Raspberry Pi als Audioplayer mit SPDIF-Ausgang

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lustigerlurch
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Raspberry Pi als Audioplayer mit SPDIF-Ausgang

Beitrag von lustigerlurch »

Salvete,

ich möchte statt des TEAC WAP V-6000 einen Raspberry Pi 3 B+ als Audioplayer verwenden und suche dazu Eure Unterstützung.

Datenwiedergabe Status
• TEAC WAP V6000, 3TB HDD intern
• mit 2x Linearnetzteil: 5V/5A und 12V/3A
• SPDIF-Out
• 3m Apogee Wydeye
• RCA –IN an Mutec MC3+
• AES/EBU-Out XLR
• 1,5m Lutzifer
• AES XLR In am DAC im Pre

Raspi-Status
• Modell 3 B+, unverbastelt
• HiFiBery DAC+ (wäre durch HAT mit SPDIF-out zu ersetzen)
• Metallgehäuse
• 3A Stecker-Schalt-SN mit Schnurschalter von ???

Für den Anfang möchte ich - wo möglich und sinnvoll - die vorhandenen Hardware benutzen, z. B. das Schroff 5V-Netzteil. Optik und Gehäuse des gesamten Konstrukts sind während der Frickelphase absolut nachrangig.

Linuxkenntnisse und –möglichkeiten fehlen mir. Allerdings ist möglich, einer Anleitung zu folgen und den Raspi per PuTTY zu ‚bedienen’. Habe so auch moode installiert.

Idee
• Raspi mit USB-HDD, Seagate 5 TB, bisher Back-Up-Platte
• SPDIF-out, mögl. per BNC, alternativ RCA
• Metallgehäuse, idealerweise das vorhandene
• Verwendung des vorhandenen Linearnetzteils 5V/5A
• Per LAN an Fritzbox 7112
• Bedienung über WLAN mit Tablet oder Notebook, alternativ Smartphone
• Klanglich keinesfalls verschlechtern, im Idealfall mit Klangzugewinn


Vor dem Start
Nach der Recherche im Netz bin ich verwirrt und wie erschlagen von der Vielfalt der Optionen.
Als HAT erscheint mir die Allo Digione für 100 Euro Neupreis passend, siehe auch die Suchanfrage hier im Forum.
Doch wie am Besten betreiben?

Optionen/Fragen
• Welche Software für besten Klang: moode, roon, Volumio,…?
• SW-Version evtl. klangentscheidend?
• Tipps zu Einstellungen, Optionen der Software
• Tipps zur Lektüre in www, Foren o. ä.
• SPDIF-out möglichst per BNC, alternativ RCA
• Ist die - Allo digione (nicht signature, ist zu mir teuer) die richtige Wahl dafür?
• Wie HAT optimal implementieren/nutzen?
• mit eigener Spannungsversorgung?
• Falls ja, 5V und 3,3V einzeln?
• Mit welchen Hardwareänderungen dafür?
• Lohnt Akkubetrieb?
• Sinnvolle Mods an Raspi und HAT?
• …


Hab ich was vergessen?
Ich freue mich auf Vorschläge und Anregungen.

Österliche Grüße,
Christoph
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Amati
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Beitrag von Amati »

Hallo Christoph,

interessantes Projekt! Ich habe sowas mal in etwas abgeschwächter Form fürs Auto gebastelt, weil mir in unserem Benz die Möglichkeiten mit dem iTunes Geraffel schlicht zu schlecht war. HiRes nur eingeschränkt möglich, von DA-Wandlung will ich gar nicht reden.
Im Prinzip genauso aufgebaut wie du es vorhast. Bei mir läuft als Software J-River, weil man das schön über jRemote fernsteuern kann.
Der Hifiberry DAC reicht fürs Auto, für zuhause sicher nicht, das habe ich mir hier angehört. Also besser digital raus in die Mutec. Ob die Allo digione dafür nötig ist, kann ich nicht sagen. Um die Kosten im Rahmen zu halten würde ich mit einer HIFIBERRY DIGI+ PRO probieren. Von der Mutec dann mit AES in deinen Pre.

