Digitalmodul für Monitor und Prisma
Verfasst: 11.12.2014, 15:14
Hallo zusammen,
Die trüben und verregneten Tage hier in Trier laden dazu ein, mal wieder ein bisschen schöne Elektronik zu produzieren, und während die Platinen für's 3-Weg-Modell noch beim Lieferanten reifen, hatte ich etwas Zeit, das lang versprochene Digitaleingangs-Modul aufzubauen.
Als mir vorletzte Woche mein Mitstreiter Matthias, der gerade beim Daimler in Stuttgart seine Masterarbeit vollendet, schrieb, dass er jetzt innerhalb des letzten halben Jahres "quasi nebenher" ein XMOS-basiertes Digital-Frontend mit allem Pipapo gezaubert hat (das brauchen wir noch an anderer Stelle ), fiel mir dann auch noch mal ein, dass ich seit einem Jahr verspreche, unsere Boxen S/PDIF-ready zu machen. Man kann ja genau genommen keine Box mit prinzipbedingt zwingend vorhandenem DSP anbieten, und dann keinen Digitaleingang haben . So kann man beispielsweise mit lautstärkeregelbarem SONOS die Kette nochmals verschlanken und spart sich eine DA/AD-Wandlung.
Im Prinzip recht straight forward: Die Daten kommen per koaxialem S/PDIF rein, werden signaltechnisch aufbereitet und der aufbereitete Datenstrom aufgezweigt: Der eine Zweig wird über einen strompotenten Leitungstreiber und galvanische Trennung als weiterschleifbares S/PDIF-Signal bereitgestellt, während der andere I²S-gewandelt, und dann asynchron zur Eingangsseite mit der (beliebig liebevoll aufgebauten ) Masterclock des internen DSP aufsynchronisiert wird. Damit sollte eingangsseitiger Jitter der S/PDIF-Quelle keine Rolle mehr spielen.
Die ersten Prototypen laufen dann auch seit gestern:
Die Platine ist selbstverständlich wie bei allen flotteren Digitalschaltungen in den Lautsprechern 4-lagig mit dedizierten Versorgungslagen aufgebaut.
Heute geht das Modul dann an den ersten Test mit der neuen 4-Kanal DSP-Weiche für die Prisma 3, wo es dann hoffentlich auch ganz fantastisch (nicht)klingt ...
Ich werde berichten!
Grüße,
Roman
Die trüben und verregneten Tage hier in Trier laden dazu ein, mal wieder ein bisschen schöne Elektronik zu produzieren, und während die Platinen für's 3-Weg-Modell noch beim Lieferanten reifen, hatte ich etwas Zeit, das lang versprochene Digitaleingangs-Modul aufzubauen.
Als mir vorletzte Woche mein Mitstreiter Matthias, der gerade beim Daimler in Stuttgart seine Masterarbeit vollendet, schrieb, dass er jetzt innerhalb des letzten halben Jahres "quasi nebenher" ein XMOS-basiertes Digital-Frontend mit allem Pipapo gezaubert hat (das brauchen wir noch an anderer Stelle ), fiel mir dann auch noch mal ein, dass ich seit einem Jahr verspreche, unsere Boxen S/PDIF-ready zu machen. Man kann ja genau genommen keine Box mit prinzipbedingt zwingend vorhandenem DSP anbieten, und dann keinen Digitaleingang haben . So kann man beispielsweise mit lautstärkeregelbarem SONOS die Kette nochmals verschlanken und spart sich eine DA/AD-Wandlung.
Im Prinzip recht straight forward: Die Daten kommen per koaxialem S/PDIF rein, werden signaltechnisch aufbereitet und der aufbereitete Datenstrom aufgezweigt: Der eine Zweig wird über einen strompotenten Leitungstreiber und galvanische Trennung als weiterschleifbares S/PDIF-Signal bereitgestellt, während der andere I²S-gewandelt, und dann asynchron zur Eingangsseite mit der (beliebig liebevoll aufgebauten ) Masterclock des internen DSP aufsynchronisiert wird. Damit sollte eingangsseitiger Jitter der S/PDIF-Quelle keine Rolle mehr spielen.
Die ersten Prototypen laufen dann auch seit gestern:
Die Platine ist selbstverständlich wie bei allen flotteren Digitalschaltungen in den Lautsprechern 4-lagig mit dedizierten Versorgungslagen aufgebaut.
Heute geht das Modul dann an den ersten Test mit der neuen 4-Kanal DSP-Weiche für die Prisma 3, wo es dann hoffentlich auch ganz fantastisch (nicht)klingt ...
Ich werde berichten!
Grüße,
Roman