Hi,
es ist gut möglich, dass ich mir demnächst einen arfi-stream oder arfi-muse zulege und suche nach einer Möglichkeit, alle Anwendungen wie bisher weiter zu nutzen. Für Audiodateien werden ich voraussichtlich UPnP/DLNA nutzen. Wie ich das mit Qobuz löse, muss ich mir noch ansehen, aber das soll jetzt nicht das Thema sein.
Für's Musik aus dem Internetbrowser ich gerne das Audiosignal an den arfi weiterleiten. Ich könnte auch den DAC zusätzlich mit USB ansteuern, aber so spare ich mir das Umschalten. Nachdem, was ich mir bisher angesehen habe ist Dante wohl eine sinnvolle Lösung, also:
[Browser/PC > Dante Virtual Soundcard] > Switch > Dante AVIO USB > [arfi Windows Audio IN > Audio OUT]
Passt das so? Wie ist dann die Qualität, besser oder schlechter als USB > DAC (falls das jemand weiß)? Welche Alternativen gibt es, die was taugen?
Viele Grüße
Harald
Audio von Windows nach Windows streamen
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chriss0212
Hallo Harald,
nach meinem Verständnis besteht der klangliche Vorteil von Dante darin, auf der Netzwerkebene bis kurz vor den DAC zu bleiben (dort ein Dante Interface, welches das Datenprotokoll in SPDIF/I²S konvertiert).
Insofern würde ich eher für den Eingang ins Arfi ein Dante I/O Interface wählen, bei dem man via SPDIF (bzw. noch besser: I²S) ins Arfi gehen kann. Ich verstehe, dass dieser kleine "Dongle" attraktiv ist, den man einfach in die Kabelstrecke zum Arfi einschleift, aber ob das besser klingt?
Möglicherweise kommt es wie so oft auf einen Hörtest an, ob das I/O-Interface oder der Avio besser klingt.
Und wenn man dann schon am Vergleichen ist, könnte man m.E. auch ausprobieren, inwieweit nicht dann ein hochwertiges USB-Kabel direkt vom PC ins Arfi noch besser klingt - z.B. das Silberkabel von Stefan (SolidCore).
Grüße
Fujak
nach meinem Verständnis besteht der klangliche Vorteil von Dante darin, auf der Netzwerkebene bis kurz vor den DAC zu bleiben (dort ein Dante Interface, welches das Datenprotokoll in SPDIF/I²S konvertiert).
Insofern würde ich eher für den Eingang ins Arfi ein Dante I/O Interface wählen, bei dem man via SPDIF (bzw. noch besser: I²S) ins Arfi gehen kann. Ich verstehe, dass dieser kleine "Dongle" attraktiv ist, den man einfach in die Kabelstrecke zum Arfi einschleift, aber ob das besser klingt?
Möglicherweise kommt es wie so oft auf einen Hörtest an, ob das I/O-Interface oder der Avio besser klingt.
Und wenn man dann schon am Vergleichen ist, könnte man m.E. auch ausprobieren, inwieweit nicht dann ein hochwertiges USB-Kabel direkt vom PC ins Arfi noch besser klingt - z.B. das Silberkabel von Stefan (SolidCore).
Grüße
Fujak
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Hallo Harald,
ich stimme Christian und Jürgen zu. Sowohl die arfi-muse- als auch die arfi-stream-Geräte sind Audiocomputer. Du kannst ein Display direkt anschließen und ganz normal mit Maus und Tastatur arbeiten. Betriebssystem dürfte Windows 10 sein und damit kannst Du natürlich auch einen Internetbrowser auf dem arfi-muse/stream öffnen. Im Zweifel gibt Ralf Koschincke sicher gern Auskunft.
Ich habe ebenfalls einen arfi-muse in einer speziellen Ausführung (v.a. für Aufnahme, Mischung und Mastering). Ich benutze zur Steuerung gerne eine Windows Remote-Desktopverbindung über das Netzwerk. Dann kann ich Monitor, Tastatur und Maus eines anderen Rechners zu Fernsteuerung meines arfi-muse verwenden.
