Suche einen "farbigen" DA-Wandler

Twity
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Beitrag von Twity »

"morphologic"
@ Twity / Wasfi:
Wirklich kaum zu glauben: ein DDDAC besser als ein ZeroUno Dac? Hätte ich jetzt nicht erwartet. Sicher sind beides "farbige" Wandler im Sinne des hier gemeinten Anforderungsprofils. Allerdings: In welcher Hinsicht ist der DDDAC denn dem Canever klanglich überlegen?

FG - Albert
Hallo Albert,

beide DAC´s sind wunderbar aber beim DDDAC war einfach mehr an Information und die Tiefenstaffelung in der Bühne da, hat mir persönlich einfach besser gefallen. Ich fand auch das der DDDAC damals mit AFI USB und jetzt aktuell mit Singxer F1 direkt an der kurze strecke mit i2S angebunden, emotionaler, involvierender halt Analoger spielt als der ZeroUno DAC.

Das wurde auch nicht besser als ich den ZeroUno DAC nach Italien zu Canever schicken musste wegen einer USB Macke. Dort wurde der DAC auf den aktuellen Stand gebracht und die aktuelle Firmware aufgespielt. Klanglich war der DDDAC in meiner Anlage immer noch besser.

Viele Grüße
Wasfi
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zebaoth
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Beitrag von zebaoth »

Ciao Christian

Mit wie vielen 1543ern habt Ihr Eure DDDACs bestückt, respektive was macht hier Sinn?

Ich betreibe zufrieden einen Lampi Big6 DAC mit besseren Bendix Gleichrichterröhren und am Ausgang sind Mullard CV1988 eingesetzt. Der Lampi verliert dadurch seine übertriebene Wärme und Langsamkeit.

Würde gerne mit einem guten 1543er DAC vergleichen.
Mein Favorit wäre der CAD DAC, den ich schon mal hören konnte. Doch der Neupreis von €9k ist mir definitiv zu viel. http://www.computeraudiodesign.com/1543 ... converter/

Lieber Gruss
Patric
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Patric,

wir haben beide den Nachfolger mit dem 1794.

http://www.dddac.com/dddac1794.html

Ich nutze 2 Decks mit Mundorf Silver Supreme Caps im Ausgang. Wasfi hat 4 Decks mit Trafos (bin mir gerade nicht sicher welche)

Mit den Trafos gewinnt er an Auflösung aber verliert unten herum etwas Druck. In meiner Kette gefällt mir die Kondensatorversion besser, bei Wasfi die Trafoversion ;)

Viele Grüße

Christian
zebaoth
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Beitrag von zebaoth »

Ciao Christian

Weshalb seid Ihr auf den 1794er gegangen?

Gruss Patric
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Patric

Ich hatte vorher weder den Einen noch den Anderen gehört. Habe viel gelesen. Besonders hier:

http://www.diyaudio.com/forums/digital- ... input.html

Es gibt viele die vom 1543 auf den 1794 umgestiegen sind. Und wenn ich Doede richtig interpretiere hält er den neuen DAC selber für besser.

Den 1543 produziert er soweit ich weiß auch nicht mehr, sondern verkauft nur noch Stock. Obwohl er ja anscheinend noch 1543 Wandler an Lager hat. Zumindest verkauft er sie noch.

Also habe ich mich am Ende entschlossen den 1794 zu probieren ;)

Es gibt mitlerweile auch ein Update in der Spannungsversorgung... Bei mir und Wasfi schon verbaut... auch das scheint ihn noch einmal etwas nach vorne gebracht zu haben.

Viele Grüße

Christian
morphologic
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Beitrag von morphologic »

Eure Erfahrungen klingen wirklich interessant - danke dafür :)

Da ich selbst einen NOS Dac nutze (Aqua):
Besitzt der DDDAC als NOS Type Wandler eigentlich eine Kompensationsschaltung, einen -filter o.ä. für den bei NOS zu erwartenden (leichten) high frequency roll-off?

