XLR-Kabel zwischen Vorstufe und LS

Eusebius
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Beitrag von Eusebius »

Ich habe das CS-2 seit einem halben Jahr in meiner Anlage - neuerdings als Direktverbindung zwischen RME ADI-2 DAC und den Geithains.
Habe es damals blind nur nach technischer Beschreibung gekauft und bin hochzufrieden. Man muss aber berücksichtigen, dass enge Biegeradien nicht gehen.
Mehr brauche ich nicht.

Gruß!
Rainer
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atmos
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XLR-Kabel für die Trifon 3

Beitrag von atmos »

Hi,
ich benötige ein XLR-Audio-Kabel für die Trifon 3. Jetzt verwende ich die Cinch-Cinch-Verbindung Cordial CFU__CC und bin äußerst zufrieden; denn das Kabel verfälscht nichts.

Da ich, wie Low-Beats herausstellt, den Nicht-Klang eines Kabels favorisiere, bin ich beim Abacus Cordial CCM__FM gelandet.

Als VV soll ein Sabaj D5 zum Einsatz kommen, den ich am Black Friday bestellt habe und auch als Empfänger der Signale vom D.Bob wegen PoD benötige.

Gruß
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Jupiter
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Atmos,
Ok das Cordial verfälscht nichts soweit ok.
Bist du dir sicher das es auch alles durchläßt was auf dem Datenträger zur Verfügung steht.


Gruß Harald
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h0e
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Beitrag von h0e »

atmos hat geschrieben: 28.11.2020, 07:52 ...denn das Kabel verfälscht nichts.
Woher genau weißt Du das?
Das halte ich für eine ziemlich steile These, die leider bei allen Kabel eher Wunsch als Wirklichkeit ist.

Grüsse Jürgen
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atmos
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Hörtest

Beitrag von atmos »

Hi Harald, Hi Jürgen,
ich habe die Musiksammlung der Rock- und Pop-Geschichte. Sie wurde fast ausscließlich von den Masterbändern gezogen. Einige Scheiben tragen einen Aufkleber "Originalaufnahmen". Vintage pur also.
Seit ich die Trifon 3 habe, höre ich diese Klangqualität so frappierend direkt und in einer Auflösung wie beim Hören mit KH.

Das Problem bei der Wiedergabe waren die tiefen Frequenzen. Einerseits die Raummoden, andererseits die Abstimmung der Subwoofer, und dann funkten auch die Bassreflex-Rohre der Ultimas dazwischen (Spaßbass). Anmerken muss ich, dass der Raum für Musikwiedergabe zu klein ist.

Es klang so, als würde beim Aufnehmen der Bühnenboden mitschwingen. Irgendwie nach einem unkontrolliertern Ton. Es können natürlich auch Verdeckungseffekte mit den Raummoden gewesen sein. Jedenfalls klang es nicht nach Musik.

Nach gut 4 Jahren Ausprobiererei stellte sich plötzlich ein Klangerlebnis ein, von dem ich immer geträumt habe. Selbst Talking Heads "Remain in Light" ertönten mit einem anderen Klangspektrum. Ich vermeinte nun tatsächlich dass zu hören, was auf der CD drauf ist.

Und die Trifon 3 im WZ setzen dem noch eins drauf; der Raum 5 m x 6,7 m.

Allerdings war in dem kleinen Raum nicht die 2-kanalige Stereowiedergabe das Maß der Dinge, sondern Dolby Atmos mit 7.2.4.

Erwähnen muss ich noch, dass ich Audyssey nicht benutzt habe. Ich halte nichts davon, zwecks Raumanpassung den Frequenzgang der LS zu verbiegen.

Und ich denke, die Klangunterschiede bei mir sind hauptsächlich in den Räumen begründet, nicht in der Verwendung bestimmter Kabel.

Aber optimales symmetrisches Stereodreieck ist immer gegeben.

Gruß
Günther
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Jupiter
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Günter,
Wenn du zufrieden bist ist alles gut :cheers:

Gruß Harald
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atmos
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getretene Hihat

Beitrag von atmos »

Hi, zudem haben meine Trifon 3 mit Abacus-Kabel folgenden Test bestanden:

Eine getretene HiHat beispielsweise reproduzierten Kabel 2 und 5 lautmalerisch als konkretes „Tzzzp“, während Kabel 4 daraus ein leicht vernebeltes „zphhh“ machte. Quelle Low Beats

Dabei scheinen CD-Player, DAC und VV eine Nebenrolle zu spielen.

Gruß
Günther
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atmos
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Verbesserung mit XLR-Kabel

Beitrag von atmos »

Hi, das Xlr-Kabel an der Trifon 3 bewirkt, dass das Summen der Endstufen am Hörplatz nicht mehr hörbar ist.
Gruß
Günther
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Radiohörer
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Beitrag von Radiohörer »

Hallo,
Mit welchen besseren XLR Steckern habt Ihr gute Erfahrungen?
Ich habe mir gerade einige m Sommer Carbocab von Thomann bestellt (aktuell recht günstig als Meterware) und würde die mit besseren Steckern als Neutrik konfektionieren.
Was könnt Ihr empfehlen? Viborg, Furutech (705/706, 608, 610)? Gold o. Rhodium?

Danke und Grüße, Balázs
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misto64
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Beitrag von misto64 »

Hmmmmm,
Ich möchte mich mal hier in die seit 2017 laufende Diskussion einklinken.

Ich lese immer nur „Funk“ oder „Voovo“.

Seinerzeit, etliche Jahre her hatte ich zwischen Accuphase DP67 und BM12 nach langem hin und her probieren das TMR Ramses.

