Roon von Roon Labs

Luukku
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Beitrag von Luukku »

fr.jazbec hat geschrieben: 22.01.2022, 12:49 Ich denke ich fange mit einer Roon Installation auf meinem MacBook an und schaue mal wie mir das gefällt.
Hallo Rüdiger,

richtig so. Mehr ist anfangs auch gar nicht nötig. Die Trends und Wünsche ergeben sich je nach Bedarf automatisch. Aber technisch gesehen brauchst du nur Roon installieren und bist damit fertig. Im Setup von roon legst Du fest, was das Ausgabegerät ist. In Deinem Fall der Chord DAC.

LG Haiko
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higginsd
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Beitrag von higginsd »

hkampen hat geschrieben: 22.01.2022, 12:35 Hallo Dirk,
higginsd hat geschrieben: 22.01.2022, 12:00 Nochmal: ich kann nur davor warnen, HQPlayer auf irgendeinem Intel-basierten Rechner zusammen mit Roon Core zu installieren. HQPlayer ist und bleibt ein Performance Monster.
wo ist das Problem, wenn der Rechner gut Leistung hat?

Grüße
Harald
Das kann ich Dir sagen: Roon Server und HQPlayer werden sich immer ins Gehege kommen, weil beide plötzlich Ressourcen vom Rechner haben wollen. HQPlayer mit den auch nur fast maximalen Filtern läuft nur auf Intel Xeon Maschinen oder M1 Core sauber. Und einen Xeon unter Last willst Du nicht im Raum haben, wo Du Musik hörst.

Zu Testzwecken mag es gehen, aber nicht langfristig.

Viele Grüße
Dirk
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higginsd
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Beitrag von higginsd »

Hifidistel hat geschrieben: 22.01.2022, 12:55 Entscheidend finde ich, dass man USB nicht benutzt. Ich habe tatsächlich noch keine Audio-USB- Lösung gehört, die mir gefallen hätte.
Hallo Sascha!

Da gibt es aber schon sehr gute Lösungen: eine Allo USBridge Signature oder ein Audio-GD DI-20 HE. Beide im USB Bereich m.E. führend.

Viele Grüße
Dirk
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hallo
So, ich habe meinen Account kreiert. :mrgreen:
Ging alles easy, allerdings höre ich aktuell noch in CD Qualität(16/44,1), reicht zum Reinhören(der Sound ist etwas voluminöser und nicht so straff wie bei Audirvana).
Habe mein Lieblingsalbum angespielt und sofort hat Roon mich auf andere Alben hingewiesen. 3xScreenshot und jetzt höre ich die Alben mit Audirvana in 768KHz und den passenden SoX Filtern.
Was mich am meisten reizt sind die Algorithmen, finde ich genial und scheint sehr gut zu passen.
Danke für die tollen Tips, ich werde mich da mal langsam reinarbeiten und schauen wann ich den nächsten Schritt mache.
Gruß Rüdiger
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hifidistel hat geschrieben: 22.01.2022, 12:55 Entscheidend finde ich, dass man USB nicht benutzt. Ich habe tatsächlich noch keine Audio-USB- Lösung gehört, die mir gefallen hätte.
Hallo Sascha
Welche Verbindungsmöglichkeit bevorzugst du an Stelle von USB? HDMI?
Mein DAC, mit dem ich sehr zufrieden bin, hat nur Toslink/SPDIF/USB.
Gruß Rüdiger
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hkampen
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Beitrag von hkampen »

Hallo Rüdiger,

die Radiofunktion und Vorschläge in Roon finde ich super. Ich höre ein paar Alben, dann mache ich irgendwas anderes und lass die Musik einfach laufen. Wenn was besonderes kommt, stoppe ich und stöber nach Vorschlägen. Damit hab ich schon einige Alben gefunden.

Viele Grüße
Harald
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hkampen
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Beitrag von hkampen »

Hallo Dirk,
higginsd hat geschrieben: 22.01.2022, 14:35 Roon Server und HQPlayer werden sich immer ins Gehege kommen, weil beide plötzlich Ressourcen vom Rechner haben wollen. HQPlayer mit den auch nur fast maximalen Filtern läuft nur auf Intel Xeon Maschinen oder M1 Core sauber. Und einen Xeon unter Last willst Du nicht im Raum haben, wo Du Musik hörst.

Zu Testzwecken mag es gehen, aber nicht langfristig.
Danke für die Info. So kann ich es nachvollziehen.

Viele Grüße
Harald
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Dirk
Nochmal: ich kann nur davor warnen, HQPlayer auf irgendeinem Intel-basierten Rechner zusammen mit Roon Core zu installieren. HQPlayer ist und bleibt ein Performance Monster. Ein MacMini M1 Core ist sehr gut dafür, ein MacBook Pro mit M1 Max CPU eine Investition in "Jussis Innovationskraft".
Ichnkann nur sagen, dass das so pauschal totaler Quatsch ist.

Ich habe Roon zusammen mit dem HQ Player mit Acourate Filtern auf einem MiniMac i3 von 2012 laufen… und das Ding langweilt sich zu Tode… und Roon zieht da deutlich mehr Perfomamce als der HQ Player.

Es kommt natürlich darauf an, was man damit macht. Aber Pauschal ist diese Aussage nicht haltbar.

Vorher hatte ich HQ Player auf nem alten i3 NUC mit Euphony… da war eine Systemlast von ich glaube unter 5%.

