Taiko Audio Extreme

tsaett
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Taiko Audio Extreme

Beitrag von tsaett »

Liebe Aktiven Hörer,

ich würde gerne mit einem kurzen Rückblick starten: Meine Historie mit Taiko Audio geht zurück ins Jahr 2015.
Damals hatte ich nach ersten Gehversuchen in der Streaming-Welt (PS Audio PWD Bridge) den Einstieg in das neu aufkommende Thema Computer Hifi gewagt und mir einen CAPS Pipeline v5 zusammengebaut, hier nachzulesen: viewtopic.php?f=30&t=7017&p=109799&hili ... ne#p109799.
Parallel hatte ich im Computer Audiophile, heute AudiophileStyle Forum die Entwicklung des SGM2015 verfolgt, insbesondere die Nutzung einer OCXO für das Motherboard hatte mich interessiert.
Als ich dann erfuhr, dass in Bonn auf den Westdeutschen Hifitagen die Weltpremiere des Servers stattfinden sollte, bin ich kurzerhand hin um mir von den Entwicklern selbst ein paar Tipps bezüglich OCXO Einbau einzuholen.
Meine Begeisterung wurde dann schnell gedämpft, als mir dargelegt wurde, dass während der Entwicklung zahlreiche Motherboards und teure Clocks das Zeitliche gesegnet hatten. Weiterhin würde der PC regelmäßig crashen, wenn nicht alles passt. Das Theme hatte sich für mich jedenfalls danach erübrigt.

Kurz danach erhielt ich aber eine Anfrage, ob ich nicht der erste Tester sein wollte, sozusagen im Kunden-Scenario.
Der Server war dann doch deutlich besser als mein CAPS, sodass wir zu einer Vereinbarung kamen, wie der SGM2015 meinen Musikraum nicht mehr verlassen musste.
Dieser Server hat es im Laufe der Zeit auf ein Forumstreffen und zu mehreren Forenten nach Hause geschafft, wo er insgesamt einen guten, aber keinesfalls überragenden Eindruck hinterlassen hatte. So hatte Jürgen sein Orcale CD-Laufwerk präferiert, bei Herbert Z mussten wir ein Unentschieden zwischen dem SGM und seinem Aurender W20 feststellen. Auf dem Forumstreffen 2016 gehörte der SGM zwar zur Spitzengruppe, musste sich aber Christoph's (taggart) Commandline-DIY Server geschlagen geben.

Seitdem jedenfalls verfolge ich die Aktivitäten von Taiko sehr nahe in der Rolle eines "Freund des Hauses".

Nach dem SGM2015 kam die "EVO"-Generation, die, mit neuer Hardware, Optane Speicher, Panzerholz-Applikationen und weiteren Upgrades, die nächste Stufe bei Taiko darstellte. Ein deutlicher, wenn auch nicht revolutionärer klanglicher Schritt nach vorne.
Der EVO war kurioserweise ein großer Erfolg in Korea und Hong Kong, die audiophile Welt verschiebt sich gefühlt immer weiter in Richtung Osten.

Fast Forward zum eigentlichen Thema:
Mitte 2018 begann Emile, der CEO + Chefentwickler von Taiko, mit der Entwicklung eines neuen Konzepts, basierend auf einer Dual-CPU Architektur. Emile hat hier alle seine Designideen auf die Spitze getrieben, massiver Einsatz von Kupfer und Panzerholz, sehr exotische Innenverkabelung, Mundorf, Lundahl und Duelund Bauteile in der Stromversorgung, selektierter RAM, PCIe Festplatten, uvm.
Die eigentliche Neuheit war aber, Prozesse derart voneinander zu isolieren, dass sie nicht nur auf verschiedenen Cores innerhalb einer CPU, sondern gleich auf mehrere CPUs selbst verteilt werden. Ich selbst war bei vielen Test-Sessions dabei und kann bestätigen, dass ein falsch allokierter Prozess das ganze Klangbild einbrechen lassen kann, derart fein abgestimmt muss die Software Architektur sein.

Anfang 2018 hat dann der Taiko Extreme das Licht der Welt erblickt. Angekündigt wurde er im amerikanischem Whats Best Forum, wo der Thread mittlerweile mit fast 300 Seiten der Längste im ganzen Forum ist: https://whatsbestforum.com/threads/taik ... 8me.27433/. Interessierte Leser werden viel Content durch eine Google-Suche finden, die Anzahl der Extreme-Hörer befindet sich mittlerweile bereits im mittleren dreistelligen Bereich :cheers: .

