PS Audio Power Plant Premier in G-Version

Gerts Modifikationen
Thor_7
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Beitrag von Thor_7 »

Hallo Gert,

da ist sie wieder - eine neue Folge G-Krimi. :D
Nur am Ende gehen deine Episoden immer anders aus (als normale Krimis), entweder steht der Proband wieder auf oder es geht ihm besser als zuvor.

Ich lese gespannt mit! :)

Lieben Gruß

Thorben
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Daihedz
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Beitrag von Daihedz »

Hallo in die Runde der Sinusreinen

Aussen fix - innen nix! Katastrophe und ausschliesslich dreist, dass ein Produzent ein derartig zuverlässig versagendes Gerät auf den Markt gebracht hat. Da wurde vor der Produktion, falls überhaupt, nur sehr schludrig unter real-world-Bedingungen getestet. 0.3% Klirr in Ehren...

Ausgereift und robust (und wohl erst noch günstiger) dürften hingegen Industriegeräte sein, auch wenn sie äusserlich nicht ganz so derart sexy daherkommen, und da kommt gleich der Gedanke an Gross-Serien Wechselrichter aus der Solartechnik auf. Deshalb die Frage: Weiss jemand, wieviel Klirr sog. "pure Sinus", resp. die Punkto Klirr besten - 12V/24V/48V -> 230V/240V Photovoltaik-Wechselrichter produzieren?

Sonnig-alternative Seriengrüsse
Simon
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Simon,

ich fürchte, dass diese Wechselrichter für Solarzellen so eine Art Schaltnetzteil sind und ungeheuren Dreck in die Anlage schleudern. Aber Dein Beitrag erinnert mich dran, dass ich Dir ja noch eine Antwort auf Deine nette Email schuldig bin! Melde mich gleich.

Hallo Thorben,
Thor_7 hat geschrieben:da ist sie wieder - eine neue Folge G-Krimi. :D
Nur am Ende gehen deine Episoden immer anders aus (als normale Krimis), entweder steht der Proband wieder auf oder es geht ihm besser als zuvor.

Ich lese gespannt mit! :)
danke! Aber es gab auch schon durchaus Fälle, da habe ich den Probanden wieder zugemacht und ins Eck gestellt. So eine Kiste muss schon was mitbringen, damit ich Spaß dran finde.

Hallo Günter,
luebeck hat geschrieben:Das Konzept von PS Audio mit dem auf die Netzspannung aufgesattelten Leistungsverstärker finde ich genial weil es die hoffentlich niedrige Netzimpedanz nicht erhöht.
ja, finde ich auch. Es wird aktiv der Dreck weggeregelt, nicht nur passiv mit den üblichen Netzfiltern, die erst bei höheren Frequenzen greifen.
luebeck hat geschrieben:Nur ich befürchte, es wird schwer, Transistoren zu finden, die alle Gemeinheiten unseres Versorgungsnetzes und Lastfälle zuverlässig aushalten, insbesondere natürliche transiente Überspannungen. Verfolge den Fortgang mit großem Interesse und wünsche Glück!
Danke. Jetzt läuft die Kiste ja zumindest wieder und ich hoffe, dass das erstmal so bleibt. Jedenfalls werde ich weiterhin nur den Linn mit Zubehör (LWL-Netzteil) da dran lassen und keine unbekannten Lasten dranklemmen.

