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Verfasst: 04.05.2017, 00:58
von Twity
Hallo Reiner,

ich glaub die Gelegenheit ergibt sich schneller als du denkst ;)
Komme gerade von Christian zurück der jetzt auch eine Akku Strom Versorgung
für den SotM und Afi(USB) gebaut hat und was soll ich sagen, Fujak hatte den richtigen Riecher :cheers:

Jetzt hab ich mir seine Konstruktion ausgeliehen und an meiner Anlag versucht.
Es fällt mir wirklich sehr schwer zum normalen Zero Netzteil wieder zu wechseln :cry:
Der unterschied war so Gravierend für mich mit oder ohne Akku und sofort Hörbar.
Freu mich wie Bolle auf meine eigene Akku Versorgung :wink:

Danke dir vielmals Christian fürs Ausleihen

Viele Grüße
Wasfi

Verfasst: 04.05.2017, 08:46
von chriss0212
Huhu...

Na ja... gebaut ist vielleicht etwas viel gesagt... jeweils 3 Akku Halter einfach in Serie und alles noch ohne Sicherung auf Lochraster Platine ;)

Aber ich finde auch, dass der Unterschied deutlich hörbar ist. Mein Gefühl in meiner Kette: deutlich mehr Information und Auflösung im Hochton. Da wird selbst mein betagter DAC plötzlich mit Auflösung konfrontiert ;)

Ich brauche jedoch noch etwas Zeit zum Einhören... kennt ihr das Gefühl einen Supermarkt zu betreten und ihr werdet von der Menge an visueller Information erschlagen... so geht es mir gerade beim hören... teilweise habe ich das Gefühl zu viel zu hören ;)

Viele Grüße

Christian

Verfasst: 04.05.2017, 09:00
von easy
Moin Wasfi,

das hört sich doch gut an. :D

Dann klärt mal ab wann es bei euch beiden klappt und kommt mit dem Geraffel vorbei. Bin jedenfalls sehr gespannt , ob mein " Uralt Streamer " endlich vom Thron gestoßen wird :cheers:

Freu mich auf den Besuch

Reiner

Verfasst: 21.05.2017, 18:54
von bugatti66
Hallo Reiner,
ich war gerade bei Stephan, und er hat von deiner Anlage geschwärmt, sodass ich ganz neugierig geworden bin.
Düsseldorf liegt ja auch zwischen Köln und Krefeld.
Außerdem habe ich schon mal einen Vergleich zwischen meinem Billigstreamer (Yamaha CD-N500) und einem super teuren Audionet DNP durchgeführt.
Ich werfe meinen Yamaha mal ins Rennen, und wette mit dir, dass du den Unterschied zu deinem Streamer im Blindtest nicht heraushören wirst . . .
Grüße Bugatti

Verfasst: 01.06.2017, 00:28
von easy
easy hat geschrieben:Moin Wasfi,

das hört sich doch gut an. :D

Dann klärt mal ab wann es bei euch beiden klappt und kommt mit dem Geraffel vorbei. Bin jedenfalls sehr gespannt , ob mein " Uralt Streamer " endlich vom Thron gestoßen wird :cheers:

Freu mich auf den Besuch

Reiner
Hallo zusammen,

heute Abend hatte ich die Gelegenheit einmal einen Akku versorgten SOTM -sms200 inkl.Akku für den AFIS in meinem Setup im Vergleich zu meiner Traumkombi G- ADS1 DAC /Meitner MA2 zu hören.

Ich kann jeden verstehen , daß er mit dieser Kombination glücklich Musik genießen kann ,und ja , durch den AKKU gewinnt er gegenüber der Stromversorgung.

Allerdings war der Vergleich gegen meine Kombi schon nach wenigen Augenblicken geklärt, zu eindeutig war das Ergebnis, sowohl an Klangfarben ,Raum,Details und Musikfluss musste er sich hinten anstellen.
Wir haben dann ,Wasfi und ich, auf weitere Versuche verzichtet und genüsslich mit dem G -DAC noch eine Zeit Musik genossen.

Schönen Dank an dich Wasfi ,daß du den SOTM mit gebracht hast :cheers:

Reiner

Verfasst: 01.06.2017, 09:29
von Horse Tea
Hallo Reiner,

als Besitzer einen Meitner DAC ma1 interessiert mich, ob Du dabei den DAC vom Linn oder vom ma2 verwendet hast. Also, gehst Du digital aus dem Linn in den ma2? Euer Test ist für mich insbesondere aufschlussreich, als SOTM 200 oder ADS1 beide bei mir als Quellgeräte in der engeren Wahl sind.

Viele Grüße
Horst-Dieter

Verfasst: 01.06.2017, 13:06
von easy
Moin Horst Dieter,

bei mir spielt der G-DAC nur als Renderer , d.h. Ich gehe digital in den Meitner ohne AFIS.

