Der G-ADS1 kommt aus dem Urlaub (das DAC Upgrade)

Gerts Modifikationen
Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Manfred,
Fredoman hat geschrieben:Mich, als stolzen G-MDS-Besitzer, interessiert ja nun, ob ein G-MDS DAC an einen G-ADS0 DAC aufschliessen wird können.
im November wissen wir mehr, da ist der erste G-MDS auf der Umbauliste.

Den G-ADS0 DAC habe ich noch in mein Vergleichsbildchen reingemalt:

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Viele Grüße
Gert
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Klassiklauscher
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Beitrag von Klassiklauscher »

Hallo Leute,

heute kam mein G-ADS1 DAC an. Er wurde natürlich sofort ausgepackt und angeschlossen.

Noch gestern war ich zwar guter Dinge, dass Gert da was Ordentliches abliefern wird. Aber, ehrlich gesagt, wie eine Steigerung zum "normalen" G-ADS1 überhaupt aussehen sollte, habe ich mir nicht nicht wirklich vorstellen können. :roll:

Beim Einschalten läuft mein Streamer im Radiobetrieb. Schon nebenan in der Küche habe ich sofort die Veränderung wahrgenommen. Im diesem Moment sprach übrigens der Moderator, es war nicht mal Musik, die gerade lief.

Also schnell ins Wohnzimmer und wahllos ein paar Scheiben in die Playlist geladen. Meine zufällige Wahl fiel auf Gavriel Lipkinds Bach-Einspielungen für Cello:

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Anne Sophie Mutter

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Lila Downs

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Johnny Cash

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und eine Klaviersonate von Beethoven, dessen Plattencover ich auf die Schnelle nicht gefunden habe.

Gehört hab ich jeweils nur 1-2 Minuten, weil ich um diese Uhrzeit normalerweise arbeite, um mir solch hübsche Upgrades wie dieses auf den G-ADS1 DAC überhaupt leisten zu können. :wink:

Doch die kurze Zeit hat völlig genügt, um die Unterschiede klar und eindeutig auszumachen. Da ist kein angestrengtes Hören angesagt, kein Kramen in Erinnerungen wie es mit dem G-ADS1 war, auch auf feinste Details muss man nicht achten. Die Verbesserung ist glasklar und unzweifelhaft.

Aus meiner Sicht wird die Einstufung, die Gert in seiner Schautafel vorgenommen hat, dem tatsächlichen Eindruck nicht gerecht. Der Zugewinn ist gewaltig. Würde Gert den G-ADS1 DAC richtig positionieren, würde er aber aus dem Schaubild herausfallen. Also lassen wir es lieber, wie es ist. :mrgreen:

Aber wie soll man den Unterschied beschreiben?

Allerfeinste Geräusche, wie das Knarzen eines Bogens, die Geräusche, die der Pianist beim Anschlagen der Tasten macht, sind so eindeutig zu hören, man muss zu keiner Sekunde mehr die Ohren spitzen und sich konzentrieren, um solche Details wahrzunehmen. Sie sind einfach da. Das waren sie vorher auch, ich weiß, aber nicht in dieser Selbstverständlichkeit.

Ein Flügel klingt noch größer als vorher. Man hat das Gefühl ihn greifen zu können. Überhaupt ist der Eindruck mittendrin zu sein. Der eigene Hörraum wird zur Bühne. Er gibt sie nicht länger nur wieder.

Wie gesagt, ich schildere meine Eindrücke, nachdem ich mir insgesamt 5-6 Minuten gegönnt habe, um zumindest mal kurz reinzuhören.

Lieber Gert, das was du da abgeliefert hast ist schlicht und einfach...

Bild "faszinierend...". :wink:

Viele Grüße
Markus
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Markus,

danke für den begeisterten Bericht!
Klassiklauscher hat geschrieben:Aus meiner Sicht wird die Einstufung, die Gert in seiner Schautafel vorgenommen hat, dem tatsächlichen Eindruck nicht gerecht. Der Zugewinn ist gewaltig. Würde Gert den G-ADS1 DAC richtig positionieren, würde er aber aus dem Schaubild herausfallen. Also lassen wir es lieber, wie es ist.
Naja, so eine Einstufung ist unheimlich schwierig, finde ich, weil es immer darauf ankommt, welches Kriterium man herauspickt. Oder man macht eine Mittelung über ein paar Kriterien, und am Ende steht eine Zahl. Das trifft den Klangeindruck aber meistens auch nicht. Deshalb habe ich mich ja auch ein bisschen geziert, die Einstufung vorzunehmen:
Fortepianus hat geschrieben:Beim Klang kommt's völlig drauf an, was einem wichtig ist. Wenn ich die Steigerung der Details mal als Maßstab nehme, würde ich sagen, der Unterschied G-ADS1 zu G-ADS1 DAC ist etwas kleiner als von G-Sneaky zu G-ADS1. So habe ich' s jetzt mal reingemalt. Aber dieses Kriterium genügt als Beurteilung nicht, die Musik lebt eben ganz anders mit dem neuen DAC.
Damit wollte ich irgendwie zum Ausdruck bringen, dass der Unterschied schon recht deutlich ist. Egal, wo man den Bubble jetzt genau hinmalt, die Kiste klingt jedenfalls recht ordentlich, finde ich.