FG - Albert
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Albert

Der DDDAC ist so weit ich weiß ohne jegliche Filter. Er hat dadurch auch einen etwas ansteigendes Rauschen zu den höheren Frequenzen. Aber nicht sooo schlimm, dass man das jetzt übertrieben sehen müsste... Wen das dennoch stört, kann ja upsampeln ;)

Hier ein paar technische Daten:

http://www.dddac.com/dddac1794_test_specs.html

Wen Dich das Ding interessiert, lohnt sich das schmökern auf der Seite auf jeden Fall ;)

Besonders wie er es geschafft hat den 1794 im NOS Mode zu betreiben ;)

Viele Grüße

Christian
beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

als potenziell farbiger DAC könnte ich mir auch das folgende Modell von Audio-GD vorstellen:

http://www.audio-gd.com/R2R/R2R7/R2R7EN.htm

Kingwa vergleicht ihn mit Modellen von MSB und Rockna. Leider wird ein Probehören in Deutschland wohl schwierig werden.

Viele Grüße

Frank
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Thor_7
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Beitrag von Thor_7 »

Hallo Christian,
was kostet ein solcher DDDAC als Trafo oder Kondensatorversion am Ende des Baus?

Viele Grüße,
Thorben
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audiosix
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Beitrag von audiosix »

Der fällt sicher auch in die Kategorie,

http://balanced.com/p-rex-dac

Reinhard
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Außer preismäßig, Reinhard ;)
Wenn Du aber eine Quelle hast, wo es ihn unter 1000 € gibt, bestelle ich ihn mal testweise :-)
Grüße,
Andi
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thorsten
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Beitrag von thorsten »

Hallo zusammen,

Ja, Christian ist schuld dass ich mich so entschieden habe. Außerdem habe ich noch min. 200 Seiten im diy Forum durchgearbeitet :roll:
Wegen den Kosten: einfach im Shop schauen. Ich habe jetzt mainboard und 2 dac für 500€. Dazu noch Kondensatoren für ca. 80€ und Gehäuse für ? Werde was aus Holz selber bauen.
Netzteil wie gesagt erst einmal Peaktech für 40€, dann Akku für geschätzte 50€.

Alles in allem sehr fair vom Preis. Ist halt Selbstbau, aber nachdem ich schon Symasyms gebaut habe, bestimmt kein Akt (für mich).

Ich freue mich schon und interessant, daß es noch mehr Leute gibt, die ihn kennen :cheers:
Wobei ich per spdif zuspielen muss... gibt es eigentlich adat - i2s Wandler? Das wäre cool!

Schönen Gruß

Thorsten
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thorsten
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Beitrag von thorsten »

Hallo zusammen,

Nicht dass ihr denkt, ich habe euch vergessen :wink:
Aktuell sind die Platinen nicht lieferbar, soll aber diese Woche wieder vorrätig sein.
Dafür habe ich heute vom Zoll ein kleines kleines Paket abgeholt, der Belleson ist schonmal da 8)

Schönen Gruß

Thorsten
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uoiea
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Beitrag von uoiea »

Ist zwar viel zu spät, aber der Vollständigkeit halber, falls noch jemand mitverfolgt:

Der Questyle CMA400i wäre vielleicht genau das, was du gesucht hättest.

Für 1200,- (momentan noch) gäbs den CMA600i, falls man gleichzeitig eine fernbedienbare Vorstufe haben möchte.

Der 400er ist etwas wärmer als der 600er abgestimmt, sollte also das Kriterium "farbig" noch einen Tick besser erfüllen.

Ich hab die beiden noch nicht selbst gehört.
Aber ich habe diese Info aus zwei außerordentlich zuverlässigen Quellen, mit denen ich mich regelmäßig teilweise sehr ausführlich austausche, und mit denen ich bei gemeinsam getestetem Equipment bisher immer signifikant übereinstimme, daher traue ich mir die Empfehlung hier trotzdem unterzubringen...
Die Questyles sind auf meiner Liste und werden irgendwann mal zum Testen bei mir vorbeischauen...
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