Klangunterschiede Mainboard

Thor_7
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Beitrag von Thor_7 »

Hallo Frank,

vielen Dank für die Links und Infos.
Die Board scheinen vielversprechend und die Xeon CPU sollte dafür kein Vermögen mehr kosten.

Ich schaue mich mal nach denen um.

Viele Grüße

Thorben
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ohneA
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Supermicro

Beitrag von ohneA »

Thorben,
achte bei den Supermicro Boards unbedingt auf die Positionierung des RAM, bzw. das Layout. Ich hab da mal nicht richtig geschaut und einen Fehlgriff gemacht, da ich die Heatpipes so nicht ordentlich verlegen konnte.
Grundsätzlich sind Supermicro Boards für den Workstation oder Serverbereich ausgelegt... ich persönlich bin jedoch nicht wirklich von Supermicro überzeugt. Grundsätzlich bemängele ich die schlechte Dokumentation.

SCHNITT

Da ich aufgrund Gabriels Präsentation des PC-Neubaus selber wieder mit dem PC-Umbauvirus infiziert wurde, habe ich mich exakt mit dieser Thematik (CPU, RAM, Mainboard) wieder intensiv auseinandergesetzt und selber geschaut. Dabei ist es aus meiner Sicht sehr schwierig aus der Vielzahl an Marketing-Blabla die relevanten Informationen bei den Mainboardherstellern heraus zu lesen. Und auch die Foreninformationen helfen nur bedingt weiter, da teils halt schon sehr alt und in Sachen Hardware gar nicht mehr umsetzbar. Schaut man allein auf die Entwicklung in Sachen Arbeitsspeicher-Taktung oder letztlich auch das Mainboard-Design, sowie die verwendete Chip-Belegung, so verbieten sich aus meiner Sicht generelle Statements in Sachen Hersteller. Damit meine ich sowohl mein eigenes Statement in Sachen Supermicro wie eben auch das Herstellerstatement von Fujak. Es sind immer Momentaufnahmen und den eigenen Erfahrungen geschuldet.
WENN man folglich in Sachen Motherboards wirklich seriös finale Aussagen tätigen wollte, so würde das nur in der Form gehen, dass man PCs mit identischer Hard- und Software aufbaut, dabei lediglich das Mainboard variiert und das ganze im Team in ein und demselben Hörraum bewertet. Ein erheblicher (finanzieller und zeitlicher) Aufwand, den wohl die wenigsten von uns machen. Aber nur so könnte man tatsächlich eine Aussage hierzu treffen, wobei dabei durchaus noch Fragezeichen in Sachen Einfluss/Eignung z.B. der RAM Bausteine mit dem einen oder anderen Board entstehen könnten.

Aufgrund dieses Statements habe ich für mich folgende Kriterien herangezogen:
- Saubere Sigalwegtrennung auf der Platine
- möglichst hochwertige Bauteile (Kondensatoren, etc.)
- ausgeprägte Kühlkörper/ Kühlkörperkonzept
- gute/stabile Spannungswandler
- Reduktion unnötiger Komponenten (z.B. Wifi, USB-C Schnittstelle, etc.)

Und wenn man das so liest, dann landet man unweigerlich bei Gaming-Boards, wie Joachim schon beschrieben hat. In meinem Fall habe ich mich für ein ASUS TUF Z390 mATX Board entschieden. Die ASUS TUF Reihe setzt auf langzeitstabile Kondensatoren und hat ähnlich wie die grosse ROG Gamer Baureihe sauber verarbeitete Signalwege und extra Kühlkörper. Alles mit der Zielsetzung Übertaktung, was in meinem Fall jedoch keineswegs der Fall sein wird! Aber auf diese Weise - so meine Überlegung - habe ich einerseits genügend passive Kühlung und Leistungsreserven bei den relevanten Bauteilen, geringes Übersprechverhalten in den Signalwegen und eine hoffentlich grosse Langzeitstabilität aller relevanten Bauteile.

Dies nur meine ganz persönliche Meinung und ggf. Hilfestellung für andere, die an einem ähnlichen Punkt stehen. Und vielleicht noch ein Letztes: Ich glaube, wohlgemerkt ich GLAUBE, denn ich weiss es nicht, dass der Signalwegabstand und somit die besser Vermeidung von Übersprechverhalten einen entscheidenden Faktor in Sachen HiFi Klang darstellt. Von daher haben grosse Boards (ATX) mit reduzierter Bestückung kleinen Boards (ITX) mit WiFi und Trallala einen Vorteil.

