Gefaltete FLACs auf Mac/Amarra

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nikander
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Gefaltete FLACs auf Mac/Amarra

Beitrag von nikander »

Hallo zusammen,

wenn ich es richtig verstanden habe, lassen sich per Acourate NAS offline gefaltete Flac`s auf einem PC erstellen. Zum Abspielen derselbigen ist Acourate aber nicht mehr erforderlich (?). Könnte man jetzt also derhergehen und diese gefalteten Flacs auf einen Mac Rechner transferieren und diese mit einem entsprechenden Medienplayer abspielen, z.B. Amarra?

Danke im voraus,

Christian
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

nikander hat geschrieben:wenn ich es richtig verstanden habe, lassen sich per Acourate NAS offline gefaltete Flac`s auf einem PC erstellen.
Zum Abspielen derselbigen ist Acourate aber nicht mehr erforderlich (?)
Könnte man jetzt also derhergehen und diese gefalteten Flacs auf einen Mac Rechner transferieren und diese mit einem entsprechenden Medienplayer abspielen, z.B. Amarra?
3 x ja (sofern Ammarra flacs spielen kann).
Evtl. kann man die flacs auch noch in alac wandeln. Das ist aber dann extra zu machen.

Grüsse
Uli
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nikander
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Beitrag von nikander »

danke für die rasche Antwort!
Das macht mich sehr glücklich und noch interessierter an der Acourate-Lösung.
Ich habe ein älteres Dell Laptop (von ca. 2006) mit Windows Vista OS + Core2-Prozessor - für die reine Flac-Generierung/Faltelung (ohne sie abzuspielen) ausreichend?
Unter Amarra kann ich Flacs abspielen, konfortabler wären Aiff-Files - Probleme nach entspr. Konversion von gefalteten Flacs?
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Jahresprogramm
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Beitrag von Jahresprogramm »

Hallo Christian,
nikander hat geschrieben:Ich habe ein älteres Dell Laptop (von ca. 2006) mit Windows Vista OS + Core2-Prozessor - für die reine Flac-Generierung/Faltelung (ohne sie abzuspielen) ausreichend?
Ein eindeutiges Ja. Beim Falten von Musikstücken ist eher die Festplatte ein Nadelöhr. Für AcouratePRO ist der CoreDuo allemal ausreichend.
nikander hat geschrieben:Probleme nach entspr. Konversion von gefalteten Flacs?
Ich sehe nur mögliche Probleme bei den Tags, die ja mitgenommen werden können. Das ist Konverter und von den Tags selbst abhängig. Sonstige Probleme sind nicht zu erwarten. Die gefalteten Flacs sind vom Aufbau her gleich den normalen Flacs.

Grüße
Alex
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nikander
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Beitrag von nikander »

ganz herzlichen Dank für die prompten Antworten.

Nun noch eine letzte Frage:

ich habe den Audiolab 8200 CDQ (DAC/CD-Player/Vorverstärker), an den ich 2 Monitore via XLR + einen Sub via RCA-Anschlüsse fullrange laufen lassen kann (habe ich schon ausprobiert). Die Monitore kann ich nicht per Schalter nach unten begrenzen, aber den Sub nach oben (oder nicht).
Dass ich hier nicht die Möglichkeit eines richtigen Crossovers/keine wirkliche digitale Frequenzweiche habe, ist doch insofern unerheblich als Acourate einen Filter für diesen "fullrange" Bereich erstellt und dann entsprechend Überlagerungen im Bassbereich durch Monitore + Sub korrigiert - korrekt?
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Jahresprogramm
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Beitrag von Jahresprogramm »

nikander hat geschrieben:Dass ich hier nicht die Möglichkeit eines richtigen Crossovers/keine wirkliche digitale Frequenzweiche habe, ist doch insofern unerheblich als Acourate einen Filter für diesen "fullrange" Bereich erstellt und dann entsprechend Überlagerungen im Bassbereich durch Monitore + Sub korrigiert - korrekt?
Wenn ich es richtig verstanden habe, willst Du die Trennung des Subs und "Satelliten" per Tiefpass um Sub und per Begrenzungsschalter der Satelliten vornehmen. Das Unterfangen sehe ich eher als schwierig an, weil die Filter/Flankensteilheiten nicht bekannt sind und die Übernahmefrequnez nicht klar definiert werden kann. So kann es zu unerwünschten Effekten kommen. Klar, kann Acourate in einem gewissen Rahmen Abhilfe schaffen. Ob das ausreichend ist, kann ich nicht sagen.

Einfacher wäre es die Weiche des Subs (falls vorhanden) zu verwenden und die Begrenzung der Monitore auszuschalten.

Eine "Über-Alles-Korrektur" ist aber in beiden Fällen möglich.

Grüße
Alex
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nikander
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Beitrag von nikander »

nein, umgekehrt - ich kann die Satelliten eben nicht nach unten abriegeln und möchte sie andererseits nicht durch den Sub schleifen (habe ich schon mit schlechtem Resultat exerziert):
Ich hätte dann also die Monitore (KH 120 A) + Sub voll parallel laufen (letzteren könnte ich nur nach oben abriegeln) und beide an den Audiolab angeschlossen.
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nikander
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Beitrag von nikander »

P.S.: der Sub ist vollaktiv
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freezebox
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Beitrag von freezebox »

Hallo Christian,

Um den KH 120 nach unten etwas zu entlasten, und evtl. eine bessere Ankopplung an den Sub zu erreichen könntest Du die Bassreflexöffnungen am Monitor mit Schaumstoff verschließen - dadurch steigt die untere Grenzfrequenz und die Belastbarkeit des Gesamtsystems nimmt zu. Zudem sollte sich das positiv auf das Impulsverhalten auswirken. Die Flankensteilheit verringert sich von 24 dB/Oktave (BR) auf 12 dB/Oktave (geschlossen), wobei der Monitor zusätzlich noch einen Subsonicfilter von 6dB/Oktave ab 30Hz besitzt. Was dann besser zum Sub passt musst Du eben ausprobieren. Das beste Ergebnis kannst Du dann über-alles mit acourate entzerren.

Grüße,

Jörn
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nikander
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Beitrag von nikander »

danke für den wertvollen Hinweis, Jörn.
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