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Verfasst: 15.09.2020, 21:08
von SolidCore
Hallo zusammen

Man muss das immer so betrachten:
Natürlich kann man mit einfachsten Installationen durchaus zufrieden sein.
Das gleiche mit Kabeln aller Art.

Leider immer nur so lange, bis man was besseres ausprobiert.
Dann gibts kein zurück.

Den Beitrag von Twity kann ich nur unterstreichen. Es geht so viel besser, was man vorab einfach nicht erwartet.
Und das mit nicht eingespieltem Kabel.

Je weiter man aufsteigt, und umso teurer die Geräte werden, kommt man schnell an die Grenze,
die Güte der Geräte einfach nicht auszureizen. Man verschenkt unbewusst Potential.
Vieles davon steht hier bereits seit langem im Forum.
Und immer wieder gibts neue Erkenntnisse. Das TAE-Kabel wäre so eine Maßnahme.
Auch bei den LAN Kabeln steckt noch Potential, ganz gleich an welcher Stelle. Sobald Audio darüber wandert.
So habe ich wie viele erst ein Gigablue 8.1 verbaut, wirklich besser, einige berichten positiv vom CSL 8.1,
das Meicord ist vielen bekannt. Auch ein Linkway CAT8 S/FTP soll positiv sein.
Dann bin ich auf ein Audioquest Diamond gegangen. Das erste, was zeigt, Musik per LAN kann auch flüssig, musikalisch,
emotional überzeugen. Mittlerweile konnte ich durch eigene Entwicklungen noch Geschwindigkeit hinzubekommen,
was sich in Durchzeichnung, Detailwiedergabe und sehr hohe Sauberkeit im Klangbild zeigt.
Kein Vergleich mehr zu Meterware. Man muss es einfach hören, ich hätte auch nicht daran geglaubt.

Gruß
Stephan

Verfasst: 15.09.2020, 21:10
von chriss0212
Hallo Uwe
Madonna über die best abgestimmte Kombination Anlage/Raum wird für meine Ohren nie so gut klingen wie Edith Piaf aus dem Küchenradio.
Da ist viel wahres drann!

Schon interessant, wie viele „schlechte“ alte Aufnahmen es gibt, die einen auf einem Küchenradio abholen!

Viele Grüße

Christian

Verfasst: 15.09.2020, 21:39
von easy
Rüdiger ,
das wichtigste ist , dass Du zufrieden bist.....besser geht immer. :cheers:

Grüße
Reiner

Verfasst: 15.09.2020, 21:43
von saabcoupe
Hallo Stephan,

du hast nicht eine Zeile zum Thread Thema geschrieben aber sehr viele zu deinen Kabeln, ist dir das schon aufgefallen?

Gruß Harald

Verfasst: 15.09.2020, 21:55
von Fujak
Hallo Rüdiger,

bei mir klingt die Übertragung via WLAN wesentlich transparenter und sauberer, als ich dies mit direkter LAN-Verbindung erreiche. Noch besser klingt eine WLAN-Verbindung, bei der an beiden Endpunkten LWL-Konverter liegen (siehe meine V-Thread). Wichtig ist, das WLAN-Netz im 5GHz-Bereich laufen zu lassen auf möglichst hohen Kanalzahlen. Die Bandbreite ist mit der neuesten 5GHz-Technologie für Streaming absolut ausreichend und zuverlässig stabil.

Grüße
Fujak

Verfasst: 15.09.2020, 22:08
von Hifidistel
Du meinst von den W-LAN Empfängern per Lichtleiterstrecke zur Bridge? Mit dem Rest gehe ich absolut dacors. Exklusives 5 Mhz Netz nur für Musi..
Lg
Sascha

Verfasst: 15.09.2020, 23:35
von beltane
Hallo zusammen,

ich streame mittels Audio PC mit Windows aus dem RAM, das Windows wird von einer CF Card geladen, die über einen USB CF Reader an eine Paul Pang V6 USB Karte angeschlossen ist.

