Liebe Fan Gemeinde, lieber Harald und natuerlich Gert,
nihil.sine.causa hat geschrieben:der Mittwoch dieser Woche war ein besonderer Tag für mich, an den ich mich lange erinnern werde. Durch glückliche Umstände konnte ich Gerts G-ADS/1 DAC in meinem Hörraum an den AGM 5.4 mit meinem G-ADS/1 vergleichen.
Es freut mich ungemein, dass ich als Gluecksbote durch die Planung von Gert diesen glücklichen Umstand mitrealisieren zu können.
Auf der 2. Etappe meiner Reise habe ich Gert besucht um den Rb-Clock wieder abzuholen und auch die AGM 3.3 mit dem neuen G-ADS1-DAC zu hören. Die Buschtrommeln hatten Gert mitgeteilt, dass ich ebenso geplant hatte Franz und Harald zu besuchen. Franz primär um die La Rosita Pi an der 501 mit dem Tessi zu hoeren und Harald um die größere AGM 5.4 zu erleben. Da hatte der Gert die Idee mir den G-ADS1-DAC mit zu geben um bei Franz damit zu hoeren und am naechsten Tag Harald zu begluecken um den Vergleich mit dem G-ADS1 zu machen.
Ich habe somit noch einige Höreindrücke zu schildern und bin mir bewusst, dass der erste Direktvergleich zwischen La Rosita und G-DAC bei Franz von besonderem Interesse ist. Mit Franz habe ich vereinbart, dass ich den Bericht als erstes verfasse. Aber nun der Reihe nach zunächst den Besuch bei Gert und Harald, die beide den G-DAC und die betreffen. Ich werde mich anstrengen die restlichen Beiträge zügig folgen zu lassen.
Vorweg geschickt den Dank an Gert und seine Familie sowie Harald für den freundlichen Empfang.
Es stand beim Gert zum Hören bereit die AGM 3.3 und daran angeschlossen
1) O-ADS1
2) G-Sneaky
3) G-ADS1-DAC
Bei Harald waren es die AGM 5.4 mit
4) G-ADS1
5) G-ADS1-DAC
ich bin nicht so Ttitelfest und kann daher nicht alle Stücke die Gert vorbereitet hatte beschreiben. Vielleicht ist es auch besser so weil es damit spannend bleibt für das Forumstreffen. Bei Harald hörten wir eine Mischung aus seinen und ein paar von mir mitgebrachten Titel. Die Klangeindruecke möchte ich aber hiermit beschreiben. Sie lehnen sich aber stark an, was bisher zum G-DAC und anderen Modifikationen geschrieben wurde.
Die Geschichte des O-ADS ist schnell erzählt. Der G-Sneaky ist besser aber das wussten wir schon. Es bleibt bei mir das Unverständnis, Marketingkonzept hin oder her, dass Linn in einem Gerät der 5.000 Euro Klasse so viel Potential mit einfachen ersten G-Massnahmen verschenkt.
Der G-ADS1-DAC ist aber der Hammer! Schnell setzt er sich vom G-Sneaky bei Gert aber auch vom G-ADS1 bei Harald (siehe oben) ab und definiert die Musikwiedergabe neu. Es braucht wirklich nicht lange festzustellen, dass der G-DAC eine Ausnahmetalent ist. Die Musik gewinnt extrem an Musikalität und klingt hervorragend authentisch. Ich kann mich nur an meine Vorredner anschliessen. Resonanzkörper werden hörbar. Man glaubt die einzelne Saiten einer Gitarre hören zu können. Komplexe Musik wie Orchester oder größere Besetzungen werden plastisch dargestellt ohne sich dabei anstrengen zu müssen. Leiseste Geräusche sind wahrnehmbar, sei es das Anblasen eines Saxophons oder das Aufsetzen des Bogens auf der Stradivari. Unwillkuerlich lehnt man sich zurück, seufzt, ist verzückt und denkt, ja so muss es sein. Das was von den analogen Anhängern immer kritisiert wurde ist verschwunden. Die digitale Härte und oder Nebengeraeusche, die das Hören über Zeit anstrengend werden lassen sind weg. Man möchte nur noch weiter in der Musik verschwinden. Es hat dabei nicht soviel ausgemacht ob nur der AGM 3.3 oder der AGM 5.4 angespielt wurde. Der Effekt war der gleiche. Klar ist der 5.4 der erwachsenere Lautsprecher und bietet eine größere Bühne wie der 3.3. Aber innerhalb dieser Familie war der frappante Unterschied in beiden Fällen klar und eindeutig nach zu vollziehen.
Nun leidet die Chronologie ein wenig, weil ich zwischendurch bei Franz zu Besuch war. Das soll und muss nun ein andermal (verspreche schnellstmöglich) erzählt werden. Ein bisschen Spannung muss noch sein.
Allerbesten Gruss und vielen Dank an alle hier im Forum die diese tolle Erlebnisse und Bekanntschaften möglich machen.
Herbert