Unterschiede bei USB-Kabeln?

chermann
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Beitrag von chermann »

Guten Abend and die Aktive GEmeinde...

Am Wochende
Laptop -USB --> den RME Fireface UC über usb (Clicktronic) angespeist und über SPDIF Coax Apogee Wide EYE in den Musical Fidelity CD6 DAC. ---> Geht sehr gut. :cheers: :mrgreen:
  • Also das Netzteil noch ändern, wie von Fujak empfohlen.
    Labornetzeit oder ich meine Akku - LIPO baseteln.
    Eventuell das USB Kabel gegen ein vernünftig geschirmtes aufrüsten.
das Setup beim RMe bin ich noch nicht durch...jetzt wird wieder Musiki genossen...

sonst noch tips?
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Kawumm
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Beitrag von Kawumm »

guten morgen

was ist davon zu halten ?

http://archimago.blogspot.de/2014/01/de ... sb-or.html
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WongP
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Beitrag von WongP »

Kawumm hat geschrieben:guten morgen

was ist davon zu halten ?

http://archimago.blogspot.de/2014/01/de ... sb-or.html
Moin Otto,

nichts!

Grüße
Micha

PS:
ein USB Kabel muss:
1. gut Isoliert sein.
2. wenn es Strom leiten soll, ein großen Leiter-Querschnitt in den Stromführenden Adern aufweisen.
3. Signalleitung sollte wenigstens außenseitig der Litze versilbert sein.
4. die Farbe des USB Kabels muss zum Kleid meiner Frau passen.
5. nicht über 100,- den Meter kosten um HighEndig zu Klingen!
6. ja solche USB Kabel gibt es wirklich zu kaufen.
7. Ein guter "Anfang" für ein USB Kabel schaut z.B. dann so aus.
8. Meinen persönlichen Preis/Leistung-Sieger gibt es hier sogar hier über einen Forenten zukaufen - nein Namen nenne ich nicht - er dürfte in der BRD langsam aber sicher in so ziemlich allen Audio Foren bekannt sein 8)
:cheers:
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Kawumm
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Beitrag von Kawumm »

dann ist ja alles okay ..
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aktivator
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Auswirkung USB-Kabel von externer HDD

Beitrag von aktivator »

Hallo
Wirkt sich ein besseres USB Kabel in der Verbindung externe HDD und USB anschluss in meinem Fall Oppo aus ?
Hat jemand Erfahrung damit ?
Gruß Andreas
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shakti
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Beitrag von shakti »

habe die externe HDD und NAS USB Verbindung geprueft, hatte sich damals klar ausgewirkt.
gruss
Juergen
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gregor
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Beitrag von gregor »

Werte Kabelthreadleser,

nachdem ich kürzlich in Sachen Kabel im Netz war, stolperte ich über einen alten Bekannten, das preiswerte aber gute Phoenix Contact, allerdings von Totaldac mit "Gigafilter" veredelt. Der Preis wurde entsprechend angepasst...

https://audiobacon.net/2018/05/01/total ... le-review/

Beste Grüße
gregor
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Bajano
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Beitrag von Bajano »

Ich höre Unterschiede von USB-Kabeln zwischen einer externen HDD und meinem HTPC, auf dem RoonCore läuft.
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Harry_K
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Beitrag von Harry_K »

Interessant!

Dann baue ich mit meinem neuen NUC, auf dem Rock installiert wird, die Festplatte ein und umgehe die externe Anbindung über USB-Kabel, auch wenn von roon das so bevorzugt würde.
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo an alle,

Ich bevorzuge ebenfalls ‎eine direkte Anbindung/ Integration und damit den Verzicht auf Verbindungskabel und Stecker, wo immer es möglich ist.

Gerade bei USB musste ich akzeptieren, dass wirklich alles einen Einfluss zu haben scheint - eines der 'schärfsten' Dinge war hier bspw. die jederzeit einfach zu reproduzierende Erfahrung, dass der Klang des Audio-PC nicht unwesentlich davon beeinflusst wurde‎, wie die Daten des Betriebssystems in den RAM gelangen (gleiches gilt für die Musikdateien)... 

Ein einfacher Test für diejenigen, die ihr Windows/ Linux ebenfalls per USB-Stick in den RAM laden und noch so etwas wie einen Audioquest Jitterbug rumfliegen haben: das System einfach mal mit und anschließend ohne den Jitterbug vor dem Stick aufspielen; oder auch einmal eine Musikdatei mit Jitterbug vorm Stick und anschließend‎ ohne das Teil in den RAM laden und vor jeder Wiedergabe den Stick ggfs. inkl. Jitterbug entfernen...
Vergleichbare Tests funktionieren mit versch. Sticks, Festplatten, versch. Kabel von den Festplatten zum PC, mech. entkoppelten Festplatten vs. ohne, etc...

