Hier nochmal ein Link in ein anderes Forum für die, die's interessiert:
Audiophilleo 2, IFI IUSB, Audiobyte Hydra-X impressions
Man findet in dem Forum oft sehr enthusiastische Äußerungen (allerdings: hier manchmal auch), aber immerhin ist es ein Vergleich, so daß ein gewisser relativer Maßstab besteht.
Aktuelle USB->SPDIF Converter - wer weiß was?
Ich habe inzwischen meine Vorbestellung für den MC-1.2 getätigt, nachdem wohl genügend Interessenten ebenfalls eine schwarze Frontplatte wollten, so daß diese nun ohne Aufpreis angeboten wird.
Ich hatte Herrn Peters gefragt, wie er denn seine Geräte entwickelt: ob rein nach Meßwerten oder auch nach Gehör und im Vergleich mit ausgewählten Konkurrenzprodukten. Die Antwort lautete, daß man bei Mutec gar nicht selbst hört (!), sondern dafür eine Gruppe Betatester einspannt, die über entsprechend hochwertige Anlagen verfügen und Unterschiede mutmaßlich auch hörbar machen können.
Das fand ich angenehm ehrlich, und es beugt Voodoo vor. Ich hatte auch vorsichtig nach Jitterwerten samt Bezugsmaßstäben gefragt (eingedenk der dabei bestehenden Schwierigkeiten), weil ich dabei an Audiophilleo und deren Angaben incl. Einordnung in einen Kontext gedacht hatte. Doch die Frage bekam ich nicht beantwortet.
Was mir Herr Peters aber mitteilte war, daß die Betatester den MC-1.2 als eindeutig allen M2Tech-Geräten überlegen und sogar als besser als der Audiophilleo bezeichnet haben. Das ist natürlich sehr vage und kann auch gar nix anderes sein. Aber Entwickler wie Herr Peters sind gewöhnlich allgemein sehr vorsichtig, sich in solchen Fragen aus dem Fenster zu lehnen. Wenn das hier doch geschieht kann man das zumindest einmal verhalten positiv zur Kenntnis nehmen.
Besser als der Audiophilleo wäre im Verhältnis zum aufgerufenen Preis für den MC-1.2 sehr erfreulich angesichts der völlig ungeteilt glänzenden Bewertungen für den Ersteren allüberall (auch außerhalb von gesponsorten Tests und durch Leute, die bei weitem teurere Vergleichsgeräte betreiben). Schaun mer mal.
Ich hatte Herrn Peters gefragt, wie er denn seine Geräte entwickelt: ob rein nach Meßwerten oder auch nach Gehör und im Vergleich mit ausgewählten Konkurrenzprodukten. Die Antwort lautete, daß man bei Mutec gar nicht selbst hört (!), sondern dafür eine Gruppe Betatester einspannt, die über entsprechend hochwertige Anlagen verfügen und Unterschiede mutmaßlich auch hörbar machen können.
Das fand ich angenehm ehrlich, und es beugt Voodoo vor. Ich hatte auch vorsichtig nach Jitterwerten samt Bezugsmaßstäben gefragt (eingedenk der dabei bestehenden Schwierigkeiten), weil ich dabei an Audiophilleo und deren Angaben incl. Einordnung in einen Kontext gedacht hatte. Doch die Frage bekam ich nicht beantwortet.
Was mir Herr Peters aber mitteilte war, daß die Betatester den MC-1.2 als eindeutig allen M2Tech-Geräten überlegen und sogar als besser als der Audiophilleo bezeichnet haben. Das ist natürlich sehr vage und kann auch gar nix anderes sein. Aber Entwickler wie Herr Peters sind gewöhnlich allgemein sehr vorsichtig, sich in solchen Fragen aus dem Fenster zu lehnen. Wenn das hier doch geschieht kann man das zumindest einmal verhalten positiv zur Kenntnis nehmen.
Besser als der Audiophilleo wäre im Verhältnis zum aufgerufenen Preis für den MC-1.2 sehr erfreulich angesichts der völlig ungeteilt glänzenden Bewertungen für den Ersteren allüberall (auch außerhalb von gesponsorten Tests und durch Leute, die bei weitem teurere Vergleichsgeräte betreiben). Schaun mer mal.
Hallo @Eunegis,Eunegis hat geschrieben:Ich habe inzwischen meine Vorbestellung für den MC-1.2 getätigt, nachdem wohl genügend Interessenten ebenfalls eine schwarze Frontplatte wollten, so daß diese nun ohne Aufpreis angeboten.
wo lassen sich die Teilchen denn mit schw. Frontplatte vorbestellen?
Grüße!
Lutz
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hansherbertbernd
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Hallo,
der Hydra X+ ist hier im Forum ja schon einige Male erwähnt worden. Klanglich hat der Hydra X+ meiner Meinung nach seine größte Wirkung, wenn er über die I2S over HDMI (LVDS) Schnittstelle mit einem DAC verbunden wird. Bei dieser Verbindung entsteht Prinzip bedingt kein zusätzlicher Jitter des vom Hydra aufbereiteten Signals. Und dies kann man deutlich hören. Viele Dacs haben ja bereits diese Schnittstelle und es werden mehr.