Just my 2C

Peter
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dirk-rs
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Beitrag von dirk-rs »

- ALLO Shanti Dual Netzteil https://allo.com/sparky/shanti.html
- ALLO DIGI ONE Signature https://allo.com/sparky/digione-signature.html

Mit diesen beiden Maßnahmen erreichst Du den meißten Klanggewinn. Ein Arbeitskollege hat schon diverse andere Boards, original Netzteil,usw. vergleichen können.

Ein Klangvergleich an meiner Anlage steht demnächst an. Seinen Serien Raspberry konnte ich bereits hören.

Er empfahl mir die Auflistung. Alles andere ist eher ein zwischen oder Rückschritt.

Aufpassen bei Metallgehäusen und W-Lan Empfang.
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo Christoph,

das ist ein Projekt mit vielen Fallstricken, allgemeingültige Antworten gibt's wohl nicht.

Einige Punkte:

Software höre dir die am besten im Vergleich an, wenn es um Klangunterschiede gehen soll. Dann wäre Picoreplayer auch noch in den Ring zu werfen. Und wie so oft spielt die ganze Kette. Meiner Erfahrung nach sind die Klangunterschiede der Software durch die Konfigurationsmöglichkeiten beeinflusst, weniger durch den Namen.

Ansonsten ist beim rpi das Problem, dass alle Schnittstellen über den gleichen BUS angeschlossen sind. Ich weiß nicht, ob die "angeflanschten" Ausgangsoptionen davon befreit sind. Möglicherweise ja. Aber wie bekommst du die in das vorhandene Gehäuse? Ist da genügend Platz?

Zur Stromversorgung mit Steckernetzteilen: Einwandfrei gute Erfahrungen habe ich mit dem "offiziellen" Netzteil. Andere schwächeln z.T., wenn externe Geräte wie Festplatte mitversorgt werden sollen. Aber du möchtest ja eh etwas anderes nutzen. Evtl. ist auch eine Akkulösung eine Option.

Ich habe einige rpis mit unterschiedlichen Ausstattungen ( a) HDMI-Out, b) SPDIF in die Mutec, c) per USB in entsprechenden DAC). Alle haben die Musik nicht direkt angebunden, sondern holen die vom NAS. Da läuft der Logitechmediaserver, auf den rpis der Picoreplayer. Ob das das klangliche Optimum ist, vermag ich nicht zu sagen. Ich schätze die Bedienbarkeit des Konzepts. Hauptamtlich wird mit Linn-Streamer gehört. Der ist schon eine andere Hausnummer.

Frage: Warum möchtest du dem Teac den Abschied geben? OK, die Bedienbarkeit ist grauslich im Vergleich zu Picoreplayer/Linn.

Gruß

Jochen
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo an alle,

interessanter Thread - anbei meine bescheidenen Erfahrungen zum Thema:

Ich höre aktuell unter anderem mit einem von einem netten Forenkollegen erstandenen, von MagnaHifi "aufgebohrten" RPI und bin prinzipiell sehr angetan von der Umsetzung.

Als OS wird der Einfachheit halber das kostenlose Volumio verwendet, welches u.a. ein eigenes W-LAN für die Bedienung per Smartphone etc... aufbaut (also keine externe Netzwerkanbindung und damit -beeinflussung); die Musikdateien kommen als WAV per USB-Stick. Die Puffer etc... stehen auf Minimum, die digitale Lautstärkeregelung ist deaktiviert und es findet auch kein Upsampling statt.

Eine externe Mutec brachte keine Verbesserung (im Gegenteil), das Gerät hat aber wohl bereits einen ReClocker eingebaut.

Als Netzteil fungiert ein integriertes ZeroZone-RCore und irgendwelche Femto-Clocks tun auch ihren Dienst.

Das Ganze geht zu einer aufgesetzten I2S-Platine von Audio-GD; SPDIF gibt das Teil aber auch in recht guter Qualität aus.

Und wie jedes anständige Hifi-Gerät ( :wink: ) reagiert der RPI auch hörbar auf Strom(filterung) und Zuleitung, genauso wie auf Entkopplung, Beschwerung und die angeschlossenen Verbinder.

