Windows im RAM - Die Krönung?

ohneA
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Beitrag von ohneA »

Hi Uli.
Das war doch keine Kritik! Alles gut. Ich denke der wesentliche Unterschied ist eben, dass Du ne Ethernet-Verbindung dazwischen hast. Bei mir ist die USB-Karte direkt im Rechner. Und da hört man den Unterschied halt.
Was nun das Thema Internet und Streamen angeht... auch da bin ich voll und ganz bei Dir. Allerdings ist mein Musikserver ausschliesslich lokal tätig. Genau aus dem Grund kann ich auf Updates und Sicherheitsgeschichten verzichten.
ist halt n vollkommen anderes Konzept als Du.

Gruss
Martin
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Sigi M.
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Server im Ram 2016 erfolgreich installiert

Beitrag von Sigi M. »

Liebe Leute,
mit dem vierten Versuch ist es mir gelungen, dem Server im Ram 2016 zu installieren.
Bisher hatte ich ein nach Merging Nadac optimiertes Win 10 im Einsatz mit Unterstützung von O&O Shutup. (kostenlos)
Merging stellt die beste Optimierungsanleitung zur freien Verfügung, die ich kenne, und ich war mit meinem Klang schon sehr zufrieden.
Eine Optimierung mittels Fidelizer ist mir nicht gelungen, hat sich mit meinem PC nicht vertragen.

Kurze Übersicht über meine Anlage:
TAD 4001 an 70 cm JBL "Arschbacken"
Kickbass Eigenentwicklung
Mono Sub (erweitertes Klipsch Eckhorn) UGf ca 30 statt 40 Hz (serienmässiges KH).
Class A Endstufen
RME Fireface als Multi DAC mit digitalen Weichen.
JRiver, Acourate Convolver, 0815 PC
Nachhall (TD Functions - Acourate) weitestgehend besser als die Studionorm, der Raum ist also sehr gut dabei,
wenig Modenproblematik durch einen unsymmetrischen Raum.

Bisher war ich sehr zufrieden, hatte aber bei Jake 54, Jakob, die Gelegenheit Server im Ram vor einigen Monaten zu hören, und war motiviert, die Installation ein weiteres Mal zu versuchen.

Was nicht schadet: Fragt den Horst, wenn ihr nicht weiterkommt.
Eigentlich steht alles in der Beschreibung, aber die Vielfalt und Menge von Details, die alle genau nach Anleitung berücksichtigt werden wollen, verursachen das ein oder andere Hindernis, bis es dann funzt. Zunächst sollte man aber versuchen, mit der Anleitung zurecht zu kommen, die eigentlich ausführlich genug ist. (soll sagen: nervt den Horst nicht, wenn ihr es nicht mindestes drei Mal selber gelesen habt ;-) )

Was soll ich sagen?!?
Ich finde, das was man nun erlebt, ist eine echte Offenbarung.
Ich möchte es auf den Punkt bringen: Bevor ich das hören durfte, war ich der Ansicht, dass man mit einem optimierten Win 10 PC sehr gut Musik hören kann. Diese Position ist für mich aus heutiger Sicht nicht mehr vertretbar.
Das muss man gehört haben, das kann ich kaum beschreiben. Jedenfalls hat es die Soundqualität auf ein Level gehoben, von dem ich nicht vermutet hätte, es jemals erreichen zu können. Ich finde das sagt alles!
(Böse Zungen mögen vermuten, wie schlecht es vorher gewesen sein muss :lol: )

Um Euch jetzt nicht vollkommen im Dunkeln zu lassen, was das denn ist, was sich verbessert hat, führe ich ein paar Adjektive auf, die zweifelsohne zutreffend sind.

DIe Musik ist sooo weich, so anschmiegsam, man rutscht sehr schnell rein in das Klangerlebnis und dabei ist es so detailliert.
Mir ging es wie ganz am Anfang, nachdem ich die erste Einmessung mit Acourate erlebt hatte, man könnte fast sagen, eine Überforderung durch die vielen, bisher nicht gehörten Details, aber nach ein paar Stunden hat man die nötigen Synapsen im Kopf verdrahtet. :P
Ortung und Bühne (schwieriges Thema für die Arschbacken, wegen der Abstrahlung 90 x 60 Grad) waren noch nie so gut.
Transienten mit einer Darstellungskraft, die ich bisher nicht hatte, klar, rein, deutlich, unüberhörbar, kraftvoll OHNE aufdringlich zu sein ... (...ach das sind Transienten?!!)
Ein enorm straffer Bass.
Eine räumliche Darstellung. puhh, echt 3D, muss man einfach gehört haben, wie soll man das in Worte fassen.