Wohl dem, der hier keine Unterschiede bemerkt (bzw. demjenigen, der bei all den Möglichkeiten allein an dieser Stelle weiß, wie es richtig klingt...) :mrgreen:

Grüße,
Thomas
:cheers:
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Kawumm
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Beitrag von Kawumm »

music is my escape hat geschrieben: 15.12.2019, 08:55 Hallo an alle,

Ich bevorzuge ebenfalls ‎eine direkte Anbindung/ Integration und damit den Verzicht auf Verbindungskabel und Stecker, wo immer es möglich ist.

Gerade bei USB musste ich akzeptieren, dass wirklich alles einen Einfluss zu haben scheint - eines der 'schärfsten' Dinge war hier bspw. die jederzeit einfach zu reproduzierende Erfahrung, dass der Klang des Audio-PC nicht unwesentlich davon beeinflusst wurde‎, wie die Daten des Betriebssystems in den RAM gelangen (gleiches gilt für die Musikdateien)... 

Ein einfacher Test für diejenigen, die ihr Windows/ Linux ebenfalls per USB-Stick in den RAM laden und noch so etwas wie einen Audioquest Jitterbug rumfliegen haben: das System einfach mal mit und anschließend ohne den Jitterbug vor dem Stick aufspielen; oder auch einmal eine Musikdatei mit Jitterbug vorm Stick und anschließend‎ ohne das Teil in den RAM laden und vor jeder Wiedergabe den Stick ggfs. inkl. Jitterbug entfernen...
Vergleichbare Tests funktionieren mit versch. Sticks, Festplatten, versch. Kabel von den Festplatten zum PC, mech. entkoppelten Festplatten vs. ohne, etc...

Wohl dem, der hier keine Unterschiede bemerkt (bzw. demjenigen, der bei all den Möglichkeiten allein an dieser Stelle weiß, wie es richtig klingt...) :mrgreen:

Grüße,
Thomas
:cheers:

Moin Thomas

USB Kabel Rolling bei der externen Festplatte

Ein Stück wurde über unterschiedlichen USB Kabel von der externen SSD ,auch einmal direkt über (XLD) importiert und alle Dateien in einen Ordner auf der internen SSD Platte abgelegt.

Mein Sohn klickte den Ordner an und los ging’s in den 16GB RAM Speicher ........
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Otto,

Und, hattest Du noch Haare, die Du Dir anschließend raufen konntest?! :mrgreen:

MfG
:cheers:
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RayDigital
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Beitrag von RayDigital »

music is my escape hat geschrieben: 15.12.2019, 08:55 Ich bevorzuge ebenfalls ‎eine direkte Anbindung/ Integration und damit den Verzicht auf Verbindungskabel und Stecker, wo immer es möglich ist.
Hallo Thomas,

ich kann dieser Aussage von Dir nur voll zustimmen.
Idealerweise geht man per Netzwerkkabel in den Streamer (Rechner) und von dort per Lichtleiterkabel direkt in den DAC, so wie es Ralf Koschnicke von "artistic fidelity" z.B. bei seinen neuen Streamern realisiert hat. Alternativ hat der Streamer gleich einen eingebauten DAC, wie dies z.B. bei der Fa. "Linn" bereits seit Jahren der Fall ist.
In beiden Beispielen hat sich jede USB-Kabel Diskussion von vornherein erledigt.
Ich weiß natürlich um ähnliche Diskussionen zum Thema Netzwerkkabel, "network switches" und deren "noise transfer paths" und die Versuche der idealen elektromagnetischen Isolation, Filterung und Netzeinspeisung. Zu diesem Thema gibt es natürlich auch hier im Forum genügend andere Threads und Gesprächsstoff.

