Audioplayer JPlay

mm2
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Beitrag von mm2 »

Hallo,
Man muss allerdings dazu sagen das hier das erste mal Jriver statt Foobar genutzt wurde. Vielleicht ist die native Playerengine von Jriver jetzt nicht so schlecht wie z.b. bei Foobar sodas die Unterschiede eher gering ausfallen.
das mag durchaus sein,
ob "die Unterschiede eher gering ausfallen" oder
... und JPLAY absolut kein nennenswerter Unterschied zu hören war.
die selben Unterschiede sind, wie weiter oben im Thread berichtet worden sind,
kann man aus der Ferne nicht beurteilen.
Ich denke dass die Unterschiede an verschiedenen DACs durchaus unterschiedlich groß ausfallen können.

Viele Grüße
Maximilian
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frmu
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Beitrag von frmu »

Hallo,

eine Woche Musik hören mit JPlay ist vergangen.
Tja, was gibt es zu resümieren? Vornweg - es war kein
wissenschaftlicher Versuchsaufbau, sondern eher Hören mit dem Bauch ... :wink:

Ich habe heute, nach einer guten Woche Hören mit JPlay, auf die nackte Foobarversion
zurückgebaut. Ernüchterung, naja, Ernüchterung wäre vielleicht ein wenig übertrieben, aber
es gab doch hörbare Vorteile für JPlay. Nicht riesig, aber selbst für mich mit meinem Equipment
durchaus nachvollziehbar. Die Unterschiede zwischen Foobar nackt und JPlay waren für mich
größer als etwaige Unterschiede zwischen normal und invertiert innerhalb von JPlay.

Den Hibernate Mode habe ich nicht probiert. Die eingeschränkte Bedienbarkeit von JPlay
hat mir schon so gelangt .... :mrgreen:
Hat natürlich den Vorteil, daß man nicht ewig mit dem IPad rumzappt. Ein komplettes Album
konnte ich jedoch auch mit JPlay nicht durchhhören, weil sich Foobar mit JPlay nach ca. 6-7
Titeln regelmäßig aufgehängt hat. Ich hoffe, daß passiert bei der Vollversion nicht und ist der
Testversion geschuldet.

Ach ja, was waren denn nun genau die Unterschiede ..... ich bin ja kein Freund von großen Klangbeschreibungen
und Ausschweifungen. Sehr deutlich konnte ich jedoch wahrnehmen, das JPlay bei Sibilanten weniger scharf zu
Werke geht. Der Ausdruck Durchhörbarkeit/Transparenz ist auch einer, den ich unterschreiben würde und
zu guter Letzt, ein wenig mehr Druck z.B. bei Klavieranschlägen.

Bei solchen Disziplinen wie Raumdarstellung, Tiefenstaffelung u.ä. konnte ich persönlich keine hörbaren
Verbesserungen mit JPlay wahrnehmen.

Wen das verwendete Musikmaterial noch interessiert u.a. Patricia Barber "Nightclub", Natalie Merchant "Live in N.Y.", Muddy Waters "Folksingers", Al di Meola "Kiss my Axe", Anouar Brahem "The Astounding Eyes of Rita",
Porcupine Tree "Atlanta" .....

Fazit: .... ich höre noch ein wenig die Testversion, schalte dann wieder zurück ..... und entscheide mich
dann irgendwann, ob der klangliche Zugewinn wirklich die eingeschränkte Bedienbarkeit aufwiegt, schließlich
will JPlay dann auch noch meine KK belasten ... :mrgreen:


Gruß
Frank
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frmu
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Beitrag von frmu »

Vielleicht habe ich's überlesen: worin besteht für Dich die Einschränkung?
- mein Ipad wird arbeitslos
- neben den Testaussetzern mußte ich Foobar alle 5-7 Titel neu starten, weil es sich aufhängt
- Hibernate schränkt dann ja noch mehr ein?!

Spektrum und Positionsbalken sind mir egal.
JPlay mini habe ich auch nicht benutzt.


Gruss
Frank
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Frank,

Die mangelnde Bedienbarkeit kann ich gut nachvollziehen. Ich fühle mich auch manchmal davon eingeschränkt. Aber ich gewöhne mich mehr und mehr daran. Immerhin ist es noch nicht so lange her, dass man früher immer aufstehen musste, um an der Anlage etwas einzustellen. Die Bedienbarkeit von JPLAY entspricht auch meinen Hörgewohnheiten, da ich länger am Stück höre.

