JRiver nun mit Multikanal-Convolver für Acourate

uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Amati hat geschrieben:Hat mal jemand genauer hingehört und Unterschiede zwischen dem VSTPlugin und der bordeigenen convolution ausmachen können. Ich finde die bordeigene Lösung klingt geringfügig homogener.
Die eingebaute Lösung verwendet 64 bit, die VST-Lösung üblicherwesie 32 bit Rechengenauigkeit. Weiterhin fallen intern weitere Schnittstellen weg, die ja sonst zur VST-Organisation nötig sind.

Grüsse
Uli
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Udor
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Beitrag von Udor »

veloplex hat geschrieben:Ich muss mich mal wieder selbst korregieren
veloplex hat geschrieben: Ich habe 96khz Filter erstellt. Obwohl ich im j.river samplingrate Eingabe=Ausgabe eingestellt habe, samplet j.River automatisch hoch und runter und gibt immer 96khz aus.
Ich weiß nicht,was ich dort beobachtet habe. Tatsächlich funktioniert nun bei mir samplingrate Eingabe=Ausgabe. Sprich, es liegt ein 44100 Signal an. Die Filter werden in 96000 gerechnet. Ausgegeben werden 44100. Es wir also hoch und wieder herunter gesamplet.
Du meinst also das ankommende Audiosignal wird auf 96khz hochgesampelt und nach dem Falten wieder auf die eingestellten 44100khz runter ? Wenn das so ist dann würde ich nicht Eingabe=Ausgabe sondern Eingabe=Filter-SR also 96khz einstellen dann hast du eine Strecke gespart.

Ich war allerdings der Meinung das die Filter von 96 auf 44 khz gerechnet werden(in deinem Fall) und nicht das Audiosignal.
Veloplex hat geschrieben:Da das Umschalten des Filters im j.river sehr einfach ist, werde ich mehrere Filter mit verschiedenen Samplingraten erstellen, um das Hoch- und Runterrechnen zu vermeiden.
Wie machst du das, den Pfad zur Datei ändern oder gibt es da noch einen Trick ?

Faltende Grüsse,

Udo
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veloplex
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Beitrag von veloplex »

Hallo Udo,

Es kann natürlich sein, dass das Filter den Quelldaten angepasst wird. Ich weiß nicht, wie der JRiver das löst. Danke für den Hinweis.

Zum Umschalten des Filtere ändere ich den Pfad zur Datei.

Gruß Christoph
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cantusfirmus
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Beitrag von cantusfirmus »

Weise J Riverianer,

auch ich plage mich gerade mit JRiver etwas herum... Verwendet jemand von Euch JRiver, um Musik via Lan Kabel gefaltet zum Streamer zu schicken? Ist das überhaupt möglich? Mit Foobar klappt es, mit JRiver hab ich es nicht hinbekommen.

Also: Musik liegt am NAS -> PC mit JRiver -> Faltung mit 64Bit in JRiver -> Sonos (in meinem Fall G-Sonos). (Mit Foobar habe ich es so konfigurieren können.)

VIelleicht weiß jemand von Euch Rat. Danke herzlich.

Grüße, Horst
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KAL
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Beitrag von KAL »

Wow, JRiver ist ja echt mächtig. Ich experimentiere mit XBMC herum, aber es ist ein Graus, wenn man eine Playengine für alles verwenden will. War sehr beeindruckt, wie JRiver bei der ersten Bluray nur kurz schreibt, "wird für die Wiedergabe vorbereitet" und sich die passenden Treiber herunterlädt. Irre.

Aber es gab einen kleinen Dämpfer, als ich realisierte, dass die mächtigsten Funktionen nur mit analog out zu realisieren sind. Damit ist man beim decodieren des TrueHD Streams auf die Qualität des implementierten Decoders angewiesen. Wenn man aber mehrere tausend Euro ausgegeben hat, damit der AVR nun 3D fähig und neue Formate kompatibel wird, wird dieser das besser können.

Hab lange Zeit mit Media Theater und einer E-mu 1820 Blurays geschaut, weil der VV kein TrueHD konnte. Schon ein Pioneer 1021 gewichtet die Informationen anders und es sind mehr Details hörbar. Nicht bei Krach Bumm, sondern meist in den leisen Passagen, wo hier ein Brunnen plätschert oder da ein Stoff raschelt.