Grüße,
Thomas
:cheers:
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Tilisca
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Beitrag von Tilisca »

Hallo Christoph!
Ich betreibe eine Rpi 3+ mit ALLO DIGI ONE Signature mit zwei Linear 5v Netzteile. Deines passt für die Rpi , dazu ein schwächeres für den Clean Teil der Allo.
Ich verwende ein AroioOs mit Convolver mit LMS Server am Nas. Ich würde keine Festplatte an der Rpi anhängen. Bin nicht sicher ob LMS am Rpi und die Festplatte am Router funktioniert, aber eine Nas kostet nicht die Welt.
Habe mit Ropee auch Roon probiert, klappt gut.

Hatte auch HiFi Berry Digi pro im Einsatz, Allo ist viel besser.

Viel Spaß

Alex
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Mister Cool
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Beitrag von Mister Cool »

Hi,

Hast Du schon an das AroioOS gedacht? Also die Abacus Variante mit einem eingebauten Brutefir als Convolver für die Acourate Filter inkl. Benutzeroberfläche zum Schalten der Filter

https://www.abacus-electronics.de/produ ... oioos.html

Grüsse,
Alwin
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lustigerlurch
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Beitrag von lustigerlurch »

Hi,

das geht ja gut los hier, toll!
Danke schön. :cheers:

@Peter/Amati
Mein Benz war einer der letzten W123er, ein 200D mit lausigen 60 PS in Liasgrau. War eh schwer genug, dem musikalisch Leben einzuhauchen. Eine aktive Bassröhre über dem Beifahrerfussraum und Blaupunkts mit aufgestellten Höchtönern in der Hutablage haben dann viel Freude erzeugt. :D
J-River hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Funzt das tatsächlich hier?
Die HiFi-Berry Digis hatte ich angesehen. Die sind preislich natürlich interessant, auch wenn man BNC noch selbst nachrüsten muss. Technisch fand ich die nicht sooo sexy, obwohl recht übersichtlich. Falls mir eine +Pro (2x Quarz!) wohlfeil bepreist oder zur Leihstellung begegnete, wäre die natürlich einen Test wert.

@dirk-rs
Shanti und Signature sind vermutlich Premiumklasse, aber im ersten Wurf klar 'off budget'.
WLAN ist am Raspi erstmal nicht wichtig, die Bedienung erfolgt Handheld -> WLAN -> Router -> LAN -> Raspi. WLAN am Raspi könnte ich nötigenfalls im Endausbau per USB-Stick oder ausgelagerter Antenne haben.
Freue mich auf Deinen/Euren Bericht vom Vergleich.

@Jochen/Melomane
Softwaren wollte ich eingrenzen und dann bis zu 4 SD-Karten vorbereiten, um zu vergleichen. Picoreplayer ist also Deine Empfehlung, danke.
Hab dem kleinen TEAC ja nun lange die Treue gehalten und nach etwas Zuwendung hat er mich klanglich zufriedengestellt. Mittlerweile nervt mich der TEAC durch seine Bedienung und fehlende Gapless-Wiedergabe.
Klanglich ist nach oben natürlich Luft. Für einen amtlichen Streamer war nie genug in der 'Kriegskasse', und als mir jetzt der Raspi zulief, sah ich eine Möglichkeit, den TEAC abzulösen. Falls ich mehrere Hundert Euronen anfassen muss, um den Raspi zum 'Singen' zu bringen, lege ich wohl besser ein entsprechendes Sparziel fest und suche gleich nach einem Komplettgerät a la LINN. Allerdings hätt ich gern wieder 'was Kleines', dann muss ich das Technikabteil nicht grundlegend verändern/umbauen.

Möchte denn jemand derzeit einen LINN Streamer abgeben? 8)

@Thomas/Music is my escape
Den aufgebohrten Raspi würde ich natürlich gern näher kennenlernen. Würde mich freuen, detaillierter davon zu lesen. Vllt. magst Fotos zeigen und berichten, ggf. auch per PN. Besonders Femto macht mich neugierig.
Danke für die Tipps zu Volumio. Werde ich nachturnen, falls ich da nochmal rangehe.
I2S kann mein DAC-Pre zwar irgendwie verarbeiten, allerdings als Sonic-Schnittstelle. Meines Wissens darf/soll dort ausschließlich die CD-Box RS dran. Ich weiß nicht, ob sich dieser Eingang anders als mit Pro-Ject Gerätschaften nutzen läßt.