Des Öfteren mach ich mal den Vergleich mit oder ohne Meitner, ja und meine Besucher finden ebenso wie ich, daß der G-DAC in Verbindung mit dem MA2 einfach traumhaft klingt.Ob das übertragbar ist ,wird man nur selbst probieren können.

Zu deiner Auswahl ADS/1 und SOTM ,naja ,da ist ja eine ordentliche Preisdifferenz und ob der normale Linn das Klangniveau des SOTM erreicht wirst du testen müssen.

Also viel Spaß beim probieren

Reiner

Verfasst: 09.09.2018, 09:13
von Tilisca
Hallo!

Für mich stand lange Zeit die One-Box Lösung eines Streamers im Vordergrund.
Somit wechselten sich von G-MDS bis auf G-ADSM2-DAC einige Kisten ab, es sollte ja so gut wie möglich klingen, leicht zu bedienen sein und eine Korrektur wie Acourate, Dirac, ConvoFS usw. erlauben. Gerade bei G-DAC darf man den integrierten Vorverstärker nicht aus den Augen verlieren.

Das starke Auftreten von Streamingdiensten (Qobuz, Tidals usw.) in de letzten Jahren macht die Anbindung der Korrektur am Streamer schwer. Die Linn interne Space Optimisation habe ich nie auf das Niveau von Acourate gebracht. Für Dirac könnte man extra Hardware zwischenschalten, geht gut nur wenn der Streamer als Renderer vor einem externen DAC steht.

Wie es immer so ist, kam ich auf die Erleuchtung, man braucht Beides: Streamer und Audio-PC (Welle-Teilchen-Dualismus) :cheers: !

Ohne einen Audio-PC schaffe ich keinen Convolver einzubinden und den G-DAC-ADSM2 somit nur als DAC und Vorverstärker zu benutzen (Ressourcen-Konvergenz :D ) .
Es hat lange gedauert bis ich der vom NAS gestreamter Qualität nahe gekommen bin.

Jetzt spielt ein frisierter passiv Audio-PC mit externer Netzversorgung, AO, AF, AFI-USB, Beci-Doppelnetzteil, als Software läuft Qobuz Desktop App - ASIO Acourate - Convolver - AFI als Soundkarte.
Ich möchte betonen, dass der ausschlaggebende Schwung vom Beci-Netzteil am AFI kam (es könnte sicher auch ein anderes Netzteil sein, aber ein besseres als die Standardversorgung) .
Für das direkte Spielen vom NAS verwende ich nur den G-DAC, da ich mit PC Player noch nicht experimentiert habe (Foobar "out of the box" - klingt klar schlechter).

Obwohl ich alle Komponenten der PC-Kette gebraucht gekauft habe, dazu noch AO, AF und AC bin ich knapp über 2000 € gelandet. Nicht gerade billig um nur den Teil vor den DAC im G-DAC-ADSM2 zu ersetzten. Neu würde man sicher über 3000 kommen.

Deswegen finde ich, dass man die Frage ob Streamer oder Audio-PC gerade an den Hörgewohnheiten koppeln sollte.
In unseren audiophilen "kompromisslosen" Welt gibt für mich nur Welle und Teilchen! :cheers:

Viel Spaß beim Vergleichen
Alex

Verfasst: 09.09.2018, 11:52
von Jupiter
Hallo Alex,
Interessant du fährst zweigleisig Streamer mit Audio PC.
Hab auch schon oft darüber nachgedacht im Büro eine Audio PC Lösung zu installieren.

Im Hörzimmer habe ich ebenfalls wie du einen G-ADSM.

Zum Thema habe ich dir eine PN gesendet.

Nachdem du zweigleisig fährst sind mir plötzlich dazu einige Fragen eingefallen.

Gruß Harald

Verfasst: 09.09.2018, 12:16
von Salvador
Hallo,
die beschriebene Kombination ist Audio-PC per USB-DDC an DAC und damit eine astreine klassische Audio-PC-Lösung mit G-ADS2 als DAC.
Oder?
Grüße,
Andi

Verfasst: 09.09.2018, 12:54
von Tilisca
Hallo Andi!

Genau, Audio-PC - Afi als DDC- G-ADSM als DAC und VV.
Somit kann man auch leicht auf normal G-ADSM umschalten, um z.B. das gleich Stück vom NAS oder Qobuz (über die Audio-PC-Kette) zu vergleichen.

Bin gerade im Aufbau einer Dante-Kette (statt USB), habe aber nicht berücksichtigt, dass bei Dante die Samplerate fix sein muss. Somit müsste ich den Qobuz auf 16 Bit / 44 kHz drosseln und das Sublime + Abonnament als nichtig deklarieren.
Die Frage ist was wird besser klingen: Dante 16/44 oder USB 24/44,88,96,192).

