Linn Akurate DSM3 (Katalyst)

Gerts Modifikationen
Tilisca
Aktiver Hörer
Beiträge: 351
Registriert: 14.09.2013, 08:12

Beitrag von Tilisca »

Hallo Gert!

Beeindruckende Arbeit wie immer!
Danke vielmals, jetzt habe ich tatsächlich die Qual der Wahl :cheers: !

Viele Grüße
Alex
Bild
Fortepianus
Aktiver Hersteller
Beiträge: 3671
Registriert: 17.12.2008, 12:41
Wohnort: Stuttgart

Beitrag von Fortepianus »

Hallo Alex,
Tilisca hat geschrieben: 30.04.2020, 20:56 Danke vielmals, jetzt habe ich tatsächlich die Qual der Wahl :cheers: !
ach oder wie wär's denn mit dem Vorschlag, Du nimmst meinen G-ADS2 DAC und ich behalte Deinen G-ADSM3 Katalyst? Klar, da komme ich natürlich viel schlechter weg bei dem Tausch, aber weil Du's bist, würde ich das ausnahmsweise machen. Ok, ok, Spaß beiseite, kommen wir zur Night Session:

Bild

Der 3er steht oben auf dem mit Blotevogel Strings entkoppelten Rack, der 2er darunter, wo er immer steht. Der 2er hat noch die Sylomer-Feder-Dämpfer drunter, der 3er nicht. Und dann hat der 2er noch eine kleine Granitplatte mit Filzunterlage oben drauf liegen, das dämpft das Mitschwingen des Deckels. Beim 2er beruhigt das merklich den Klang, beim 3er dagegen gefällt mir der Klang ohne Platte drauf fast ein bisschen besser. Die Sylomerfedern habe ich allerdings nicht probiert beim 3er, das war mir zu viel Gefummel, ich wollte schließlich Musik hören.

Ich habe mich quer durch meine Sammlung gehört, Pop, Jazz und Klassik. Und je länger ich mit dem 3er hörte, desto besser gefiel er mir. Entweder hat die Kiste noch ein bisschen zugelegt durch Einspieleffekte oder ich habe mich nach und nach eben damit abgefunden, dass er besser ist als mein 2er. Das ist jetzt nicht die Welt, der Unterschied vom 2er mit MS zum ADSM3, aber wer kennt das nicht, wenn der Stachel einmal drin ist...ein bisschen mehr Körper, ein bisschen mehr Kontur, ein bisschen knackiger.

Also, hier meine Einstufung nach nochmal drüber schlafen:

Bild

Ich habe alles ein Stück nach links verschoben, damit der G-ADSM3 draufpasst. Zur y-Achse: Der ADS2 hat Liste 7.150€ gekostet, der ADSM3 kostet 8.900€. Das DAC-Upgrade kam beim 2er mit rund 3.000€ dazu, aber das Upgrade beim 3er ist nicht so materialintensiv und kostet die Hälfte. So kommt es, dass beide in y-Richtung fast gleichauf liegen, obwohl der DSM3 noch all die Eingänge hat und der DS2 nicht.