Mitte 2020, mitten in der Corona Pandemie, konnte ich durch ein Sabbatical ein halbes Jahr bei Taiko als freier Berater arbeiten. Die gemachten Erfahrungen und meine stetig wachsende Bewunderung für Emile haben mich dann im Sommer dazu verleitet, meinen Namen auf die sehr lange Warteliste für einen Extreme zu setzen, wie in meinem Vorstellungsthread zu lesen: viewtopic.php?p=183578#p183578 . Leider hatte die Pandemie sämtliche Lieferketten durchgeschüttelt, hinzu kam ein Fabrikumbau bei einem Lieferanten, der die Lieferzeiten für Kondensatoren von Tagen auf Monate hob.
Weiterhin erschwerend kam hinzu, dass Taiko im Herbst/Winter einen Umzug aus dem mittlerweile zu klein gewordenem Office in eine neu erworbene Fabrik (das Wort ist wirklich angebracht :shock: ) durchgeführt hat, was die Produktion ebenfalls für einige Zeit beeinträchtigt hat.

Nun ist die Produktion aber wieder in vollem Gange und ich habe die freudige Nachricht erhalten, dass mein persönliches Exemplar sich gerade warm spielt und den obligatorischen Stresstest durchläuft.
Die Nachricht kommt zum optimalen Zeitpunkt, da soeben die Beta-Version des Taiko-eigenen Software-Players "TAS" herausgegeben wurde, für mich besonders interessant, da ich selbst an den Anfängen der TAS-Entwicklung beteiligt war.

TAS bietet einen enormen Klanggewinn gegenüber Roon, erkauft mit geringen Einschränkungen in der "User Experience" und beinhaltet einen Prozess, der gestreamten Content identisch mit lokalen Files klingen lässt, der Heilige Gral des Streamings wie ich finde.

Wenn der Extreme angekommen ist, werde ich gerne mehr berichten, nach so einer Wartezeit kann das ja nur gut werden :cheers: :cheers:


Viele Grüße
Christoph
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shakti
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Beitrag von shakti »

Hallo Christoph,
herzlichen Glückwunsch zu der Entscheidung einen solch hochwertigen Musik Server einzusetzen.
Ich habe erst seit der Verwendung meines Antipodes K50 begriffen, wieviel Klang ich vorher habe liegen gelassen.

Auf Roon mag ich zwar im Moment nicht verzichten, die Aufbereitung des Kontent ist einfach grossartig,
man findet konkurrenzlos viele Informationen zu den Interpreten.

Dass Roon aber klanglich nicht die final beste Software ist,
wird einem klar, wenn man hört, was kleinste Einstellungen unter Roon klanglich ausmachen können.

Insofern bin ich sehr neugierig in diesem thread über deine persönlichen Erfahrungen mit dem "Extreme" zu lesen,
den WBF thread verfolge ich regelmäßig, stecken dort ja auch viele Informationen für nicht Taiko Nutzer drin.

Auf dass Dein Gerät mal bei Dir spielt und Dir viel Freude bereitet.

Gruss
Juergen
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tsaett
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Beitrag von tsaett »

Danke Jürgen, ich bin auch sehr gespannt.

Komplett auf Roon verzichten möchte ich auch nicht, deshalb gibt es in der Taiko App einen Button, der Roon an und TAS ausschaltet, so kann man Roon für "nebenbei" und TAS für "kritisches" hören nutzen.
Die Ambition ist aber natürlich, alle Features die Roon so chic machen, auch in TAS einzubinden, Lyrics und Artist Bio sind beispielsweise schon in der Beta enthalten.

Viele Grüße
Christoph
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Christoph,

ich finde es sehr gut in einem deutschsprachigen Forum endlich einen Taiko Audio SGM Extreme Besitzer zu haben. Und dann noch einen Insider. Bitte unbedingt berichten. :cheers:

Wie Juergen bin ich auch im WBF Forum gelegentlich aktiv, mehr jedoch passiver Mitleser.

