Hallo zusammen,
danke, langsam ergeben die Puzzelteile ein Bild!
Vergesst bitte eins nicht. Ich bin Anwender, Anfänger und ich will mit der Software hauptsächlich den Klang optimieren.
Wenn man sich die Resonanz hier und in anderen Foren ansieht, gibt es nur eine handvoll Benutzer, die mit dem Werzeug nicht mehr nur "an der Oberfläche" kratzen. Ich behaupte (sorry ich denke) 95% kommen mangels Zugang leider niemals über die 5 Makros hinaus. Das finde ich sehr schade. So viel ungenutztes Potential, welches zu noch besseren Ergebnissen führen könnte.
Ich hab mich schon in so manche komplexe Thematik selbst reingefuchst (z.B. privat professionelle Bildbearbeitung) und ich bin mit den Programmen recht schnell sehr weit gekommen. Es gab aber in fast allen Bereichen erschöpfende Dokumentation und Benutzerführung. Ich habe 10 Jahre selbst Software im Bereich CRM, und Warenwirtschaft programmiert, die hunderte Anwender möglichst intuitiv und ohne komplexe Hintergrundwissen (verbirgt ein Programm!) beherrschen müssen.
nihil.sine.causa hat geschrieben:
Erlaube mir einen persönlichen Hinweis, Erwin. Acourate ist ein mächtiges Werkzeug. Bei anderen Raukorrektur-Verfahren gibt es z.T. nicht annähernd so viele Parameter, die man beeinflussen kann. Ich würde mir bei machen Funktionen nicht zu viele Gedanken machen, sondern darauf vertrauen, was ich höre. Beispiel: Wenn ein Wegschneiden von vermeintlicher Information (wie in unserem Beispiel hier) keinen hörbaren Verlust beschert, sollte das mehr beruhigen, als eine tief greifende Erklärung, bei der man ja leicht auch einen Denkfehler gemacht haben kann.
Mit einem Punkt hast Du Recht. Ganz klar, es geht darum etwas zu hören. Genauer, den Klang zu verbessern. Genau das hatte ich vor. Aber systematisch. Mit zunehmender Komplexität und offener Benutzerführung ist die Wahrscheinlichkeit etwas zu verschlechtern viel höher, als etwas zu verbessern.
Erlaube mir: den Rest meinst Du nicht ernst? Die Eingaben in einem solch komplexen Programm dem Zufall überlassen? Klar höre ich evtl. recht schnell, wenn sich etwas extrem verschlechtert. Aber es geht darum, etwas zu verbessern. Soll ich alle Kombinationen, die dieses Programm bietet, durchprobieren, bis ich zufällig eine gefunden habe? Das könnte man dann besser in Makro 6 (Randomizer) benutzerfreudlicher unterbringen.
Das Programm funtionert "intern" nach ganz klaren, digitalen Regeln, da gibt es, wenn es nahezu fehlerfrei ist, nicht ein einziges Byte Toleranz oder Zufall.
Bei einem primitiven Programm mit 3 bis 4 möglichen Kombinationen kann ich einen spielerischen Ansatz ja noch verstehen. Die Anzahl der Ergebnisse und der Aufwand bis man alle Kominationen durch hat ist dabei recht überschaubar und gering.
Gruß Erwin