Hallo Rüdiger
Lass dich da nicht verunsichern.
Generell kann man mit jeder Vorgehensweise gute Ergebnisse erreichen. Das einzige, was mangels Verständnis
schwer zu behandeln ist, ist der Punkt, dies dann auch auszureizen.
So war ich selbst bei Reiner hier aus dem Forum, um mal einen simplen WLAN Empfänger gegen seine LWL-Strecke zu vergleichen.
Und nebenbei auch mal die Variante, einfach per LAN Kabel vom Streamer direkt in den Router zu gehen.
LWL lag klanglich vorn. Flach betrachtet könnte man nun meinen, alles außer LWL wäre Klangverlust.
Bedenkt dann auch jeder, das Reiner bereits ausgewählte LWL Module, sehr gute Netzteile, und ebenso gute Stromkabel
an den Netzteilen hinzu addiert hat?
Jetzt nehmen wir doch einfach mal 3 verschiedene WLAN zu Lan Umsetzer. Man wird feststellen, diese "klingen" keinesfalls
identisch. Und das Netzteil daran, und auch das Stromkabel, fügt sein übriges hinzu.
Würde nun eins von beiden klanglich vorn liegen, garantiere ich dir, das ein Ether-Regen den klanglichen Verlierer
sofort zum Gewinner macht. So kann man mühelos jegliches Ergebnis sowohl verfremden, als auch beeinflussen.
Schwierig dabei, das die Logik außen vor bleiben muss, fachlich betrachtet kommt man da nicht weiter.
Die Funktion ist ja in allen Fällen gegeben. So hilft wirklich nur probieren.
So kann ich dir nur folgendes empfehlen:
- Ein gutes Netzteil, als auch Strom und DC Kabel, bestimmen einiges am Ergebnis mit.
- Auch mal das verwendete Gerät selbst in Frage stellen. So klingt ein Bonn N8, Gerts MMC, und Ether-Regen, keinesfalls gleich.
- Die Lan Kabel mischen sich ebenso dazu. Stecke ich beispielsweise ein Gigablue Lan Kabel zum Streamer,
kann ich an anderer Stelle "davor" Silber-, als auch Kupfer-LAN stecken, alles klingt irgendwie immer gleich.
Stecke ich das Silber-Lan zwischen Regen und Streamer, hört man Vergleiche an Stellen davor sehr deutlich heraus.
Da wird man ja bekloppt, hehe. Kein leichtes Thema, aber mit enormen Potential, was es zu wecken gibt.
So habe ich bei mir in den letzten 3 Monaten den Klang vom NAS bedeutend verbessert, und die Performance von
Online-Streaminganbietern aber noch deutlicher. Fiel Tidal vormals gegen eigene Rips deutlich ab,
muss man heute schon nen Kaffee holen, und sich sehr stark konzentrieren, bevor man Unterschiede erkennt.
Wer konnte auch ahnen, das ein wichtiges Bindeglied dafür das blöde Kabel zwischen Fritzbox und TAE Wandanschluss
bedeutet. Eigentlich logisch. Tidal muss ja "da durch".
So habe ich aus hochwertigsten Materialien, und langen Recherchen bezüglich Wellenwiederstand, Aufbau, Verdrillung usw
ein eigenes incl JSSG entwickelt. Und glaube mir oder nicht, wenn man noch das beigelegte aus dem Routerkarton
betreibt, gebe ich sogar eine Klangarantie darauf. Das hört man wirklich sehr deutlich.
Könnte dir auch eine Kopie von meinem für ca 80,- Unkostenbeitrag anbieten, je nach Länge.
Das erspart ne Menge Versuche mit anderen Kabeln von der Rolle.
Gruss
Stephan