Feinheiten, die ich bisher nicht gehört habe.
BSpw. Herbert Grönemeyer - Fang mich an. Wie deutlich man hört, dass er seinen Gesang mit einer zweiten und dritten Aufnahme selber "untersingt". Studioaufnahme! Ich mochte ihn bisher eigentlich nicht, aber seitdem ich seine Spucke gehört habe, weiss ich, es sind keine schlechten Aufnahmen, es gibt nur unzureichend gute Anlagen.
oder
Ulla Meinecke -die Tänzerin. Die männliche Stimme, die im Hintergrund leise mitsingt, singt bereits von Anfang an - war mir nicht aufgefallen....
Später im Stück ist es unüberhörbar, aber innerhalb der ersten 3 Sekunden singt er bereits mit.

Ich könnte jetzt seitenweise Details schildern, die ich in meiner Musik nicht kannte, und die vielen von Euch normal vorkommen werden, wen es interessiert: Mein Haus steht offen für Hörinteressierte. :cheers: (Nähe Mannheim) Falls Interesse besteht, kann ich viele weitere Details schildern, auf Anfrage, bitte, falls.

Ich finde, Horst hat da ein kleines Wunder vollbracht, der Server im Ram ist aber erst die halbe Miete !!!!
Abschalten aller nicht benötigten Dienste ( > 100) und Konfiguration von Prozessor- und Ramtakt / disablen von Schnittstellen im Bios etc etc. bringen nach Abschluss der Installation noch einmal fast so viel, wie die eigentliche Server im Ram Installation.
Wobei hier jeder PC unterschiedlich reagiert, Ramtakt anpassen bringt nichts, soweit die allgemeine Aussage, soweit ich weiss, aber dennoch auch hier war was zu holen.

Aber erst nach der Server Installation hört man diese Einflüsse so deutlich, dass sich häufig ein Blindtest erübrigt. Meine Frau, die eigentlich keinen Bezug dazu hat, darf immer mal wieder Testhören, ohne zu wissen, was sich geändert hat, und trifft, mit ihren Worten, dann eigentlich immer die Unterschiede / Verbesserungen.
Erwähnenswert sei, dass sie höchstens 3 oder vier Stücke angespielt hören konnte, bis sie dir Geduld verlor, viele wissen, wovon ich spreche ;-)
Nach der Server im Ram Installation hat sie fast eine Stunde lang vor der Anlage gesessen und ein Stück nach dem nächsten komplett angehört.
Bei Time after Time hatten wir dann beide Tränen in den Augen, und seit langem habe ich wieder Gänsehaut beim Hören, und sie zum ersten Mal.

Ich darf mit voller Überzeugung eine Lanze für dieses Konzept brechen, nehmt die Mühe auf Euch, es lohnt sich.

Viele Grüße
Sigi M.
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Sigi M.
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Beitrag von Sigi M. »

ergänzend möchte ich hinzufügen, dass es einen deutlich hörbaren Unterschied zwischen unterschiedlichen Quellen gibt.
Über Ethernet - schlechteste Variante - Synology
per USB externe Platte - geht schon
besser: SSD intern

Nach Horst ist die Bereitstellung über eine CF ?? Karte die audiophilste Variante.

Erwähnenswert, wie leicht man die Unterschiede nun hört.
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cornoalto
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Beitrag von cornoalto »

Hallo Sigi,

ich kann deine Aussagen nur bestätigen.

Zum 0815-PC: Auch WinRam profitiert noch erheblich von einem linearen (Labor-) Netzteil in Kombination mit einem DC-ATX- Netzteil. Wenn du das hast, kannst du über eine CF- Card, am besten gleich mit Musikdateien nach dem Improve-Verfahren von Frank nachdenken (habe ich auch alles von Horst und Bernd gelernt).

Viele Grüße
Martin
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Hallo Sigi,

sehr schöner Bericht!
Danke, dass du uns alle an deiner für mich sehr nachvollziehbaren Begeisterung teilhaben lässt.
Wobei ich dir ja gesagt hatte, dass sich normalerweise auch das Reduzieren des RAM Taktes klanglich positiv auswirkt.

Du kennst ja meine mittlerweile langjährige "Neigung" zu Server 2016 im RAM.
Ich habe über die Jahre hinweg viel ausprobiert / gegengehört.
Unter anderem auch das aktuelle Euphony vor ca. 2 Monaten. Da fehlt schon klanglich noch einiges zu der Server 2016 Ramdisk.
Selbst mit WinPE Versionen kam ich an mein massiv abgespecktes Server 2016 im RAM nicht ran.
Mit Windows Server 2016 im RAM (und die Ramdisk ist immens wichtig), stand meine Auswahl vor Jahren bereits fest.

