![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Die Kondensatoren und der Widerstand bilden ein CRC Snubber bzw. Dämpfungsglied.
Normale Gleichrichter mit Dioden / Elko sorgen in Verbindung mit dem Trafo für Störungen.
Durch Gleichrichter / Elkos wird beim Nachladen ein kurzer, hoher Stromimpuls aus dem Trafo entnommen.
Nach dem Abschalten der Gleichrichterdioden kann es Vorkommen dass der Trafo auf seiner Eigenresonanz ausschwingt. Durch den Trafo alleine wird dies nur sehr schwach bedämpft. Hier soll dann das Dämpfungsglied greifen.
Die Dimensionierung hängt allerdings vom Trafo ab. Zum ermitteln der optimalen Werte gibt es Hilfsmittel.
Ich nutze den Quasimodo, siehe http://www.diyaudio.com/forums/power-su ... t-jig.html
Dazu benötigst du zusätzlich ein Oszilloskop.
Ob der aktive LT4320 Gleichrichter ebenfalls die Auswirkungen eines Standard Brückengleichrichters auf den Trafo hat - ich weiß es nicht.
Trotzdem kann das Dämpfungsglied m.M.n. nicht schaden, da die Kondensatoren erst bei entsprechender Frequenz „greifen“ bzw. deren Wechselspannungswiderstand sinkt.
Das gaaaanz grob zum Thema.
In vielen Fällen kann der Kondensator parrallel zu der Sekundärwicklung so bei 10nF liegen.