Taiko Audio wird den DIY Markt mit einigen wertvollen Zubehör versorgen. Ich berichtete hier:
StreamFidelity hat geschrieben: 14.01.2021, 11:12 Taiko Audio bietet künftig für die DIY Gemeinde Bauteile an. Es beginnt mit einem DC-ATX Netzteil für Audio PCs.
Grüße Gabriel
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tsaett
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Beitrag von tsaett »

Die Vorfreude wächst - soeben habe ich die frohe Botschaft erhalten, dass der Stresstest erfolgreich abgeschlossen wurde und mein Extreme nebst 4 Daizas auf den Versandweg geht. :cheers:

In der Zwischenzeit erfreue ich mich noch an einer TAS Alpha-Version für meinen SGM2015, der mit seiner Hardware-Architektur nicht das Potenzial der Software ausschöpfen kann, aber trotzdem schon merkbar besser als Roon klingt.

Hier gibt es eine erste Preview der kürzlich gestarteten TAS Beta zu lesen: https://www.monoandstereo.com/2021/02/t ... audio.html

Grüße
Christoph
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Audiophon
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Ein wirkliches Statement Produkt!

Beitrag von Audiophon »

Hallo Christoph,

Herzlichen Glückwunsch zu solche einem No-compromise Gerät! Alleine über diese Stromversorgung wären die meisten Endstufen froh :wink:

Da weiß man wenigstens worauf man wartet und wofür man bezahlt :D !

Mit was hast du denn den Taiko vergleichen?

VG
Martin
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Audiophon
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Beitrag von Audiophon »

shakti hat geschrieben: 24.01.2021, 12:49 Hallo Christoph,
herzlichen Glückwunsch zu der Entscheidung einen solch hochwertigen Musik Server einzusetzen.
Ich habe erst seit der Verwendung meines Antipodes K50 begriffen, wieviel Klang ich vorher habe liegen gelassen.

Auf Roon mag ich zwar im Moment nicht verzichten, die Aufbereitung des Kontent ist einfach grossartig,
man findet konkurrenzlos viele Informationen zu den Interpreten.

Dass Roon aber klanglich nicht die final beste Software ist,
wird einem klar, wenn man hört, was kleinste Einstellungen unter Roon klanglich ausmachen können.

Insofern bin ich sehr neugierig in diesem thread über deine persönlichen Erfahrungen mit dem "Extreme" zu lesen,
den WBF thread verfolge ich regelmäßig, stecken dort ja auch viele Informationen für nicht Taiko Nutzer drin.

Auf dass Dein Gerät mal bei Dir spielt und Dir viel Freude bereitet.

Gruss
Juergen
Hallo Jürgen, hast Du gesehen mit welcher Elektronik der Extreme im Hörraum von Taiko betrieben wurde :wink: PP

VG
Martin
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tsaett
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Beitrag von tsaett »

Hi Martin,

ja beim Extreme wurden wahrlich keine halben Sachen gemacht. Mir gefällt besonders die Tatsache, dass Taiko sich als Plattform-Anbieter versteht und die Integration von Hardware und Software forciert. Eine Strategie, mit der schon Apple nicht gerade un-erfolgreich fährt.
Das heißt für mich, dass meine Investition in den kommenden Jahren nicht obsolet wird, da Taiko's Fokus aktuell klar auf der softwareseitigen Integration liegt, sprich der Extreme noch lange das Topmodell bleiben wird. Die aktuellen Entwicklungen auf der Hardwareseite sind zum Glück additiv, wie ein Switch oder eine nachrüstbare PCI-USB-Karte.

Ich hatte das Glück im Taiko-Hörraum in vielen Kombinationen (sowohl mit den Audionet Stern/Heisenberg als auch mit der Alieno-Kombination, den Alsyvox Boticcellis und Caravaggios, Totaldac TD12mk2 und Lampi Pacific) den Extreme mit gängigen Top-Musikservern zu vergleichen, die Kunden als Inzahlungnahmen eingereicht hatten. Das hat meine Entscheidung eher noch beschleunigt.

Die Audionet und Alieno Kombinationen bringen dabei jeweils faszinierende Sichten auf die Aufnahmen rüber, bei elektronischer Musik, Blues und Musik wo es generell 'härter' zugeht, würde ich die Audionets bevorzugen, bei akustischer Musik, Klassik und Stimmen sind die Alienos fast nicht zu schlagen. Viel besser gehts in beiden Fällen nicht :cheers:

Grüße
Christoph
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SolidCore
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Taiko

Beitrag von SolidCore »

Hallo Christoph

Ich kann da nur eins sagen: Wahnsinn. Geil. Top. Spitze.

