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Verfasst: 17.11.2018, 17:35
von Fbee
Danke Fujak
Frank

Verfasst: 18.11.2018, 12:11
von beltane
beltane hat geschrieben:Hallo zusammen,

@Udo: Danke für den Hinweis.

@All: Folgende Verbesserungen konnte ich bei mir feststellen:

1. Dirac

Bei JPlay -> Dirac sind zum ersten Mal überhaupt alle DACLINK Werte nutzbar!

2. AcourateConvolver

Bei AC -> JPlay -> Dirac kann als maximaler DACLINK immerhin 45 eingestellt werden

3. Geschwindigkeit

JPlay Femto Server: Deutlich verschnellerte Darstellung der Ordner, Cover... Und schnelleres Scrollen....

Langsam macht es richtig Spass!

Viele Grüße

Frank
Hallo zusammen,

in Punkt 2 muss ich meine Aussagen korrigieren. AC -> JPlay -> erzeugen mit jeder Engine digitale Artefakte. In dieser Kombibation leider nicht nutzbar - anders als die erste 7.0 Version. :cry:

Viele Grüße

Frank

Verfasst: 19.11.2018, 08:00
von beltane
Hallo zusammen,

meine letzte Aussage war falsch. Die von mir erwähnten digitalen Artefakte traten bei dem Stück Falling, Catching von Agnes Obel auf. Wie mir erst heute auffiel, zeigt der AC bei diesem Stück Clipping für das Ausgangssignal an. Wenn man das Signal im AC etwas abschwächt, verschwindet das Clipping und damit gibt es dann auch keine digitalen Artefakte. Sass das Problem also vor dem Bildschirm. :oops:

Viele Grüße

Frank

Verfasst: 27.11.2018, 22:42
von beltane
Hallo zusammen,

der vierte Patch 7.0 d ist verfügbar und kann heruntergeladen werden:

http://jplay.eu/forum/index.php?/topic/ ... ad/page-15

Post 291

Viele Grüße

Frank

Verfasst: 28.11.2018, 17:16
von never
Hallo Frank,

JPLAY bleibt auch weiterhin interessant, selbst dann, wenn man nicht von jedem Bug selber betroffen ist.
Bei meinem PC dagegen war die Kombination Femto – Kinsky problematisch und konnte nicht konstant in Spiellaune gehalten werden. Nach einem Gedankenaustausch mit Marcin hatte ich statt Kinsky das neue UPplay eingesetzt, da ich kein zusätzliches Mobilteil einsetzen wollte. Etwas Feintuning war noch erforderlich, aber jetzt ist alles stabil und klanglich echt ein Fortschritt gegenüber 6.2.

Freundliche Grüße,
never (Udo)

Verfasst: 28.11.2018, 23:02
von beltane
Hallo Udo,

bei mir läuft das Setup mit JPlay 7.0 auf beiden Anlagen (auch mit Acourate Convolver - das setze ich bisher nur in Hannover ein) absolut stabil. Klanglich empfinde ich JPlay 7.0 als "natürlicher". Gerade meine Anlage in Göttingen profitiert davon besonders. Die Mühen haben sich gelohnt. Mit Dirac funktioniert es aber nur bis 45 Hz - meine damalige Aussage zur Version c war falsch.

Viele Grüße

Frank

Verfasst: 02.12.2018, 10:01
von jpetek
Guten Morgen,

weis jemand wie man Linn Kazoo einstellt, damit er mit Femto funktioniert? Kazoo findet den Server nicht, Kinsky schon

VG

Josef

Verfasst: 03.12.2018, 21:23
von Rabl
jpetek hat geschrieben:Guten Morgen,

weis jemand wie man Linn Kazoo einstellt, damit er mit Femto funktioniert? Kazoo findet den Server nicht, Kinsky schon

VG

Josef
Hallo Josef,

bei mir geht Kazoo mit JPLAYFemto ebenfalls nicht. Ich verwende stattdessen Mconnect oder fidata. Beide funktionieren unter IOS problemlos mit der 7d. Mconnect spielt dabei auch gapless.
Unter Android habe ich es noch nicht probiert, würde aber annehmen, dass Bubble geht.

