Klangunterschiede Mainboard

ohneA
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Beitrag von ohneA »

Hallo Horst.
Ja, hat sich überschnitten. Macht nix. Also ja, ich werde beim neubestellten Board das Bios-Update mit nem normalen Netzteil machen.
Was nun mein Projekt angeht, da bist Du ja informiert.
Gamer-Board mit Gamer CPU (hier 9700K) und Gamer RAM... damit ich dann alles genüsslich runtertakten bzw. im Strombedarf runterschrauben kann. Frei nach dem Motto mit dem Porsche auf der Landstrasse fahren.
12V CPU und 19V Mainboard soll/wird über die KECES P8 erledigt. Die 19V gehen in den HDPLEX 400W DC-ATX Spannungswandler.
Die JCAT USB Karte wird über ein FARAD Super 3 mit 5V gespeist.
Als Kabel für die Verbindung zur KECES habe ich mir über ghentaudio entsprechende Luxusstrippen mit Oyaide Steckern besorgt.
Das mein Plan.

Wie gesagt... in der Theorie alles schön durchdacht, bis ich dann die dumme Idee hatte ein BIOS Update zu machen. :mrgreen:

Martin
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ohneA
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Beitrag von ohneA »

Neues Board, neues Glück... oder auch nicht.
Also, MoBo getauscht, BIOS nun mit normalem Netzteil problemlos aktualisiert und Windows Server 2019 problemlos installiert.
Problemlos?
Nein.
Denn obwohl ja das EZ-Update ein BIOS Update über Internet vollkommen problemlos vollzogen hat, wird nun unter Windows der Netzwerkanschluss des Intel i219v Chips nicht erkannt.
Findet man unter https://www.windowsservercatalog.com/it ... CatID=1282 noch den eindeutigen Hinweis, dass der Netzwerkchip vom Betriebssystem unterstützt wird, so ergibt die Recherche bei Intel hingegen, dass der INTEL i219V mit der Zielsetzung Consumer-Board KEINE Unterstützung für Server-Betriebssysteme erfährt: https://forums.intel.com/s/question/0D5 ... uage=en_US

Ich könnt kotzen!
Dieses MoBo steht unter keinem guten Stern!

Somit gibt es für dieses Board damit tatsächlich nur einen einzigen Weg es in den Audio-Olymp zu hieven... und das ist der Weg über Windows 2016 im RAM (mit lokalen Musikdaten). Auf der Platte selbst muss als Basis ein von mir nicht wirklich geschätztes Win10 zum Einsatz kommen.

Martin

Edit:
OK... wer suchet der findet!
Es gibt wohl n dirty hack den Chipsatztreiber doch unter WinServer zu installieren. Habe soeben das hier gefunden:
https://blog.workinghardinit.work/2017/ ... eufi-boot/
Werde das morgen mal ausprobieren und werde berichten, ob es funktioniert.
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ohneA
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Beitrag von ohneA »

Also, bevor dieser Thread dann im Nirvana versumpft von mir noch ein finales Statement:
Ich glaube, dass der Klangeinfluss eines Motherboards - so es ihn überhaupt gibt - vernachlässigbar bis nichtig ist. Das Problem besteht vielmehr darin, dass ein Mainboard andere Komponenten bedingt... Hier zu nennen wäre aus meiner Sicht primär der Arbeitsspeicher, dann die CPU. Die Diskussion zum "Klang" von RAM findet sich in diesem und in anderen Foren vielfach. Von daher sollte aus meiner Sicht auch immer zuerst eine Entscheidung zur Nutzung eines bestimmten Arbeitsspeichers erfolgen.
Will man buffered ECC RAM einsetzen, so kommen ausschliesslich Server-Boards in Frage. Will man unbuffered ECC RAM einsetzen, so ist man bei Server und Worksation Boards. Will man DDR4 RAM einsetzen, so benötigt man neue Hardware, bei DDR3 ist man bei nicht mehr ganz tagesfrischen Platinen/ Chipsätzen.
Die Platine selbst wiederum bestimmt das Gehäuse... hier kann ich selbst ein leidiges Liedchen von singen, denn noch lange nicht jede Platine passt in jedes Gehäuse. Und aus meiner persönlichen Hörerfahrung kann ich eigentlich nur von mITX Boards abraten, auch wenn die immer wieder gerne in Do-it-yourself Lösungen oder auf den Webseiten von Streacom, HDPLEX oder anderen gezeigt werden. Die sind halt herrlich klein, diese Platinen... aber ECC RAM und eine XENON CPU, oder aber einfach auch nur die separate Stromversorgung der CPU kann man sich dann gleich abschminken.
Final:
Die Klangqualität des Mainboards mag es geben... aber WENN, dann sind andere Faktoren viel entscheidender beim Zusammenbau eines Audio-PCs und andere Massnahmen (z.B. die Optimierung des Betriebssystems, Convolution, etc.) haben einen ungleich grösseren und deutlich hörbaren klanglichen Einfluss.
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Martin,

das Finale gibt es höchstens im Fußball. 8)

Ich stimme zu, dass gelungene Optimierungen viel herausholen können. Aber die Optimierungen sind auf die Möglichkeiten der Hardware beschränkt. Ich denke schon, dass Mainboards mit vielen Phasen und mehrlagigen Leiterplatinen einen klanglichen Vorteil haben. Eben weil der Strom besser fließen kann und weniger Störungen den Klang beeinflussen.

