Audiophile interne Neuverkabelung

Sebabe
Aktiver Hörer
Beiträge: 434
Registriert: 08.02.2018, 22:10
Wohnort: Erlangen

Audiophile interne Neuverkabelung

Beitrag von Sebabe »

Hallo,

ich beschäftige mich in letzter Zeit mehr und mehr mit Kabeln und deren großen klanglichen Einfluss.
Jetzt wollte ich mal wissen wie es eigentlich hinter all den edlen Steckern und Materialien weitergeht.

Bild

Das ist eine meiner Endstufen. Dem geübten Auge fällt gleich auf, es ist doch sehr ernüchternd ist, was hier so als Kabel verwendet wurde.
Ich denke es ist billigstes 2N Kupfer - und teilweise ganz schön dünn 18 AWG für die Lautsprechersignale (!).

Klar - da schlummert Potential. Es scheint mir als könne man da ziemlich einfach die Kabel gegen bessere tauschen.

Nun meine Frage: Gibt es bei den Steckverbindern auf dem Board qualitative Unterschiede? Es ist ja schon witzig wieviel Geld wir (zumindest ich) gerne für XLR Stecker ausgeben um dann in ein billiges Kabel zu versorgen, dass mit einem 20cent Stecker am Board befestigt ist...

Was wäre hier die beste Lösung?

Ich würde erstmal alle Audiosignal Kable tauschen, evtl. auch die Stromleitung von Buchse zum EMI Filter.

VG
Sebastian
Bild
Hans-Martin
Aktiver Hörer
Beiträge: 9145
Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Sebastian,
es ist ein bewährtes Mittel, alle internen Steckverbinder zu entfernen (nachdem man die Polungen sauber unverwechselbar dokumentiert hat) und die Kabel direkt in die Leiterplatte zu löten, wo es möglich ist, auch direkt an die entsprechende Lötstelle des letzten Bauteils.
Bei dieser Gelegenheit kann man dann auch neue hochwertigere Kabel einsetzen und auf das wirklich erforderliche Maß verkürzen.
Die Garantie erlischt nun...
Wenn man das Ausgangsfilterkonzept des Class-D-Verstärkers verstanden hat, kann man ggf. auch die Ausgangskondensatoren tauschen (vorsicht bei der Mundorf-Vielfalt, da wird nicht jeder Typ dieser Aufgabe gerecht). Manchmal steckt der Teufel auch im Detail, z.B. mit ferromagnetischen Sprengringen/U-Scheiben/Muttern bei den LS-Terminals.
Manchmal haben Hersteller Gründe, die Kabel so zu führen, wie man sie vorfindet. Und sei es, dass die Fotos in einem Testbericht aufgeräumt wirken sollen. Andere vermeiden Übersprechen mit den Leiterbahnen, oder Wirbelströme.
Wenn man damit beginnt, die Kabelbinder zu lösen und die Kabel mit mehr Luft dazwischen zu führen, das als Klanggewinn erkennt, ist auch was gewonnen.
Grüße
Hans-Martin
Bild
music is my escape
Aktiver Hörer
Beiträge: 1531
Registriert: 03.07.2012, 10:56
Wohnort: Leipzig

Beitrag von music is my escape »

Hallo Sebastian,

Ein interessantes Thema; gerade auf der signalführenden Seite sollte man mit besserem/ passenderem Material bestimmt einiges herausholen können. Soweit ich weiß, gibt es hier einige Mitglieder, die ihre Geräte im Nachgang u.a. mit Silbermassivdraht aufgewertet haben - sicher meldet sich der ein oder andere gern dazu hier im Thread.

Stromseitig hat es bei mir einiges gebracht, die sich innerhalb der Geräte befindlichen AC/ DC-Leitungen soweit wie möglich mit passenden kleinen Klappferriten auszustatten. Gerade die Filter spiegeln u.U. ja schon einiges zurück und da scheint das Verheizen im direkten Umfeld nicht zu schaden - zumindest bei meinen Geräten ist die zu beobachten Wirkung hier durchaus beeindruckend.