Jetzt mit meiner neuen Kette hörte ich eine Zeit lang eine daumendicke Oehlbachstrippe.

Jetzt hab ich leihweise wieder ein Ramses dran und finde Unterschiede im Detail die mich noch zweifeln lassen ob ich die Mehrinvestition angehe.

Schwierig.

Gruß
Michael
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Funky
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XLR Kabel Stephan High End light

Beitrag von Funky »

Servus zusammen,

ich weiss jetzt nicht wie lang das Kabel ist, dass Stephan KSTR ausgeliehen hat für den Kabeltest. Das ist ein XLR High End light und war für 2 Jahre mein absoluter Favorit (hochwertige Röhren Phono Pre an Linn KDSM) - hatte in der Summe seiner Eigenschaften vieles gutes und auch teures alt aussehen lassen - da musste es schon ein Refine Ultima Musica sein, dass dann wirklich in allen Bereichen besser war . Wenn er dieses nach dem Test günstig abgeben würde - einfach mal nachfragen das Kabel ist ein Reinsilberkabel und in sich sehr stimmig !.

Ansonsten XLR Stecker von DH-Labs - ca 15 Euro pro Stecker und sehr gut ! teurer geht immer, aber viel besser ??

Meine 2 Cents

Funky
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Franz
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Beitrag von Franz »

misto64 hat geschrieben: 31.01.2021, 20:29 Jetzt mit meiner neuen Kette hörte ich eine Zeit lang eine daumendicke Oehlbachstrippe.

Jetzt hab ich leihweise wieder ein Ramses dran und finde Unterschiede im Detail die mich noch zweifeln lassen ob ich die Mehrinvestition angehe.
Hallo Michael,

weil du mit den gleichen Lautsprechern wie ich hörst, will ich dir ausnahmsweise mal einen konkreten Tipp geben: Das Ramses XLR würde ich dann behalten, wenn du dein Netz völlig entstört hast. Dann braucht es keine Kompensation durch Kabel mehr. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Das Ramses XLR ist in meinen Ohren dann das Neutralste, was ich kenne. In die gleiche Richtung geht das XRL von Audio Optimum, kann ich auch empfehlen, weil ich es an der FM 5 schon probiert habe: https://www.audio.ruhr/kabel/xlr-kabel/ ... 75-ba?c=72 Ist etwas günstiger zu bekommen als das Ramses.

Was wir als "Kabelklang" hören, ist die An- oder Abwesenheit von Störungen. Das ist jedenfalls heute meine feste Überzeugung. Ist das Netz entstört, spielen Kabel keine entscheidende Rolle mehr und man hört auf, mit Kabel irgendwas in der Kette kompensieren zu wollen, weil einen irgendwas stört oder es einem nicht so gefällt, was man hört. Und ab da genügt ein Kabel, was beim Signaltransport die wenigsten Verluste macht. Und da ist für mich das TMR Ramses dann erste Wahl.

Ohne vollständige und konsequente Netzentstörung wird man immer wieder Kabel wechseln, wenn eine Komponente mal gewechselt wird, und die Kompensierung fängt erneut an. Herr Rudolph hat das in einem anderen Forum diese Problematik mal sehr überzeugend dargelegt, wie ich finde. Um eigene Erfahrungen kommt man aber nicht herum. Die wenigsten haben eine entstörte Anlage oder wollen so etwas überhaupt in Angriff nehmen.

Wenn du das Ramses also schon hast, behalte es, eine eventuelle Netzentstörung kannst du ja später nachholen. Und falls du so etwas einmal vorhast, nimm vorher bitte Kontakt mit Herrn Rudolph auf, er hilft dir gerne dabei.

Gruß
Franz
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misto64
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Beitrag von misto64 »

Hallo Franz,
danke für den Tipp.

Wie geschrieben, überlege ich noch ob ich das subjektive bisschen besser mit dem Ramses gegenüber dem Oehlbach so teuer bezahlen möchte, insbesondere da ich zur Zeit nicht plane das Thema verschmutztes Netz anzugehen, da es doch eine erhebliche Investition bedeuten würde.

Ich werde vermutlich das von dir empfohlene Kabel bestellen und mal austesten.

Die Produktbeschreibung hört sich ja ganz gut an und es kostet ja auch n Drittel weniger als das Ramses.

Schreibst du mir noch kurz ob die Steifigkeit des Kabels noch anwenderfreundlich ist, denn ich muss das Kabel „um die Ecke“ legen.

Gruß,
Michael
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

misto64 hat geschrieben: 31.01.2021, 21:50Schreibst du mir noch kurz ob die Steifigkeit des Kabels noch anwenderfreundlich ist, denn ich muss das Kabel „um die Ecke“ legen.
Hallo Michael,
höchste Flexibilität wäre für mich ein Ausschlusskriterium, wenn es um besten Klang geht.
Grüße
Hans-Martin
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Franz
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Beitrag von Franz »

misto64 hat geschrieben: 31.01.2021, 21:50 Schreibst du mir noch kurz ob die Steifigkeit des Kabels noch anwenderfreundlich ist, denn ich muss das Kabel „um die Ecke“ legen.
Du kannst es bedenkenlos um die Ecke legen, dafür ist es flexibel genug. Du kannst es auch vorher zur Probe bekommen und es in Ruhe zu Hause ausprobieren. Du kaufst dort also nicht die "Katze im Sack". Ruf Stefan Wehmeier einfach an und sag ihm, welche Länge du brauchst. Auch er ist meist sehr behilflich bei Anfragen.

Gruß
Franz
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