Gratuliere zum neuem Gerät. Habe mir grade mal einige Infos per Google gesucht.
Vieles geht aus deinem umfangreichen Text ja bereits heraus.

Ich mag derlei Aufwand, wenn sie dem guten Klang dienen. Das ist so herrlich erfrischend, gegenüber anderen Diskussionen,
ob man ein anderes USB Kabel klanglich hört usw.

Vieles, auch hier aus dem Forum heraus, findet sich in dem Gerät wieder. Nicht nur irgendein Speicher-Riegel, sondern ein ausgesuchter.
Nicht irgendein Netzteil, sondern Mundorf Kondensatoren, mit Duelund-Bypass. Das kennen wir doch alles irgendwoher ?
So gehts dann mit allen anderen Bauteilen und deren Harmonie zueinander weiter.

Die Cruz besteht eher darin, aus diesen unzähligen Einzelbetrachtungen ein Gesamtwerk zu formen, inkl aller Parameter,
wie auch die Software selbst. Bis man da hingelangt, kommt man eben wohl auch auf den aufgerufenen Preis.
Von daher sehe ich ihn nicht mal als "überteuert" an. Man bezahlt ja nicht die Summe der Einzelteile aus dem Katalog eines Elektronikriesen.

Interessant fand ich deine Anspielung einer Lösung, das Streaming wie Tidal ebenbürtig zu lokal gespeicherter Musik aufspielt. Im Gerät, wenn ich das richtig verstehe.
Habe zwar einige Flaschenhälse von Online-streaming gefunden, die man sonst eigentlich kaum beachtet, aber wie man es direkt im Streamer löst, würde mich interessieren. Hast du da genauere Infos ?

Alles andere:
Hut ab! Tolles Gerät.

Gruß
Stephan
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tsaett
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Beitrag von tsaett »

Hi Stephan,

danke für die Glückwünsche, in der Tat ist es nicht mit einer Ansammlung möglichst teurer Komponenten getan, erst deren richtige Zusammenstellung macht den Unterschied zwischen gut und wirklich gut. Was ich bei Emile bewundere, ist seine totale Ergebnisoffenheit bei der Komponentenwahl. So hat er einfach zig verschiedene Xeon CPUs bestellt und ist letztendlich bei einem Modell gelandet, was von den technischen Daten irgendwo in der Mitte lag - klang einfach am besten. Ähnlich ist er mit allen anderen Bauteilen verfahren, die schiere Menge an möglichen Kombinationen ist schwindelerregend. :shock:

Auch Emile's "barenaked" Windows LTSC hat sich letztlich gegen Lösungen mit Linux, Euphony, Windows 10, Windows-im-Ram, HQ PlayerOS, uvm in dieser speziellen Hardware-Umgebung durchgesetzt.

Was die Streaming-Lösung angeht, so handelt es sich um ein (Software-)Verfahren, dass die Empfindlichkeit für RF-Quellen signifikant reduziert. Taiko verfolgt eine konsequente RF/EMI-Vermeidungsstrategie, selbst die vielen Löcher im Deckel fungieren als Waveguides und dienen der Abschirmung.
Interessanterweise berichten viele Beta-Tester, dass Netzwerk-Tweaks mit TAS wenig bis keinen Einfluss mehr haben, wohingegen mit Roon weiterhin ein deutlicher Unterschied zu hören ist. Ich freue mich jedenfalls schon darauf dies selbst zu testen, habe schon einen Fiber gegen Ethernet-Vergleich aufgebaut.

Übrigens wartet auch schon ein Jantzen Superior 0,22uF auf seine USB-A Stecker, die sind aktuell auf dem Weg zu mir aus China. Vielen Dank für die Anregung, werde ich sowohl im Router, als auch im Extreme testen! :cheers:

Grüße
Christoph
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SolidCore
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Beitrag von SolidCore »

Hallo Christoph

Vielen Dank!
Auch wenn ich es selbst dann nicht umsetzen kann. Zumindest verstehe ich den Lösungsansatz dahinter.