Evtl. wäre das eine reversible Einstiegsvariante auch für Deine Endstufe? Damit könnte man auf jeden Fall erst einmal checken, inwieweit sich Veränderungen an dieser Stelle überhaupt hörbar auswirken und ggfs. anschließend mit größerem Besteck weitermachen.

Viele Grüße,
Thomas
:cheers:
Bild
Sebabe
Aktiver Hörer
Beiträge: 434
Registriert: 08.02.2018, 22:10
Wohnort: Erlangen

Beitrag von Sebabe »

Hallo, Danke euch beiden! Gute Hinweise!

Ich bin noch nicht sicher bin noch nicht sicher, ob ich mir das Löten auf der Platine zutraue.. Da habe ich erstmal noch Respekt.
Die Ausgangskondensatoren zu tauschen - das ist leider noch nicht meine Liga - aber wäre natürlich sehr spannend.
Ich dachte erstmal an besseres Kabelmaterial Entweder Silber oder Kupfer. 6N OCC PTFE usw.. Bei den geringen Mengen könnte man ja das edelste nehmen was es gibt. (Daher wundert es mich auch das die Hersteller hier so arg knauserig sind.. ich erwarte ja kein Silber..)
aber eine luftigere Anordnung könnte leicht umzusetzen sein und macht an manchen Stellen sicher Sinn.

Am besten würde mir ja eigentlich gefallen die XLR Eingangsbuchse direkt zu umgehen und das Kabel direkt am Board anzubringen..
Aber irgendwie bringe ich das nicht übers Herz :-) Vielleicht mache ich das, wenn ich das ultimative Kabel gefunden habe...

Klappferrite - auch eine gute Idee! Einer könnte vielleicht reinpassen.. viel Platz ist ja nicht..

Viele Grüße
Sebastian
Bild
Hans-Martin
Aktiver Hörer
Beiträge: 9145
Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

Sebabe hat geschrieben: 28.03.2023, 21:01Ich bin noch nicht sicher bin noch nicht sicher, ob ich mir das Löten auf der Platine zutraue..
Hallo Sebastian,
wie sollte es sonst gehen?
Willst du die Steckstifte auf der Leiterplatte lassen, die Steckschuhe auf der Gegenseite mit Nadeln o.ä. unterstützt aus dem Plastikgehäuse herausziehen, die Crimpung aufbiegen und ein dickeres Silberkabel dort einquetschen UND trotz der Verdickung wieder zurückstecken (passt dannoft nicht mehr...), jetzt mit gutem Kabel aber immer noch demselben Nadelöhr Steckverbinder?
Diese sind überwiegend vernickelt, und was momentan aus China kommt, lässt oft einen Magneten dran kleben, weil Eisen billiger als Messing ist... mit entsprechenden Folgen für den Klang.
Die Übergehung der Steckverbindungen ist ein Schritt, das bessere Kabelmaterial ein weiterer. Was von beiden mehr bringt, was überhaupt praktisch ausführbar ist, gehört zu den Erkenntnissen, die du erst hast, nachdem du das Thema angegangen bist.
Es liest sich so leicht, wie mancheiner sein Tuning beschreibt, aber wer outet sich schon, wenn mit Überzeugtheit ausgeführte Maßnahmen tatsächlich sogar negative Auswirkungen hatten, weil die Erfahrung eben erst im Entstehen war.
Gibt es ein Schaltbild vom NuPrime? Immerhin hast du ein 2. Exemplar zum Vergleich. Da könnte man auch hören, was die Maßnahmen bringen. Ich würde schrittweise vorgehen, da merkt man schneller, wenn ein Fehler gemacht wurde, hat auch die Chance, Ursache und Wirkung in Relation zu erleben.
Ich benutze eine Vakuum-Entlöteinrichtung bei 380°C, damit geht auch das bleifrei gelötete Gut von der Leiterplatte, ohne dass letztere unbrauchbar geworden ist, weil die Leiterbahn sich vom Träger gelöst hat. Sowas passiert eher, wenn man mit einer Lötspitze darauf beschränkt ist, einseitig die Lötstelle zu erhitzen, wenn danach die Absaugung erfolgt, ist das Zinn oft schon erstarrt und bei durchkontaktierten beidseitigen Leiterplatten hat man keine Chance.
Grüße
Hans-Martin
Bild
Sebabe
Aktiver Hörer
Beiträge: 434
Registriert: 08.02.2018, 22:10
Wohnort: Erlangen