Gehen wir nochmal zurück zu den Anfängen, als der erste ADSM3 mit Katalyst vor einem Vierteljahr bei mir war. Damals stellte ich fest:
Fortepianus hat geschrieben: 11.01.2020, 15:03 Nun zur Analogstufe, also Analogfilter plus Ausgangsstufe:
...Im Grunde ist dieser Ausgang ganz ähnlich aufgebaut wie bisher schon mit den Filterperlen am Ausgang und satten 300 Ohm in jedem Ausgangszweig, bei XLR macht das dann 600 Ohm. Man kann argumentieren, dass 600 Ohm Impedanz Studionorm sei, aber wer schon mal mit 600 Ohm Innenwiderstand auf ein längeres Kabel gegangen ist, weiß, wie das klingt und warum man sowas nicht macht.
Dass das dann aber so einen großen Unterschied macht und das ganze Potenzial, das der exzellente DAC-Chip mitbringt, verschenkt wird, hat mich dann aber doch stauen lassen. Und weiter:
Fortepianus hat geschrieben: 11.01.2020, 15:03 Das klangliche Ergebnis über den ADSM3 ist ernüchternd. Zunächst erstaunt mich bei den feinen Zisch- und Lippenlauten der Misa Criolla, dass der Katalyst-DAC in puncto Präzision nicht mit dem G-ADS2 DAC mithalten kann. Ist dafür vielleicht die nochmal bessere Clockspannung verantwortlich?
Ja, zum einen die jetzt noch bessere Clockversorgung, aber auch die überarbeitete Spannungsversorgung insgesamt.
Fortepianus hat geschrieben: 11.01.2020, 15:03 Aber der Hauptpunkt ist folgender: Das klingt irgendwie dumpf und lahm über der Katalyst. Kein Punch im Bass, kein Glanz in den Höhen, und die Sosa scheint mir plötzlich von ungeheurer Müdigkeit befallen. Ich gehe zu Sani, dieses kurze Stückchen von Tord Gustavsen, das so einen ungeheuren Beckenglanz in den Hörraum zu zaubern vermag und die feinen Holzschlägelchen hören lässt, mit denen die Becken angeschlagen werden. Der Glanz fehlt, und die Anschläge sind vergleichsweise verschwommen.
Das Gerät klingt wie komplett ausgewechselt. Konturiert, schnell, körperhaft, fokussiert, farbig. So langsam kann ich mich durchaus mit den Katalyst-Linns anfreunden. Der Vorteil ist gegenüber den früheren Akurate-Versionen, dass der DAC-Chip viel besser ist, der AK4497EQ von AKM schlägt den bsiherigen Wolfson WM8741 um Längen, wie auch der Burr Brown PCM1794A, von dem zwei im G-DAC sind. So kann ich es mir beim Upgrade ersparen, den DAC auszuwechseln und mich auf Spannungsversorgung und Analogstufe konzentrieren. Dass da so viel zu holen ist, hatte ich nicht erwartet.

Viele Grüße
Gert
Bild
Animal-1960
Aktiver Hörer
Beiträge: 38
Registriert: 08.10.2012, 19:20
Wohnort: Drunen (Niederlande)

Beitrag von Animal-1960 »

Freut mich sehr um zu lesen dass es mit dem ADSM3-Katalyst noch so gut kommt am ende.
Habe einem momentan ungenuetzt stehen und denke durch ihrem erfolg mit dem mods stark darueber nach ihm zum G-ADSM3-Katalyst umbauen zu lassen.
Habe diese vor 2 jahren relativ billig neu bekommen durch kauf einem alten ADS/0 und benuetzen DS-zum-DSM-upgrade wenn Linn diese noch machte.
Vonwegen umstaende beeinhaltet meinem set als streamer dem Technics SU-R1 der ich dann erst mal verkaufen muss.
Sehr schoenes resultat Gert!
Mfg, Louis.
Bild
Tilisca
Aktiver Hörer
Beiträge: 351
Registriert: 14.09.2013, 08:12

Beitrag von Tilisca »

Hallo Gert!

Wie Louis auch sagt, danke Linn für die super Tauschaktion 2019, so bin ich auch "günstig" zum ADSM3 gekommen und danke Gert für die außergewöhnliche Leistung den G-ADSM3 über den Klimax zu katapultieren.

Möchte auch sagen, dass an Stelle von ADSM3, in Abwesenheit ein Abacus Aroio werkt (der hat meinen G-MDS seinerzeit, im Preis-Leistungssegment ersetzt). Bin eigentlich mit dem Sound über Cleaner und Convolving Funktion, in meiner Linn 6100, 109er aktiv Anlage glücklich. Weiteres werkt hervorragend ein genau so professionell, von Erich erstelltes Dante System, sowie eine von Ihm modifizierte RPI mit Allo Digi Sig an G-Oppo 105 als DAC, in Folge an Rudolfs Yamaha NS 1000 M, super aktiviert von Cay-Uwe. Es gibt so viele Möglichkeiten sich dem Olymp zu nähern und diese sind hier im Forum möglich. Danke hiermit auch für die unermüdliche Arbeit unserer Administratoren, ohne Euch hätte ich nicht so ein Loch ins Budget :cheers: !
Viele Grüße
Alex
Bild
Tilisca
Aktiver Hörer
Beiträge: 351
Registriert: 14.09.2013, 08:12

Beitrag von Tilisca »

Hallo Gert!

Der G-ADSM3 ist angekommen und hat es heute am Strom geschafft!
Sage nur: Hut ab!
Noch eine Spur besser als G-ADSM2, insbesondere beim Bass, Bühne und Ordnung bei großen Orchester.
Es ist hörbar im A-B Vergleich.
Bin aber nicht sicher ob ich nach 10 Minuten Pause blind sagen könnte welcher spielt.
Werde mich aber eine Zeit einhören und mit Umschalthilfe auch blind probieren.

