Ripserver Certon Integrita C4

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plaffxxx
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Ripserver Certon Integrita C4

Beitrag von plaffxxx »

Hallo,

kennt jemand diesen Ripserver?

http://test.certon.de/index.php/de/2013 ... tegrita-c4

Gruß Marcus.
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quaternione
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Beitrag von quaternione »

stand gestern ein positiver Artikel drüber in der FAZ
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plaffxxx
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Beitrag von plaffxxx »

Hallo,

Danke für den Tipp.
Leider auf der FAZ-Seite (www) nichts gefunden.

Gruß Marcus.
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quaternione
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Beitrag von quaternione »

Ich schau mal nachher nach, ob ich die Papierversion noch zu Hause habe.

Ich habe es mehr aus allgemeinem Interesse nur überflogen da für mich nicht relevant, es klang positiv aber nicht wirklich professionell gemacht (der Test). Solide Verarbeitung, geräuscharm, Twonky als Musikserver und Fazit 'sollte die Streamer wohl zufrieden stellen', mehr ist nicht hängen geblieben ... :D

Ich würde mir ohnehin nie ein so einen integrierten Ripper/NAS holen. Erstens will ich die Kontrolle haben, was passiert (sprich die eingesetzt SW) und dann nicht überhöhte Preise für Festplatten im NAS bezahlen sowie den Musikserver selber entscheiden. Man zahlt halt für den Komfort, den man mit etwas IT-Anwenderwissen nicht braucht.
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo.

Ich kann mich mit solchen Appliences nicht anfreunden.
Ich könnte nirgendwo erkennen, ob z.B. Accuraterip verwendet wird und
vor allem wird keine eigene Datenbank für die Tags angeboten.
Die gibt es z.B. bei Meridian, gut gepflegt und damit wirklich komfortabel,
das bringt den Vorteil zu den diversen Internetdatenbanken, dass keine Fehler drin sind,
die man dann beseitigen muss. Das könnte dann schon ein Argument sein.
Ich rippe lieber "händisch" am PC, einmal vernünftig eingestellt, im Anschluss nach Bedarf mit
Mp3Tag nachbearbeitet, fertig. Alles unter Kontrolle und schnell gehts auch.
Aber natürlich nicht automatisch.

Jürgen
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quaternione
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Beitrag von quaternione »

plaffxxx hat geschrieben:Hallo,

Danke für den Tipp.
Leider auf der FAZ-Seite (www) nichts gefunden.

Gruß Marcus.
Du hast eine PM
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bvk
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Beitrag von bvk »

provokative Frage:
Bei diesen Rip Servern frage ich mich immer wozu braucht man die überhaupt? Mit diesen Geräten hole ich mir doch nur zusätzliche Probleme rein weil die Geräte softwareabhängig sind. Das bedeutet Zähneklappern bei jedem Update der Rechner, und zusätzlich beim Update oder Wechsel der Geräte und Partnergeräte. Diese verwenden in der Regel ein mehr oder weniger gut angepasstes Linux Derivat als OS, dazu kommt eine Datenbank unbekannter Qualität . Andererseits muss alles mit der sonstigen Infrastruktur zusammenpassen. Wenn etwas nicht passt wie behebt man das, kein Forum das hilft, das Betriebsystem bleibt unzugänglich. Schwierig!

Jeder normale PC / Mac und wahrscheinlich auch Linuxrechner out of the box bietet für ein drittel der Kosten mehr. Ein Mac Mini, oder PC ist immer bereits ein Ripserver. Die erforderlichen Zugriffsprotokolle werden über viele OS Versionen kompatibel gehalten und getestet. Sie sind bei Bedarf mit einer externen Platte erweiterbar und überhaupt wesentlich flexibler nutzbar. Dazu sind alle Arten der Vernetzung möglich, die Schnittstellen werden dauerhaft gepflegt und die Prozessoren und Speicher sind um Klassen schneller. Dazu gibt eine Anzahl von Mediendatenbanken und Playern die in der Regel verlässlich unterstützt werden.
Was macht man wenn irgendein Gerätepartner dieses Ripding nicht mehr findet weil die Software buggy ist? Wann kommt der Patch, wenn er überhaupt kommt. Hersteller wie Meridian investieren sehr viel um genau diese Kompatibilität dem Kunden auf Jahre zu gewährleisten und gerade Meridian hat ein Jahrzehnte altes knowhow bei dieser Thematik. Deshalb sind die Geräte auch teuer. Ob da jeder Hersteller soviel investiert? Ich glaube kaum.

Es wird oft mit der Abneigung des Kunden gegenüber dem Computer spekuliert, indem man so tut als wäre das alles eine ganz einfache Plug and Play Kiste, Stecker rein - fertig, was definitiv nicht der Fall ist.
Die Ripdingens sind oft billige Netzlaufwerke mit einem Gehäuse aus schwarz eloxiertem Alu das vielleicht 70€ kostet.
Wem ein kleiner PC oder MacMini nicht gefällt kann sich ein solches Gehäuse kaufen und den Rechner drin verstecken.
Grüße Bernd
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plaffxxx
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Beitrag von plaffxxx »

Hallo,
sicherlich kann man am PC oder Mac rippen und kann dann die Tag`s bearbeiten.
Danach dann auf den NAS schieben. Welchen NAS für Musikdateien ist empfehlenswert?
Datenbank: ja oder nein. Mein Computerwissen ist nicht so dolle.
Sollte ohne Schwierigkeiten mit einem Linn_Streamer zusammenarbeiten.
Gruß Marcus.
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quaternione
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Beitrag von quaternione »

Z.B. Qnap

Kommt typischerweise mit vorinstalliertem Twonky.

Es gibt auch ein Qnap Forum...
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hi,

ich persönlich schwöre auf die Synologys, da ist zwar kein Twonky drauf, sondern ein eigener UPnP/DLNA Server. Aufgrund der Weboberflächen sind die NAS fast aller Hersteller auch für nicht-ITler problemlos einzurichten und zu bedienen. Nur keine Scheu. Auf jeden Fall eine zusätzliche Platte (z.B. USB) für die Sicherung kaufen.

Jürgen
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cinematic
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Beitrag von cinematic »

Falls noch nicht gefunden, hier ist der Bericht

http://www.faz.net/aktuell/technik-moto ... 79487.html
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Thomas1966
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Beitrag von Thomas1966 »

Hallo und guten Tag
Obwohl das Thema älter ist möchte ich trotzdem kurz etwas dazu beitragen.
Ich habe zwei dieser RIP NAS von Certon Systems.
Einen Integrita C 4 - 4 TB für meine Musik, und einen Integrita C4 - 8 TB für meine Filme.
Bin sehr zufrieden damit, der Klang sowie das Bild empfinde ist besser als über meine Western Digital Cloud mit 8 TB.
Der C4 spricht etwas langsamer an ( ca. 1 Sek. ) als die Western Digital Lösung.
Äußerst massive Verarbeitung, nur leider kein Support mehr, da es den Hersteller nicht mehr gibt.

VG Thomas
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