Beitrag von Sebabe »

Hallo Hans-Martin, ja ich hatte tatsächlich gedacht neue Kabel mit neuen Steckern an den selben Buchsen zu verwenden.
Das mache ich vielleicht dennoch mal im ersten Schritt.
Viele Grüße
Sebastian
Bild
Hans-Martin
Aktiver Hörer
Beiträge: 9145
Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Sebastian,
wo bekommst du die passenden Stecker und mit welcher Zange willst du die crimpen?
Wenn das gelänge, könnte man tatsächlich jeden einzelnen Kabelsatz auf seine Klangwirkung hin nach Vergleich bewerten.
Grüße
Hans-Martin
Bild
Sebabe
Aktiver Hörer
Beiträge: 434
Registriert: 08.02.2018, 22:10
Wohnort: Erlangen

Beitrag von Sebabe »

Hallo, also ich bekomme da bald Teile mit der Post, von denen ich gehofft hatte sie passen.
Warten wir es ab :-) Vielleicht hab ich es mir zu einfach vorgestellt.
VG
Sebastian
Bild
Audiophon
Aktiver Hörer
Beiträge: 836
Registriert: 29.01.2020, 16:50
Wohnort: Frankfurt a.M.

Beitrag von Audiophon »

Hallo Sebastian,

Allzu viel Erfahrung mit dem Tunen habe ich auch noch nicht, dennoch sind folgende Modifikationen auch für ungeübtere Hände wie meine recht einfach umzusetzen gewesen:
  • Bei Audiophonics bekommst Du diese Platinenstecker (z.B. von JST) original und kannst sogar etwas bessere vergoldete Pins dazu bestellen (https://www.audiophonics.fr/en/396mm-vh ... -6386.html). Ich hatte dies beispielsweise für meinen Lumin U2 Mini so gemacht, da ich bei ihm (noch) nicht auf der Platine herumlöten wollte. An diese Pins kannst Du dann auch dickere, bessere Kabel anbringen.
  • Zweite Möglichkeit die ich intern in einem Switch umgesetzt habe, ist an Stelle dieser klanglich zweifelhaften Steckverbindungen hochwertige Flachstecker (https://www.dienadel.de/search?query=Flachstecker) einzusetzen. Du musst nur die genau passenden finden. Bei meinem Switch habe ich genau passende von WBT gefunden welche auch schön stramm sitzen und eine große Kontaktfläche haben.
  • Drittens ist das Auslöten dieser Platinenstecker gar nicht mal so schwer. Oder Du lötest die Kabel direkt an die Pins an, ohne die Plastikhalterung auszulöten. das geht auch gut.
Viel Spaß beim Basteln :cheers:
Martin
Bild
Audiophon
Aktiver Hörer
Beiträge: 836
Registriert: 29.01.2020, 16:50
Wohnort: Frankfurt a.M.

Beitrag von Audiophon »

Hier nochmal ein paar Bilder hierzu:

Bild

Bild

Natürlich kann auch der Austausch der AC Verkabelung relativ leicht gemacht werden:

