Verfasst: 28.05.2014, 22:42
Ausgehend von der Beobachtung, dass 2 in Echtzeit hintereinander arbeitende Hardware-Upsampler vom selben Typ den Klang diffuser machen, zu hörbar offenbar unterschiedlichen Daten führen, gegenüber einem einzelnen Upsampler dieser Art, bleibt die Skepsis berechtigt, worauf die Fehlerhaftigkeit zurückzuführen ist.
Konkret festgestellt am Lyngdorf CD-1 und TDAI2200, beide mit demselben Upsamplerchip ausgestattet, erlaubte der CD-Player das Upsampling des Ausgangssignals, was selbiges offenbar nicht verbesserte, sondern verschlechterte. Eine einfache Ursachenfindung ist nicht leicht möglich, MillerAudioReseach hat bei diesem Gerät den niedrigsten Jitter gemessen, was wohl auch ein Zeugnis guter Stromversorgung ablegt.
Wenn die Beobachtung nicht mit der Theorie übereinstimmt, sollte man alarmiert sein. Ein Professor für Experimentalphysik warnte seine Studenten in der ersten Vorlesung aber auch vor der exakten Übereinstimmung beider, weil dies außerordentlich selten vorkomme, sollte man den Versuchsaufbau und die Feststellungen genauestens überprüfen ...
Mit dieser Begründung ist stillschweigend vorausgesetztes Idealverhalten zu überprüfen, denn wenn Geräte sich im Ergebnis ihrer Arbeit nicht konform mit der Erwartung verhalten, ist entweder die Beobachtung fehlerhaft, oder das Verständnis der Zusammenhänge.
So nehme ich mir die Freiheit, nachzufragen, mit welchen Methoden Fehler ausgeschlossen wurden. Das ist bei der Beobachtung nicht so leicht wie bei den technischen, mathematischen, physikalischen Vorgängen, die zu Vergleichen und Auswertung aufgezeichnet werden können.
Wiederholt bin ich in den letzten 15 Jahren Chips begegnet, die sich anders verhielten als die Applikationsschrift des Herstellers versprach. Der hätte es wissen müssen, aber auf die Praxisprüfung wohl verzichtet. Und wenn ein Marken-Folienkondensator (60V) in einem Gerät (Nakamichi) mit 15V Betriebsspannung durchschlägt, gibt es genug Anlass zum Zweifel an allem, was idealisiert betrachtet wird.
So steht keine niedere Absicht hinter dem, was ich schrieb, sondern ein ernsthaftes Interesse an der Wahrheit, wenn auch nicht ohne provokative Komponente, die gewissenhafte Überprüfung im Rahmen der Möglichkeiten anmahnend.
Grüße
Hans-Martin
Konkret festgestellt am Lyngdorf CD-1 und TDAI2200, beide mit demselben Upsamplerchip ausgestattet, erlaubte der CD-Player das Upsampling des Ausgangssignals, was selbiges offenbar nicht verbesserte, sondern verschlechterte. Eine einfache Ursachenfindung ist nicht leicht möglich, MillerAudioReseach hat bei diesem Gerät den niedrigsten Jitter gemessen, was wohl auch ein Zeugnis guter Stromversorgung ablegt.
Wenn die Beobachtung nicht mit der Theorie übereinstimmt, sollte man alarmiert sein. Ein Professor für Experimentalphysik warnte seine Studenten in der ersten Vorlesung aber auch vor der exakten Übereinstimmung beider, weil dies außerordentlich selten vorkomme, sollte man den Versuchsaufbau und die Feststellungen genauestens überprüfen ...
Mit dieser Begründung ist stillschweigend vorausgesetztes Idealverhalten zu überprüfen, denn wenn Geräte sich im Ergebnis ihrer Arbeit nicht konform mit der Erwartung verhalten, ist entweder die Beobachtung fehlerhaft, oder das Verständnis der Zusammenhänge.
So nehme ich mir die Freiheit, nachzufragen, mit welchen Methoden Fehler ausgeschlossen wurden. Das ist bei der Beobachtung nicht so leicht wie bei den technischen, mathematischen, physikalischen Vorgängen, die zu Vergleichen und Auswertung aufgezeichnet werden können.
Wiederholt bin ich in den letzten 15 Jahren Chips begegnet, die sich anders verhielten als die Applikationsschrift des Herstellers versprach. Der hätte es wissen müssen, aber auf die Praxisprüfung wohl verzichtet. Und wenn ein Marken-Folienkondensator (60V) in einem Gerät (Nakamichi) mit 15V Betriebsspannung durchschlägt, gibt es genug Anlass zum Zweifel an allem, was idealisiert betrachtet wird.
So steht keine niedere Absicht hinter dem, was ich schrieb, sondern ein ernsthaftes Interesse an der Wahrheit, wenn auch nicht ohne provokative Komponente, die gewissenhafte Überprüfung im Rahmen der Möglichkeiten anmahnend.
Grüße
Hans-Martin