Gruss
Martin
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Martin,

ich finde Deine Auflistung von Kriterien schlüssig sowie Dein "Glaubensbekenntnis" im letzten Absatz. :cheers: Beidem kann ich mich vollumfänglich anschließen.

Grüße
Fujak
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ohneA
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Beitrag von ohneA »

Ha!
...und ich bin vor allen Dingen gespannt, wie es nachher klingt. Sind bisher alles nur theoretische Überlegungen und die Bauteile noch im Zulauf. Und der aufmerksame Leser wird festgestellt haben, dass ich von ATX spreche aber ein mATX Board gekauft habe... aber einen Tod muss man letztendlich sterben. Entweder die Monsterkiste im Rack, oder den Kompromiss zwischen ansehnlichem und schlanken Design und dem Widerspruch zu meinem obigen Überlegungen.
Sowohl beim HDPLEX 2nd Gen H5 als auch bei den STREACOM Gehäusen habe ich mir mit Full ATX Boards in der Vergangenheit immer ein (Platz-) Problem eingehandelt. Von daher eben mATX.

Vielleicht noch eine Ergänzung zu meinem Glaubensbekenntnis. :wink:

Ich handle und setze um entsprechend folgender Analogie um: Porsche auf der Landstrasse macht mehr Spass als Golf Diesel. Mit beiden kommt man sicherlich an, aber mehr Antritt (Leistungsreserven), bessere Bremsen und ein besseres Fahrwerk hat der Porsche. Auch bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung.
Ergo:
Ich folge der Philosophie, dass auch ein Musik-Server in Sachen Bauteile genügend Leistungsreserven haben sollte. Und zwar mehr, als man tatsächlich ausschöpft/ ausschöpfen kann. Das fängt bei der Stromversorgung (Netzteil) an und führt zu einer ATX Gamer-Platine. ATX hat zudem den grossen Vorteil, dass man die Spannungsversorgung der CPU - so man mag - auch direkt über den CPU-8P(EPS) Anschluss umsetzen kann.
Vielleicht noch ein letzter Bonus der Gamer-Platine: Bei entsprechenden Chipsätzen (>> Z <<) haben diese den grossen Vorteil, dass man in deren BIOS den Arbeitsspeicher und die CPU dezidiert ansprechen kann. Also nicht nur übertakten, sondern eben auch runtertakten. Nicht nur MEHR Strom, sondern auch WENIGER Strom. Womit wir wieder beim Oversize-Gedanken wären.

Und ein allerletztes: Ich habe mich bewusst für das ASUS TUF Z390 entschieden, da das Board im Standby deutlich weniger Strom aufnimmt, als dazu im Vergleich ein ROG Maximus. Das dürfte vor allen Dingen der Bauteilreduktion gegenüber der ROG Produktlinie geschuldet sein... was wiederum ebenfalls in meinem Interesse ist.

Also, in diesem Sinne
:cheers:

Martin
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beltane
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SUPERMICRO

Beitrag von beltane »

Hallo Thorben, hallo Martin,

zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich zur klanglichen Qualität von Mainboards aus eigener Erfahrung keine Aussagen treffen kann. Fujak berichtete ja von einer eher negativen Rückmeldung eines Forenusers zu dem Boards der Firma Supermicro.

Bei den weiter vorstehend von mir verlinkten Supermicro Mainboards handelt es sich um Embedded Mainboards für z.B. Industrieserver. Ebenso wie viele Supermicro Serverboards scheinen sie nicht für den Einbau in die beliebten Gehäuse der Firmen HD Plex oder Streacom mit passiver Kühlung geeignet zu sein - Martin hat vollkommen Recht.

Wenn man sich aber die Supermicro ATX Boards für die Workstations anschaut, müsste ein solcher Einbau gehen - z.B. beim Board X11SAE-F:

https://www.supermicro.com/en/products/ ... d/X11SAE-F

Dort können die Headpipes der Kühlung von der CPU an die Seitenwände geführt werden, weil kein Speicher etc. im Weg ist. Und dieses Board erlaubt auch den Legacy Modus.

@Martin: Mit dem Gamingboard verzichtest Du aber auf ECC RAM und die Möglichkeit, Windows Server im RAM zu installieren - richtig?