Wenn Du heute Abend noch ein bisschen zum Hören kommst, achte doch auch mal auf die Klangfarben. Streichinstrumente wie z. B. ein Cello oder auch Blasinstrumente wie z. B. eine Klarinette klingen sehr natürlich, finde ich.

Viele Grüße
Gert
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Klassiklauscher
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Beitrag von Klassiklauscher »

Hallo Leute, Hallo Gert,

ich bekam gerade eine nette Mail in der man mir, völlig zurecht, den Spiegel bezüglich meiner Äußerungen zum G-ADS1 Upgrade vorhielt, in dem sich etliche Parallelen finden. Meine Antwort will ich, da sicher auch anderen dieser Gedanke schon gekommen ist oder kommen wird, auch hier einstellen:
Klassiklauscher hat geschrieben:Wie will man einen neuen Eindruck vermitteln, wenn nicht mit dem begrenzten Vokabular, das einem zur Verfügung steht. Ich weiss das es abgedroschen klingt, dass man all die Höreindrücke schon mal irgendwann und irgendwo, in anderem Kontext, gelesen hat.

Fakt ist, das Ding muss man mal gehört haben. Man kann den Unterschied fast nicht beschreiben.
Fortepianus hat geschrieben:... achte doch auch mal auf die Klangfarben. Streichinstrumente wie z. B. ein Cello oder auch Blasinstrumente wie z. B. eine Klarinette klingen sehr natürlich, finde ich.
Das was du gerade beschreibst habe ich innerhalb der wenigen Minuten schon so vernommen. Auch was Roland beschrieb, dass der Bass nun noch trockener geworden ist, noch mehr Details offenbart. Aber ich war zunächst so "baff", was da mit dem Upgrade noch ging, ich wollte es unbedingt loswerden.

Es ist in der Tat bedauerlich, dass meine Ausdrucksmöglichkeiten zu begrenzt sind, ich das Vokabular nicht neu erfinden kann, als das ich die gewonnenen Eindrücke mit anderen Worten präsentieren könnte, als seinerzeit beim G-ADS1 Upgrade.

Drum nehmt einfach die Möglichkeit war einen G-ADS1 DAC zu hören, wo sie sich bietet. Ich weiss, das war jetzt gemein. Denn die Möglichkeiten einen G-ADS0/1 zu hören sind bis Ende Oktober seeeehr überschaubar. :mrgreen:

Viele Grüße
Markus
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khonfused
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Beitrag von khonfused »

Hallo Markus, Hallo Gert,

bei den klanglichen Beschreibungen, wie ein Gerät klingt, gehen einem wirklich die Worte irgendwann aus. Man kann sich nur noch wiederholen und es ist für den geneigten Leser sehr schwierig nachzuvollziehen, was am verbesserten Gerät besser ist als am bereits vorher als "optimal" bezeichneten Geräts.

Deswegen hilft am Ende nur das Selberhören. Dann weisste Bescheid.

Soweit die neuesten Erkenntnisse aus dem Hause khonfused zu diesem Thema. :mrgreen:

Dieser Satz hat mich aber dann doch stark an den bei mir gehörten Unterschied zwischen dem G-ADS/1 und den beiden größeren Rositas erinnert:
khonfused hat geschrieben:Überhaupt ist der Eindruck mittendrin zu sein. Der eigene Hörraum wird zur Bühne. Er gibt sie nicht länger nur wieder.
Der Eindruck mittendrin und dabei zu sein, also quasi live mit auf der Bühne zu sein, war der hervorstechendste Unterschied zugunsten der Rositas, während der G-ADS/1 hier eine gewisse Distanz des Hörers zur Musik hält.

Wenn das DAC-Upgrade diesen Live-Charakter jetzt auch ermöglichen sollte, dann wäre das ein ganz großer Wurf. :cheers:

Ich bin gespannt darauf, das zu hören.

