Windows im RAM - Die Krönung?

Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Klingt interessant.
Da ich persönlich kein Convolving nutze, müsste mal jemand anderer im zweiten Schritt per VMware testen, ob die getrennte Virtualisierung von Convolving- und Audiowiedergabemaschine klanglich Vorteile bringt.
Beides müsste natürlich komplett im RAM laufen, sonst hätte es definitiv klanglich gegenüber der aktuellen Variante das Nachsehen.

Da ich aufgrund meines Trinnov Optimizers kein Convolving betreibe, sehe ich mich mit der WinCompact RAM Disk klanglich an meinem persönlich anvisierten Ziel. Für die Convolving Nutzer kann es sich aber unter Umständen lohnen da Varianten zu probieren. Das wird aber sicherlich kein "Spielwiese" für die Allgemeinheit sondern eher für Computerfachleute.

Gruß,
Horst
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Octagon
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Beitrag von Octagon »

Hallo RAmBoot Freunde,

Da ich noch in Köln kann ich das Log des AO im RamBoot leider nicht posten. Aber hier die Optimierungen wie sie eingegeben sind:
AO 1.30 Ultimate Mode
Sound 1
Digital Filter A
HPET E
SEHOP D
WASAPI Y
SCSI N
USB E
Disable Drivers Y
Plug & Play N
Network Y
Windows Mgmt N
USBPAL N

Welche VHD Version nutzt denn das Compact System? Ich nutze auf nicht das aktuelle xVHD sondern das Standard VHD Verfahren aus Kompatibilitätsgründen. Vielleicht liegt hier der Hase im Pfeffer?

Grüße
Thomas
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Hallo Thomas,

danke für die Infos.
Ich nutze auch das normale VHD-Format mit fixed size.

Gruß,
Horst
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taggart
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Beitrag von taggart »

Mmmmh ... Ulli, wäre bei geringerer Spannung nicht eigentlich der bessere Klang zu erwarten ... ?
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L_Hörer
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Beitrag von L_Hörer »

Liebe RAMBoot'er

Ich kann bestätigen:
auf meinen beiden PCs mit RAMBoot läuft der AO 1.30 in vollem Umfang. Derzeit nutze ich den Ultimate-Modus und die Deaktivierung der Treiber+Services einschl. Netzwerk. Allerdings besteht meine VHD aus der gesamten WinServer Bootpartition von 9,5 GB ohne irgendwelche zusätzliche Löschversuche. Die Optimierungen des AO werden an der VHD nach dem Booten von der VHD vorgenommen. Bitte beachtet, dass u. U. mehrfach die VHD rebootet werden muss, bevor alle Änderungen vorgenommen und gespeichert sind! Erst dann kann die so optimierte VHD ins RAM geladen und erfolgreich gestartet werden.

Auch der AO-Aktivierungscode bleibt für normalen Boot, File-Disk-Boot und RAM-Boot derselbe.

Und mein AcourateConvolver macht Online-Convolving, und das macht er gut.

@Horst
Ich freue mich drauf, die Compact-Version zu versuchen. Phil wird sich möglicher Probleme mit dem AO annehmen, da bin ich sicher - wahrscheinlich ist er vom RAMBoot ebenso angetan wie wir alle.

@Jürgen
Der Gedanke mit den virtuellen Maschinen ist interessant und sollte weiter verfolgt werden. Für mich sind das im Moment zwar böhmische Dörfer, aber das war vor zwei Wochen mit Windows RAMBoot noch genau so. Mir scheint, dass unser Aktives-Hören uns den PC-Innereien näher bringt als je gedacht.

@Ulli
Glückwunsch zu den 16GB!

@Christoph
Mein Speicher läuft auch mit 1,5V - kann ich da noch was machen? Mein Bios würde das hergeben.

Gut RAMBoot!

Heinz
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Es gibt mehrere Möglichkeiten für den veränderten Klang, der auch mir, wie ich schon geschrieben hatte, sehr gut gefällt.
Anderer Speicherchip, und /oder andere Speicherorganisation. Man weiß es nicht.
Daher kann man nicht einmal sagen, ob das 8 GB /1,5V Kit (4GB Riegel) genauso gut wie das 16 GB /1,5V Kit (8 GB Riegel) klingt.
Ich hatte mir das 16 GB Kit bestellt, weil ich auch mit dem großen nicht verschlankten Windows im RAM experimentieren wollte.
Für das auf 3 GB verschlankte Windows sind die 16 GB definitiv nicht erforderlich.
Sie schaden aber auch nicht und man ist für alle Fälle gerüstet.