Ein weiterer Vorteil der Hydra: es wird DSD verarbeitet und durchgereicht.
Der Hydra X+ hat jetzt einen Nachfolger, Hydra Z. Es gibt gegenüber dem X+ einige technische Verbesserungen bezüglich der Ausgänge und beim Clocking. Entfallen ist die Batterieversorgung, zukünftig ist ein optionales externes Analognetzteil erhältlich. Aber bereits mit Stromversorgung über USB erreicht der Hydra Z das klangliche Niveau des Hydra X+.
Ich selbst betreibe den Hýdra Z mit Audiobyte Black Dragon oder Rockna Wavedream und möchte ihn nicht mehr missen. Er erzeugt eine Natürlichkeit und Klarheit in der Musikwiedergabe, wobei er noch wärmer klingt, ohne dass Details verloren gehen. Schwer zu beschreiben.
Tom Habke
der Hydra X+ ist hier im Forum ja schon einige Male erwähnt worden. Klanglich hat der Hydra X+ meiner Meinung nach seine größte Wirkung, wenn er über die I2S over HDMI (LVDS) Schnittstelle mit einem DAC verbunden wird. Bei dieser Verbindung entsteht Prinzip bedingt kein zusätzlicher Jitter des vom Hydra aufbereiteten Signals. Und dies kann man deutlich hören. Viele Dacs haben ja bereits diese Schnittstelle und es werden mehr.
Ein weiterer Vorteil der Hydra: es wird DSD verarbeitet und durchgereicht.
Der Hydra X+ hat jetzt einen Nachfolger, Hydra Z. Es gibt gegenüber dem X+ einige technische Verbesserungen bezüglich der Ausgänge und beim Clocking. Entfallen ist die Batterieversorgung, zukünftig ist ein optionales externes Analognetzteil erhältlich. Aber bereits mit Stromversorgung über USB erreicht der Hydra Z das klangliche Niveau des Hydra X+.
Ich selbst betreibe den Hýdra Z mit Audiobyte Black Dragon oder Rockna Wavedream und möchte ihn nicht mehr missen. Er erzeugt eine Natürlichkeit und Klarheit in der Musikwiedergabe, wobei er noch wärmer klingt, ohne dass Details verloren gehen. Schwer zu beschreiben.
Tom Habke
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Bernd Peter
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hansherbertbernd
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Hallo Bernd,
LVDS (Low Voltage Differential Signaling) ist ein Übertragungsstandard. Da HDMI vom Kabel her gut geeignet ist, wird das I2S Signal hierüber im LVDS Standard übertragen. Viele Hersteller, wie etwa PSAudio, Wyred4Sound und diverse andere verwenden diesen Quasi Standard. Ich glaube, es gibt im Netz eine Liste mit Geräten, die diese Schnittstelle verwenden, habe diese aber gerade nicht gefunden.
In jedem Fall funktionieren die oben genannten Geräte miteinander, z. B. PSAudio PWT Player mit Black Dragon oder auch Hydra Z mit W4S DAC. Das verwendete HDMI Kabel sollte ein besseres sein z. B. Audioquest Carbon.
Viele Grüße
Tom Habke
LVDS (Low Voltage Differential Signaling) ist ein Übertragungsstandard. Da HDMI vom Kabel her gut geeignet ist, wird das I2S Signal hierüber im LVDS Standard übertragen. Viele Hersteller, wie etwa PSAudio, Wyred4Sound und diverse andere verwenden diesen Quasi Standard. Ich glaube, es gibt im Netz eine Liste mit Geräten, die diese Schnittstelle verwenden, habe diese aber gerade nicht gefunden.
In jedem Fall funktionieren die oben genannten Geräte miteinander, z. B. PSAudio PWT Player mit Black Dragon oder auch Hydra Z mit W4S DAC. Das verwendete HDMI Kabel sollte ein besseres sein z. B. Audioquest Carbon.
Viele Grüße
Tom Habke
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hansherbertbernd
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Hier ist ein Link mit einer etwas älteren Tabelle von Geräten, die I2S over HDMI unterstützen:
https://docs.google.com/spreadsheet/ccc ... ring#gid=0
Tom
https://docs.google.com/spreadsheet/ccc ... ring#gid=0
Tom
Hallo zusammen,
in Ergänzung zur Tabelle von Tom habe ich hier mal eine Tabelle mit aktuellen DACs erstellt, die I²S als RJ45 oder HDMI anbieten (Daten entnommen vom Thread I2S Karte/Schnittstelle/Bridge von pink faun):
Grüße
Fujak
P.S.: Wer noch weitere kennt, kann mir diese per PN mitteilen; dann baue ich sie in die Liste ein.
in Ergänzung zur Tabelle von Tom habe ich hier mal eine Tabelle mit aktuellen DACs erstellt, die I²S als RJ45 oder HDMI anbieten (Daten entnommen vom Thread I2S Karte/Schnittstelle/Bridge von pink faun):
Grüße
Fujak
P.S.: Wer noch weitere kennt, kann mir diese per PN mitteilen; dann baue ich sie in die Liste ein.
