Aktivbox mit Breitbänder (Tangband)
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Moinsen,
Wird ein DSP, der zwar auch einen Analog Devices Sigma DSP verwendet, aber eine flottere Variante als die in den MiniDSPs, zumal das DSP-Board auch nur für 2-Wege ausgerüstet ist. Als Wandler werden nicht die des DSPs verwendet, sondern was ordentlicheres. Programmiert wird das Ganze über Sigma Studio.
Viele Grüße
Daniel
Wird ein DSP, der zwar auch einen Analog Devices Sigma DSP verwendet, aber eine flottere Variante als die in den MiniDSPs, zumal das DSP-Board auch nur für 2-Wege ausgerüstet ist. Als Wandler werden nicht die des DSPs verwendet, sondern was ordentlicheres. Programmiert wird das Ganze über Sigma Studio.
Viele Grüße
Daniel
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So die Messungen mit den "Deckeln" kommen die Tage, der Kleber muss grad noch trocknen. Nur geklemmt hat es irgendwie nicht so gehalten.
Da ich ja auch noch auf den DSP warte, nutze ich die Zeit um den Raspberry Pi 2 zu testen.
Zusammen mit der Cirrus Logic Audio Karte soll das ganze dann als Streamer/Festplattenspieler fungieren.
Bis jetzt sieht das mal ganz gut aus.
Viele Grüße
Daniel
Da ich ja auch noch auf den DSP warte, nutze ich die Zeit um den Raspberry Pi 2 zu testen.
Zusammen mit der Cirrus Logic Audio Karte soll das ganze dann als Streamer/Festplattenspieler fungieren.
Bis jetzt sieht das mal ganz gut aus.
Viele Grüße
Daniel
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Hallo Daniel,
zum Thema Sigma-DSP habe ich mir schon einiges angesehen. Sigmastudio ist eine tolle Software zum Experimentieren, habe mich jedoch irgendwann gefragt, ob die verwendeten Module überhaupt gehobene Audio-Anforderungen erfüllen. Mir ist z.B. aufgefallen, dass man bei den Filtern die Parameter teilweise nicht mit mehr als zwei Dezimalstellen angeben kann. Ob da noise shaping zum Einsatz kommt, könnte ich auch nicht sagen. Ein Bessel-Filter mit 48 dB/Oktave in der Qualität, die ich von meinen PC-Experimenten kenne, habe ich noch nicht hingekriegt. Das geht aber vielleicht mit der FIR-Komponente.
Meiner Meinung nach stößt man mit so einem nicht erweiterbaren Toolkit doch recht schnell an gewisse Grenzen und man findet sich dann dabei wieder, an sich bekannte und bewährte Problemlösungen mit irgendwelchen Tricks aus den vorgegebenen Modulen nachzubilden.
Weiß hier jemand mehr?
Grüße,
Dieter T.
zum Thema Sigma-DSP habe ich mir schon einiges angesehen. Sigmastudio ist eine tolle Software zum Experimentieren, habe mich jedoch irgendwann gefragt, ob die verwendeten Module überhaupt gehobene Audio-Anforderungen erfüllen. Mir ist z.B. aufgefallen, dass man bei den Filtern die Parameter teilweise nicht mit mehr als zwei Dezimalstellen angeben kann. Ob da noise shaping zum Einsatz kommt, könnte ich auch nicht sagen. Ein Bessel-Filter mit 48 dB/Oktave in der Qualität, die ich von meinen PC-Experimenten kenne, habe ich noch nicht hingekriegt. Das geht aber vielleicht mit der FIR-Komponente.
Meiner Meinung nach stößt man mit so einem nicht erweiterbaren Toolkit doch recht schnell an gewisse Grenzen und man findet sich dann dabei wieder, an sich bekannte und bewährte Problemlösungen mit irgendwelchen Tricks aus den vorgegebenen Modulen nachzubilden.
Weiß hier jemand mehr?
Grüße,
Dieter T.
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Hallo Roman,
danke für den Tip. Gut, man benutzt dann allerdings ein externes Tool für die Filterkonfiguration, z.B. MathWorks.
Ich hatte halt versucht, den fehlenden Besseltiefpass höherer Ordnung durch Hintereinanderschalten von vier Besseltiefpassmodulen zweiter Ordnung zu simulieren. Die Grafikoberfläche hat mich dabei insofern genervt, als ich die leicht unterschiedlichen Cutofffrequenzen und die Güten nicht genau angeben konnte. Elegant fand ich, dass man diesen neuen "Besseltiefpass höherer Ordnung" auf ein getrenntes Arbeitsblatt zeichnen und damit anschließend so arbeiten kann, als hätte man den Toolkit erweitert.
Grüße,
Dieter T.
danke für den Tip. Gut, man benutzt dann allerdings ein externes Tool für die Filterkonfiguration, z.B. MathWorks.
Ich hatte halt versucht, den fehlenden Besseltiefpass höherer Ordnung durch Hintereinanderschalten von vier Besseltiefpassmodulen zweiter Ordnung zu simulieren. Die Grafikoberfläche hat mich dabei insofern genervt, als ich die leicht unterschiedlichen Cutofffrequenzen und die Güten nicht genau angeben konnte. Elegant fand ich, dass man diesen neuen "Besseltiefpass höherer Ordnung" auf ein getrenntes Arbeitsblatt zeichnen und damit anschließend so arbeiten kann, als hätte man den Toolkit erweitert.
Grüße,
Dieter T.
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Hallo Charles,phase_accurate hat geschrieben:Geehrte FIR Fans
Vergesst bitte nicht, dass man mit Sigma Studio auch IIR basierte zeitrichtige Weichen bauen kann ! Diese sind bezüglich Rechenleistung "weniger schwer".
das ist zwar sicherlich richtig, aber FIR DSPs begradigen ja nicht nur die Weichenphase, sondern, wie z.B. Acourate, DEQX und andere, akustische Phase und Pegel des Direktschalls. FIR DSP geht somit über die Möglichkeiten von IIR DSPs hinaus. Versteh mich nicht falsch: Meine IIR 3-Weg Implementierung klang wirklich toll! Aber die FIR Implementierung war dann doch noch besser (und teurer ).
Gruß,
Winfried
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Hallo Winfriedwgh52 hat geschrieben: ... und andere, akustische Phase und Pegel des Direktschalls.
In dieser Aufzählung kommt eigentlich nichts vor, dass man mit IIR nicht auch hinkriegt. Es gibt zwei Dinge, welche FIR m.E. besser kann als IIR : Sehr steile Weichen und automatisierte Korrektursystememe.
Gruss
Charles
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