Gruß,
Horst
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

L_Hörer hat geschrieben: @Horst
... Phil wird sich möglicher Probleme mit dem AO annehmen, da bin ich sicher - .....

Heinz
Wenn du dich da mal nicht täuscht.
Ich habe schon anders lautende Informationen vernommen :(
Es wäre zu schön gewesen.
Ist aber kein Problem für meine Installation. Ich kann mir auch so helfen.
Eigentlich brauche ich den AO in der RAM Disk überhaupt nicht mehr. Es klingt auch so sehr gut.

Gruß,
Horst
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taggart
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Beitrag von taggart »

Hallo Heinz,
L_Hörer hat geschrieben:auf meinen beiden PCs mit RAMBoot läuft der AO 1.30 in vollem Umfang. Derzeit nutze ich den Ultimate-Modus und die Deaktivierung der Treiber+Services einschl. Netzwerk. Allerdings besteht meine VHD aus der gesamten WinServer Bootpartition von 9,5 GB ohne irgendwelche zusätzliche Löschversuche.
Mit der auf 3,5GB verkleinerten Version des OS erging es mir so wie Horst und Bernd. Nämlich, dass diese VHD nicht mehr aus dem RAM bootete, wenn ich per AO auch die Dienste deaktiviert habe. Eigentlich auch logisch - dachte ich zumindest bisher - da für die Lauffähigkeit aus dem RAM bestimmte Dienste notwendig sind, die wir bisher immer abgeschaltet haben. Warum es aber dann bei euch mit der großen Version aber funktioniert, will sich mir noch nicht ganz erschließen ...
L_Hörer hat geschrieben:Die Optimierungen des AO werden an der VHD nach dem Booten von der VHD vorgenommen. Bitte beachtet, dass u. U. mehrfach die VHD rebootet werden muss, bevor alle Änderungen vorgenommen und gespeichert sind! Erst dann kann die so optimierte VHD ins RAM geladen und erfolgreich gestartet werden.
Mache ich auch so und auch deine Erfahrungen mit dem mehrfach notwendigen Reboot kann ich ebenfalls bestätigen. Zweimal reichte bei mir aber meistens.
L_Hörer hat geschrieben:Auch der AO-Aktivierungscode bleibt für normalen Boot, File-Disk-Boot und RAM-Boot derselbe.
Vermutlich hat sich das gerade geklärt. Der AO hat die generelle Eigenschaft, unterschiedliche Codes zu generieren, wenn die Netzwerkkarte im BIOS deaktiviert wurde. Ist diese aktiv und im OS auch der Treiber korrekt geladen, dann kann ich den gleichen Code für alle Boot-Typen verwenden. Wer will, kann nach Durchlauf des AO die Netzkarte wieder deaktivieren.
L_Hörer hat geschrieben:@Horst
Ich freue mich drauf, die Compact-Version zu versuchen. Phil wird sich möglicher Probleme mit dem AO annehmen, da bin ich sicher - wahrscheinlich ist er vom RAMBoot ebenso angetan wie wir alle.
Da bin ich gespannnt. Phil, liest du mit?
L_Hörer hat geschrieben:@Jürgen
Der Gedanke mit den virtuellen Maschinen ist interessant und sollte weiter verfolgt werden. Für mich sind das im Moment zwar böhmische Dörfer, aber das war vor zwei Wochen mit Windows RAMBoot noch genau so. Mir scheint, dass unser Aktives-Hören uns den PC-Innereien näher bringt als je gedacht.
Die Idee der virtuellen Maschine braucht man m.E. nicht verfolgen. Leider wird nämlich in einer solchen auch der Audio-Treiber virtualisiert und das beschert uns hohe Latenzen, fehlendes KS etc. Gerade diesen gilt es ja nativ und so direkt wie möglich anzusprechen. Das geht aus einer VM jedoch nicht.
L_Hörer hat geschrieben:@Christoph
Mein Speicher läuft auch mit 1,5V - kann ich da noch was machen? Mein Bios würde das hergeben.
Ich habe das nur mal in den Raum gestellt und Ulli hat ja bereits darauf geantwortet. Ich sehe das wie er. Vielleicht macht die Spannung einen Unterschied, vielleicht aber auch eher die verschiedenen Herstellungsverfahren, Chips, Controller etc.? Schwierig zu sagen, aber der Winter ist ja noch lang ... :wink:

Ansonsten beschäftige ich mich gerade damit, was zu tun ist, um ein Minimal-OS direkt in den 2nd-Level Cache des Prozessors zu laden. Der ist zwar nicht sonderlich groß, aber mit den passenden Kompressionsalgorithmen wird das sicher irgendwie gehen ... wer braucht schon RAM!? :)