Grüße
Alex

Verfasst: 10.09.2018, 15:30
von Distel
Hallo,
auch mich treibt ständig die Frage um, ob es besser wäre anstatt meines Audio-PCs einen HiFi-Streamer/Bridge wie auch immer einzusetzen.
Bislang benutze ich einen MacMini, der über Firewire an einem Fireface 400 von RME hängt und dieser wiederum entlässt sein frisch getaktetes AES-Signal an meine aktiven Bullfrog.

Also: was kann ein Streamer/eine Bridge besser als der MacMini?

- flexibler ist er nicht, weil natürlich mit fest-intallierter Software ausgestattet - der Mac lässt fast jede Software zu
- Netzteile/Störgeräusche?: da letztlich jeder Streamer/jede Bridge auch ein Computer ist, hoch getaktet und i.d.Regel mit sehr hochfrequenten und energiereichen Strömen hantiert, ist das eigentliche Netzteil mbMn wurscht. Den HF-Dreck habe ich an der Backe - egal ob das teil Akku- oder Schaltneztteil-versorgt ist...

- Konneketivität: da hat der PC sicher seine Vorteile und ist - wenn nicht gerade ein Mac - oft sogar ausbaubar.

- Bedienbarkeit: Oft hat so eine HiFi-Bridge einen schönen digitalen Lautstärkeregelknopf. Den hat man beim PC meist nicht; Ersatz. z.B. dies: http://www.rme-audio.de/products/arc_usb.php
oder das: https://www.thomann.de/de/griffin_power ... gIz5PD_BwE

- Ein/Ausgänge: heir hat eine Mac-RME-Lösung sicher die Nase vorn: Bis zu 256 kanäle; allein mein uralt Fireface hat 32 Ein/Ausgänge

- Upgrade/Update. auch hier hat der PC Vorteile; - ist wohl offensichtlich

- Wertbeständigkeit: Klar, so ein Mac/PC kommt nach ein paar Jahren in die Tonne, weil nicht mehr updatebar. Ist das bei einem Streamer/einer Bridge anders? Wenn ich so ein Gerät wie die von Naim sehe, die noch Verstärker/Wandler etc. mit drinnen habe, kommen mir Zweifel, ob das wirklich Nachhaltig ist. Kommt die Software in die Jahre, muss ich das tolle Gehäuse und den anderen Kram mit entsorgen, Während ich im anderen Falle einfach das Rechenhirn wechsle.

- Interessant finde ich Konzepte wie die von Cocktail-Audio X40/X50. Sind aber letztlich nur verkleidete Computer und dafür ganz schön teuer.

Helft mir mal. Was spricht denn eigentlich für einen HiFi-Streamer/eine Bridge? Der Klang? Das erzähle mir bitte keiner und da gehe ich jeden Vergleich ein.

lg
Sascha

Verfasst: 10.09.2018, 16:06
von Produktnarr
Hallo Sascha,

ich bin Mitte des Jahres von einem Linn Majik- Streamer auf einen Aurender "Audio-PC" umgestiegen, dieser hat allerdings keinen DAC integriert.
Klangqualität und Bedienkomfort sind nun deutlich besser.
Allerding streame ich nur Tidal, der eingebaute Speicher liegt (noch) brach.

LG
Ralf

Verfasst: 10.09.2018, 16:17
von h0e
Hi,

ich hatte nie Lust mich mit Updates, Patches, Treibern, diversen Böxlein bis hin zu Akku-Versorgung rumzuschlagen.
Da ich trotzdem top Klang wollte bin ich beim G-Dac gelandet.
Bedienung über Lumin für meine Bedürfnisse absolut klasse,
klanglich ganz weit vorne.
Da kann man sich aufs wesentliche beschränken:
Musik genießen

Grüsse Jürgen

Verfasst: 10.09.2018, 17:24
von StreamFidelity
Hallo Sascha,

schön dass Du den Thread wieder aufgemacht hast. Das hat mich dazu gebracht angefangen ab 2011! zumindest schwerpunktmäßig alles durchzulesen.

Und in 2011 findet sich schon eine Aussage, die meines Erachtens auch heute noch zutrifft:
Fujak hat geschrieben:alle Lösungen sind m.E. bei entsprechendem Aufwand ebenbürtig. Dabei würde ich tendenziell vom Preis-Leistungsverhältnis eine PC-Lösung mit nachgeschaltetem Recklocking und hochwertigem DAC als preisgünstiger ansehen als klanglich vergleichbare Streamer á la LINN, was aber mit mehr PC-Wissen kompensiert werden muss. Anpassungsschwierigkeit sehe ich bei der PC-Lösung nur dann, wenn man sich nicht ausreichend mit der Materie befasst.
Und später noch ergänzt:
Fujak hat geschrieben:Ich bin allerdings auch der Meinung, dass man bei beiden Gerätegattungen nicht unbedingt satte 4-stellige Beträge ausgeben muss, sondern dieses Geld besser investiert wäre in genau dieser Reihenfolge
a) in einen Reclocker á la AFI-USB oder Mutec MC-3+USB
b) hochwertige Stromversorgung für Streamer/Audio-PC (und für Reclocker in a) )
c) hochwertiges USB-/SPDIF-Kabel