Hallo Fujak,
Fujak hat geschrieben:ich bin happy, dass die G-Story doch noch weitergeht! Ich hänge gerade am PC und mag gar nicht mehr aus der Mittagspause gehen, so spannend ist das gerade.
vielleicht passend für Deine Kaffeepause kann ich noch etwas aus meinem Hörraum berichten. Ich habe nun Verschiedenes ausprobiert. Zunächst den PPP einfach eingestöpselt mit einem kurzen Kabel à la Solidcore, wie ich es auch an meiner Netzleiste verwende. Diese steckt in einem der Ausgänge, und daran sind nur der G-Linn und das Netzteil für den LWL angestöpselt. Hörtest, wieder zunächst die Misa Criolla: Sehr gut, aber ich kann jetzt aus der Erinnerung raus nicht sagen, ob besser als vor der Modifikation, da fehlt der Direktvergleich. Nun mache ich ein Experiment. Ich verwende in der Werkstatt eine Trenntrafoanordnung, die einfach aus zwei gegeneinander geschalteten Ringkerntrafos mit 300VA und 2x30V besteht, also primär in den ersten rein (nach einem DC-Filter, damit das Ding nicht so knurrt), sekundär mit den 60V raus in die Sekundärwicklung des zweiten, und an der Primärseite dessen sind dann galvanisch vom Netz getrennte 230V. Die sind allerdings dank der Trafos mit einem saftigen Innenwiderstand gesegnet, die das bei mir ziemlich steife Audionetz weich machen:

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Daran schließe ich nun die Linn-Netzleiste an. Es klingt ziemlich schlecht. Ich finde dann ein Musikstück, das Ihr wahrscheinlich auch fast alle kennt und das sehr gut geeignet ist für diesen Test:

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Gleich zu Beginn im ersten Stück (A Dream Within A Dream) spricht der Erzähler, eine sehr sonore englische Sprecherstimme mit vielen S-Lauten und Wärme. Wie sich diese Stimme durch verschiedene Stromversorgungen des Linn verändert! Mit dem weichen Trenntrafo davor jedenfalls klingt der Sprecher, wie wenn er Schnupfen hätte, und die Präzision geht baden.

Nun darf der PPP dahinter versuchen, dieses miese weiche Netz wieder zu retten. Immerhin, der Trenntrafo vermindert den Netzklirr von 3,0 auf 2,4%. Das macht allerdings den hohen Quellwiderstand nicht wett. Nun, mit dem PPP, der bei normalem Netzanschluss zwischen 0,2 und 0,3% schwankt, sind es eben konstant 0,2%. Aber das Netz wird eindeutig steifer durch den PPP, zumindest geht der Klang wieder stark in die Richtung Sauberkeit, wie es ohne den Trenntrafo der Fall ist, aber ohne die Präzision zu erreichen, wenn der PPP direkt im Netz steckt.

Ich lerne aus diesem Experiment, dass Netzklirr nicht alles ist, sondern auch der niedrige Innenwiderstand zählt. Nun stelle ich den PPP um, wozu ich ein etwas längeres Netzkabel brauche:

Bild

In dieser Position kann ich ihn mit einem relativ kurzen Erdungskabel direkt an meine Erdungsschiene klemmen. Gut geeignet ist dazu eine der Antennenbuchsen hinten, die sehr niederohmig mit der Gehäuseerde verbunden sind.

Damit legt die Stimme nochmal zu an Präzision. Ich mache den Quercheck mit der Misa Criolla, und da fällt gleich zu Beginn die riesige Trommel mit einem festeren und auch kräftigeren Bass auf. So kann das erstmal bleiben.

Eigentlich würde ich jetzt auch gerne noch den G-Oppo dranhängen. Hoffentlich raucht der PPP dann nicht wieder ab. Aber Ersatzteile habe ich ja jetzt :-).

Viele Grüße
Gert
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Michaellang
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Beitrag von Michaellang »

Einfach spitzenmäßig Deine Berichte. Sehr spannend und lehrreich. Einfach faszinierend wie Du die Funktionsweise entschlüsselst und Verbesserungen einfließen läßt.