Danke und viele Grüße
Alex
Bild
bastelixx
Aktiver Hörer
Beiträge: 297
Registriert: 08.11.2015, 17:31

Beitrag von bastelixx »

Fortepianus hat geschrieben: 30.04.2020, 11:49 Hallo Dirk,
dirk-rs hat geschrieben: 30.04.2020, 07:50 Ich bin gespannt ! Mega wie Du das immer umsetzt.
danke! Ich bin auch ziemlich gespannt, wie die Kiste nachher klingen wird. Ich habe gestern Nacht noch lange mit Klirr-Messungen etc. zugebracht. Die Messwerte sind nach wie vor erste Sahne. Ich habe spaßeshalber auch mal den Ausgangswiderstand der Analogausgangsstufen gemessen: 7,5 Ohm. Symmetrisch am XLR dann 15 Ohm zwischen Pin 2 und 3. Das ist Faktor 40 weniger als beim Original, der mit seinen behäbigen 600 Ohm daher kommt.

Heute früh dann habe ich zunächst die Versorgungsspannung der zentralen Audioclock gemessen:

Bild

Die Messung ist mit dem batteriebetriebenen x1000 Differenzmessverstärker gemacht. 22,49mV RMS Restrauschen, wie angezeigt, bedeutet also in Wahrheit 22,49µV RMS. Das ist sehr gut! Jetzt versuche ich mich daran, das noch besser zu machen:


Schauen wir jetzt wieder auf das Restrauschen an der Clock:

Bild

8,3µV. Ok, das ist jetzt keine Größenordnung mehr, aber da oben wird die Luft dünn. Übrigens: Wenn man Angaben von Restrauschen in Datenblättern liest, wird das auch meist mit einem x1000-Messverstärker gemacht und dann wird da dran ein True-RMS-Messgerät angeschlossen. Ich mach das also auch mal:




Viele Grüße
Gert

Hallo Gert,
ich habe eine leihenhafte Frage zu deinen Messungen. Zuerst am Audioclock gemessen 22,49µV bei 166mV, danach 8,3µV bei 52mV. Für mich wäre es etwas vergleichbarer, wenn die Messungen bei den gleichen Ausgangwerten (Spannung, Frequenz) gemessen würden, oder verstehe ich was falsch?
Gruß
Stanislaw
Bild
Fortepianus
Aktiver Hersteller
Beiträge: 3671
Registriert: 17.12.2008, 12:41
Wohnort: Stuttgart

Beitrag von Fortepianus »

Hallo Stanislaw,
bastelixx hat geschrieben: 10.05.2020, 17:10 ich habe eine leihenhafte Frage zu deinen Messungen. Zuerst am Audioclock gemessen 22,49µV bei 166mV, danach 8,3µV bei 52mV. Für mich wäre es etwas vergleichbarer, wenn die Messungen bei den gleichen Ausgangwerten (Spannung, Frequenz) gemessen würden, oder verstehe ich was falsch?
ja, da verstehst Du was falsch :wink: . Das ist bei genau den gleichen Einstellungen gemessen. Gehen wir das mal zusammen im Detail durch:

Ganz unten links siehst Du bei beiden Messungen das rote Feld mit der 1, das bedeutet Kanal 1 des Oszilloskops. Einstellung AC heißt, nur Wechselspannungsanteile werden berücksichtigt, und 50mV/div heißt 50mV pro Kästchen in y-Richtung. In Wahrheit 50µV pro Kästchen, weil ich ja noch einen Differenz-Messverstärker davor habe, der Faktor 1000 verstärkt. Eigentlich ist das zufälliges Rauschen, aber die Frequenz, die bei der letzten Messung gerade am stärksten auftrat, war 11,491kHz. Das ändert sich aber dauernd und hat keine Aussagekraft. Bei der zweiten Messung steht da 21,174kHz - wie gesagt, es gibt keine bevorzugte Frequenz bei Rauschen, mal ist es die eine Frequenz, dann wieder eine andere, die der Oszi als gerade maximal auftretend anzeigt. Aber bei beiden Messungen ist die gleiche Spannung pro Kästchen eingestellt.