Viele Grüße,
Christoph
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Horst (Trinnov),

es geht ja um 4 Varianten, mit denen wir hier experimentieren (können):

1. Variante: WinRAM
2. Variante: WinRAM + AO
3. Variante: WinRAM á la Horst (abgespeckt)
4. Variante: WinRAM á la Horst (abgespeckt) + AO
Trinnov hat geschrieben:Eigentlich brauche ich den AO in der RAM Disk überhaupt nicht mehr. Es klingt auch so sehr gut.
Sicher wird es schon sehr gut klingen, doch wäre für mich zwei Dinge interessant herauszufinden:
Erstens ob Variante 4 nicht noch besser klingt als Variante 3 - und wenn Ja, in welcher Größenordnung.
Zweitens ob Variante 2 nicht besser klingt als Variante 3

Grüße
Fujak
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Christoph,
taggart hat geschrieben:Hallo Heinz,
L_Hörer hat geschrieben:auf meinen beiden PCs mit RAMBoot läuft der AO 1.30 in vollem Umfang. Derzeit nutze ich den Ultimate-Modus und die Deaktivierung der Treiber+Services einschl. Netzwerk. Allerdings besteht meine VHD aus der gesamten WinServer Bootpartition von 9,5 GB ohne irgendwelche zusätzliche Löschversuche.
Mit der auf 3,5GB verkleinerten Version des OS erging es mir so wie Horst und Bernd. Nämlich, dass diese VHD nicht mehr aus dem RAM bootete, wenn ich per AO auch die Dienste deaktiviert habe. Eigentlich auch logisch - dachte ich zumindest bisher - da für die Lauffähigkeit aus dem RAM bestimmte Dienste notwendig sind, die wir bisher immer abgeschaltet haben. Warum es aber dann bei euch mit der großen Version aber funktioniert, will sich mir noch nicht ganz erschließen ...
Auch wenn die Anleitung noch nicht fertig ist, würde mich interessieren, in welcher Hinsicht Ihr das OS verkleinert. Sind es nur Programmbestandteile wie überflüssige Fonts, Speech, IME, Microsoft.Net etc., die wir ohnehin nicht brauchen, oder habt Ihr auch im SYSWOW64 und anderen wirklich System relevanten Bereichen "gewildert"? Geht auch noch die normale GUI-Version oder ist das nur noch Core, was übrig bleibt?

Grüße
Fujak
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Das Erstellen der entgültigen Compact-VHD funktioniert mit zwei Tools die nacheinander ausgeführt werden.
Verwendet man nur das zweite Tool kommt nicht das gleiche Ergebnis dabei heraus.
Die zwei Tools greifen ineinander.
Bereits die "große" Version oder wie Bernd sagt "Mutter-VHD", die vom ersten Tool frisch installiert wird, ist kein normales Server 2012 Sytem mehr.
In der fertigen großen sollte man bereits den RAM Disk Treiber installieren und das Auto Logon aktivieren.
Mehr muss man nicht, kann man aber. Nachdem man das zweite Tool hat drüberlaufen lassen, wird es auf jeden Fall eine 180 Tage Testversion. Auch wenn man Windows vorher aktiviert hatte.
Das zweite Tool verringert die Größe der Installation auf ca. 3 GB. Dann kann man Jriver, Jplay, sowie alle notwendigen Treiber installieren und den fertigen MQn Programm-Ordner in der gemounteten Partition ablegen. Somit ist dann MQn automatisch in der VHD. Damit kann man dann perfekt Musik hören, wenn man die VHD anschließend im RAM bootet.

Ich bin nicht davon angetan jetzt scheibchenweise Details zu posten, da dann ganz sicher daraufhin wieder 20 neue Fragen kommen. In der Anleitung ist alles so beschrieben, dass man ohne Probleme also ohne nachzufragen ans Ziel kommen sollte. Die Anleitung ist nicht so super viel Aufwand. Ich komme momentan nur kaum dazu.
Nächste Woche wirds bei mir vermutlich etwas ruhiger, dann schreibe ich sie fertig.
Das zweite Tool hatte ich übrigens kürzlich hier im Forum bereits erwähnt. Es gibt außerdem eine Anleitung dazu im Internet, die aber noch viele Fragen offen lässt. Und genau das will ich euch ersparen.