Die Aussetzer haben wahrscheinlich mit Deinen Energie-Einstellungen zu tun. Schau doch mal nach, wann sich Deine Festplatte abschaltet. Es kann sein, dass durch den RAM-Load die Festplatte längere Zeit arbeitslos wird und sich dann abschaltet.

Grüße
Fujak
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Ulli,

zu dieser Erfahrung ...
modmix hat geschrieben:Habe den Rechner von 2 GB auf 6 GB gebracht und weiter mit 500 MB für JPlay abgespielt - in der festen Absicht, keinen Unterschied hören zu können; einfach nur, um das ausprobiert und abgehakt zu haben.
Nach ein paar Minuten Surfen und nebenbei Hören habe ich das erstemal aufgemerkt - weicher & präziser gleichzeitig...
... kann ich nicht sagen: "Das kann ich nachvollziehen." Denn ich habe keine Vergleichsmöglichkeiten. Bei mir arbeiten seit eh und je 8GB (natürlich mit 500MB RAM-Load). :wink:

Und das...
modmix hat geschrieben:Habe zudem SOtM SATA-Filter und geschirmte SATA-Kabel eingebaut - erwartete Wirkung wurde deutlich übertroffen...
.... macht mich neugierig, es selbst mal auszuprobieren.

Darüber hinaus bin ich dabei, mit diversen Festplatten (unterschiedliche Partitionierungen , 3,5" und 2,5" und Anschlüssen SATA, SATA 2 USB 2.0, USB 3.0) klangliche Unterschiede zu testen. Mittlerweile habe ich 5 JPLay-Windows8-Systeme am laufen. Berichte folgen demnächst.

Was mir leider verwehrt bleibt: Ich bekomme Windows 8 auf dem USB-Stick nicht ins Laufen. Hast Du einen Tipp für mich, wie Du das hinbekommen hast? Ich habe es über eine Anleitung von Chip.de versucht. Doch beim Starten zeigt er an "NTLDR not found", obwohl ich ihn zuvor mit "bcdboot" bootable gemacht habe.

Grüße
Fujak
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo ihr USB-Stick-Starter, ;)

probiert mal einen anderen Stick - manche wollen ums Verrecken nicht booten. Zumal USB-3.0-fähige habe ich da im Verdacht, möglicherweise in Kombination mit alten Mainboards...

Gruß

Jochen
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Jochen,

mein Mainboard ist neueste Generation (siehe mein Profil), USB-Stick auch. Auch auf einem anderen USB-Stick klappt es nicht. Und auf Festplatten klappt die Prozedur ebenfalls nicht, direkt vom Image auf das Medium zu installieren. Gehe ich den normalen Weg, über eine Installations-DVD auf eine HD zu installieren, klappt es ohne Probleme, USB-Sticks hingegen erkennt Windows nicht als installierbare Partition für ein Betriebssystem. Auch mit Klonen einer bereits installierten OS-Partition auf den USB-Stick klappt es nicht.

Hast Du es denn schon mal geschafft?

Grüße
Fujak
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

meine Einlassung war allgemeiner Art: Ich habe weder moderne Rechner noch Win8. Meine Erfahrungen beziehen sich konkret auf Linux-Varianten von USB-Stick. Aber ich würde erst einmal davon ausgehen, dass die Chip sich ihren Beitrag nicht aus den Fingern saugt, sondern das Vorgehen prinzipiell funktionieren sollte. Aber möglicherweise ja nur in speziellen Konfigurationen.

Gruß

Jochen
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frmu
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Beitrag von frmu »

Moin,
Die Aussetzer haben wahrscheinlich mit Deinen Energie-Einstellungen zu tun
meine Festplatte schaltet sich erst nach 120min. ab, außerdem höre ich von einer
externen 2,5" FP über USB 2.0.

Werde weiter versuchen es heraus zu finden.



Gruß
Frank
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Frank,

schau doch mal in den Taskplaner. Hier werden eine Reihe von Hintergrunddiensten ein- und abgeschaltet zu bestimmten Zeiten oder zu bestimmten Bedingungen (z.B. Festplatteninaktivität nach ... Minuten). Defragmentierung z.B. schaltet sich oft ein, wenn die Festplatte eine bestimmte Anzahl von Minuten inaktiv ist. Wenn das abgespielte Musikstück diese Dauer überschreitet, bevor wieder auf die Platte zugegriffen wird, dann rattert die Defragmentierung los und kollidiert möglicherweise mit JPlay.

Ganz grundsätzlich würde ich ohnehin auf einem Windows8-System, welches nur für JPlay eingerichtet wurde, alle Dienste über msconfig.exe deaktivieren, die irgend möglich sind.

