Phono über RME, JRiver und Acourate Convolver

Dipolaktiv
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Beitrag von Dipolaktiv »

Hallo Heinz

mein Benz Micro Wood Highoutput hat 2.5mV.
Deines 0.3mV. Das sind ca 20dB weniger (Faktor10).
Darum haben MC Verstärker ca. 20dB Verstärkung um von 0.3mV auf 3.0mV zu kommen.

Also bei 60dB Verstärkung hat Deines dann 0.3V (bei 1kHz).
Im RME Totalmix oder Digicheck den Mic Verstärker soweit aufdrehen bis es gegen 0dB fs geht. Wahrscheinlich kannst du gar nicht soweit aufdrehen, weil der Mic Amp vom RME eben zuwenig Verstärkung hat. Dann muss ein MC VV her.

Also im RIAA Convolverfilter kannst du den gain ändern wie Du willst. Der RIAA Convolverfilter hat einen direkten Einfluss auf den RME Ausgabepegel in Volt. Machst Du 20dB mehr Gain dann ist es anstatt 0.3V dann 3.0V am RME Ausgang.

Das Rauschen wird ebenfalls verstärkt und das ist das Problem. Digitale Verstärkung ist rauschfrei zwar aber das Rauschen das drin war wird ebenfalls unm den Gainfaktor verstärkt.

Gruss

Peter
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Stanley
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Phono über die Mik-Eingänge beim RME UC

Beitrag von Stanley »

Guten Abend

Nachfolgend die Ergebnisse meiner Versuche.
Kurz nochmals das Problem. Die MC Tonabnehmer die ich habe geben 0.09mV bzw. 0.3mV ab. Das ist eindeutig zuwenig Saft um den Plattenspieler direkt über die Mikrofoneingänge des RMEs zu betreiben. Also versuche ich das Signal zusätzlich zu verstärken.

Den RIAA Filter habe ich über die Gain Funktion erhöht und die bestehenden Filter gefaltet etc. und neue Configs im AC kreiert.
Zuerst vorsichtig mit Gain = +10dB. Da passiert eigentlich noch nichts. Auch bei Gain = +25dB passiert noch nichts wesentliches. Man hört die Musik, jedoch viel zu leise um von Musikhören zu sprechen.

Erst ab Gain = +55dB (!) für das RIAA Filter und das Gain beim Mik bei 55 .. 60dB ist die Lautstärke annähernd genügend um Musik zu hören. Man könnte hören aber es ist immer noch zu wenig.

Nur, auch das Rauschen ist um den Faktor 55dB verstärkt und es ist viel zu Laut. Es ist wie wenn man einem Rauschen mit darüber gelegter Musik zuhört. Auch der andere Tonabnehmer mit 0.3mV bringt da nicht mehr. 0.09mV zu 0.3mV sind ja nur rund 10 dB.

Es wird wohl doch nicht ohne VV gehen. Anschliessen dann bei den Lineeingängen 3 + 4 die man auf Consumer Level stellen kann. Sollte das immer noch nicht reichen, dann kann man immer noch einige dBs, indem man die Filter mit Gain erhöht, herausholen.

Grüsse

Heinz
Dipolaktiv
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Beitrag von Dipolaktiv »

Hallo Heinz

welchen Pegel siehst Du am RME Mic Eingang mit voll aufgedrehter Mic Verstärkung:
-beim 0.09mV Pickup
-beim 0.3mV Pickup

Mit 120dB Verstärkung müsstest beim 0.09mV Pickup eine Spannung von 90V! haben, das ist ja mehr als die Endstufe liefert, da kann etwas nicht sein.

Mit 120dB Verstärkung müsstest beim 0.3mV Pickup eine Spannung von 300V! haben, das ist ja mehr als die Netzspannung.

beim 0.09mV Pickup müsste 80-90dB reichen
und
beim 0.3mV Pickup müsste 70dB reichen.

RME UC
Mikrophon/Line 1-2, Frontseite
􀁸 wie AD Line In 5-8, aber:
􀁸 Eingang: Kombibuchse XLR und 6,3 mm Stereoklinke, elektronisch symmetriert
􀁸 Eingangsimpedanz: XLR 2 kOhm, Klinke 8 kOhm symmetrisch
􀁸 Low Roll Off -0,5 dB: 18 Hz, -1 dB: 12 Hz
􀁸 Regelbereich Gain: 0 dB, +10 bis +65 dB
􀁸 Maximaler Eingangspegel XLR, Gain 0 dB: +10 dBu
􀁸 Maximaler Eingangspegel XLR, Gain 65 dB: -55 dBu

-55dBu=0.0013774=0.13mV
Aber XLR benützen!
D.h. beim 0.3mV reicht es für èbersteuerung, beim 0.09mV ca -6dB unter Vollaussteuerung.