Viele Grüße
Harald
ich stimme Christian und Jürgen zu. Sowohl die arfi-muse- als auch die arfi-stream-Geräte sind Audiocomputer. Du kannst ein Display direkt anschließen und ganz normal mit Maus und Tastatur arbeiten. Betriebssystem dürfte Windows 10 sein und damit kannst Du natürlich auch einen Internetbrowser auf dem arfi-muse/stream öffnen. Im Zweifel gibt Ralf Koschincke sicher gern Auskunft.
Ich habe ebenfalls einen arfi-muse in einer speziellen Ausführung (v.a. für Aufnahme, Mischung und Mastering). Ich benutze zur Steuerung gerne eine Windows Remote-Desktopverbindung über das Netzwerk. Dann kann ich Monitor, Tastatur und Maus eines anderen Rechners zu Fernsteuerung meines arfi-muse verwenden.
Viele Grüße
Harald
Hallo Christian, Harald und Jürgen,
den Arfi will ich frei halten von meiner anderen Software, der werkelt im Hintergrund. Bei mir laufen ein bsi zwei Browser, Adobe Suite, Apache- und Node-Server, Entwicklungssoftware usw. Es geht vor allem darum, ab und zu mal in Youtube zu stöbern, Schulungs- oder Nachrichtenvideos zu schauen und den Sound ohne Umschaltung an den Arfi weiterzugeben, die Soundqualität muss da nicht das Level von Soundfiles oder Qobuz auf dem Arfi erreichen. Auf dem Arfi will ich dann per Remote Desktop Qobuz und Soundfiles abspielen.
Natürlich kann ich auch aus meinem Arbeitsrechner per USB in den Wandler und dann die Quelle umschalten, aber ohne Umschaltung ist das etwas eleganter.
Grüße
Harald
den Arfi will ich frei halten von meiner anderen Software, der werkelt im Hintergrund. Bei mir laufen ein bsi zwei Browser, Adobe Suite, Apache- und Node-Server, Entwicklungssoftware usw. Es geht vor allem darum, ab und zu mal in Youtube zu stöbern, Schulungs- oder Nachrichtenvideos zu schauen und den Sound ohne Umschaltung an den Arfi weiterzugeben, die Soundqualität muss da nicht das Level von Soundfiles oder Qobuz auf dem Arfi erreichen. Auf dem Arfi will ich dann per Remote Desktop Qobuz und Soundfiles abspielen.
Natürlich kann ich auch aus meinem Arbeitsrechner per USB in den Wandler und dann die Quelle umschalten, aber ohne Umschaltung ist das etwas eleganter.
Grüße
Harald
Hallo Harald
Ich benutze ebenfalls sehr zufrieden einen arfi-stream, habe den von Ralf mit Windows 10 ausgeliefert bekommen. Bin dann vor 2 Monaten auf Euphony, einer Linux Variante, umgestiegen. Euphony wird über den Browser bedient, dadurch entfällt das Anschließen eines Monitors und einer Tastatur. Euphony läuft auch stabiler, schlanker und für mich klanglich etwas besser als Windows.
Das Abschalten diverser Funktionen wie bei Windows entfällt logischerweise.
Euphony kann sehr vielfältig genutzt werden. Als Roon Core, Roon Client, Hqplayer oder Hqplayer NAA , AirPlay oder du kannst auch den integrierten Player Stylus verwenden.
Angeschlossen habe ich den arfi-stream per LWL an den neuen Arfi Dac. Dieser enthält auch eine sehr gute Lautstärkeregelung und je nach Bedarf mehre Eingänge für weitere Audiogeräte. Meine BAT Vorstufe ist dadurch arbeitslos geworden.
Die Verbindung der Arfi- Geräte per LWL ist sicher die ideale, nicht zuletzt weil dies der Firmenphilosophie von Ralf Koschnicke entspricht.
Von den Streamer und Dac die ich in den letzten Jahren bei mir gehört habe, ist dies die bisher beste Kombination.
Viele Grüße
Jörg
Ich benutze ebenfalls sehr zufrieden einen arfi-stream, habe den von Ralf mit Windows 10 ausgeliefert bekommen. Bin dann vor 2 Monaten auf Euphony, einer Linux Variante, umgestiegen. Euphony wird über den Browser bedient, dadurch entfällt das Anschließen eines Monitors und einer Tastatur. Euphony läuft auch stabiler, schlanker und für mich klanglich etwas besser als Windows.