Vllt. hat jemand einen Tipp zu I2S-Sonic? Dann ersparte ich mir SPDIF und die MC-3+.

@Alex/Tilisca
Die Digione signature ist natürlich erstrebenswerter, mir aber fürs Ausprobieren im ersten Wurf mit 270 Euro zu hochpreisig.
Ein NAS ist nicht vorhanden und erforderte einen anderen Router, da meine 7412 diese Funktoinalität leider nicht hat. NAS, Router, Spannungsversorgung und Netzwerkverkabelungen wären vier zusätzliche Baustellen, was den Bogen derzeit überspannen würden. Deshalb soll erstmal die vorhandene Back-Up-Platte die Daten per USB anliefern.
Von Ropieee hatte ich gelesen, aber noch nicht angesehen. Mögliche Reduktion wie Abschaltung HDMI klingt für mich nice.
Deine Einschätzung HiFi-Berry Digi+pro vs. Allo Digione findet sich häufig, anders herum jedoch nicht. +Pro inkl. BNC kommt auch >60 Euro.

@Alwin/Mr. Cool
Yep, ArioOS muss ich mir mal ansehen. Hatte ich bisher misachtet weil als zum Falten gedacht verstanden und deshalb nicht weiter beachtet, weil mir die Korrektur nur einer einzelnen Quelle als nicht zielführend erscheint. Das sollte nach dem Pre passieren - Zunkunftsmusik für mich.

Oder klemm ich am Ende einen Raspi zwischen Pre und Aktivweiche, um mich endlich mit Ullis Acourate zu beglücken?


Freue mich auf Weiteres,
Christoph
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo Christoph,

kleine Ergänzungen:

Der rp3 hat eine WLan-"Karte" eingebaut, der braucht keinen Stick mehr dafür.

Picoreplayer konfiguriert WLan im Bedarfsfall leicht über das Webinterface. Und die Software ermöglicht es auch, den LMS auf dem rpi nachzuinstallieren. Ob dann das Musikverzeichnis ein am rpi angestöpselter Datenträger ist oder ein Netzlaufwerk, ist egal.

Möglichkeiten in der Handhabung gibt's also genug. Schwierig wird es erst, wenn es um die Frage nach dem Optimum an Klangqualität geht.

Gruß

Jochen
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jherbert
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Beitrag von jherbert »

Ich betreibe einen pi3 mit der "normalen" allo digi one. Die Streams kommen via WLAN von einem roon server und gehen von der allo über einen Adapter von Funk in ein Paar Adam S3V. Kostenpunkt um die 220 Euro inkl. dem Funk-Kabel. Der Strom kommt vom USB-Port einer WLAN-Steckdosenleiste, die auch die Adams (sowie den Fernseher und den Fire-TV-Stick) schaltet.

Kann sein, dass es besser ginge, aber so geht es schon ausserordentlich gut (und komfortabel). Sehe keinen Bedarf für eine Aufrüstung, bewundere aber alle, die kaskadierte Mutecs betreiben.

Grüße
Joachim
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lustigerlurch
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Beitrag von lustigerlurch »

Hi,

Inspiration am laufenden Band - ich bin entzückt.

@Jochen
Beim RPi B3+ integriertes WLAN ist schon klar. Es ging darum, dieses durch ein Metallgehäuse in der Funktion einzuschränken oder gar lahmzulegen (Blutooth dann vermutlich dito). Dann würde ich, falls ich das RPi-WLAN nutzen wollte, eine Lösung außerhalb des Gehäuses erstellen müssen: per WLAN-USB-Stick oder die Antenne herausführen.