Gruß,
Horst
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Horst,

alles klar, danke für die Erläuterungen. Dann werde ich mich weiter in Geduld üben, bis die Anleitung fertig ist. :cheers:

Grüße
Fujak
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L_Hörer
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Beitrag von L_Hörer »

Hallo Fujak,

gibt es bei Deiner 4. Variante „WinRAM á la Horst (abgespeckt) + AO“ nicht noch Untervarianten, nämlich:

1) Normal-Boot - Generierung Compact-VHD - Anwendung AO auf die VHD - RAMBoot
2) Normal-Boot bereits AO-optimiert - Generierung Compact-VHD - RAMBoot.

Wenn die vollständige Anwendung des AO auf der Compact-VHD nicht klappt kann es trotzdem gelingen, eine bereits optimierte Bootpartition in eine Compact-VHD zu überführen und zu booten. Nach meinem Verständnis dann, wenn der Compact-Version die Systemteile fehlen, um dem AO auszuführen, aber (vielleicht) doch alles da ist, um Musik wiederzugeben.

Das wäre doch einen Versuch wert. Wenn die Compact-Generierung installierte Programme nicht übernimmt, muss man sie nachinstallieren, aber auch das geht im Core-Modus - oder der Einfachheit halber irgendwo Foobar portable hinlegen und vom Taskmanager aus starten.

Heinz
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Octagon
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Beitrag von Octagon »

Trinnov hat geschrieben:
L_Hörer hat geschrieben: @Horst
... Phil wird sich möglicher Probleme mit dem AO annehmen, da bin ich sicher - .....

Heinz
Wenn du dich da mal nicht täuscht.
Ich habe schon anders lautende Informationen vernommen :(
@Horst:
Phil hat sich uns gegenüber im direkten Kontakt anders geäußert, er ist momentan aber anders eingebunden. Es wird halt noch ein wenig dauern, also keine Sorge.
taggart hat geschrieben:Mit der auf 3,5GB verkleinerten Version des OS erging es mir so wie Horst und Bernd. Nämlich, dass diese VHD nicht mehr aus dem RAM bootete, wenn ich per AO auch die Dienste deaktiviert habe. Eigentlich auch logisch - dachte ich zumindest bisher - da für die Lauffähigkeit aus dem RAM bestimmte Dienste notwendig sind, die wir bisher immer abgeschaltet haben. Warum es aber dann bei euch mit der großen Version aber funktioniert, will sich mir noch nicht ganz erschließen ...
Wie äußert es sich denn, wenn die VHD nicht mehr bootet? Bleibt das System hängen oder gibt es irgendeine Reaktion?

Eine Idee habe ich noch:
Ich nutze Firadisk als Treiber für die Ramdisk, es gibt noch mindestens eine Alternative zu diesem Treiber. Eine VHD mit Firadisk bootet nur sauber, wenn das Testsigning bei R2 ausgeschaltet ist da der Treiber nicht durch Microsoft zertifiziert ist. Bootet man die VHD normal, also nicht in das RAM, gibt es bei einem nicht signierten Treiber im System eine Fehlerantwort. Dann kann mit "F8" im erweiterten Bootmenü diese Treiberprüfung ausgeschaltet werden und anschließend bootet die VHD. Dies gilt aber wohl immer nur für diesen Bootvorgang.
Dies lässt sich aber dauerhaft mit dem entsprechenden Befehl in R2 schalten. Aus dem Kopf kenne ich den allerdings nicht, wenn ich mich nicht irre hat Phil aber auch dies im aktuellen Servicetool unter dem Punkt Driverhelper integriert.

Wenn der nicht signierte Treiber und das nicht geschaltete Testsigning bei einem Bootvorgang in das RAM auftreten weiß ich nicht ob es zu einer Fehlerantwort kommt. Ich würde eher vermuten nie, da es sich bei dem erweiterten Bootmenü um ein Feature des Windows Bootmanagers handelt. Wenn ihr Grub4Dos nutzt zeigt sich dieser Fehler vielleicht nicht und das System bootet einfach nicht weiter.

Just my 2 cents
Thomas
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taggart
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Beitrag von taggart »

Hallo Thomas,
danke für deine Hinweise.
Da das Testsigning eingeschaltet ist, Firadisk sich korrekt installieren lässt und das Problem auch nur auftritt, wenn per AO die Dienste deaktiviert werden, liegt es wohl am AO.
Auch GRUB4DOS ist es nicht, da der Load ins RAM korrekt startet und erst anschließend von Windows ein Stop-Fehler geworfen wird. Irgendwas fehlt dem OS dann, um sauber booten zu können. Ich bin aber sicher, dass wir noch rausfinden werden, worin der Unterschied letztlich besteht. Bis dahin deaktiviere ich die Dienste per eigener Batch.

Gruß, Christoph
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