Stimmt da etwas nicht der Verkabelung Phono auf RME Mic Eingang?

Mit einem VV mit MC Eingang wird es sicher gehen keine Frage.

Gruss

Peter
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gregor
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Beitrag von gregor »

Hallo Heinz,

mein AT OC7 ist auch mit 0.3 mV bei 1 kHz angegeben, der Pegel reicht für den Betrieb an der Fireface UC. 0,09 mV scheinen mir tatsächlich zu gering. Bist Du sicher, dass Du korrekt verkabelt hast, also auf Stereo Jack oder XLR?

Beste Grüße
gregor

P.S.: wenn Du mit der Entzerrung noch nicht hinkommst, es gibt ein Plugin von vacuumsound "riaa", ist freeware und zur Orientierung gut geeignet.
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gregor
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Beitrag von gregor »

Hallo Heinz,

jetzt habe ich das Bild gefunden:
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http://www.aqvox.de/download/PHONO2CI_Manual_de.pdf

Ich habe Sommer Carbokab verwendet, weil ich das noch rumliegen hatte. Es ist zwar etwas störrisch, eignet sich aber sonst hervorragend.

Beste Grüße
gregor
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Stanley
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Phono über RME und Acourate Convolver

Beitrag von Stanley »

Hallo zusammen

Auch ich habe etwas herumgerechnet und habe Werte erhalten, die nicht richtig sein können.
Man muss auch noch mit einrechnen, dass die zur Verfügung gestellte RIAA Kurve bei 0 beginnt und die 1000 Hz bei -25 dB schneidet. Beim Falten RIAA mit einem Filter wird also um -25 dB abgesenkt.
Ich bin wie Du Peter auf die irgendwo 80 dB gekommen, jedoch noch plus die 25dB (plus nochmals 11dB, siehe weiter unten).

All die Angaben im RME Handbuch sagen mir leider nicht all zu viel. Hier im Forum habe ich gefunden, das es mit Monoklinke gehen könnte. Solche Kabel, RCA auf Monoklinke, habe ich hier, also habe ich die verwendet. Die Mikrofoneingänge erlauben ja auch eine Verwendung von Mono- und Stereoklinkenstecker.

Bei RME steht, Zitat:

22. Analoge Eingänge
22.1 Line Hinten
Das Fireface besitzt symmetrische Line-Eingänge in Form von 6,3 mm Stereo-Klinkenbuchsen.
Die elektronische Eingangsschaltung arbeitet servosymmetrisch. Sie kann sowohl symmetrische
(Stereo-Klinkenstecker) als auch unsymmetrische (Mono-Klinkenstecker) Eingangssignale
korrekt verarbeiten, bei unveränderter Pegelreferenz.
Bei Verwendung von unsymmetrischen Verbindungen mit Stereo-Klinkensteckern sollte
deren Anschluss 'Ring' mit Masse verbunden sein, da es sonst zu Störgeräuschen durch
den offenen negativen Eingang der symmetrischen Eingangsstufe kommen kann.


Sowie:

"Die beiden Kombibuchsen erlauben auch eine Verwendung von Mono- und Stereoklinkensteckern.
Die Klinkenbuchsen weisen eine Pegelabsenkung um 11 dB auf. Mit der einstellbaren
Verstärkung von +0 dB bis +65 dB ergibt sich damit am Klinkeneingang eine Empfindlichkeit
von +21 dBu bis hinunter zu -44 dBu, bezogen auf Vollaussteuerung des AD-Wandlers. Damit
ist der Klinkeneingang ein echter Vollpegeleingang auch für hohe Linepegel, und kann auch als
Line Gain-Amp genutzt werden."

Ist das so zu verstehen, dass ein Anschluss mit Klinke, egal ob symm. oder unsymm., ein Lineeingang ist und der Pegel um 11 dB abgesenkt wird.


Also müsste ich von RCA auf XLR gehen, wobei Schirm und Masse kurzgeschlossen sein müssen. Der Hinweis steht zwar bei den Eingängen "Line Hinten" aber ich denke dies gilt generell. Habe diese Angaben öfters bei RME gefunden. Steht auch bei den Eingängen "Line Vorne" so für die Stereoklinke drin, dass Ring mit Masse verbunden sein muss.
Die Eingangsimpedanz ändert auch? XLR = 2kOhm, Klinke (Symm.) 8 kOhm?