Grüße

Christian
Hifidistel
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Beitrag von Hifidistel »

higginsd hat geschrieben: 22.01.2022, 14:39
Hifidistel hat geschrieben: 22.01.2022, 12:55 Entscheidend finde ich, dass man USB nicht benutzt. Ich habe tatsächlich noch keine Audio-USB- Lösung gehört, die mir gefallen hätte.
Hallo Sascha!

Da gibt es aber schon sehr gute Lösungen: eine Allo USBridge Signature oder ein Audio-GD DI-20 HE. Beide im USB Bereich m.E. führend.

Viele Grüße
Dirk
Hallo Dirk,
ein Bekannter hörte auch mit der Allo Bridge und war sehr zufrieden. Ich hab es noch nicht gehört, wie gesagt. Ich habe nur bei mir wahrgenommen, dass die Fire-Wire- Verbindungen stets besser als die per USB waren und ich nun per LAN noch bessere Ergebnisse erziele.
Lg
Sascha
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hkampen
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Beitrag von hkampen »

Hi,

auf Raspberry läuft aber kein Roon Core, nur eine Roon Bridge. Funktioniert bei mir wunderbar, ich bin damit zufrieden (mit Notebook - Allo Digione > Chord M Scaler - Chord Qutest), aber vermutlich nicht Ende der Fahnenstange.

Grüße
Harald
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higginsd
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Beitrag von higginsd »

chriss0212 hat geschrieben: 22.01.2022, 18:58
Ichnkann nur sagen, dass das so pauschal totaler Quatsch ist.

Ich habe Roon zusammen mit dem HQ Player mit Acourate Filtern auf einem MiniMac i3 von 2012 laufen… und das Ding langweilt sich zu Tode… und Roon zieht da deutlich mehr Perfomamce als der HQ Player.

Es kommt natürlich darauf an, was man damit macht. Aber Pauschal ist diese Aussage nicht haltbar.

Vorher hatte ich HQ Player auf nem alten i3 NUC mit Euphony… da war eine Systemlast von ich glaube unter 5%.
Hallo Christian!

Systemlast unter 5%? Mit HQPlayer? Auf einem NUC i3?

Ok, wenn man so "Kindergarten"-Filter einstellt, dann mag das sein. Aber ich kaufe mir doch keine HQPlayer-Lizenz für knapp 300€, um dann die richtig guten Filter nicht zu nutzen. Stell auf Deinem i3 mal poly-sinc-xtr-lp mit ASDM7EC und Upsampling auf DSD256 ein. :mrgreen:

Danach reden wir noch mal über 5% Systemlast... Sorry, aber wie Du HQPlayer nutzt, ist Quatsch. Nicht meine Aussage.

Viele Grüße
Dirk
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Dirk

Gut, das Du entscheidest, was ein Kindergartenfilter ist ;)

Ich und viele andere finden meinen Kindergarten ganz in Ordnung ;)

Mein Physiklehrer hat damals immer gesagt: so viel wie nötig, so wenig wie möglich… und damit fahre ich insgesamt ganz gut.

Man man kann natürlich auch die Gießkannenmethode machen… viel hilft viel, wenn einen das beruhigt.

Und da mir persönlich DSD nicht gefällt, werde ich diesen Rasen wohl eher nicht gießen.

Abgesehen davon darf man natürlich nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn man komplexe Filter mit einem anderen Produkt nutzen würde… so es das mit den Featuren von HQ überhaupt gibt, wäre das sicher eine ähnliche Auslastung.

Mir ging es ja nur darum, dass die Aussage, HQ-Player sein ein Perfomencemonster, so pauschal nicht richtig ist.

Viel Spaß beim Gießen

Christian
fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hallo
Daß man einen MacMini M1 benötigt für den HQPLAYER habe ich verstanden/eingesehen. Wofür benötige ich aber den Roon Rock Server? Ich habe keine Files auf einer Festplatte liegen, die Musik die ich höre kommt einzig und alleine von Qobuz(und Spotify, aber das wird ja nicht unterstützt). Benötige ich da trotzdem den Roon Nucleus auf Dauer?
Gruß Rüdiger
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Rüdeiger

Wenn Du einen MicMini mit dem HQ-Player nimmst, kannst Du fertig sein ;)

So mache ich es. Ich gehe dann mit der virtuellen Dante Soundkarte per Netzwerk in meinen Dac, in den ich eine Dante Karte eingebaut habe.

Du kannst aber auch einen DAC gleich an den MacMini anschließen.
Oder Du nutzt einen externen Rechner, wie z.B. einen Nuc mit einem kleinen Linux drauf um denn als HQ-Renderer laufen zu lassen umd schließt da den DAC an. Oder ein Gerät, was als HQ-Player NAA endpoint zugelassen ist.

Wichtig ist aber der Hinweis von Dirk: wenn man auf DSD wandelt, kommt der MacMini schnell an seine Grenzen. Dazu hat Gabriel ja schon sehr viel geschrieben. Aber das Thema DSD ist ja dann wieder ein ganz neues Thema. Mir persönlich gefällt es nicht aber dazu gibt es ja auch noch viele andere Meinungen.

Viele Grüße

Christian
fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hallo
Noch etwas, von der Klangqualität von „Roon einfach“ bin ich ein bisschen enttäuscht. Audirvana klingt deutlich klarer/straffer, Roon ist da eher so auf Spotify Niveau(vllt mit ein wenig feineren Höhen). Im Augenblick händle ich das so, daß ich bei Roon die Vorschläge sammel/reinhöre um dann das Album über Audirvana anzuhören(wo ich es natürlich so nicht gefunden hätte)
Bei Roon Radio oder Roon Playlists klappt das natürlich nicht. :(
Gruß Rüdiger
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