Bild

Bild

Viele Grüße
Martin
Bild
Hans-Martin
Aktiver Hörer
Beiträge: 9145
Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Martin, Sebastian
die Bilder zeigen sehr schön erkennbar einige mir auch wichtige Aspekte: Leitungen verdrillen, direkt in die Platine löten, wenn an Kontaktstifte, dann mit Isolierschlauch blanke Stellen überziehen, die auch neben Isolation einen mechanischen Zusammenhalt fördern. Ich habe schon erlebt, dass ein aufgelötetes Kabel mitsamt der Vergoldung des Kontaktpins abgegangen war, die Lötstelle hielt besser als die Vergoldung.
Wer noch nicht geübt mit Löten ist, wird seine Schwierigkeiten mit vernickelten Oberflächen haben, die Lötzinn schlecht annehmen (mit Glaspinsel oder 400erSandpapier die Oberfläche aufrauen, zusätzliche Löthilfe/Flussmittel auftragen, höhere Löttemperatur wählen), oder, wenn der Stift durcherhitzt ist, auch die Lötstelle an der Leiterbahn sich auflöst und man beim Prüfen der Verbindung den Pin aus der Platine gezogen hat... Eine Schrägstellung des Pins wäre ein Indiz dafür, da sollte man die Unterseite (Lötseite) der Platine prüfen - und dafür muss man sie ausbauen. Gegebenenfalls zwingt einen die Situation doch dazu, an der Platine zu löten, nachzulöten. Dann kann man auch gleich die Kabel direkt einlöten.
An den in der Computertechnik verwendeten MOLEX Konnektoren habe ich schon (mehrfach! nach 10 Jahren Betrieb) an den +5 V Pins Korrosion vorgefunden, die Ausfälle verursacht hat, bei weniger als 3A Strombelastung verteilt auf 2 Pins.
Ich habe gerade einen Philips BluRay-Player verschrottet, das Schaltnetzteil ist noch OK, zu schade zum Wegwerfen. Mit einem kleinen Neodym Magneten bin ich über die Leiterplatte gefahren. Dass Elkos häufig Eisendrähte haben, war bekannt, aber nicht nur die Zenerdioden verblüfften mich damit (erstmals wahrgenommen, war aber schon immer so), und die Krönung waren die ferromagnetischen Drahtbrücken, mit denen Leiterbahnen quer übersprungen wurden. Wie oben schon geschrieben, Eisen ist billiger als Messing und ich begegne chinesischer Produktion inzwischen mit großem Misstrauen. Offenbar ist das auch europäischen Markenherstellern gegenüber angemessen, die Produktionsstätten in Fernost betreiben.
Ich meine, zuviel ferromagnetische Partikel im Audio-Signalweg erzeugen Verzerrungen, die es zu vermeiden gilt. Kenwood hatte in den 1970er Jahren einen Verstärker gebaut, der weitgehend auf Eisen verzichtete, nicht nur beim Gehäuse. Elkos von ELNA (Silmic Serie) haben z.B. Kupferdrähte, wo sonst überwiegend Eisen verwendet wird.
Lötverbindungen verlangsamen die Produktion, Steckverbinder ermöglichen schnelle Endmontage von Baugruppen von verschiedenen spezialisierten Vorlieferanten. Für die eigentliche Funktion sind sie verzichtbar und gelegentlich sogar Störungsursache (auch alterungsbedingt), machen das Gerät aber auch servicefreundlicher.
Grüße
Hans-Martin
Bild
Audiophon
Aktiver Hörer
Beiträge: 836
Registriert: 29.01.2020, 16:50
Wohnort: Frankfurt a.M.

Beitrag von Audiophon »

Hallo Sebastian,

bezüglich Löten: ich benutze mittlerweile für Alles Lötzinn mit 10% Silberanteil von Sinnox (https://www.dienadel.de/ohrgenial-silve ... -353641190). Dies lässt sich bei 350 Grad gut verarbeiten und sollte qualitativ gut sein und ist auch noch recht günstig.

Viele Grüße
Martin
Bild
SolidCore
Aktiver Hersteller
Beiträge: 1883
Registriert: 12.12.2014, 10:38
Wohnort: NRW / Moers

Innenverkabelung Highend

Beitrag von SolidCore »

Hallo Sebastian

Ich habe schon etliche Geräte innen neu verkabelt, und kann dir versichern, da steckt Potential, was geweckt werden will.
Fast alle Hersteller verbauen im Gerät gern "billigen Murks".
Zuerst der Hinweis, man sollte schon wissen, was man da tut, als nichts für absolute Laien (Sollte auch mal gesagt werden).
Hinzu Verlust der Garantie.

Nimm dir eine Grundregel zu Herzen, die dir bei der Vorgehensweise helfen kann:
Der größte hörbare Unterschied ist immer dort zu erwarten, wo man schlechten Billigmist gegen gut tauscht.
Bei den Signalkabeln im Gerät ist die Wirkung genau so, wie bei einem Wechsel der Cinch/XLR außen zum Gerät.
Also alles, was als Cinchkabel gut klingt, klingt ebenso im Gerät als Signal-Verbindung gut. Gehe da nicht einfach unbedacht dran.
Und: Bedenke den Charakter des vorher verbauten Drahtes. Ist z.B an den Cinchbuchsen zum Board ein dicker Kupferdraht,
und du ersetzt diesen durch einen dünnen Silber, wird das ganze Gerät später auch heller und schlanker spielen.
Bei den stromführenden Leitern verhält es sich ebenso.

