sweep übere einen gewissen Bereich laufen lässt.
Meine Dynaudio Hauptlautsprecher betreibe ich passiv. In Verbindung mit dem Convolver und Acourate ist das auch locker in Fullrange möglich. Dank sei dem Subsonicfilter der unter 20 Hz alles ausblendet. Im Kinobetrieb trenne ich die Dynaudio mit dem BluRay Player bei 80 Hz ab, er gibt das Signal analog an die Vorstufe wieter.
Nehmen wir mal an, es ist der Bereichssweep.


Den Messbereich hatte ich in Acourate von 10 - 200 Hz gewählt um den von mir interessanten Übergangsbereich bei 80 Hz besser betrachen zu können.
Um die Pulsantworten richtig zu lesen und zu interpretieren ist es sinnvoll, sich auch mal das Ideal anzuschauen. Das kannst Du bei Acourate machen indem Du dem Menüpunkt Logsweep - Logsweep Convolution ausführst, dabei aber nicht die Aufnahme sondern den Originalsweep und die zugehörige Inverse auswählst. Setze dabei auch das Freeze normalisation gain, damit die Pegelverhältnisse bei unterschiedlichen Sweeps gleich bleiben, also eben mit konstanter Verstärkung normalisiert wird.
Das gibt dann für diverse Seeps diverse Pulsantworten, die durch Speichern sichern.
Das werde ich nun mal als nächstes machen. :wink:
Und klarerweise sollte eine Aufnahme bei einem perfekten Chassis wie das Original aussehen. Das tut es (meistens :mrgreen:) nicht.
Verkaufst Du auch Lautsprecher ? Wo muß ich unterschreiben ?
Ich gebe zu, in diesem Punkt hast Du mich neugierig gemacht. Wie sieht denn so ein perfektes Chassi aus
und mit wie vielen Wegen spielt es Fullrange ?
Um später einmal Verzögerungen zwischen den Chassis zu erfassen, muss in der Messung auch irgendeine Referenz enthalten sein. Bei Brutefir (so sind auch die Tutorials verfasst) verzögere ich vorzugsweise den Hochtöner um einen grossen Bereich, z.b. 1000 oder 2000 Samples. Dann findet man die Differenz zwischen den jeweiligen Peaks und kann daraus die reale Verzögerung ermitteln.
OK, dass mit dem Versatz der Hochton Sprungantwort hatte ich schon mal gesehen. Ein angleichen eines Basslautsprechers an die Fullrangelautsprecher ist damit aber leider nicht möglich !? Dies ist offenlichtlich schwieriger, da keine Feferenz gibt, richtig ?
Ansonsten sehen die Bilder ok aus, ich kann nichts Negatives feststellen.
Na das ist doch schon mal ein kleiner Lichtblick.

Gruß Andi
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