Unten rechts (links neben Trigger) geht's um die x-Achse. M ist die Zeitbasis, also welche Zeit entspricht einem Kästchen in x-Richtung. 1ms/div steht da bei beiden Messungen. T bezeichnet die horizontale Triggerposition, damit kann man die Messkurve nach links oder rechts verschieben, das ist bei beiden Messungen 0. D ist die Speichertiefe, da es sich um ein digitales Speicheroszilloskop handelt, und S die Samplingrate, also die Zahl der Messungen pro Sekunde. Alles genau gleich bei beiden Messungen.
bastelixx hat geschrieben: 10.05.2020, 17:10 Zuerst am Audioclock gemessen 22,49µV bei 166mV, danach 8,3µV bei 52mV.
Hier liegt das Missverständnis begraben. Alles, was in der Zeile hinter CH1 (Kanal 1) steht, sind Messwerte. Vrms ist der Mittelwert der Rauschspannung, und der interessiert insbesondere (rms bedeutet root mean square, also Wurzel aus dem Mittelwert der quadrierten Messwerte). Darum habe ich diese beiden Werte verglichen, vorher 22,49µV, nachher 8,287µV. Dass da mV steht und nicht µV, kommt wieder durch die Verstärkung der Rauschspannung um Faktor 1000 mit dem Messverstärker. Vpp ist die maximal auftretende Spannung zwischen dem kleinsten gemessenen Wert (Vmin) und dem größten gemessen (Vmax), auch Spitze-Spitze oder englisch peak-to-peak. Das ändert sich ständig, weil das Rauschen ist, im Gegensatz dazu bleibt aber der Mittelwert Vrms ziemlich konstant. Die Frequenzmessung (Frequency) geht bei Rauschen sowieso schief, wie oben schon erklärt, da wird irgendein Fantasiewert angezeigt, weil es keine bevorzugte Frequenz gibt, und die beiden letzten Messwerte, RiseTime und FallTime, bewerten die Flankensteilheit bei Impulsen, was hier jedoch sinnlos ist.

Die Messwerte bedeuten also im ersten Fall: Vrms=22,49µV, Vpp=166µV
Im zweiten Fall: Vrms=8,287µV, Vpp=52µV

Also, alle Einstellungen am Oszi sind genau gleich, nur die Messwerte unterscheiden sich. Man sieht auch schon optisch, wenn man die roten Messkurven des Oszilloskops betrachtet, dass die Rauschspannung nach den Maßnahmen deutlich niedriger ist.

Jetzt klarer?

Viele Grüße
Gert
Bild
bastelixx
Aktiver Hörer
Beiträge: 297
Registriert: 08.11.2015, 17:31

Beitrag von bastelixx »

Fortepianus hat geschrieben: 10.05.2020, 17:49 Hallo Stanislaw,
[...]
Jetzt klarer?

Viele Grüße
Gert
Hallo Gert,

danke für die ausführliche und nachvollziehbare Erklärung. Faszinierend, wie du mit Deinen Umbaumaßnahmen aus den Gerätschaften deutlich mehr als die Hersteller raus kitzelst.

Gruß
Stanislaw
Bild
NRWler04
Aktiver Hörer
Beiträge: 91
Registriert: 13.04.2012, 20:55

Beitrag von NRWler04 »

Kann denn der DS/3-Katalyst auch gertifiziert werden? Ich frag ja nur so aus Interesse ....
Bild
Fortepianus
Aktiver Hersteller
Beiträge: 3671
Registriert: 17.12.2008, 12:41
Wohnort: Stuttgart

Beitrag von Fortepianus »

Hallo Ingo,
NRWler04 hat geschrieben: 14.05.2020, 23:04 Kann denn der DS/3-Katalyst auch gertifiziert werden? Ich frag ja nur so aus Interesse ....
ja klar, gleiche Clock, gleicher DAC, gleiche Ausgangsstufen.

Viele Grüße
Gert
Bild
NRWler04
Aktiver Hörer
Beiträge: 91
Registriert: 13.04.2012, 20:55

Beitrag von NRWler04 »

Fortepianus hat geschrieben: 15.05.2020, 10:22 Hallo Ingo,
NRWler04 hat geschrieben: 14.05.2020, 23:04 Kann denn der DS/3-Katalyst auch gertifiziert werden? Ich frag ja nur so aus Interesse ....
ja klar, gleiche Clock, gleicher DAC, gleiche Ausgangsstufen.

Viele Grüße
Gert
Gert,

der hat aber keine Cola-Dosen mehr?