Auf deinem Bild sieht man eine Menge Potential. Die Signalkabel, die Kabel zu dem LS-Anschlüssen, die Verkabelung von KG-Buchse zum Filter
sind erste Ansätze. Die Kaltgerätebuchse selbst kann man in einem Abwasch direkt gegen eine gute auswechseln.

Einen Bauteiltausch lassen wir mal außen vor, das ist noch etwas komplexer.
Was man aber gut machen kann, sind Ferritkerne auf die stromführenden Adern. Bei Schutzklasse 2 Geräten über die Einzeladern, nicht über beide zusammen. Da bietet sich Nanocrystal als Kernmaterial an, da es von allen Ferrit-Typen die breitbandigste Wirkung zeigt.

Leider habe ich selten Fotos von Umbauten gemacht, hier mal 3, die ich mal eben fand, leider alles 230V Verkabelungen.
Ich nutze hauptsächlich Silber in Teflon.

Audio Note DAC: Neue Furutech Buchse mit Sicherungshalter, die vorigen Winz-Adern zum Verteiler-Board der Trafos gegen Silber ersetzt.
Das war echt deutlich mehr hörbar, als erwartet:

Bild



Furman AC210 Netzfilter. Netzleitungen Eingang zum Board und Board zu den Ausgängen durch Silber ersetzt. Und *schwupp*, war auch der etwas belegte Klang weg, wo man vorher meinte, es wäre die Filterwirkung. Dem war nicht so. Es waren die Billigdrähte und Blechkabelschuhe (nun alles verlötet), die sogar noch wackelig, fast lose, waren.

Bild



Ein deutlich älterer Umbau. Meridian 508 CD-Spieler. Vom KG-Eingang über den Netzschalter zum Trafo Silber verlegt.
Klanglich wurde es etwas offener, natürlicher. Keine Welt, aber zumindest hörbar.

Bild


Gruß
Stephan
Bild
Sebabe
Aktiver Hörer
Beiträge: 434
Registriert: 08.02.2018, 22:10
Wohnort: Erlangen

Beitrag von Sebabe »

Hallo, vielen Dank euch allen! Da sind sehr schöne Anregungen und Hinweise dabei!
Das Lötzinn und den Ferrit bestelle ich dann doch schon mal.
Vielleicht ist es dann nun auch mal Zeit für eine Lötstation. (Nehme gern Empfehlungen an)
Bisher arbeite ich noch mit einem recht rudimentären Lötkolben ohne Temperaturregelung..
Löten macht schon mehr Sinn als weiter auf diese Steckverbindungen zu bauen.
Der Weiterverkauf wird natürlich immer schwieriger, wenn das Gerät erstmal verbastelt ist… und ein zurück gibts dann schnell nicht mehr.. und irgendwann kommt ja immer was besseres um die Ecke..

Ich habe das Löten immerhin vor vielen Jahren mal in einem Werkspraktikum gelernt. Das hilft mir nun tatsächlich mal.

Viele Grüsse
Sebastian
Bild
Hironimus_23
Aktiver Hörer
Beiträge: 792
Registriert: 29.12.2012, 21:49
Wohnort: Norddeutschland

Beitrag von Hironimus_23 »

Sebabe hat geschrieben: 29.03.2023, 21:36 [..]
Vielleicht ist es dann nun auch mal Zeit für eine Lötstation. (Nehme gern Empfehlungen an)
Bisher arbeite ich noch mit einem recht rudimentären Lötkolben ohne Temperaturregelung..
[...]
Hallo Sebastian,

ich hatte mir letztens die Lötstation ZD 931 gekauft, dazu noch ein paar weitere andere Lötspitzen und bin damit zufrieden.

Bild

Viele Grüße
Hironimus
Bild
Antworten