Wenn ich die Musikfiles ebenfalls auf die CF Card kopiere und dann von dort aus abspiele, dann klingt es kaum besser als Stücke, die ich mittels W-LAN von Qobuz streame. Aktuell nutze ich dafür am PC einen freien USB Standardslot und W-LAN Dongle, der galvanisch vom PC getrennt ist.

Im Zulauf befindet sich trotzdem noch eine weitere USB KARTE mit OXCO Clock - aus Platzgründen die JCat USB Karte. Dort wird dann - wieder galvanisch getrennt - der W-LAN Dongle angeschlossen und die Musikfiles optimal getaktet in den RAM laden. Sobald die Karte und das ebenfalls bestellte lineare Netzteil eingetroffen sind, werde ich von den Ergebnissen berichten.

Für mich ist aber in meinem Setup aufgrund der bisherigen klanglichen Erfahrungen schon jetzt eine LAN Anbindung nicht notwendig. Ergänzend dazu möchte ich noch erwähnen, dass der Router mittels eines Keces Netzteils stromseitig versorgt wird, DSL-/Internetzugang sowie Kabel Verbindung zum Router mittels eines LAN Isolators galvanisch getrennt sind und am Router ein Ifi Silencer arbeitet.

Viele Grüße

Frank

Verfasst: 16.09.2020, 06:37
von fr.jazbec
Super, danke für die Tips und Erfahrungen. :cheers:
Gruß Rüdiger

Verfasst: 16.09.2020, 10:50
von Shefffield
Ahoi!

Zu diesem Thema hätte ich eine Frage von der Seitenlinie: Was passiert da technisch?

Ich bestreite nicht, dass es Klangunterschiede geben mag. Auch wenn ich die nur dann wirklich akzeptiere, wenn sie in einem pegelangeglichenen Doppelblindtest klar identifiziert werden.

Ich habe auch schon Klangunterschiede zwischen Kabeln gehört, klar. In mienem Fall NF-Kabel. Aber da kann ich technisch ganz klar benennen, was da passiert und wo die Klangunterschiede elektrisch herkommen.
(Ein kleines Schaltbild _mit den angeschlossenen Geräten und nicht dem Kabel allein_ hilft da weiter. Wer hier recherchieren will: fehlangepasste Impedanzen sorgen im Zusammenspiel mit Kapazität und Induktivität des Kabels für eindeutig messbare Veränderungen des Frequenzgangs.)

Aber digitale Übertragung mit Checksummen und Fehlerkorrektur? Da fehlt mir die technische Lücke für den Klangunterschied. :?

Verfasst: 16.09.2020, 12:59
von Fujak
Hallo zusammen,

aus thematischen Gründen habe ich die Beiträge bezüglich der Kabelstrecke vor der Fritzbox in einen eigenen Thread verlagert:
Die Strecke vor der Fritzbox

@Axel:
Sheffield hat geschrieben:Zu diesem Thema hätte ich eine Frage von der Seitenlinie: Was passiert da technisch?
Da diese Frage bzw. dieser Aspekt schon in zahlreichen anderen Threads erörtert wurde, bitte ich Dich im Unterforum "Bausteine für aktives Hifi" nachzuschauen - u.a. in dem Thread "Clocks in Netzwerk-Komponenten".

@All: bitte bei der Diskussion in diesem Thread das Thema beachten. Danke!