Viele Grüße
Rainer

Verfasst: 04.12.2018, 10:29
von insigne musicae
Hallo Frank,
auch ich verwende Foobar2000, den AcourateConvolver und JPlay femto. Kannst du bitte kurz beschreiben, waas du jeweils als Output eingestellt hast? Ich bekomme Foobar2000 mit JPlay femto und dem AcourateConvolver nämlich leider nicht zum Laufen. Nach 5 Sekunden friert die Wiedergabe ein, ohne das ein Ton bis hierhin zu hören war. Ich stelle in Foobar2000 UPNP JPlay femto als Output ein, in JPlay dann den Acourate ASIO Treiber, im AcourateConvolver den Treiber meines DACs. Liegt hier ein Denkfehler vor?
Vielen Dank und viele Grüße
Andreas

Verfasst: 04.12.2018, 12:18
von never
jpetek hat geschrieben:Guten Morgen,

weis jemand wie man Linn Kazoo einstellt, damit er mit Femto funktioniert? Kazoo findet den Server nicht, Kinsky schon

VG

Josef
Hallo Josef,

bei mir war Kinsky das Problem. Marcin schrieb dazu:

“1. Try to Debug issue with Kinsky.
2. Try UPPplay instead (author asks 5e donation) OR if you used Linn's Kazoo with 6.2 install BubbleUPnPServer and create 'OpenHome proxy' for Femto: Then you can use Linn's Kazoo as before.”

Statt Kinsky oder Kazoo verwende ich allerdings nun UPplay völlig störungsfrei.

Freundliche Grüße,
never (Udo)

JPLAY-Femto und Fidelizer Pro 8.3

Verfasst: 12.12.2018, 09:18
von never
Hallo JPLAY-Interessenten,

die aktuelle Femto-Variante läuft weiterhin völlig störungsfrei, seitdem ich von Kinsky auf UPplay umgestiegen bin.

Als JPLAY-Nutzer hält man ja auch gerne Ausschau nach weiteren Optimierungswerkzeugen. In meinem Fall lege ich allerdings großen Wert darauf, dass die Alltagstauglichkeit meines Laptops durch Maßnahmen zur Klangoptimierung nicht wesentlich kompromittiert wird und hatte daher schon seit längerer Zeit in Fidelizer Pro eine sehr unkomplizierte, aber doch hörbar wirksame Ergänzung gefunden.

Gestern habe ich Fidelizer 8.3, die neueste Version von Fidelizer installiert, die auch die JPLAY-Umstellung auf die Femto-Variante berücksichtigt. Das Ergebnis war – in meinem Setup – eine unerwartet deutliche Steigerung der Klangqualität. Sehr feine Details werden noch homogener eingearbeitet und die räumliche Positionierung einzelner Akteure wird stärker verdeutlicht, ohne dass dabei der Eindruck eines miteinander musizierenden Ensembles zerrissen würde.

Die Kombination JPLAY-Femto und Fidelizer Pro 8.3 hat mich sehr beeindruckt. Wenn man zudem das gebotene Preis-Leistungsverhältnis einbezieht, kommt man an einem ganz dicken Lob nicht vorbei.

Freundliche Grüße,
never (Udo)

Verfasst: 13.12.2018, 14:36
von beltane
insigne musicae hat geschrieben:Hallo Frank,
auch ich verwende Foobar2000, den AcourateConvolver und JPlay femto. Kannst du bitte kurz beschreiben, waas du jeweils als Output eingestellt hast? Ich bekomme Foobar2000 mit JPlay femto und dem AcourateConvolver nämlich leider nicht zum Laufen. Nach 5 Sekunden friert die Wiedergabe ein, ohne das ein Ton bis hierhin zu hören war. Ich stelle in Foobar2000 UPNP JPlay femto als Output ein, in JPlay dann den Acourate ASIO Treiber, im AcourateConvolver den Treiber meines DACs. Liegt hier ein Denkfehler vor?
Vielen Dank und viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,

sorry - ich hatte Deinen Post leider übersehen. Nachfolgend meine Einstellungen.