Gruss
Christian
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Markus,

ich kann die von euch wahrgenommenen Unterschiede schon nachvollziehen, mir geht es dabei auch nicht anders, wenngleich mit einem anderen Gerät. Es ist die Art und Weise der Ausprägung von etwas, daß man vorher schon kannte. Habt noch viel Spaß mit diesem Gerät, ich kann sehr gut verstehen, wie es ist, wenn aus Gutem etwas sehr Gutes geworden ist. :cheers: Das kann man anderen aber schlecht vermitteln, sie müssen es hören. :wink:

Gruß
Franz
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OpenEnd
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Beitrag von OpenEnd »

Diejenigen, die ein wirkliches Interesse haben, werden schon einen Weg finden, sich selbst ein Urteil zu bilden. Es nützt nichts, wenn Menschen, deren Hörgewohnheiten ich nicht kenne, von Verbesserungen berichten. Gerade neulich in Zweibrücken hatten wir ja den Fall, dass ein User auf das Klangbild des Weiss-202 quasi abtanzte und die Rosita ihn garnicht anmachte. Für mich war die Empfindung komplett gegensätzlich. Nachdem ich jetzt weiß, was dieser Forenuser hört, kann ich für mich seine Tipps garnicht gebrauchen.

Ich bin schon brennend interessiert, was Gerts neueste Modifikation macht. Irgendwann ist bei mir eine Rosita oder ein adäquates Gerät fällig. Auf keinen Fall wird es unter den klanglichen Qualitäten der Rosita liegen. Persönlich bin ich weder mit Rosita, noch mit Linn, noch mit irgendeinem anderen Hersteller verheiratet. Gert, den ich ja nun persönlich kenne, beeindruckt mich mit seinem Können. Daher würde es mich schon freuen, ihm etwas abkaufen zu können, wenn es denn passt.

Grüßle vom Charly
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Klassiklauscher
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Beitrag von Klassiklauscher »

Hallo Franz,
Franz hat geschrieben:...ich kann sehr gut verstehen, wie es ist, wenn aus Gutem etwas sehr Gutes geworden ist. :cheers: Das kann man anderen aber schlecht vermitteln, sie müssen es hören. :wink:
So ist es. :wink:
OpenEnd hat geschrieben:Es nützt nichts, wenn Menschen, deren Hörgewohnheiten ich nicht kenne, von Verbesserungen berichten.
Dann, so hoffe ich, hatte mein Beitrag zumindest einen gewissen Unterhaltungswert. Sonst wär's schade um die beim Lesen vertane Zeit.

Viele Grüße
Markus
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OpenEnd
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Beitrag von OpenEnd »

Hallo Markus,

das darfst du nicht falsch verstehen. Vielleicht kommen wir ja mal dazu gemeinsam zu hören, uns dabei über das Gehörte und Empfundene auszutauschen. Dann habe ich deine Hörberichte im Hinterkopf und kann die mit dem abgleichen, was wir gemeinsam gehört haben. Danach weiß ich dann, was deine Tipps für mich wert sind.

Mit Franz habe ich z.B. schon mehrfach gemeinsam gehört. Daher weiß ich, dass ich Franz' Höreindrucken Glauben schenken kann.

Grüßle vom Charly
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Klassiklauscher
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Beitrag von Klassiklauscher »

Hallo Charly,
OpenEnd hat geschrieben:Mit Franz habe ich z.B. schon mehrfach gemeinsam gehört. Daher weiß ich, dass ich Franz' Höreindrucken Glauben schenken kann.
nur weil du die Höreindrücke eines anderen durch gemeinsames Hören mit deinen abgleichen kannst, müssen sie keinen höheren Wahrheitsgehalt haben. Sie können allenfalls mit deinen kompatibel sein, mehr nicht.

Aber schweifen wir nicht weiter vom Thema G-ADS DAC ab.

Ich sitze jetzt seit zwei Stunden vor den Boxen, spiele alle 1.862 Alben im Schnelldurchlauf an und komme aus dem Staunen nicht raus. Ich habe vorsorglich meiner besseren Hälfte die Telefonnummer des Notarztes geben. Für den Fall, dass ich mein Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekomme. :lol:

Viele Grüße
Markus
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nihil.sine.causa
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Beitrag von nihil.sine.causa »

Hallo Markus,
Klassiklauscher hat geschrieben:Ich sitze jetzt seit zwei Stunden vor den Boxen, spiele alle 1.862 Alben im Schnelldurchlauf an und komme aus dem Staunen nicht raus. Ich habe vorsorglich meiner besseren Hälfte die Telefonnummer des Notarztes geben. Für den Fall, dass ich mein Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekomme. :lol:
Ich freue mich für Dich, dass es so schnell geklappt hat! Herzlichen Glückwunsch zu diesem Hörerlebnis! Schön, dass Du das aus vollen Zügen genießt! :cheers:

Dank der handgewickelten Übertrager bleibt die Sache ja spannend, sonst würde Gert vermutlich so schnell nicht ausgebremst werden können. :mrgreen:

Beste Grüße
Harald
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Klassiklauscher
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Beitrag von Klassiklauscher »

Moin zusammen,

ich konnte nicht widerstehen und habe das schmucke Kästchen geöffnet um ein paar Bilder zu machen.
Ist aber auch zu schön anzuschauen... :)

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Viele Grüße
Markus
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cantusfirmus
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Beitrag von cantusfirmus »

Tolle Fotos, danke und Grüße

Horst
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anjano
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Beitrag von anjano »

Moin Forenten,
lieber Gert,

gestern hatte ich das Vergnügen mir Deinen G-ADS1 DAC No. 2 bei Markus (Klassiklauscher) im Vergleich zu meinem G-ADSM anzuhören.

