Linn Akurate System Hub (G-Hub)

Gerts Modifikationen
h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Simon,

mir ist da Deine Herangehensweise zu akademisch und zu wenig praktisch.
Es gäbe dann erstens keine passdenden Spielpartner oder audiophile Anschlusskabel.
Insofern bin ich schon immer glücklich, wenn es wenigstens mal eine BNC Buchse gibt.
Außerdem sind die meiten Renderer vom Signal her so weit von einem G-Dac oder G-Hub weg,
dass es dann auf das völlig unpassende Steckergesicht schon nicht mehr ankommt,
da gäbe es viel größere Baustellen (wie Gert sehr schön zeigt). Selbst bei recht guten und teuren Geräten wie Linn ist das so!

Grüsse Jürgen
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easy
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Beitrag von easy »

Moin Gert,
Das Ergebnis übertrifft meine Erwartung. Herzlichen Glückwunsch :cheers:

Schön das du die Wartezeit für unterschiedliche Kabel Experimente genutzt hast ,vielleicht auch eine weitere Erfahrung für dich :wink:
Bin mal gespannt , inwieweit sich durch die WBT Buchse noch klangliche Veränderungen ergeben.

Jedenfalls ist der G-HUB für alle , die auf ihren DAC nicht verzichten wollen, eine kostengünstigere Alternative um an eine exzellente Quelle zu kommen. Ich bin mir sicher ,das das nicht dein letzter Umbau war. :cheers:

Gruß
Reiner
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Reiner,

das ist schon eine spannede Geschiche.
Aber was soll man dann mit dem G-Dac machen, wenn man diesen durch den G-Hub ersetzt, weil man einen extenen Dac benutzt?
So excellent die G-Dacs spielen, so schwer sind diese verkäuflich, obwohl eine aktueller Klimax Katalyst selbst gegen einen DS/1 Dac nichts besser macht.
Bin gespannt, was Du berichten wirst, spielt doch bei Dir ein guter Dac mit toller Vorsufe.

Grüsse Jürgen
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easy
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Beitrag von easy »

Hallo Jürgen,
ach , darüber mache ich mir momentan noch keinen Gedanken .
Erstmal muß sich der G-HUB in meinem System beweisen , dann sehen wir weiter.

Warten ist angesagt…Gert wartet auf die Cinchbuchse ,ich auf den G-HUB und auf die für ihn bestellten Kabel…

Vielleicht kann Gert aber mal checken , ob da nicht eine Möglichkeit besteht für einen externen 10 MHz Eingang…Platz ist ja genug vorhanden und meine REF 10 bekäme häufiger Arbeit.

Also Gert , geht da was…

lieben Gruß
Reiner
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Reiner,
easy hat geschrieben:Vielleicht kann Gert aber mal checken , ob da nicht eine Möglichkeit besteht für einen externen 10 MHz Eingang…Platz ist ja genug vorhanden und meine REF 10 bekäme häufiger Arbeit.

Also Gert , geht da was…
ne, da geht nix. Die Clock (Si570) hat eine interne programmierbare Basis, die von 4,85 bis 5,67GHz einstellbar ist, und dahinter werden in der sog. DSPLL die Teiler per Register gesetzt. So ist die Clock per Datenleitung von 10MHz bis 1,4GHz programmierbar. Der kann man aber keinen Takt von extern einspeisen. Elegant ist, dass die Clock im Betrieb um +-3500ppm "gezogen" werden kann, das heißt, beim Multiroombetrieb kann so der Slave auf den Master synchronisiert werden. Aber mit 10MHz fängt der Linn samt seiner Clock nichts an.

Viele Grüße
Gert
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Reiner,
easy hat geschrieben:Warten ist angesagt…Gert wartet auf die Cinchbuchse...
die Buchse ist da:

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Wie man sieht, ist das noch die Version mit den Kupferkabeln. Ich bin aber dabei, noch eine zweite Platine aufzubauen, die ich dann mit dem 0,8mm-Reinsilberdraht ausrüsten will. Dafür werden voraussichtlich am Montag noch die fehlenden Kondensatoren geliefert. Ich will ausprobieren, was besser klingt: Die Verdrahtung mit Kupfer oder mit Silber.
easy hat geschrieben:...ich auf den G-HUB...
Dauert nicht mehr lang, wir biegen gerade auf die Zielgerade ein.
easy hat geschrieben:...und auf die für ihn bestellten Kabel…
Erzähl? Mit WBT-Steckern in Silber konfektioniert wäre perfekt.

Viele Grüße
Gert
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easy
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Beitrag von easy »

Hallo Gert,
super , dass du nochmals eine Platine mit Silberverkabelung aufbaust. :D
Bin sehr gespannt auf dein Urteil .

Das passende Kabel ist mit Silbersteckern geordert ...muss mich doch deiner Qualitätsarbeit anpassen. :wink:

Interessant wäre für mich und auch für andere ,wie du den Unterschied zwischen der WBT -und der BNC Buchse empfunden hast , oder gab es da keinen ?