Den Jantzen unbedingt mindestens 5 Tage laufen lassen. Neu ist er eher ein Matschi-mumpf.
Falls die Maßnahme erfolgreich ist, könnte man auch mal in Anbetracht deines Equipments einen Jantzen Silber,
oder Duelund , oder Miflex KPCU versuchen. Als Bypass geht alles von 0,1-0,47uF, da gehts Richtung befreiter, räumlicher.
Willst du Unruhe dämpfen, nimm höhere Werte.
Das ist ein Tüftelspiel. Es wird aber in jedem Fall Auswirkungen haben. Berichte mal.

Das mit der Softwarelösung für Quellen gibt durchaus Sinn. Selbst beim Netzwerk-Clock-Update in meinem G-Hub zeigen sich bereits
weniger Anfälligkeiten zum Lan. Der Ether-Regen wirkt nicht mehr so stark wie früher.

Das der Entwickler mehrere CPUs hat kommen lassen, ist wie bei allen Komponenten. Man findet nirgends Antworten auf die Frage:
Würde ein anderes Modell einen Unterschied erzeugen?
So habe ich grade erst SSD´s verglichen, und HDD´s. Es ist absolut nicht egal, welche man da nimmt.
Es schwankt von gruselig, bis seidig transparent. Nutzt man diese in externen USB Gehäusen, spielen diese Controller da wieder mit rein.
Ideal wäre, alles was verfügbar ist, zu vergleichen. Aber wer kann das schon bieten.
So nehme ich als Klang-Referenz echte SLC Technik, kein Pseudo, und versuche eine verfügbare und bezahlbare SSD zu finden, welche dieser am nächsten kommt.
2 sind noch im Zulauf, dann bin ich das Vergleichen satt, hehe. Der Gewinner bleibt.
Nur mal als Beispiel: Eine ältere Plextor M5Pro liegt "Meilen" entfernt, von dem, was wir uns wünschen.

Gut, zuviel Offtopic. Vielen Dank, und freu mich auf deinen Bericht.

Gruß
Stephan
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EuroDriver
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Taiko Extreme Fragen

Beitrag von EuroDriver »

Hallo Forum-Mitglieder

Ich kann vernünftig Deutsch sprechen und Google Translate hilft mir bei diesem Beitrag

Gerne beantworte ich technische Fragen. Ich bin der Koordinator für das Taiko-Softwareprojekt

MFG

Edward
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Taiko

Beitrag von SolidCore »

Hallo Edward

Super.

Christoph sprach davon, Taiko würde eine Lösung haben, wie Online Streamingdienste wie Tidal
den gleichen Klang erzeugen wie lokales Streaming von Festplatte. Mit Software. Ohne Optimierung
der Netzwerkstrecke vor dem Gerät. Kannst du dazu genaueres sagen ?

Gruß
Stephan

P.S: Die Website https://www.deepl.com/translator macht sehr gute Übersetzungen.
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EuroDriver
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Beitrag von EuroDriver »

SolidCore hat geschrieben: 11.02.2021, 20:41 Hallo Edward

Super.

Christoph sprach davon, Taiko würde eine Lösung haben, wie Online Streamingdienste wie Tidal
den gleichen Klang erzeugen wie lokales Streaming von Festplatte. Mit Software. Ohne Optimierung
der Netzwerkstrecke vor dem Gerät. Kannst du dazu genaueres sagen ?

Gruß
Stephan

P.S: Die Website https://www.deepl.com/translator macht sehr gute Übersetzungen.
Es gibt mehrere Standardverfahren zur Rauschunterdrückung. Wir haben diese Verfahren sorgfältig und viele Male entlang der Datenpaketverarbeitungskette eingesetzt, um ein gutes Ergebnis sowohl für lokal gespeicherte Dateien als auch für Streaming-Dateien zu erzielen. Das bedeutet, dass wir eine Pause zwischen den Spuren haben, weil die Software so viel verarbeitet.

Allerdings ist die Verarbeitung auch mit CPU-Aktivität und einer damit verbundenen Rauschbelastung verbunden. In einer ruhigen Computerumgebung können Sie mehr Verarbeitungen durchführen, aber es ist auch wichtig, nicht zu viel zu verarbeiten, da die Ergebnisse schnell nach unten gehen
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tsaett
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Beitrag von tsaett »

Hallo Frank,

danke für die Promotion! :cheers:

Ich bin auch schon gespannt, mein Jantzen kann sich dann zusammen mit dem Extreme einspielen.

Grüße
Christoph
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