Viele Grüße

Frank
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

ohneA hat geschrieben: 21.05.2020, 14:43 Ich glaube, wohlgemerkt ich GLAUBE, denn ich weiss es nicht, dass der Signalwegabstand und somit die besser Vermeidung von Übersprechverhalten einen entscheidenden Faktor in Sachen HiFi Klang darstellt. Von daher haben grosse Boards (ATX) mit reduzierter Bestückung kleinen Boards (ITX) mit WiFi und Trallala einen Vorteil.
Martin,

ich habe mal vor langer Zeit auf ein Datasheet verlinkt, siehe hierzu viewtopic.php?p=45256#p45256
Dort gibt es ab Seite 10 Hinweise zum Übersprechverhalten von Leiterbahnen, hier spdif bei einem Realtek-Soundchip auf einem Mainboard.
Und was für spdif gilt sollte denn auch für andere Signale der Fall sein.
Wer das einmal verstanden hat, der WEISS, dass es da mannigfaltige Problemstellungen gibt.

Grüsse
Uli
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Thor_7
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Beitrag von Thor_7 »

Hallo Martin und Frank,

die Idee von Supermicro auf ASUS TUF zu wechseln finde ich klasse und spannend. Schade finde ich dabei nur, dass man dann auf die ECC Speicher verzichten muss.

Bei der Wahl eines TUF Boards für Ryzen Prozessoren und dem richtigen Ryzen Prozessor könnte man aber beides vereinen:

https://www.asus.com/de/Motherboards/TU ... fications/

https://www.caseking.de/amd-ryzen-7-370 ... m-166.html

Viele Grüße

Thorben
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ohneA
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Beitrag von ohneA »

Hallo Frank, Uli, Thorben.
Wie gesagt, einen Tod muss man sterben. Die eierlegende Wollmilchsau habe ich leider noch nicht gefunden.
Ich war definitiv auf der Suche nach nem Supermicro Board, weil wir die auch in der Firma im Server einsetzen. Die funktionieren halt einfach und sind für den 24/7 Betrieb ausgelegt. Sie unterstützen ECC RAM und man kann eine XEON CPU einsetzen, also ein Teil ohne integrierten Grafik-Chip, was aus meiner Sicht auch wieder eine sinnvolle Reduktion ist. Man merkt, ich bin ein Freund der Reduktion oder Konzentration aufs Wesentliche.
ABER...
Warum bin ich dann doch wieder den Weg Richtung Gamer-Board? Weil Supermicro Boards nur Full ATX sind. Und da habe ich dann wieder das Platzproblem in den Gehäusen. Denn für mich ist halt auch wichtig dass der Musikserver auch gut aussieht. Ich mag keinen offensichtlichen PC bei mir im Rack stehen haben. Das Teil soll schick aussehen. Und Elegant. Nicht klobig. Ergo brauche ich halt ein mATX Board, sonst wird das nix.
Ergo... ich muss auf die Non-plus-ultra Lösung verzichten.

Das Frank nun sagt, er hat bei den Boards keine klanglichen Unterschiede feststellen können, bestätigt mich das zumindest in meinen Überlegungen zur Langlebigkeit der Bauteile auf dem Board. Ich fühle mich also mit meiner Entscheidung bestätigt.

Was nun Windows im RAM angeht, so sehe ich da zumindest bisher keinen Hinderungsgrund. Denn das Board unterstützt auch den Legacy Boot, soweit ich das von der Papierlage her erkannt habe. Und das ist der zentrale Punkt.
Dass in der Board-Spezifikation als unterstütztes Betriebssystem nur "Windows 10 64bit" steht, ist mir auch aufgefallen, hoffe hier jedoch nicht auf ein echtes Problem zu stossen. Sonst wäre das tatsächlich ziemlich dumm...

Martin
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ohneA
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Beitrag von ohneA »

Nachtrag:
Jetzt wurde ich doch tatsächlich selber etwas unsicher, was das Betriebssystem angeht...

Also, ich habe in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass man Windows 2016 Server und 2019 Server auf Mainboards problemlos installieren kann, welche die Windows 10 Spezifikation haben. Denn Windows 10 Treiber funktionieren unter den Server Betriebssystemen auch. So meine bisherige Erfahrung.
Was nun konkret das TUF Z390M angeht, da steht zwar auf der Asus Spezifikationsseite und im Handbuch des Boards nur Windows 10, aber wenn man mal auf der Asus Seite unter Treibern oder in der FAQ nachschaut, da werden dann auch Betriebssysteme wie SUSE Linux, Windows 7 und sogar Windows 7 32bit behandelt.

Von daher sehe ich unverändert kein Problem mit der Windows 2016 RAM Installation. Ich werde aber gerne darüber berichten, sollte ich Probleme bekommen.

Martin
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Martin,

ggf. habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich wollte nicht sagen, dass ich keine klanglichen Unterschiede feststellen konnte. Ich habe schlicht und einfach noch kein System mit einem Supermicro Mainboard gehört - kann daher zu klanglichen Aspekten keine Aussagen treffen.