Ich habe bei mir von Foobar, AcourateConvolver und JPlay jeweils die neuesten Softwarestände installiert. Nun nutze ich ja normalerweise DIrac - das setzt Du aber nicht ein. Daher habe ich die Konfigurationen bei mir ohne Dirac getestet. Dabei ergab sich die folgende Konfiguation, die lauffäigh war und nicht zu Probemen führte.

1. Foobar

Version: 1.4 (noch nicht 1.4.1)
Als Output habe ich ASIO: AcourateASIO angegeben.
Bei Buffer Length 2070

2. AcourateCovolver

Version: 1.5.9
Soundkarte: JPlay Driver
Datenquelle: 32 bit PCM
Flow: aktiviert, Low = 1,5 High = -3,5
Ausgang 1: 1:JPlay Streamer Eingang 1: Virtual 1
Ausgang 2: 2:JPlay Streamer Eingang 2: Virtual 2
Bei Filter habe ich für alle Sampleraten bis 192 kHz den passenden Filter erfasst und bei FFT Partition Rate jeweils 4096 angegeben.

3. JPlay

Version: 7.0 mit letztem verfügbaren Patch:

Output: Deinen USB DAC Treiber angeben
Engin: Classic, XTREAM oder Ultrastream (alle 3 funktionieren)
Audio PC: This Computer
Bitstream: Native (wenn man Dirac nutzt, muss hier 32 Bit stehen)
Bitperfect Volume: Off
DAC Link: Maximal 200 (500 - 1000 funktionieren bei mir nicht, bei Dirac müsste 45 Hz eingetragen sein)
Throtlle: Off
Hibernate mode: Off

Wenn Du in Foobar JPlay angibst, funktioniert das ggf. nicht. Ich habe wie beschrieben eine andere Reihenfolge gewählt mit Foobar - Acourate - JPLay - Treiber für den DAC. Und die läuft.

Viele Grüße

Frank

Verfasst: 13.12.2018, 16:03
von insigne musicae
Hallo Frank,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das klappt tatsächlich so wie von dir beschrieben.
Ich hatte vorher die Bedenken, dass es sich nicht um JPlay femto handelt, wenn ich in Foobar als Output den virtuellen Acourate Treiber wähle und im AcourateConvolver JSound als Soundkarte. Aber ich nehme an, wenn bei den Eingängen im AcourateConvolver JPlay Streamer steht, dass es sich dann um JPlay femto handelt. Ist das korrekt?
Vielen Dank und viele Grüße
Andreas

Verfasst: 13.12.2018, 16:57
von beltane
Hallo Andreas,

ich stecke so tief nicht in JPlay drin. Verstanden habe ich: Der JPlay Service ist immer derselbe - egal ob man mit Foobar als Renderer arbeitet oder mit JPlay Femto. Insofern nutzt Foobar dann die neueste JPlay Version. Femto kommt zum Einsatz, wenn man als Renderer und für die Librarayverwaltung JPlay Femto nutzt. Zumindest hatte ich die Erklärungen auf den Jplay Seiten so verstanden - daher hätten Foobar Nutzer auch auf das kostenfreie Upgrade des JPlay Service Dienstes zurückgreifen können.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob diese Erklärung wirklich stimmt.

Kannst Du in Deinem Setup auch Daclink Werte zwischen 500 und 1000 nutzen?

Viele Grüße

Frank

Verfasst: 13.12.2018, 17:02
von insigne musicae
Hallo Frank,
deine Erklärung erscheint mir logisch. Wahrscheinlich hast du damit Recht.
Ich kann in meinem Setup bei Daclink den Wert 700 nutzen, aber nicht 1000.
Viele Grüße
Andreas