Grüße
Fujak

wenn die "

Verfasst: 04.10.2020, 05:03
von HearTheTruth
Hallo
Aus heutigem Anlass möchte ich kurz auf's Threadthema zurück kommen. Ich bin mit meiner WLAN Funktion sehr zufrieden. Klanglich kann ich hier sämtliche Unterschiede von:
Musikanbietern ( Spotify, Quobuz)
Plattenlabel ( ACT, EMC, ALPHA etc.)
mit meinen Lautsprechern,als auch Kopfhörern deutlich unterscheiden.
Rein persönlich sehe ich demnach keinerlei Veranlassung, weitere Verbesserungen durch die kabelgebundene Variante der Verbindung, in Erwägung zu ziehen.
Ich kann jedoch nachvollziehen, wenn die " HighEnd" Fraktion sich mit einer Kabelverbindung, besser,aufgehoben fühlt.
LG
Rolf

Verfasst: 04.10.2020, 09:42
von dirk-rs
Hallo Rolf,

ich denke das ist auch eine Entscheidung des Wohnsituation. Hat man mit W-LAN Probleme sei es baubedingt / Störungen, etc. und stellt dann fest das es mit einem langen LAN Kabel absolut bescheidener klingt als vorher über W-LAN muss in der LAN Strecke viel mehr Aufwand betrieben werden.

Gruss Dirk

Verfasst: 04.10.2020, 10:36
von treble trouble
Fujak hat geschrieben: 15.09.2020, 21:55Wichtig ist, das WLAN-Netz im 5GHz-Bereich laufen zu lassen auf möglichst hohen Kanalzahlen.
Hallo Fujak,

hier würde ich widersprechen. Das muss man von der vorliegenden Situation abhängig machen.

Wenn das 2.4GHz Signal ausreichend stark ist und wenige Nachbarnetze vorhanden sind, kann die Benutzung des 2.4GHZ Signals besser sein als 5GHz, wenn letzteres durch eine Wand zu stark abgeschwächt ist.

Auch wäre ich mit den hohen 5GHz Kanälen vorsichtig, also mit den DFS Kanälen. Wohnt man in der Nähe von Radaranlagen (Flughafen, Flugzeuge in Flugschneise) muss der Router ggf den DfS Kanal wechseln. Wenn das Umschalten ein paar Sekunden dauert, könnte das einen Aussetzer beim Streamen bewirken, wenn der Puffer nicht groß genug ist. Wenn also kaum 5GHz-Nachbarnetze vorhanden sind, würde ich die DFS Kanäle abschalten.

Gruß
Gert

Repeater ??

Verfasst: 04.10.2020, 12:48
von aktivator
Hallo
Bezogen auf den Threadtitel. Was ist denn dann die Konstruktion Repeater. Beim Fritz kannst du an den Rep. mit Kabel reingehen. Läuft der Rep über die Steckdose und gibt dann ein Wlansignal aus ? Oder gehen da die Technologien fließend ineinander. Würde es besser sein vom Router lieber ein langes Kabel zu verlegen ?

schulterzuckender Andy

Verfasst: 04.10.2020, 14:04
von HearTheTruth
dirk-rs hat geschrieben: 04.10.2020, 09:42 Hallo Rolf,

ich denke das ist auch eine Entscheidung des Wohnsituation. Hat man mit W-LAN Probleme sei es baubedingt / Störungen, etc. und stellt dann fest das es mit einem langen LAN Kabel absolut bescheidener klingt als vorher über W-LAN muss in der LAN Strecke viel mehr Aufwand betrieben werden.

Gruss Dirk
Grüsse Dich Dirk
Du hast absolut Recht. WLAN kann aber auch richtig Ärger machen, je nachdem wo die Signale herkommen. In der Ferienwohnung auf unserer Insel in der Nordsee ziehen sich alle anderen Parteien dasWlan von soom Sendemast, der erreicht die Wohnung aber nur an einem einzigen Platz im Wohnzimmer, ne Art von " Sweatspot" wie bei Lautsprechern :lol: Das hat meine jüngsten Ferien dort ziemlich versaut. Den anderen Verantwortlichen scheint das aber nicht zu stören 😡
Zuhause scheine ich dahingehend aber Glück mit der Fritzbox zu haben, Idealsituation sozusagen.
LG
Rolf