My two cents.

Grüße Gabriel
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Erwin-mit-G
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Passender ECC RAM für SuperMicro X10SLL-F

Beitrag von Erwin-mit-G »

Hallo,

nachdem das Thema der Befeuerung einigermaßen klar ist (Gabriel, ich werde auf Nummer Sicher gehen :cheers:), stellt sich nun die Frage des richtigen ECC RAMs.

Auf der Website des Boards https://www.supermicro.com/en/products/ ... d/X10SLL-F gibt es unten den Link "Tested Memory List".
Dort kann ich folgendes auswählen, um mir den passenden Typ anzeigen zu lassen:

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Was empfiehlt sich hier? Oder egal?

Als Marke dachte ich der Empfehlung von Horst (Hynix) zu folgen. Mit 4x4GB.

Seid gegrüßt,
Erwin

PS
Eine lustige Anekdote hat sich bei mir zugetragen, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

Ich hatte die Empfehlung von Horst zum SuperMicro Board gelesen - und seine dazugehörige Empfehlung des Prozessors.
Dann dachte ich mir: "So ein altes Ding, das muss doch neuer und besser gehen!"
Daraufhin habe ich bestimmt 8 Stunden sämtliche Intel Xeon Chips/Motherboards studiert (und deren gibt es viele. Sehr VIELE!!) und mit meinen Bedürfnissen abgeglichen (hoher Cache, niedriger TDP, möglichst viele Kerne, niedriger Grundtakt, unter 200,- etc.).
Und 3 mal dürft ihr raten, zu welchem Ergebnis ich schlussendlich kam?
Natürlich zu exakt Horst's Vorschlag! :lol:
DAS hätte ich mal wieder entschieden einfacher haben können...

Ach ja, der Weg ist das Ziel :D
Wie schön, dass verrückte Hobby mit euch zu teilen...
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Erwin,

im Audiophilestyle Forum werden die Apacer ECC in Industrienorm empfohlen. Der Taiko Audio Extreme verwendet die auch. Ich habe leider keine Erfahrungen mit Apacer. Die Verfügbarkeit ist eher schlecht. Die Latenzen halte ich für recht hoch.

Grüße Gabriel
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rpaul
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Intel® NUC Compute-Elemente

Beitrag von rpaul »

Guten Abend,

hat jemand von euch evtl. schon Erfahrungen mit einem Intel® NUC Compute-Elemente (https://www.intel.de/content/www/de/de/ ... mpute.html) sammeln können?

Danke
Robert
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marsmol
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Beitrag von marsmol »

Hallo,

ich möchte gerne mal meine persönlichen Erfahrungen zum Thema beitragen.

Ich habe auch ein Vergleich zwischen zwei unterschiedlichen Mainboards gemacht. Bei mir ging es aber nicht um den Mainboard Klang, sondern um den Klangunterschied zwischen DDR3 und DDR4.

ich habe mit einer Intel 6600K CPU mit einen Mainboard von
ASUS Z170 P D3 und 2x 8GB 2400 DDR3 G.SKILL gegen
MSI Z170A Tomahawk und 2x 8 GB 2400 DDR4 G.SKILL getestet.

in der Konfiguration war bei beiden
Betriebsystem: Win 10 LTSB
Speicher: SSD System intel optane 280GB Speicher nvme ssd 900p 1TB
marian soundkarte oder Mytek Wandler mit USB / Firewire
System wurde zusätzlich mit tuning Packet 4.0 aus dem Internet abgespeckt.
Netzteil Leadex 2 Gold

ich habe die Mainboards in wenigen minuten tauschen können, ohne große Umstellungen vornehmen zu müssen.

meiner Meinung klang das MSI Board etwas weicher und war auch von der performance nicht so schnell wie mein ASUS Board. Das ASUS Board war etwas punchiger vom sound, es hat mehr druck gehabt. Ich vermute, dass ASUS einfach ein besseres mainboard design für die CPU hat.

Meine persönliche Erfahrung ist nicht, wie die meisten hier behaupten: "das system herunter zu takten". Für mich klingt das system dann sehr muffig und träge. Andererseits hat für mich auch übertakten eine verschlechterung ergeben.
Das system muss eine schnelle Latenz haben.