Viele Grüße

Frank
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ohneA
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Beitrag von ohneA »

Ahh, OK.
Kein Problem.
Wie gesagt, das Thema Supermicro hat sich bei mir eh erledigt, da eben kein mATX Board.

Martin
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Hallo,

warum nicht ein SuperMicro X10SLL-F
https://www.supermicro.com/en/products/ ... d/X10SLL-F

https://www.idealo.de/preisvergleich/Of ... micro.html

kein brandaktueller Chipsatz, aber hat dafür aufgrund des C222 Chipsatz andere Vorteile.

- SATA 3 und erfreulicherweise auch noch SATA 2 Ports. Die Erfahrung zeigt das der SATA 2 Port besser klingt als SATA 3.
- USB 2 und USB 3
- SATA Controller Protokoll AHCI, jedoch auch IDE (PATA) Mode (für Verwendung von CF Cards über SATA notwendig)
- günstige E3-1200 v3 CPUs gibt es auf dem Gebrauchtmarkt zur Genüge. Bei der CPU auf hohen L3 Cache achten.
- sehr gute und günstige gebrauchte ECC Speicherriegel (z.B. Hynix) verfügbar. Vorsicht bei der Bestimmung des passenden Typs.
- Legacy Support

Handbuch: https://www.supermicro.com/manuals/moth ... L-1428.pdf

Auch ich verwende ein C222 Mainboard in µATX, aber original Intel.

Viele Grüße,
Horst
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ohneA
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Beitrag von ohneA »

Hallo Horst.
Hier ist genau das Problem bei so vielen Supermicro Borads... die Speicherbänke für den RAM sind im Weg. Da gehen die Heatpipes nicht drüber. Die müssen nach rechts weg, da die Blende/ Aussparung für die Anschlüsse bei den Gehäusen so gelegt sind, dass man rechts weg muss.
Sonst wäre das sicherlich n gutes Board.
Wie oben geschrieben... in den Hammer bin ich selber schon gelaufen.
Gruss

Martin

P.S.:
Hab gerade übrigens mal nachgeschaut... ist praktisch das gleiche Board, welches ich gekauft hatte. Meines ist das X10SLH-F.
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HaraldP
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Beitrag von HaraldP »

Hallo zusammen,

wenn man passiv kühlen will, fallen leider viele Boards schon beim Blick auf das Layout aus der Wahl.

Ich verwende ein Fujitsu D3417-B Industrial Micro ATX, bei dem der Speicher den Heatpipes nicht im Wege steht. Es hat auch den Sockel 1151 und unterstützt ECC-RAM. Leider kann man im BIOS (ja das hat es, ist also geeignet für das Booten aus dem RAM) keinen Einfluss auf die Taktfrequenz nehmen. Ich habe dazu die Optionen in Windows verwendet, ob sich das identisch auswirkt, kann ich aber nicht sagen. Vielleicht weiß dazu jemand mehr.

Grüße
Harald
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Hallo Martin,

Serverboards mit Speicher rechts zwischen CPU und rechter Gehäuseseite plus ein schönes Heatpipe-Gehäuse vertragen sich sogar sehr gut.

Bei mir war das auch nicht anders, da auch bei mir der Speicher rechts sitzt.
Es ist einfach zu lösen.
Ich habe es wie folgt gemacht.

Man nehme ein Streacom FC10S Alpha (schwarz oder Silber, mit oder ohne Slot für optisches Laufwerk).
Dazu ein Streacom ST-HT4 Heatpipe Adapter (dieser passt für FC9 und FC10)
Dazu wenn notwendig längere Heatpipe Rohre Streacom ST-LH4.
Die Heatpipe-Rohre werden rechts in der oberen Lochreihe angebracht.

Es ist wirklich ein wunderschönes, extrem gut verarbeitetes Gehäuse.
38 Bilder dazu findet man bei Versus Audio, denn die setzen auch auf das FC10
http://www.versusaudio.eu/en/gallery.html

hier noch ein gutes Video zum Gehäuse. Bitte Auflösung in Youtube auf 1080p einstellen und bis zum Ende schauen.
Da wird dann auch der Heatpipe Adapter gezeigt.
https://www.youtube.com/watch?v=_zxlSCUBJoU

Es gibt nicht nur das FC10, sondern noch andere, mit denen das möglich ist.
Es muss dafür nur den passenden Heatpipe Adapter geben und weitere Grundlage sind übereinander rechts zwei Lochebenen.

Viele Grüße,
Horst
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