Das Abschalten diverser Funktionen wie bei Windows entfällt logischerweise.
Euphony kann sehr vielfältig genutzt werden. Als Roon Core, Roon Client, Hqplayer oder Hqplayer NAA , AirPlay oder du kannst auch den integrierten Player Stylus verwenden.
Angeschlossen habe ich den arfi-stream per LWL an den neuen Arfi Dac. Dieser enthält auch eine sehr gute Lautstärkeregelung und je nach Bedarf mehre Eingänge für weitere Audiogeräte. Meine BAT Vorstufe ist dadurch arbeitslos geworden.
Die Verbindung der Arfi- Geräte per LWL ist sicher die ideale, nicht zuletzt weil dies der Firmenphilosophie von Ralf Koschnicke entspricht.
Von den Streamer und Dac die ich in den letzten Jahren bei mir gehört habe, ist dies die bisher beste Kombination.
Viele Grüße
Jörg
Hallo Jörg,
hab ich schon mitbekommen, dass du Euphony nutzt, das hattest du schon an andere Stelle geschrieben. Das könnte ich natürlich auch aufbohren mit der Durchschleifung vom Workstation-Audio, die Root-Rechte bekommt man ja auf dem System. Aber erstmal will ich mit dem vorinstallierten Windows arbeiten.
Grüße
Harald
hab ich schon mitbekommen, dass du Euphony nutzt, das hattest du schon an andere Stelle geschrieben. Das könnte ich natürlich auch aufbohren mit der Durchschleifung vom Workstation-Audio, die Root-Rechte bekommt man ja auf dem System. Aber erstmal will ich mit dem vorinstallierten Windows arbeiten.
Grüße
Harald
Hallo Haraldhkampen hat geschrieben: ↑28.11.2020, 10:10 Hallo Jörg,
hab ich schon mitbekommen, dass du Euphony nutzt, das hattest du schon an andere Stelle geschrieben. Das könnte ich natürlich auch aufbohren mit der Durchschleifung vom Workstation-Audio, die Root-Rechte bekommt man ja auf dem System. Aber erstmal will ich mit dem vorinstallierten Windows arbeiten.
Grüße
Harald
Ich nutze den arfi-stream in einer 2 PC Konfiguration. Auf dem Mac läuft der Roon Core und Hqplayer Desktop, die Musik kommt dann per WLAN/LAN in den arfi-stream, dieser ist dann der NAA für den Hqplayer.
Durch die Aufgabenteilung wird der Streamer in der Rechenarbeit entlastet, was wohl dem Klang zu Gute kommt.
Jörg
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chriss0212
Hallo Christian,
der arfi-stream, arfi-muse oder auch die Streamer von SOtM oder auf Basis Rasberry Pi von sind PCs mit frei wählbarem OS. Alle anderen sind auch "PCs", allerdings ohne Zugriff auf das System. Das ist für mich das ausschlaggebende Argument für arfi. Einmal kann ich die APIs frei wählen und installieren, und der Zugriff ist nicht auf iOS- und Android-Apps beschränkt. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob Hersteller mit geschlossenen Systemen nach, sagen wir mal, 10 Jahren, noch ausreichend Updates bieten um die Sicherheit und volle Funktionalität zu gewährleisten. Ich hab keinen Bock auf Systeme im Haus, die für DDOS mißbraucht werden können.
Grüße
Harald
der arfi-stream, arfi-muse oder auch die Streamer von SOtM oder auf Basis Rasberry Pi von sind PCs mit frei wählbarem OS. Alle anderen sind auch "PCs", allerdings ohne Zugriff auf das System. Das ist für mich das ausschlaggebende Argument für arfi. Einmal kann ich die APIs frei wählen und installieren, und der Zugriff ist nicht auf iOS- und Android-Apps beschränkt. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob Hersteller mit geschlossenen Systemen nach, sagen wir mal, 10 Jahren, noch ausreichend Updates bieten um die Sicherheit und volle Funktionalität zu gewährleisten. Ich hab keinen Bock auf Systeme im Haus, die für DDOS mißbraucht werden können.
Grüße
Harald