Bild

Das Bild von Dir Gregor zeigt RCA auf XLS wobei jedoch Schirm und Masse nicht verbunden sind. Dieses Kabel wird empfohlen, wenn über einen symmetrischen Ausgang ein unsymmetrische Gerät angeschlossen werden soll.

Wie gesagt, ich bin weder Elektriker noch Elektroniker. Ich vermute jedoch, dass ich das Kabel RCA - XLS (Masse mit Schirm verbunden) nehmen muss. Die Filter mit der RIAA-Kurve falten und in eine eigene Config packen. Dann über das Gain des Mik-Eingangs schauen was rauskommt. Eventuell das RIAA Filter mit Gain erhöhen. Mit +25 dB wäre dann eigentlich der Normalpegel des Tonabnehmers ohne Verstärkung vorhanden.

Ich muss mir zuerst die Kabel besorgen.
Ob es dann richtig ist? Was meinen die Spezialisten dazu?

Grüsse

Heinz
gregor
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Beitrag von gregor »

Hallo Heinz,

wenn Du die Fireface als MC-Vorverstärker nutzen möchtest, dann geht das nur über die Mic-Preamps (also 1&2). Die Verkabelung muss schwimmend symmetrisch, d. h. symmetrisch ohne Massebezug sein. Pin 1 wird dabei auf Seite des XLR-Steckers auf den Schirm des symmetrischen Mikrofonkabels gelegt, auf der anderen Seite i. d. R. nicht. Die von Dir verlinkte Art der Verkabelung funktioniert für MC-Systeme nicht, Monoklinke funktioniert auch nicht. Versuchsweise kannst Du Dir ja einen Adapter von Cinch auf XLR basteln, ganz ohne Masse. Wenn alle Zweifel verflogen sind, wirst Du mutig die Kabel direkt am Player erneuern und Deine Vinylsammlung ganz neu genießen.

Beste Grüße
gregor
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Dipolaktiv
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Beitrag von Dipolaktiv »

Hallo Heinz

ja mach es genauso wie Gregor sagt.
Mic Eingang ist elektrisch ganz anders als Klinkeneingang!
Nur die Mic Eingänge sind geeignet, vergiss die Klinke.
Achtung: Phantompower off beim Mic Eingang.

Am einfachsten schneidest an einem XLR-zu-XLR den Stecker auf der einen Seite ab (den female Stecker).

Du brauchst zwei solcher Kabel, wie im Bild von Gregor.

Am Plattenspieler die Cinchkabel weglöten und da wo die Pickupkäbelchen (vier Stück) dann wie Gregors Bild zeigt an die XLR Kabel anlöten.
Fertig.

Das Pickup ist schon symmetrisch, daher einfach und besser als Original!

Du musst unterscheiden:
1) Eingang in RME UC: da ist kein RIAA drin. Die Pegelanzeige (RME UC Totalmix und oder Digicheck gibt Dir den Pegel an)

2) Acourateconvolver und Ausgang RME UC: Da siehst auch in acourateconvolver, Totalmix und oder Digicheck welchen Pegel Du am Asugang hast.

Allenfalls hilft ein Signalflussdiagramm.

Gruss

Peter
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Dipolaktiv
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Beitrag von Dipolaktiv »

Halo Gregor

ja das Sommer Cable Carbokab 225 ist ja echt der Luxus :) was will man mehr.

Es ist bezahlbar (bei www.Thomann.de um 8.-Euronen per Meter).

Gruss

Peter
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gregor
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Beitrag von gregor »

Hallo Peter,

das Carbokab ist wirklich ein sehr gutes Kabel und macht auch am Dreher eine gute Figur, es ist aber nicht so leicht zu verarbeiten, es ist relativ dick und steif. An einem robusten Deck wie meinem Technics 1200 ist es noch akzeptabel anzubringen.

Ich würde einen Blick auf das Albedo von Sommer empfehlen, auch günstig und sehr gut geeignet, ungleich leichter zu verarbeiten.

https://shop.sommercable.com/Kabel/HiFi ... attributes
https://shop.sommercable.com/Kabel/Mete ... attributes

Beste Grüße
gregor
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Dipolaktiv
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Beitrag von Dipolaktiv »

Hallo Gregor

Danke schaue mir die Kabel an.

Gruss

Peter
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Stanley
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Beitrag von Stanley »

Hallo zusammern

Habe noch ein einfaches Kabel RCA auf XLR gefunden. Das Minus vom RCA ist aufgeteilt und ist einmal auf Pin 1 und einmal auf Pin 3 gezogen. Das Kabel hat keinen Schirm. Ich kann dann bei Pin 1 das Kabel einfach abschnippeln. So kann ich es nochmals ausprobieren, muss aber zuerst den Plattenspieler wieder provisorisch aufbauen.
Werde berichten.