Definition 'Optimum' kopple ich an die Rahmenbedingungen:
Derzeit helft Ihr mir sehr damit, durch Ratschläge und Erfahrungsberichte das Feld von Hard- und Software einzugrenzen und grobe Fehler schon im Vorfeld zu vermeiden. Ich vermute, dass sich nach den ersten Tests recht zügig zeigen wird, ob der Raspi ein für mich lohnendes Projekt wird oder eher zu werden droht wie ein stark aufgemotzter VW Golf, für dessen Gesamtaufwand man auch gleich einen Sportwagen hätte anschaffen können.

@Joachim
Deine Zufriedenheit ermutigt mich. Ist eher selten, dass einer von uns hier :mrgreen: die Kirche derart im Dorf läßt. Chapeau!

@all
Ich fragte oben halb im Scherz nach einem LINN. Falls das Gehäuse schwarz ist, hör ich gern zu.
Der TEAC und sein Netzteil wohnen in BxHxT = 30x18x45cm, dort sollte auch ein etwaiger Nachfolger/Streamer dann einziehen. Die Verteilung im Schrank zu ändern schreckt mich durchaus, aber seit gerade eben denke ich über Möglichkeiten nach, wo und wie ein Fullwidth Gerät passen könnte. :D

Bis bald, Christoph
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dirk-rs
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Beitrag von dirk-rs »

Ich schreibe mit meinem Arbeitskollegen regelmässig da wir getrennt durch Corona zeitversetzt arbeiten.

Er hatte in seinem ersten Raspberry das Allo Digital One verbaut. Das passte schon und hatte ich auch so bei ihm gehört. Dann hat er sich einen neuen Raspberry aufgebaut aber diesmal direkt mit dem Shanti Netzteil und dem Allo Digital Signature Board.

Es sagte daraufhin das es merklich einen Schritt nach vorne gemacht hat und er auf beides nicht mehr verzichten möchte.

Warum schreibe ich das? Die Kosten für einen wirklichen High End Raspberry sind vollkommen im Rahmen und warum nicht sofort den maximal Möglichen Klang bekommen. Mal will im nachhinein immer wissen ob es besser geht und bastelt dann wieder rum.

Nur so kann man doch für sich direkt wissen ..jau das ist es !

Was ich noch nicht mit ihm klären konnte ob z.b. ein Apple Super Drive CD Laufwerk angeschlossen werden kann?
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tbernd
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Beitrag von tbernd »

Hallo Christoph,
habe vor ein paar Wochen den Pi3 mit dem allo digione (kein Signature) zusammen gebaut. Stromversorgung über 4 AA Akkus mit Halter und selbst gebasteltem Kabel. Damit gehe ich in einen SMSL China DAC. Als Software verwende ich Kodi. Gestreamt wird vom NAS oder Tidal. Ich bin damit schon recht zufrieden überlege aber den DAC zu tauschen und dann in das digione signature board zu investieren.
Viele Grüße
Bernd
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lustigerlurch
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Beitrag von lustigerlurch »

Sodele,

ich fasse die Kommentare bis hierher mal zusammen:

1. Hardware
  • Die Spannungsversorgung ist extrem wichtig
  • HAT: Allo digione sollte es schon sein (Alternativtipp: Pi2Design 502DAC mit AES-out)
  • Die Variante Signature legt noch eine Schippe drauf, insbesondere mit Doppelnetzteil Shanti
  • Reclocking mit Mutec MC3+ könnte wirkungslos oder nachteilig sein

2. Software
Die Empfehlungen zu Software bzw. Image sind vielfältig:
  • J-River
  • moode
  • Volumio
  • AroioOS
  • Kodi
  • Ropieee/Roon
  • Picoreplayer
  • OSMC

3. Optionen
  • Einbindung Convolving/Acourate
  • Akkubetrieb

Ich geh jetzt erstmal in mich, wohin die Reise denn gehen soll. Dann schau ich mir die Softwaren/Images an.
Bis hierher Danke an alle.

Bis bald, Christoph
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dirk-rs
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Beitrag von dirk-rs »

Schade das meine Frage bisher unbeantwortet blieb, da ich noch keine Zeit hatte das zu recherchieren.

Läuft ein Apple USB Super Drive am Raspberry?
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