Gruß,
Raimund
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laurin
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Back 2 the roots

Beitrag von laurin »

Hallo alle zusammen. Bin über FUJAK´s USB-Kabeltest bei Euch gelandet. Ein sehr informativ gestalteter Artikel an dessen Beschreibung der Klangdetails sich die Fachmagazine eine Scheibe abschneiden können. Leider ergehen sich die dortigen Redakteure immer mehr in Lobpreisungen der Hersteller und (vor allem) technischen Beschreibungen (gern auch mal mit Historiographie) der doch so exzellenten Entwicklungsarbeit der Ingenieure, denen sich im letzten kleinen Absatz eine Klangbeschreibung anschließt, die wenig hilfreich ist. Das lese ich mir doch lieber auf der Herstellerseite durch. Deshalb lese ich mittlerweile lieber Online-Artikel die Geräte zum Inhalt haben die ich auch kenne. Das macht es leichter. In diesem Fall ist es das Aqvox-Kabel. Ich hatte es damals gekauft weil in einem Online-Test vermerkt wurde es hätte einen leicht warmen Grundcharakter. Die subtile aber hörbare Anhebung des Oberbasses kann ich nachvollziehen. Nach FUJAK´s Beschreibung konnte ich endlich auch erkennen, was mich die ganze Zeit irritiert hat. Ja es wirkt, auffällig bei komplexen Passagen, leicht angestrengt. Der leicht angewärmte Grundton kommt Wandlern, die eher eine analytische und damit meist kühle Abstimmung haben, wie meinem SABRE ESS ES9038PRO (Oppo Sonica), zugute. Trotzdem konnte ich noch etwas Raum und Plastizität vertragen. Dies fand ich beim Boaacoustic Silver Digital Xeno (auch über Online-Tests). Auf den wärmeren Grundton muß ich leider verzichten, dafür bekomme ich aber einen etwas größeren Raum, schärfer umrissene Instrumente (im Magazin würde wohl etwas von mehr "Kantenschärfe" stehen), plastischere Darstellung und höhere Ortungsgenauigkeit. Das Ganze aber zum dreifachen Preis! Da ein "Diamond" ausserhalb meiner Mittel liegt und ich neugierig bin besorgte ich (wegen dieses Kabeltests) das Gothic Audio AG8/2 Pure Silver USB-Kabel. Ja, es ist heller als das Aqvox und ja, es scheint sich nach Einspielung in den Höhen noch etwas zurückzunehmen. Komplexe Passagen meistert es gefälliger (flüssiger?). Auf jeden Fall weniger angestrengt. Gerade ältere Rock-Titel die in mittelmäßiger Qualität vorliegen, wo von Tiefbass keine Rede sein kann und beim Remastern anscheinend der Treble-Regler bis 2kHz voll aufgedreht wurde, können ganz schön anstrengend werden. Das Aqvox gibt das so weiter (wenn auch einen Tick wärmer), die Höhen aber strengen etwas an. Ich muß auch hier FUJAK recht geben, dass das Gothic Audio-Kabel trotz hellerer Abstimmung seltsamerweise nicht nervt!
BOA vs.GA:
Trotzdem bleibe ich beim Boaacoustic. Dieses unterschlägt, trotz geringerer Helligkeit, nicht ein kleinstes Detail, bildet die Instrumente fein aber hörbar, plastischer ab und bewahrt obendrein auch die Ruhe wenn es wild wird. Es gibt ja Musikstücke, bei denen ein Instrument eindeutig nur auf einer Seite spielt. Das kann irritieren; vor allem über Kopfhörer. Bei einem solchen dachte ich anfangs:"Holla, das GA löst die Instrumente ja besser vom Lautsprecher!" Dann aber wurde mir klar, dass es irgendwie klingt als hätte man bei einem farbstarken Bild den Kontrast zurückgedreht. Scheinbar heller aber unschärfer und blasser. Über Lautsprecher bestätigte sich dieses Phänomen deutlicher. Die Gruppen im Orchester waren schlechter separiert, verwaschener, unschärfer. Instrumente hatten weniger "Körper". Wohlgemerkt, hier geht es um Feinheiten!
Aus Neugier habe ich mir trotzdem das Oyaide-Kabel bestellt. Bin schon sehr gespannt wie dieses Kabel es mit dem Aqvox aufnimmt. Sollte jemand noch einen Tipp haben ob es in der Preisklasse des Boaacoustic noch einen Überflieger gibt, ich wäre sehr interessiert.

Gruß Alex
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Bernd Peter
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Registriert: 04.05.2010, 19:37

Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Thomas,
music is my escape hat geschrieben: 15.12.2019, 08:55 dass der Klang des Audio-PC nicht unwesentlich davon beeinflusst wurde‎, wie die Daten des Betriebssystems in den RAM gelangen (gleiches gilt für die Musikdateien)...
aus Erfahrung volle Zustimmung. Allerdings wäre ich froh, wenn man das nachvollziehbar technisch erklären könnte. 8)

Nette Grüße

Bernd Peter
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