Gute Zeit

Heinz
Stanley
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Beitrag von Stanley »

Hallo Gregor, hallo Peter

Auch hier ein kurzer Zwischenbericht.
Ein Kabel habe ich mir zurechtgeschnipselt und den Plattenspieler so angeschlossen wie von Gerorg empfohlen. Ja, das funktioniert grundsätzlich. Nur leichtes Rauschen aber auch ein kleiner Brumm ist vorhanden. (Musste mit mehr als 5m RCA-Kabel verlängern und die Erdung hing frei in der Luft, vielleicht hat das einen Einfluss). Für das Ortofon mit nur 0.09mV verwende ich die RIAA Entzerrung mit einem Gain von zusätzlichen 35dB zu den ca. 58 ... 65dB von den Mik-Verstärkern. Das würde also eigentlich in etwa +75dB bedeuten. Mit dem Yamaha habe ich es noch nicht probiert, denke aber, dass das mit etwa 10dB ...15dB weniger annehmbar läuft.
Ich habe nur kurze Versuche gefahren und dann wieder abgebaut. Muss zuerst noch einen Platz für den Plattenspieler bauen.
Wenn ich neue Filter mache, dann mache ich nun auch zugleich gerade noch Filter und Configs für die RIAA-Werte +25dB und +35dB. So kann ich dann direkt umschalten, wenn ich die Pattenspieler ausprobieren will.

Irgendwann werde ich auch ein gutes Kabel und Stecker kaufen und die Lötstation anwerfen. (Vielleicht macht mir auch Ghent bei der nächsten Bestellung so ein Ding mit.)

Besten Dank für eure Unterstützung.

Liebe Grüsse

Heinz
Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Stanley hat geschrieben: 09.03.2021, 20:32 Nur leichtes Rauschen aber auch ein kleiner Brumm ist vorhanden. (Musste mit mehr als 5m RCA-Kabel verlängern und die Erdung hing frei in der Luft, vielleicht hat das einen Einfluss). Für das Ortofon mit nur 0.09mV verwende ich die RIAA Entzerrung mit einem Gain von zusätzlichen 35dB zu den ca. 58 ... 65dB von den Mik-Verstärkern. Das würde also eigentlich in etwa +75dB bedeuten. Mit dem Yamaha habe ich es noch nicht probiert, denke aber, dass das mit etwa 10dB ...15dB weniger annehmbar läuft.
Ich habe nur kurze Versuche gefahren und dann wieder abgebaut.
Hallo Heinz,
als gealteter Analogi kann ich mich an meine Fahrschule erinnern: als erstes kontrolliert man, ob man ein Rad ab hat (entspricht Verzicht auf das Erdungskabel, wozu der Hersteller das wohl angebracht hat(?), andere Hersteller haben das anders gelöst) und man löst die Handbremse, wenn man gut vorankommen möchte (bremst sich nicht mit Verlängerungen aus, wenn es um besonders niederohmige System und deren Abschluss geht).
Ortofon MC200/2000 war vor der Zeit von UPNP und warum ist keine Erdungsschraube an der RME für die gemeinsame Erdung, wie man sie bei jedem üblichen Phonoeingang vorfindet?
Bietet RME den für Ortofon-MC-Systeme angemessenen Abschlusswiderstand, oder muss der mit externen Mitteln hinzugefügt werden?
Es gibt Sachzwänge, die es zunächst abzuarbeiten gilt, bevor man sich an klangliche Optimierungen machen kann.
Will man Dínge kombinieren, die die Hersteller nicht berücksichtigt /vorgesehen haben, muss man entweder selbst hinreichende Entwicklerqualitäten mitbringen oder mit den Herstellern lösungsorientiert kommunizieren.
Grüße
Hans-Martin
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Beitrag von Dipolaktiv »

Hallo

wenn der Mic Eingang vom RME benützt wird, ist der Eingangswiderstand so um 2-5kOhm (Manual konsultieren).
Für MC sollte ein Widerstand eingelötet werden (ins Kabel bzw. Stecker) da MC so 20....500 Ohm Abschlusswiderstand haben soll (Manual Ortofon MC).
Der Widerstand muss zwischen den heissen Leitern sein, sodass der Gesamtwiderstand der dem im Ortofon Manual gewünschten entspricht. Also RME Widerstand parallel dem Eingelöteten muss = Ortofon Empfehlung.

Erdung:
So wie im Schema oben.
Ja Erdung muss sein aber richtig.
Kabel so kurz wie möglich. 1m-1.5m max. Lange Kabel sind Gift!

Gruss

Peter
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