Mit diesen drei Maßnahmen bewegen sich beide Gerätegattungen klanglich insgesamt auf hohem Niveau, sodaß am Ende vielleicht eher die Bedienerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit entscheidend sein könnte.
Mein Audio-PC wird mit einem Linearnetzteil von HFX betrieben. Für die asynchrone USB-Verbindung verwende ich ein kryogenisiertes Kabel von Furutech. Mit der Lösung zu a) bin ich jedoch für mein Equipment nicht überzeugt, da mein DAC (T+A MP 3000 HV) von sich aus schon eine zweifache Jitterbereinigung durchführt und sogar die Analog- und Digigtalabteilungen durch unterschiedliche Stromkabel versorgt werden. Aber probieren geht über studieren.

Dem kann ich ebenso folgen:
h0e hat geschrieben:man merkt doch recht deutlich, wie stark die Aussagen vom eigenen Setup abhängen.
Das bedeutet zum einen, dass das Setup anhand der eigenen Bedürfnisse ausgewählt wurde,
z.B. was die Bedienmöglichkeiten und den Funktionsumfang angeht, genauso wie anhand der Schnittstellen und Möglichkeiten der restlichen Anlage.
Weiterhin ist natürlich entscheidend, bis zu welchem Qualitätsniveau man sich bewegen möchte.
Man sollt bei der gamzen Diskussion nicht vergessen, dass auch Geräte wie ein Auralic Femto oder Linn DS schlussendlich nichts anderes als ein Rechner sind, nur eben vom Hersteller (mehr oder weniger) gezielt optimiert.
Meiner Ansicht nach ist die einzige allgemeingültige Aussage, dass man eben mit fertigen Geräten einfacherer weiterer Optimierungsmöglichkeiten beraubt ist, dafür aber im Idelfall ein gut funktionierendes Gerät erhält, dass aus der Box heraus finktioniert. Mit PC oder auch kleinteiligen Lösungen hat man mehr Optimierungspotential, aber eben auch -bedarf.
Tatsächlich habe ich in letzter Zeit überlegt eine reine Streaminglösung einzukaufen. Zur eventuellen Klangverbesserung und auch aufgrund einer gewissen Lästigkeit heraus. Ich hatte mit meiner PC-Lösung zwischenzeitlich Mini Drop Outs. Also kleine Aussetzer bei der Musikwiedergabe. Da hieß es dann "Jugend forscht". Als Ursache stellte sich ein geringwertiges CAT6 Kabel heraus, welches ich mit einem CAT7 Kabel von Inakustik ersetzt habe. Und als weiterer Störenfried wurde der Windows Media Player mit einem PowerShell-Befehl gekillt. Aus meinen Ausführungen ist zu entnehmen, dass der Audio-PC Nerven und Zeit kostet. Bisher überwiegen die Vorteile für mich. Neben dem Roon Server laufen auch Acourate und CD-Ripping drauf. Fertig-Lösungen haben dennoch meine vollste Symphatie.

Diesem Fazit kann ich mich voll und ganz anschließen:
taggart hat geschrieben:Damit will ich sagen, das sich für mich alles rund um das Thema "Digitales Hifi" immer noch extrem im Wandel befindet. Zu sehr um sich bei diesem Thema Dogmatismus leisten zu können. Wer offen bleibt, bereit ist, links und rechts zu schauen und sich frei von Technologien nur dem besten Klang verpflichtet, kommt m.E. am Weitesten.

Zum Thema ist ja eigentlich alles gesagt. Vieles würde ich davon sofort unterschreiben, einiges aber auch nicht. Ein Standard-PC wäre für mich z.B. verschenktes Potential. Wer nicht forschen und basteln will, der sollte besser zu einem der Mini-Renderer auf Linux-Basis greifen. Ein Audio PC der wirklich gut klingen soll ist Arbeit! Und das lässt sich auch nicht schön reden.

Wichtig finde ich noch, dass man einer persönlichen Grundkonzeption folgt und sich klar macht, welche Anforderungen man an die Lösung stellt. Erfahrungen die man im Austausch mit anderen macht, kann man dann gut daran spiegeln, einiges übernehmen und anderes aussortieren.
Grüße Gabriel

Nachtrag: Ich habe die Zitate oben gekürzt, um das aus meiner Sicht Wesentliche zusammenzufassen. Ich hoffe, es fühlt sich keiner auf den Schlips getreten.