Viel Erfolg
Fujak
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amdrax
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Beitrag von amdrax »

Hallo,

ich war nun neugierig und habe gestern auf meinen bisherigen XP-Audio-PC auch noch Win8 und JPlay aufgespielt.

Zum Thema USB: Auch ich konnte im ersten Anlauf nicht vom Stick booten (8GB, USB 2.0 Stick von HAMA). Nach "Reparatur" des MBR mit Partition Wizard und Neuinstallation der ISO auf dem Stick mittels des kleinen MS-Tools ging es dann aber. Windows-Magie...

JPlay funktioniert auch, jedoch stürzt das Ganze bei ungefähr jedem zweiten Stück ab. Vielleicht habe ich mit 2 GB zu wenig Speicher? Andere Ideen? Windows schickt dann jedesmal 'ne Fehlermeldung mit Memory Dump etc. an MS.

Wenn er denn mal spielt, spielt er schön...

Cheers,

S.
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Nimron
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Beitrag von Nimron »

Guten Morgen

Ich habe mich inzwischen auch mal in das Thema gekniet und bei mir funktioniert ein Kingston DT160 32 GB Stick problemlos und erkennt auch wunderbar die Hardware verschiedener Notebooks. Ich habe Windows 8 nach der "Chip-Anleitung" installiert. Ihr müsst die Schritte wirklich haargenau abarbeiten.

Allerdings sollte das mit dem Stick eher nur als Standortbestimmung gelten, ob der gewünschte Rechner mit Windows 8 läuft. Dannach sollte man aus meiner Sicht das System auf der internen SSD bzw. HD installieren.

Klangliche Einschätzungen kann ich noch nicht geben, aber nach dem ich vor einiger Zeit einen Forenfreund mit seinem Apple Macbook zu Besuch hatte und der mir gezeigt hat, was noch aus meiner Anlage zu holen ist, bin ich auf der Suche nach einer Steigerung durch die Software Konfiguration meines Musik-Notebooks. Bin wirklich mal gespannt, ob Windows 8 + JPlay die Lösung ist.

Meine Equipment:

Fujitsu Intel Corei7 vPro Notebook mit SSD Festplatte und 8 GB Ram --> Windows 8 64Bit --> HiFace Evo USB Interface --> RME ADI2

Gruß

Manuel
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Nimron
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Beitrag von Nimron »

Hallo Ulli

Ich versuche es erst mal mit dem Stick. Dort ist Win8 64Bit installiert. Das mit den 500 MB Puffer hatte ich ja bereits gelesen.

Ich melde mich dann...

Manuel
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amdrax
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Beitrag von amdrax »

Hi Ulli,
modmix hat geschrieben:JPlay-Forum - Josef und Marcin lesen mit und antworten meist recht zügig und recht hilfreich.
Jau, danke für den Tip, werde ich mal ausprobieren.

modmix hat geschrieben:Ach ja: per HiFace in die BM35? Hibernate? Engine?
Genau, die Kette ist: PC (über LAN an NAS, daher auch "Internet"), dann g-Hiface, Big Ben (lutzifiziert), BM35 .

4 GB habe ich schon bestellt. Leider habe ich nur einen Speicher-Slot und da scheint 4 GB das das Maximum zu sein (obwohl ich eine 8 GB DDR3 SoDIMM gefunden habe, aber geht das wirklich???)

Danke und bester Gruß,

S.
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cantusfirmus
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Beitrag von cantusfirmus »

Hi Manuel,

ich bastle derzeit auch an der USB Variante von Windows 8.

Eine Anleitung hatte ich von hier: http://www.com-magazin.de/praxis/detail ... no_cache=1 und hier: http://www.rmprepusb.com/tutorials/win8togo.

Auf meinem alten Intel Duo Core PC hat das zwar vier Stunden gedauert, ich war aber erfolgreich - zumindest teilweise. Mein Stick war auch einer von Kingston: DTIG3/32GB.

Allerdings komme ich nicht zum Win 8 Startscreen, denn nach der Passworteingabe hängt sich das System auf, bzw. läuft endlos weiter. Hat das bei Dir geklappt? Oder verwendest Du kein PW? (Ich meine irgendwo gelesen zu haben, JPlay bräuchte eines...) Jetzt kann ich es aber wahrscheinlich nicht mehr ändern und nochmals vier Stunden installieren möchte ich nicht unbedingt....

Dein Stick ist doch auch USB 2, oder?

Viele Grüße

Horst
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