Weiterhin Viel Erfolg. :cheers:

Michael
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Daihedz
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Beitrag von Daihedz »

Hallo Gert
Fortepianus hat geschrieben: ... ich fürchte, dass diese Wechselrichter für Solarzellen so eine Art Schaltnetzteil sind und ungeheuren Dreck in die Anlage schleudern ...
Soo zu fürchten brauchst Du Dich denn doch wieder nicht: Beim ersten (!) Versuch, zum Wandlerklirr numerisch etwas zu erfahren, bin ich auf folgendes Datenblatt gestossen:

https://www.iwssolar.ch/Media/Default/U ... Series.pdf

So ungeheurer Dreck scheint dies nun doch nicht zu sein - bei einem ausgewiesenen Klirrfaktor von/bei <2%. Das scheint ja sogar besser zu sein als Dein Hausnetz ...

Und wie gesagt, das ist der erste Treffer. Möglicherweise, resp. sicherlich gibt es (noch) besseres. Es wäre wirklich spannend, zu sehen, ob es nicht Geräte gibt, welche von Haus aus einen Klirr von <0.2% schleudern. Und dabei erst noch von Haus aus lange und garantiert zuverlässig schleudern (die im Datenblatt angeführten Beispielgeräte haben offenbar 5 Jahre Garantie, bei Registrierung verlängerbar auf 10 Jahre).

Sauberschleudernd-entfürchtend-rehabilitierende Grüsse
Simon
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Sebabe
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Beitrag von Sebabe »

Hallo Gert, toll dein Bericht! Und schön das der PPP bei dir etwas bringt! Deine Beschreibung ist genau was ich erwartet hätte. Es ist der gleiche Effekt bei mir. Ich ärgere mich ungemein das wir diese Erfahrung nicht zusammen gemacht hatten als ich bei dir war - ich hatte denn PPP ja dabei! Aber es gab ja viel zu testen. Und wer weiß - vielleicht wäre er abgeraucht.

Was mich interessieren würde - wo gibts denn dieses Servicemanual (vielleicht digital bei dir?) - mir war nicht klar, dass ich da noch was kalibrieren kann. Könnte ich ja mal probieren. Auch wenn es mir Leid tut, dass du da erst mal Ärger mit dem Gerät hattest, ist es natürlich für uns spannend zu erfahren was es nun mit dem Gerät auf sich hat. Und - du musst ja eigentlich dankbar sein - wäre das Ding nicht kaputt gegangen, hättest du es nie angehört. :cheers: Gemessen an der klanglichen Verbesserung fast ein Schnäppchen. :-)

Eine Frage habe ich noch - derzeit habe ich an meinem Gerät eine Akurate 2200 Endstufe (bald eine Klimax Twin 8) ) und die Rosita. Normalerweise schalte ich die Geräte über den PPP Abends aus. Gefahr besteht dann bei jedem Einschalten richtig? Wenn ich die Geräte immer eingeschaltet lasse müsste es dann sicherer sein oder?

Irgendwie beruhigt es mich, dass ich nun immerhin jemand kenne der Hilfe wüsste wenn das Ding mal hochgeht ... :-)

Viele Grüße
Sebastian
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Sebastian,
Sebabe hat geschrieben:Eine Frage habe ich noch - derzeit habe ich an meinem Gerät eine Akurate 2200 Endstufe (bald eine Klimax Twin 8) ) und die Rosita. Normalerweise schalte ich die Geräte über den PPP Abends aus. Gefahr besteht dann bei jedem Einschalten richtig? Wenn ich die Geräte immer eingeschaltet lasse müsste es dann sicherer sein oder?
ja, beim Einschalten lauert die Gefahr. Bei mir ist das ja auch prompt passiert, als ich alle Geräte im Rack dran hatte. Welches davon nun der Übeltäter war - keine Ahnung. Jetzt habe ich jedenfalls nur den G-DAC und den G-Oppo dran und die haben eigene Standby-Schaltungen. Die bewirken aber im Grunde auch nichts anderes als dass von einem kleinen Netzteil gesteuert ein dickeres per Relais eingeschaltet wird. Man könnte auch sagen, bisher ist es mit den Linn-Endstufen bei Dir ja immer gut gegangen, warum daran etwas ändern.

Gestern Abend habe ich noch eine lange Mehrkanal-Hörsession mit dem G-Oppo gemacht, und auch der profitiert ganz eindeutig vom sauberen Strom.