Beste Grüße
Reiner
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Fortepianus hat geschrieben:Dauert nicht mehr lang, wir biegen gerade auf die Zielgerade ein.
Hallo Gert,
heißt das, Leiterplatte mit den impedanzbestimmenden Bauteilen und deren Drähten direkt auf die WBT-Buchse gelötet?
Grüße
Hans-Martin
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Hans-Martin,
Hans-Martin hat geschrieben:
Fortepianus hat geschrieben:Dauert nicht mehr lang, wir biegen gerade auf die Zielgerade ein.
heißt das, Leiterplatte mit den impedanzbestimmenden Bauteilen und deren Drähten direkt auf die WBT-Buchse gelötet?
das meine ich nicht damit. Der Ausgangstreiber sitzt wo er sitzt und die Buchse auch. Die Platine länger zu machen, damit man vermeintlich keine Leitung zwischen Platine und Buchse braucht, ist insofern Augenwischerei, als man dann eben längere Leitungen auf der Leiterplatte hat. Und ich führe lieber die Leitung durch Luft als auf Epoxy. Ich meinte mit Zielgerade, dass ich noch probieren werde, ob es mit hochwertigem Silberdraht besser klingt als mit ebenso hochwertigem Kupfer. Vielleicht ist es egal, aber das will ich noch ausprobieren, bevor das Gerät zu Reiner darf. Damit ich nicht die jetzt mit dem Kupferdraht aufgebaute Leiterplatte wieder auseinanderbraten muss, baue ich eine neue, so dass ich nur die Platinen tauschen muss.

Viele Grüße
Gert
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Reiner,
easy hat geschrieben:Interessant wäre für mich und auch für andere ,wie du den Unterschied zwischen der WBT -und der BNC Buchse empfunden hast , oder gab es da keinen ?
doch, gibt es. Groß ist der Unterschied nicht, aber mir gefällt's mit der WBT-Cinchbuchse besser als mit der BNC. Mit der WBT 0210 AG klingt's ein bisschen feiner aufgelöst als mit der Neutrik NBB75SI.

Viele Grüße
Gert
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easy
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Beitrag von easy »

Dann war es die richtige Entscheidung . :D
Danke , für deine Einschätzung .

Viele Grüße
Reiner
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SolidCore
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Beitrag von SolidCore »

Hallo Gert

Ich würde den Silberdraht zur Cinchbuchse als 1mm ausführen. Keine Sorge, er verliert dadurch keineswegs an Auflösung, er wirkt untenrum nur stimmiger, körperhafter. Der 0,8mm wirkt etwas schlanker, weicher im Klang. Diese UPOCC Silber-Drähte verhalten sich anders als Kupfer, oder versilberte.
Genau das habe ich bei meinem eigenem DAC versucht, bzw gelernt.

Gruss
Stephan
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Stephan,
SolidCore hat geschrieben:Ich würde den Silberdraht zur Cinchbuchse als 1mm ausführen. Keine Sorge, er verliert dadurch keineswegs an Auflösung, er wirkt untenrum nur stimmiger, körperhafter. Der 0,8mm wirkt etwas schlanker, weicher im Klang. Diese UPOCC Silber-Drähte verhalten sich anders als Kupfer, oder versilberte.
Genau das habe ich bei meinem eigenem DAC versucht, bzw gelernt.
ja, ist beides UPOCC-Silber in meiner Schublade, sowohl der Draht mit 0,8mm wie der mit 1mm. Dann werde ich beide Varianten testen. Ich habe zwei Platinen vorbereitet, für die leider noch die Glimmerkondensatoren fehlen. Ich bin gespannt, was die paar wenigen cm Leitung ausmachen und ob überhaupt. Danke für den Tipp!

Viele Grüße
Gert
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Liebe G-Freunde,

nun habe ich die Tests gemacht. Die Unterschiede sind winzig - der Tausch der Buchse war deutlicher rauszuhören. Der UPOCC-Silberdraht mit 1mm ist, wie Stephan schon prognostiziert hat, beim Bass etwas kräftiger. Die Hochtonauflösung würde ich bei 0,8mm und 1mm Silber ähnlich einschätzen, oder ehrlicher gesagt, ich höre keinen Unterschied. Aber erstaunlicherweise war auch die Kupfervariante da nicht schlecht. Ich habe jetzt die Variante mit 1mm Silber drin gelassen:

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Das ist auch auf der Platinenunterseite alles mit dem gleichen Superdraht verschaltet.

Geht morgen früh raus zu Dir, Reiner.

Viele Grüße
Gert
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easy
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Beitrag von easy »

Hallo Gert,
der G-HUB ist angekommen und bereitet mir allergrößte Freude. :cheers:
Herzlichen Dank , daß Du mir eine neue Referenz gebastelt hast. :D
Werde demnächst in meinem Vorstellungsthread darüber berichten.

Grüße
Reiner
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