Das heist;
hyperthreading und speed stepping deaktivieren.
Den Takt auf den CPU auf Grundtakt fest legen. Alle !Echten! Cores aktivieren.
So viele Geräte wie möglich auf dem Mainboard im Bios deaktivieren.
Leistungsabgabe für CPU und grafik maximal , VRM Frequenz für CPU und Grafik fixieren
DDR Ramm muss so schnell wie es nur geht sein. Aber ohne tuning. Denn das system muss aus dem Stand schnell und stabil laufen.
SSD am besten intel optane, um eine gute reaktionszeit zu erhalten.
Wenn es geht die interne Grafikkarte verwenden und keine externe, das verschlechtert meist die Latenz
Alle Stromsparoptionen deaktivieren.

Der DDR Ram Takt hat für mich einen großen Einfluss. bspw. ist es entscheidend, dass ihr nur einen Ram Speicher für einen verfügbaren CPU Ram Channel verwendet. Das Heist nicht alle bänke zu krachen, sondern lieber nur zwei Rigel verwenden, wenn die CPU und der Chipsatz zwei channel akzeptiert. Ich hab es wirklich ausprobiert.

Und dann der DDR Takt; bei dem DDR3 Board hatte ich auch noch Corsair 4x 4GB 1600 mHz und im MSI 2x 8GB 2133 MHz. Am besten war es 2 Bänke zu verwenden und dann den jeweils höheren Takt.

Das Problem ist ja die meisten möchten ein audiophiles Netzteil verwenden, um dann einen besseren klang zu bekommen. Ich bin auch überzeugt, dass der strom die Musik macht, aber das Problem ist, dass die meisten audiophilen Netzteile recht schwach auf der Brust sind. Zum anderen wird ja die 12V Spannung noch von den Mosfets bearbeitet. Da denke ich ist es besser ein board mit schnellen und sauberen mosfets zu nehmen. Die Leadex haben ganz gute ripple Strom werte.

Ich freue mich auf eine Diskusion und hoffe, dass es auch leute von meinem schlag gibt.

LG Marius S.
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marsmol
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Beitrag von marsmol »

rpaul hat geschrieben: 01.07.2021, 20:35 Guten Abend,

hat jemand von euch evtl. schon Erfahrungen mit einem Intel® NUC Compute-Elemente (https://www.intel.de/content/www/de/de/ ... mpute.html) sammeln können?

Danke
Robert
Hallo Robert,

ja, den nuc durfte ich auch mal testen. Entgegen dem gerade geschriebenen, würe ich den Nuc mit einem Stromstarken sauberen Netzteil empfehlen. Allerdings ist man beim Nuc natürlich auf USB Dac beschränkt. Für mich ist der Nuc schon eine hohe Messlatte, welche aber noch mit potenteren System übertroffen werden kann, das aber wiederum nicht so kompakt ist.

Auch meine aktuelle CPU und mein Chipsatz (ASUS Board) ist noch nicht das Ende der Fadenstange. Ich hatte bspw. mal auf einen aktuelleren AMD Ryzen gehört und dann gemerkt, dass da noch was geht. Auch die neuen Apple M1 Prozessoren und das IOS system reizen mich. Leider sind es mir da zu viele reglementierungen.

lG Marius S.
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Alcudi3
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Beitrag von Alcudi3 »

Eine gute Idee könnte sein, eine schnelle M2-SSD auf dem Board einzusetzen.

Das sind mit der schnellsten Samsung-M2 dann 7000Mb/s statt maximal 500Mb/s. Das erleichtert einfach die schnelle Kommunikation aller Teile.

Ich denke, dass macht "Windows im RAM" überflüssig.

Ich selbst verwende das MSI Mortar mit einer aktuellen AMD-CPU und einem sehr großen und leisen Lüfter von Noctua

Da das aber nun mein Arbeits-PC geworden ist 😏, suche ich gerade nach Komponenten für einen Mini-ITX-PC.
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Hallo,

wenn man eine Server 2016 Ramdisk hat, braucht man keine schnellen Datenträger mehr.
Ich verwende eine Compact Flash Karte mit 40/43 MBs (Lesen/Schreiben) und bin damit klanglich zufrieden.
SSDs gibt es in meinem Audio-PC schon lange nicht mehr.

@Alcudi3
Hast du auch einen Namen?