Das ist leider noch nicht die Hammerlösung. Das wäre erst geschafft, wenn der Stream im PC geöffnet, gefaltet und wieder in TrueHD oder MasterAudio verpackt würde. Kostet dann aber wahrscheinlich ein irres Lizenzgeld...
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Gibt es da nicht ein Paar Widersprüche in der Argumentation? Zumindest versteh ich das nicht ganz.
Klar, wenn man eine Faltung haben will, dann muss JR erst dekodieren. Damit ist der implementierte Dekoder notwendig. Dass man dann anschliessend wieder kodieren will, versteh ich. Das bräuchte wiederum einen Encoder. Ob dann aber ein nachfolgender externer Dekoder wiederum was Besseres daraus macht, ist mir denn rätselhaft.

Demzufolge müsste man ja dem JR einen unkodierten Datenstrom liefern, was aber wegen der Blueray wohl nicht drin ist.

Die analog out-Problematik ist doch spätestens dann nicht gegeben, wenn man eine rein digitale Soundkarte (z.B. RME) verwendet. Oder? Aber dann müssten hintendran entsprechende Wandler nachfolgen bzw. Digitaleingänge vorliegen.

Gruss
Uli
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KAL
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Beitrag von KAL »

Das kann natürlich sein, dass sobald der Stream geöffnet und decodiert wird, die Qualität des Decoders verewigt ist. Daran könnte mein Wunsch (oder Traum) scheitern.

Die digitale Ausgabe bringt (denke ich) nichts, da die Interpretation des Streams ja trotzdem schon erfolgt ist.
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Udor
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Beitrag von Udor »

Es ist Licht am ende des Tunnels zu sehen,

JRiver 18 ist in den Startlöchern. Die neuen Features sehen sehr vielversprechend aus.

http://yabb.jriver.com/interact/index.p ... #msg498293

Vor allem der letzte Punkt ...
Matt hat geschrieben:Convolution support for filter bank switching for different sample rates
... stimmt mich zuversichlich :D

Gruß Udo
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powerohr
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Beitrag von powerohr »

Hallo,

der Beitrag ist zwar etwas älter, vielleicht weiß jemand aber Rat.

Es geht um den deinen Beitrag zur Einstellung des Convolving und dem Auslassen einzelner Kanäle entweder im RME Treiber oder der Convolver Textdatei. Ich habe ein ähnliches Setup RME Fireface 3 Wege Acourate Weiche. Jriver 19. Hat jemand einen Tipp, wie ich ein 5.1 Surround System einstelle mit Front aktiv 3 Wege und den Rest passiv?

Man müsste doch in Ausgabe 5.1 + 6 - 2 also 10 Kanäle auswählen? Momentan nutze ich nur ein 4.0 Setup also Center auf Front angeklickt, Seitenkanäle auf Rear. Dort sieht es so aus, dass ich einfach 7.1 (6 + 4 -2) auswähle. Auf der Fireface ist automatisch die Aktivweiche auf den Asio-Kanälen 1-6, 7/8 sind die Rears. Auslassen von Känalen muss ich nicht. (Ist dies in meiner Version 19 anders?) Ich habe jetzt die Weichentextdatei auf ein zukünftiges, komplettes 5.1 System umgestellt. Irgendwie klappt dies bei mir nur nicht. Im RME Treiber sehe ich auch nicht, ob die 5.1 Ausgabe überhaupt läuft.

Momentan sieht meine erste Zeile in der text Datei so aus: 48000 4 8 0. Nun müsste doch 48000 6 10 0 mit den entsprechenden Filtern dahinter richtig sein. Hat jemand einen Tipp wie es geht oder ggf. wie die text Datei für die Filter aussehen muss bei 5.1 rein und 6+4 Kanal raus? Wo erkenne ich, welche Kanalreihenfolge vor den Filtern genommen wird. L, R, Center, Sub, RL, RR?

Danke für eure Hilfe,

Beste Grüße
Torben
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Torben,

siehe z.B.
http://groups.yahoo.com/neo/groups/acou ... sages/5438
http://groups.yahoo.com/neo/groups/acou ... sages/5445

Hinweis: die // in den jeweiligen Zeilen sind hier Kommentare, kommen real nicht vor

Grüsse
Uli
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