Von Tom .... 725,- ... habe ich auf seiner Seite gelesen
http://www.tomhabke.de/Testkategorie/Hydra-Z.html
Gruß
Frank
http://www.tomhabke.de/Testkategorie/Hydra-Z.html
Gruß
Frank
Hallo Bernd Peter,Bernd Peter hat geschrieben:Hallo Tom,
einen I2S mit LVDS habe ich bisher serienmäßig noch nirgends gesehen.
der DDC DI-2014 von Audio-GD bietet seit September vergangenen Jahres serienmäßig einen LVDS-HDMI-Output an. Die HDMI-Version kostet 300,- $ gegenüber der RJ45-Version für 280,- $ (bei Standard Clock. Für die bessere TCXO-Clock jeweils 20,- $ Aufpreis).
Die größeren DACs von Audio-GD lassen sich mit einem LVDS-Upgrade-Kit (für 18,- $) mit einem HDMI-Eingang statt des RJ45-Eingangs nachrüsten. Damit hat man alles aus einem Guss ohne mögliche Anschlussprobleme und Inkompatibilitäten.
Grüße
Fujak
Hallo Andi,
inwieweit eine I²S Schnittstelle eine weitergehende klangliche Steigerung bedeuten würde, wird Spekulation bleiben. Doch nach meiner Einschätzung wird die neue Mutec MC-3+ USB auch ohne I²S bei weitem der beste DDC unter 1.000,- € sein.
Ich hatte ja den Mutec MC-1.2 hier zum Testen; der ist für sich genommen schon ein sehr guter DDC (z.B. besser als Audiophilleo II). Und wenn ich seinen SPDIF-Out an eine MC-3+ hänge, klingt es nochmal sauberer, räumlicher. Dagegen kommt so schnell nichts an (z.B. auch nicht das 3er-Gespann aus Hiface EVO mit EVO-Clock, EVO-PSU).
Die neue MC-3+USB ist in Sachen Oszillator/Clock sowie in Sachen Stromversorgung gegenüber der bisherigen MC-3+ nochmals deutlich verbessert worden. Man darf m.E. zu Recht gespannt darauf sein, welche klanglichen Steigerungen sich dadurch gegenüber der Kombination MC-1.2/MC-3+ ergeben werden.
Grüße
Fujak
inwieweit eine I²S Schnittstelle eine weitergehende klangliche Steigerung bedeuten würde, wird Spekulation bleiben. Doch nach meiner Einschätzung wird die neue Mutec MC-3+ USB auch ohne I²S bei weitem der beste DDC unter 1.000,- € sein.
Ich hatte ja den Mutec MC-1.2 hier zum Testen; der ist für sich genommen schon ein sehr guter DDC (z.B. besser als Audiophilleo II). Und wenn ich seinen SPDIF-Out an eine MC-3+ hänge, klingt es nochmal sauberer, räumlicher. Dagegen kommt so schnell nichts an (z.B. auch nicht das 3er-Gespann aus Hiface EVO mit EVO-Clock, EVO-PSU).
Die neue MC-3+USB ist in Sachen Oszillator/Clock sowie in Sachen Stromversorgung gegenüber der bisherigen MC-3+ nochmals deutlich verbessert worden. Man darf m.E. zu Recht gespannt darauf sein, welche klanglichen Steigerungen sich dadurch gegenüber der Kombination MC-1.2/MC-3+ ergeben werden.
Grüße
Fujak
Hallo Fujak,
steht der Preis der neuen Mutec denn schon fest und auch das Datum ihrer Verfügbarkeit?
Und da der USB-Eingang der neuen Mutec bidirektional ist, kann man nicht einfach zwei Mutecs nehmen als Kaskade, in eine USB rein, beide verbinden über AES/EBU XLR SP/DIF, aus der zweiten über USB raus und dann in ein DDC mit I2S out, so wie die DI2014, das dann per HDMI zum DAC? Das könnte doch extrem gut sein!
Beste Grüße,
Andi
steht der Preis der neuen Mutec denn schon fest und auch das Datum ihrer Verfügbarkeit?
Und da der USB-Eingang der neuen Mutec bidirektional ist, kann man nicht einfach zwei Mutecs nehmen als Kaskade, in eine USB rein, beide verbinden über AES/EBU XLR SP/DIF, aus der zweiten über USB raus und dann in ein DDC mit I2S out, so wie die DI2014, das dann per HDMI zum DAC? Das könnte doch extrem gut sein!
Beste Grüße,
Andi
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Octagon
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Hallo Andi,Salvador hat geschrieben:steht der Preis der neuen Mutec denn schon fest und auch das Datum ihrer Verfügbarkeit
Schau mal hier: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=5879
und hier: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=5902
Der MC3+ USB soll noch im ersten Quartal diesen Jahres zur Verfügung stehen. Die Preisregion hat Fujak ja schon genannt.
Grüße
Thomas