Schöne Grüße

Ingo
Bild
Fortepianus
Aktiver Hersteller
Beiträge: 3671
Registriert: 17.12.2008, 12:41
Wohnort: Stuttgart

Beitrag von Fortepianus »

Hallo Ingo,
NRWler04 hat geschrieben: 15.05.2020, 18:22 Gert,
der hat aber keine Cola-Dosen mehr?
eben sehe ich erst, dass hier noch eine Frage offen scheint - das hatte ich deshalb nicht beantwortet, weil wir bereits in einen intensiveren E-Mail-Austausch getreten waren. Also hier nochmal für alle, nein, keine Coladosen mehr. Die I/U-Wandlung passiert in den AKM-DAC-Chips bereits intern.

Viele Grüße
Gert
Bild
Fortepianus
Aktiver Hersteller
Beiträge: 3671
Registriert: 17.12.2008, 12:41
Wohnort: Stuttgart

Beitrag von Fortepianus »

Hallo liebe G-Linnianer,

die letzten Tage habe ich mit dem Umbau des vierten G-ADSM3 (von Louis, Animal-1960) zugebracht. Das ist aber kein Umbau wie bisher - er wollte eine eierlegende Wollmilchsau. Und zwar einen G-ADSM3 mit der bisher besten Performance eines G-Linn am Analogausgang gepaart mit dem Umbau zum G-Hub mit dem bestmöglichen Digitalausgang. Weil man ja nie weiß, was die Zukunft so bringt, und wenn das Gerät doch schon mal bei mir ist. Was nun hat ein Akurate DSM/3 mit einem Akurate System Hub zu tun? Eine Menge. Sie haben nämlich exakt das gleiche Digitalboard oben drin, das ich beim G-Hub ausführlich umbaue. Der Reihe nach:

Bild

Man sieht hier das untere Stockwerk des G-ADSM3 mit bereits aufgesetzter Phonoplatine (die aufgesteckte unten im Bild), die meine Ausgangsstufen halb überdeckt. Zudem sieht man weiter oben im Bild die neue Versorgung der Clock und allerlei kleine Stützkondensatoren, direkt bei der Clock (die kleine silberne Dose in der Mitte des Bildes) sind dann noch 10.000µF zu finden (der schwarze Panasonic FR). Das sind nun Maßnahmen, die genau gleich sind beim G-ADSM3 und beim G-Hub, die Boards sind in der Abteilung fast gleich. Beim G-Hub fehlt dann aber die komplette DA-Wandlereinheit im unteren Teil. Aber gehen wir mal ins obere Stockwerk:

Bild

Das sieht nun aus wie beim G-Hub. Das Digitalboard ist genauso überarbeitet, die vielen Stützkondensatoren, die Einmessung der Digitaleingänge auf 75 Ohm und vor allem das G-Hub-Board mit der neuen Spannungsversorgung des Ausgangstreibers und den Digital-Ausgangsstufen. Bei den Ausgangsbuchsen wird's allerdings ein bisschen eng:

Bild

Bis auf die zwei neuen Digitalausgänge sieht er aus wie ein normaler G-ADSM3 Katalyst:

Bild

Den neuen Kaltgeräteanschluss von Furutech hat er ebenso gekriegt wie die UPOCC-Innenverkabelung. Jetzt spielt er sich an meiner Anlage am Schreibtisch gerade ein:

Bild

Viele Grüße
Gert
Bild
Gragoil
Aktiver Hörer
Beiträge: 21
Registriert: 04.11.2013, 22:58

Beitrag von Gragoil »

Mein Akurate ADSM mit Upgrade auf 3 konnte ich am Samstag abholen. Der wurde sofor gehört und in der Tat, ich höre hier teils deutliche Verbesserungen, ein mehr an Details und auch sich voneinander mehr absetzende Instrumente, Töne. Das kann man mögen muß es aber nicht.
Im Genre Metal: Dark kommt das Instrumentarium aufgeräumter daher, was aber nicht insbesonders zu dem Character des Genres passt :lol:
Insbesonders bei dem Genre Classic kommt die Veränderung positiv zum tragen.
Nun ja ich werde weiter hören und geniessen, mal schauen was zukünftig in dem Gerät und an der Strecke noch Potential zu heben ist.
Bild
klauzz
Aktiver Hörer
Beiträge: 8
Registriert: 08.04.2018, 10:26

Beitrag von klauzz »

Guten Abend zusammen,

Könnte mir bitte jemand sagen, wie sich der Rechts im Bild dargestellte Stecker nennt?

Bild

Vielen Dank und beste Grüße

Michael
Bild
Antworten