Viele Grüße
Gert
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Sebabe
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Beitrag von Sebabe »

Hallo Gert, Danke dir. Ja erstmal lasse ich alles wie es ist. Jetzt wo du das Gerät so gut kennst habe ich noch zwei Fragen:

1) Welche Rolle spielt bei so einem Gerät die Zuleitung. Da der PPP den Strom schnell liefern kann dürften doch Dinge wie die Netzstrippe zum PPP nicht mehr ins Gewicht fallen oder?

2) Hast du zufällig mal gemessen wieviel Strom das Gerät in Ruhe braucht?

Viele Grüße
Sebastian
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Sebastian,
Sebabe hat geschrieben:1) Welche Rolle spielt bei so einem Gerät die Zuleitung. Da der PPP den Strom schnell liefern kann dürften doch Dinge wie die Netzstrippe zum PPP nicht mehr ins Gewicht fallen oder?
ich habe verschiedene Netzstrippen ausprobiert, und das macht auch davor durchaus einen Unterschied. Deshalb ja mein Extremtest mit dem Trenntrafo, der das Netz komplett "weich" macht: Der PPP verbessert dann zwar den Klang deutlich, aber kommt damit bei weitem nicht an den Klang ran, wenn der PPP direkt am Netz hängt. Das war eigentlich mein Test dafür, ob Netzstrippen davor irgendwas bewirken können. Vielleicht habe ich meine Intension da nicht genau genug erklärt.
Sebabe hat geschrieben:2) Hast du zufällig mal gemessen wieviel Strom das Gerät in Ruhe braucht?
Ja, habe ich. Nachdem ich in der Bedienungsanleitung gelesen hatte, dass man das Gerät beruhigt immer am Netz lassen könne, weil es fast nichts verbraucht, dachte ich mir, dass das ja jetzt mal interessant wird, was der Ami, der die Anleitung verfasst hat, als fast nichts bezeichnet. Es sind stolze 26W. Ist auch klar, denn die Endstufe und auch sonst fast alles in der Kiste läuft im "Standby" genauso wie im eingeschalteten Betrieb. Da kommt dann eingeschaltet nur noch das Display plus Messanordnung dazu und es werden dann 31W, wenn keine Last angeschlossen ist. Also 26W im Standby ist schon beachtlich. Macht immerhin gut 5€ an Stromkosten im Monat. Aber soll der nicht billiger werden jetzt mit dem Klimapaket :-) ?

Viele Grüße
Gert
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Fortepianus hat geschrieben:Auf der Netzphase surft sozusagen ein kompletter Poweramp. Die Phase vom Netz ist das, was normalerweise die Masse für eine Endstufe ist. Auf dieser Ersatzmasse, die in Wahrheit also die Netzphase ist, die mit 230V RMS oder 310 Amplitude oder 620Vpp mit ca. 50Hz rauf und runter fährt, ist zunächst ein dickes Netzteil (Ringkern 600VA, 2x24mF Siebung + diverse Hilfsspannungen) aufgesetzt. Also mit der Mittelanzapfung des Trafos, die sonst die Masse speist, auf der Netzphase. Die Endstufe selbst ist mit +-20V versorgt, also deutlich weniger, als man das von Power Amps für Lautsprecher kennt. Aber die Leistungstransistoren sind extrem stromlieferfähig: Je Zweig zwei parallel geschaltete Kawenzmänner, von denen jeder 50A kann. Diese extrem stromlieferfähige Ausgangsstufe hängt nun zwischen der reinkommenden und der rausgehenden Phase.
Hallo Gert,

ich zitiere vorstehend den Teil deinen gestrigen Beitrag, der mMn die Arbeistweise des PPP bestens beschreibt.