Server 2019 mag wohl ein klasse OS für IT Anwendungen sein, aber für unsere Anwendungen ist es leider auch suboptimal, da es deutlich technischer, rauer klingt und sehr viel mehr Prozesse / Dienste als bei Server 2016 nötig sind, um dieses am Laufen zu halten.
Über Windows 10 brauchen wir gar nicht diskutieren. Das geht für eine klanglich wirklich audiophile Anwendung gar nicht.
Wer ein normales Windows 10 betreibt, hat eigentlich streng genommen jede Woche ein anderes Setup, weil Windows sehr viel "Eigendynamik" besitzt und somit das Setup klanglich über die Zeit massiv verändern kann.

Wie du richtig sagtest, kann man mit dem sogenannten "Abspecken" des OS klanglich noch sehr viel erreichen.
Vermeidet man die signifikanten, dominanten Störer, die eine harte, raue Klangsignatur bewirken, z.B. ein Windows 10 Betriebssystem, kann man auch kleine Unterschiede wahrnehmen und sich an diesen Optimierungen erfreuen. Das ist definitiv der richtige Weg um ein sehr musikalisches, sehr "analog" klingendes Setup aufzubauen.
Betreibt man das Server 2016 im RAM, hat man auch nach einem Jahr noch exakt das gleiche Setup, da RAM Speicher bekanntermaßen flüchtig ist.

Ich habe jetzt längere Zeit meine Anleitung nicht mehr verändert, weil es einfach auch so bereits klanglich perfekt passt.
Wer Interesse an Windows 2016 im RAM hat, kann mich gerne kontaktieren, falls die in der Anleitung vorhandenen Links zu den benötigten Freeware Tools nicht mehr funktionieren.
Hier nochmal der Link zu der frei verfügbaren Version meiner Anleitung. Version 1.0a vom 15.09.2020
https://www.dropbox.com/sh/6mrsebcdy37a ... aonla?dl=0

Als erstes sollte man aber prüfen, ob die Rechner-Hardware geeignet ist für eine Ramdisk Installation, wie in der Anleitung beschrieben.

Viele Grüße
Horst
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bastelixx
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Beitrag von bastelixx »

Hallo Sigi,

spannend wäre mit Linux zu vergleichen :cheers:

VG, Stanislaw
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

dann wäre aber die Frage, mit welcher Distribution, die wie gestrickt wäre, also optimiert für audio. :cheers:

Viele Grüße

Jochen
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Stanislaw,

Horst hat doch oben geschrieben, dass er es mit Euphony (das ist doch Linux, so wie ich das sehe) verglichen hat und ganz klar den Windows Server im RAM bevorzugt.

Grüsse Jürgen
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Hallo,

es ist genau so wie Jürgen schreibt.

Euphony ist ein schlankes, für Audiowiedergabe optimiertes Linux.
Abo Kosten soweit ich weiß pro Jahr ca. 142€


Viele Grüße
Horst
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RayDigital
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Beitrag von RayDigital »

Trinnov hat geschrieben: 30.12.2023, 22:37 Hallo,

es ist genau so wie Jürgen schreibt.

Euphony ist ein schlankes, für Audiowiedergabe optimiertes Linux.
Hallo Horst,

hattest Du bei Deinem Klangvergleich „Euphony“ auch im sogenannten „ramroot“-Modus laufen lassen, sprich nach dem Booten wird eine Partition der boot disk samt Kernel, System- und Anwendungspaketen in den RAM geladen? Das kann nochmals zur Klangsteigerung führen.
Trinnov hat geschrieben: 30.12.2023, 22:37 Abo Kosten soweit ich weiß pro Jahr ca. 142€.
Das stimmt, ist aber im Vergleich zu den Preisen, die wir alle hier für Kabel, Linearnetzteile, sog. audiophilen Switches, modifizierten Linn-Geräten und anderen Devices ausgeben, geradezu preiswert in Bezug auf die Leistung, die man sich damit einkauft.

Gruß,
Raimund
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Hallo Raimund,

ich hatte beide Euphony Modes getestet, also normal und ramroot.

Bezüglich Preisverhältnis jährlicher Abo Aufwendungen zu sonstigen Hifi Ausgaben gebe ich dir recht. Das geht in Ordnung.
Wer es scheut sich in das Thema Softwareoptimierung Audio-PC einzuarbeiten, bekommt mit Euphony einen soliden sehr langzeittauglichen Klang.