Gruß,
Horst
SolidCore
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SSD

Beitrag von SolidCore »

Hallo zusammen

Hoffe das ist nicht Offtopic:

Nun muss man aber auch sagen, SSD ist nicht gleich SSD. Deren Stromversorgung ist zusätzlich ein Faktor.
Z.b. diese QLC Speicherzellen finde ich grauenhaft (subjektiv und klanglich beurteilt). Wer da nach Preisschild kauft,
verschenkt Klang.
Dagegen wirkt eine Toshiba HDD wie Highend. Die wiederum von CF überflügelt wird.
Deshalb kann ich mir auch gut vorstellen, das auch die Mainboards nicht identisch "klingen".

Gruß
Stephan
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marsmol
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Beitrag von marsmol »

Hallo,

ich habe mir mir zu den Speichertehma folgende Gedanken gemacht.

Zu allererst ist das Zeitverhalten (latenz) am wichtigsten. Wenn die Latenz schlecht ist, dann kann der Jitter nicht besser werden.

So kann an einen langsameren Speicher erstmal nichts ausgesetzt werden, wenn er nicht an sein Limit gefahren wird.
Aber wo liegt das Limit, wenn doch die SSD 7000Mb/s schnell ist?

Wenn man mal viel Speicher hin und her kopiert, sieht man in Windows manchmal einen steilen Anstieg und dann nach einiger Zeit ein Einbrechen der Datenrate. Das Einbrechen kann vom verwalltungsystem der SSD kommen, das überfordert ist und nicht hinterher kommt. Man sollte nicht glauben, dass alles immer direkt geht.

Und da komme ich auch schon zur Compact Flash Karte und zur HDD. Wenn es geht, sollte die Verbindung auf einer möglichst geringen Ebene verlaufen. Somit ist ein Sata controller immer eine Ebene zu viel.
Und die verbaute CPU hat auch nur begrenzte PCIe Lanes. Um eine geringe latenz zu erhalten, sollte man auch die Lanes verinngern und sparsam beanspruchen.

nur wenn beispielsweise die Interne Audiokarte und der Sata controller nicht verwendet werden. muss das system diese immernoch verwallten.
Erst beim Deaktivieren im Bios, hat die CPU (Chipsatz) weniger zu verwallten.

Und dann zur Ram disk Idee.
Je nach CPU gibt es unterschiedlich viele DDR Ram Channel. Wenn ich also mein System komplett auf den Arbeitsspeicher packe, brauche ich auch viel Speicher.
Es wäre ungünstig ein System mit nur 2 Ram (dual) Channel zu verwenden. Denn dann würde ich für viel Speicher alle Ranks verwen. Und die CPU wechselt ja immer zwischen denen hin und her. Denn die Schnittstelle ist ja auch begrenzt.

Also wäre es besser eine Quad (4) Ram Channel CPU zu verwenden und dabei jeweils nur einen Rank. Ein Rank macht normalerweise 8GB, also 4*8GB Speicher gleich 32GB. Und dann sollte der Ram noch eine hohe Taktrate haben.

Ich glaube nicht dass es Sinnvoll ist eine Ram Disk für Audio zu verwenden. Denn zum einen wird die Geschwingigkeit des Arbeitsspeichers veringert und zum anderen der Verwalltungsaufwand der CPU unnötig erhöt.

Desshalb finde ich die Optane SSD so passend.
Der vorteil bei optane ist eben die hohe Stabilität bei seh vielen kleinen zugriffen auf dem Speicher. und das macht ihn für ein Betriebsystem optimal. Da ist es auch fast egal wievie zu gegriffen wird. Und die PCIe Schnittstelle ist dann auch nicht so schnell erschöpft.

Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ein "trägeres" System besser klingt als ein schnelles. Ich hab das Gefühl die Trägheit macht das Setup weniger nerfig.

Ich hoffe Ihr konntet damit etwas anfangen.

Gruß Marius
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Marius,
Marius hat geschrieben:Ich hoffe Ihr konntet damit etwas anfangen.
manche deiner Gedanken scheinen mir durchaus plausibel. Doch an anderen Stellen ist mir da zu viel "Glauben" und zu wenig Erfahrung im Spiel, z.B.:
Marius hat geschrieben:Ich glaube nicht dass es Sinnvoll ist eine Ram Disk für Audio zu verwenden. Denn zum einen wird die Geschwingigkeit des Arbeitsspeichers veringert und zum anderen der Verwalltungsaufwand der CPU unnötig erhöt.
Im Thread "RAM-Disk - die Krönung" findest Du viele Forumsmitglieder, die mit validen Erfahrungen aufwarten, dass das OS im RAM eine ganz andere Klang-Liga ist, als jene Unterschiede zwischen einem OS auf einem Optane oder einer normalen HDD.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir an dieser Stelle nur empfehlen, es auszuprobieren. Dank unseres RAM-Disk-Pioniers Horst ("Trinnov") gibt es dazu sogar eine sehr fundierte Anleitung, mit der es einwandfrei klappt.

Grüße
Fujak
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