Testaufbau:
G-ADS1 DAC
G-ADSM
Geithain 801
Musik:
Era, Ameneo
Susanne Henkel, Tchaikovsky Violinkonzert, 24-192
Jazz at the Prawnshop
Shostakovic, Symphonie No 10, 2. Satz
Queen, Mother Love
Keith Jarrett, Colgne Concert, 24-96
Bach, Cello Sonate No. 1 von Lipkind

Das war der nüchterne Testaufbau. Zuerst haben wir uns mit dem G-ADSM auf die bekannte Musik eingehört. Nach 3 Sekunden mit dem folgenden G-ADS DAC, bei Eras Ameneo, war mir klar, das ist eine neue Dimension der digitalen Musikreproduktion. So etwas hatte ich bis dahin noch nie gehört.

Ich saß in einem Konzertsaal vor einer riesigen Bühne und konnte mit geschlossenen Augen die Position eines jeden Musikers bestimmen. Jedes einzelne Instrument war total deutlich, lupenrein und exakt positionierbar. Das absolut frapierende war, das die Musik fast seziert wurde, aber die Homogenität als Ganzes dadurch noch wesentlich zu nahm. Musik aus einem Guß.

Egal welches Beurteilungskriterium wir zur Hand nahmen, der G-ADSM war mehr als abgeschlagen. Die Bühne war breiter, der Raum tiefer und die Hintergrundgeräusche besser und deutlicher wahrnehmbar. Wir hatten den Eindruck, dass bei Susanne Henkels Violine das Aufnahmemikro im Holzkörer plaziert gewesen sein muss. Die Bühne war wesentlich näher als je zuvor, was ja schon beim G-ADSM nicht schlecht war. Die Darstellung blieb immer gleich, ob bei höheren Pegeln oder leiserer Einstellung. Bei der leiseren Einstellung hatten wir nur den Eindruck etwas weiter entfernt von der Bühne zu sitzen. Die Gesamtheit blieb erhalten.

Je nach Genre und Aufnahme war der Unterschied zwischen den Linn's größer und/oder auch andersartig. Bei 24-96/192 war er etwas geringer (subjektiv empfunden) als bei CD Qualität. Bei dem Track Mother Love von den Queen (CD Made for Heaven) war er am geringsten, aber immer noch deutlich. Hier, wie auch bei Keith Jarrett, war es der Nachhall der Instrumente, der besonders beim DAC deutlicher wahrnehmbar war.

Wir machten einen Fehler beim Testaufbau. Zuerst haben wir uns mit dem G-ADSM auf die diversen Tracks eingehört und dann auf den G-ADS1 DAC umgeschaltet. Es folgte für 1 1/2 Stunden Musikgenuß in einer bis dahin unvorstellbaren Harmonie und Ganzheit, völlig entspannter Genuß. Nicht denken, einfach nur genießen. Ganz zum Schluß haben wir dann noch einmal auf den G-ADSM umgestöpselt. Das hätten wir nicht tun dürfen. Bachs Cello Sonate von Lipkind klang einfach erbärmlich. :( Der DAC hat absoluten Suchtfaktor. Gert, beschaffe Dir eine Drogenlizenz !!! :P

Nach unserer Beurteilung ist der Sprung vom G-ADS1 zum G-ADS1 DAC wesentlich größer als der vom O-ADS1 zum G-ADS1. Weder Markus noch ich konnten uns vor Wochen vorstellen, dass ein solcher Sprung in der Reproduktion möglich ist. An dieser Stelle ein Dank an Sigi und La Rosita. Ihr habt Gerts Ehrgeiz angestachelt und uns dadurch diese wunderbare Maschine beschert. Ich kann nach der Hörsession kaum erwarten, dass aus meinem G-ADSM No. 3 endlich der G-ADSM DAC No. 1 wird. Freut Euch auf Zweibrücken. Vergeßt den Vergleich, genießt den G-ADS1 DAC !!!

DANKE GERT !!!!! :cheers:

Gruß Josef
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Roli
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Beitrag von Roli »

Hallo Josef,

vielen Dank fûr den interessanten Vergleichsbericht! Ja, die neue Gertsche Entwicklung ist schon "der Hammer"! :D

Herzliche Gruesse aus Teneriffa :cheers:
Roli
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