Da das Gerät in Serienschaltung mit seinem Netzkabel agiert, bleibt eine gewisse Abhängigkeit von der Qualität dieses Netzkabels erhalten. Der Strom kann im Kreislauf nur von den Quellimpedanzen (Netz, Zuleitungen, PPP) und der Last mit seiner Netzleitung bestimmt werden. PPP sorgt nur für einen sauberen Sinus an der Übergabestelle (wie ich mit einer gewissen Enttäuschung feststellen musste, auch nur mit begrenzeter Bandbreite original unter 5kHz).

Das wirft die Frage auf, wie das Gerät auf die hochfrequenten Oszillationen reagiert, die die Chinaprodukte mit ihren Gleichrichtern als Last darstellen, die durch den Trafo durchschlagen.
Rückblickend hatten ordentliche Geräte Made in Germany früher immer zu jeder Diodenstrecke einen Kondensator im 10nF Bereich, der mit den Fast-Recovery Dioden überflüssig erscheint, aber von den bauernschlauen (eingespart=gewinnoptimiert, billigeres Material eingesetzt ebenfalls nochmal profiteinfahrend) rotgefahnten Produzenten nicht verstanden oder ignorierend einfach übergangen wird.
Dass der Hersteller zu einem gewissermaßen Ausnahmegerät im Weltmarkt seine Schaltunterlagen herausrückt, während der deutsche Vertrieb lieber das Mäntelchen des Schweigens über die -sagen wir inzwischen sprichwörtliche- Ausfallquote dieser Geräteserie decken möchte, deutet beides auf ein schlechtes Gewissen hin, dass man hier Worst Case bei käuflichen Geräten wohl unterschätzt hat.

Grüße
Hans-Martin
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luebeck
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Beitrag von luebeck »

Ein wirklich spannendes Projekt!

Bei Hans-Martin's Hinweis auf die Wichtigkeit der Netzkabel kommt mir gerade noch folgender Gedanke:
Wenn der PPP die Qualität der Netzspannung so steigern kann: warum greift man die verbesserte Netzspannung nicht zusätzlich direkt vor den Zielgeräten ab und speist diese mit "Sense-Leitungen" in den Regler des PPP ein? Ein bei hochwertigen Gleichspannungs-Netzteilen durchaus übliches Prinzip.

Bei dieser Gelegenheit noch eine Frage in die Runde: Gibt es irgendwo Infos über die Impedanz unseres Versorgungsnetzes? Sprechen wir von einigen Ohm oder mOhm?

Schöne Grüße!
Günter
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Martin
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Beitrag von Martin »

Hallo Günter,

Bei mir zu Hause habe ich an der Steckdose ca. 0,2 Ohm Netzimpedanz. Direkt am Sicherungskasten ist die Netzimpedanz niedriger.

Viele Grüße
Martin
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luebeck
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Beitrag von luebeck »

Danke Martin, gut zu wissen!
Schöne Grüße
Günter
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Und am Übergabepunkt noch viel niedriger...

Was soll denn noch aus der 400 Ampere Verteilung raus kommen, wenn wir Widerstände im Ohm- Bereich hätten?

https://www.prolighting.de/zubehoer/str ... OsEALw_wcB

Grüße

Christian
Sebabe
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Beitrag von Sebabe »

Hallo Gert, Danke! Hätte ich mal nicht gefragt .... :cry:

Die Bedienungsanleitung ist ja insgesamt irgend wie lustig. Aber 31W als vernachlässigbar zu beschreiben ist gut :-).

Danke für die Klärung mit den Kabeln - den Trenntrafotest hatte ich anders interpretiert. Ich dachte es bedeutet das der PPP innerhalb gewisser Grenzen durchaus etwas bewirken kann, aber eben nicht darüber hinaus. Der Trenntrafo ist ja schon ein extrem schlechtes Kabel. aber du hast ja Unterschiede zwischen Kabeln ebenso gehört - so steht es ja auch in der Bedienungsanleitung und auch Hans-Martin ist davon überzeugt. Ich muss es also akzeptieren.

Viele Grüße
Sebastian
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