Das viel trägere Verhalten von Euphony bei der Track-Suche bzw. -Auswahl in größeren Musiksammlungen verglichen mit meinem Server 2016 im RAM würde mich allerdings wahnsinnig machen.

Anfangs hatte ich Euphony mit 2,0 GHz CPU Takt getestet.
Das musikalischste Ergebnis hatte ich allerdings mit nur 800 MHz, also deutlich heruntergetaktet. Das mag aber möglicherweise nur für meinen Rechner gelten.
Für Server 2016 brauche ich die 2,0 GHz. Das ist bereits von 2,5 GHz auf 2,0 GHz heruntergetaktet. Ich arbeite mit einer XEON CPU.


Viele Grüße
Horst
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Sigi M.
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Beitrag von Sigi M. »

Freue mich über Euer Feedback, und dass so viele, wie ich, positive Erfahrungen gemacht haben, und vor allem, dass sie sich decken!! :cheers:

Das Alles macht mal wieder Hunger nach mehr !! :D

So habe ich von einem relativ hochwertigen NF Kabel (zum Testen ein weiteres Paar gekauft, und 2 Wochen im Dauerbetrieb, vor der Ram INstallation, einspielen lassen) PVC Umhüllung und Schirm (schrittweise) entfernt.
Kann ich mit Worten kaum beschreiben, welche Durchsichtigkeit sich einstellte. (so kann es bleiben ;-) dachte ich mir)

ABER welch ein Graus. Nach ca. 5 Stunden ununterbrochenem Betrieb klang das gestrippte Kabel nicht mehr, aber so gar nicht mehr.
War m.E.n. sehr dumpf geworden. Gegenchecken!!!
Ein Vergleich mit dem nicht modifiziertem Kabel ergab, dass das modifizierte tatsächlich innerhalb weniger Stunden seine Klarheit vollkommen eingebüßt hatte. Das modifizierte Kabel klang nach 5 Stunden deutlich wahrnehmbar schlechter als das unveränderte originale Kabel.

Die Unterschiede sind erheblich, und so deutlich, dass ein Blindtest nicht zwingend erforderlich war. Was für ein Reinfall. :roll:

Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen :lol: :lol: :lol: :cheers:

VG
Sigi M.

PS: Das Kabel (Sommer Epilogue) ließ sich innerhalb von 20 Sekunden gegeneinander tauschen (blieb auf der Quellenseite, FF RME, gesteckt)
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Sigi M.
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Beitrag von Sigi M. »

Hallo Jürgen, vielleicht ist der zweite Teil meines Beitrages besser in einem Kabelthread aufgehoben.
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RayDigital
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Beitrag von RayDigital »

Trinnov hat geschrieben: 01.01.2024, 18:14 Das viel trägere Verhalten von Euphony bei der Track-Suche bzw. -Auswahl in größeren Musiksammlungen verglichen mit meinem Server 2016 im RAM würde mich allerdings wahnsinnig machen.
Hallo Horst,

das kenne ich so von meinem Set-Up nicht und kann ein solch träges Verhalten bei mir auch nicht bestätigen. Ich habe allerdings auch „nur“ ca. 1.000 vollständige Alben in meiner Mediathek. Ich streame in letzter Zeit aber auch sehr viel über Qobuz.
Trinnov hat geschrieben: 01.01.2024, 18:14 Anfangs hatte ich Euphony mit 2,0 GHz CPU Takt getestet.
Das musikalischste Ergebnis hatte ich allerdings mit nur 800 MHz, also deutlich heruntergetaktet. Das mag aber möglicherweise nur für meinen Rechner gelten.
Das mag sein, große klangliche Unterschiede habe ich bei mir zwischen verschiedenen CPU-Taktfrequenzen nicht ausmachen können. Der I5 Core im Acousence „mu-se st“-Streamer läuft bei mir aktuell mit 1.4 GHz.

Gruß,
Raimund
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Sigi M.
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Beitrag von Sigi M. »

Hallo Raimund,
die Unterschiede bei den Taktfrequenzen werden erst richtig deutlich, wenn man die Dienste bis auf 11 reduziert hat.
Vielleicht hat Deine Installation hier noch Potential?

Ich habe den Prozessortakt schrittweise reduziert, und dabei dann den Ramtakt zu hoch gesetzt.
Da reagiert mein Board so darauf, dass es nach 3 Bootversuchen den max. Ramtakt einstellt, der zum Prozessortakt passt.
Das war dann auch klanglich hervorragend.

LG
Sigi M.
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